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  1. #1
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    FREAKS OF THE HEARTLAND Rezensionen

    Eine erste, sehr positive Rezension auf highlightzone.de:

    http://www.highlightzone.de/comic/fr...heartland.html

    [...] "Einmal mehr erweist sich Steve Niles (“30 Days of Night“) als Meister des Makabren." [...] "Als optimaler Zeichner für eine derart zeitlose Geschichte, die trotz der Oldtimer-Autos auch in der Gegenwart spielen könnte, erweist sich Greg Ruth (“Matrix“, “Conan“)." [...] "„Freaks of the Heartland“ wirkt wie die Comicversion eines Filmklassikers und die deutsche Ausgabe enthält zudem noch reichlich Bonusmaterial wie Interviews mit Niles und Ruth sowie ein kommentiertes Skizzenbuch."

  2. #2
    Moderator Cross Cult
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    Michael Nolden legt nach. "Freaks of the Heartland" auf comicblog.de:

    (...)"
    Die Erwachsenen ergehen sich in Verzweiflung und Angst. Nicht so die anderen leiblichen Kinder, jene, die mit ihren missgestalteten Geschwistern aufgewachsen sind und die menschliche wie auch liebevolle Seite an ihnen entdeckt haben.
    So ein Junge ist Trevor. Sein Herz, das wirkliche Heartland in dieser Geschichte, zeigt ihm, was richtig ist. Er nutzt den einzigen Ausweg, den Kinder häufig nur haben. Er rennt weg und nimmt seinen Bruder Will mit.
    Steve Niles, für seine Horrorphantasien in 30 Days of Night bekannt, entwirft hier ein sehr einfühlsames Bild, leicht tragisch, leicht gruselig, in jedem Falle menschlich und immer noch aktuell. Erzählerisch wie auch optisch zeitlos sind diese Ängste, die alles Fremde bei den Menschen hervorzurufen scheinen, immer noch vorhanden und bereiten gesellschaftliche Schwierigkeiten. Hier packt Niles diese Ängste in einen Mikrokosmos, in dem bestimmte Personen die Eckpunkte und Antriebskräfte bilden.(...)"


    http://www.comicblog.de/2008/09/10/f...the-heartland/

  3. #3
    Moderator Cross Cult
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    Und Gordon Gurray für dnd-gate.de:

    "(...)Für die zeichnerische Umsetzung ist Greg Ruth verantwortlich, dessen Werke mancher Forgotten Realms Fan vielleicht durch seine Coverillustrationen zu Richard Lee Byers „The Haunted Lands“-Serie kennt. Außerdem hat er auch zahlreiche Conan-Covers gezeichnet. Sein Artwork hat einen eher untypischen Stil, aber durchaus seinen Reiz. Die Illustrationen wirken mehr wie kleine Gemälde, denn die Pinselstriche sind klar und deutlich zu erkennen. Auch die Farbgebung lässt an Aquarell- oder Wasserfarbtechnik denken. Auch wenn dies nicht nach einem typischen Comicstil klingt, passt die Optik sehr gut zum düsteren Plot von „Freaks“ und lässt das Werk wirklich mehr wie einen richtigen graphischen Roman als einen einfachen Comic erscheinen.(...)"

    http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=2261

  4. #4
    Moderator Cross Cult
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    Frank Drehmel bespricht "Freaks of the Heartland" für phantastik-news.de:

    "(...)Das grundlegend Unheimliche, das Beängstigende von Niles’ „Freaks of the Heartland” ist die Universalität, die diese in der amerikanischen bäuerlichen Einsamkeit angesiedelte Story ausstrahlt, das Gefühl, die Ahnung, dass die geschilderten Ereignisse - abgesehen von einigen metaphysischen Aspekten - eben nicht jenseits der Vorstellungskraft liegen, sondern auch in dünn besiedelten Gegenden unseres Landes, ja selbst in den isolierten Wohnsilos von Trabantenstädten „denkbar” sind. Es ist die Erfahrung bezüglich unseres Umganges mit unseren Kindern, die täglich erlebte Ausgrenzung des Fremden, des Anderen, die das Grauen dieser Story so greifbar macht.
    Beängstigend ist darüber hinaus, dass man - und das ist eine großartige Leistung von Niles und Ruth - einige Augenblicke lang tatsächlich mit den Tätern, den Vätern, den wahren Freaks mitfühlt, ein Anflug von Verständnis Raum greift, denn Will wirkt trotz aller kindlicher Unschuld wegen seiner verspielten Wildheit bedrohlich. Erst in dem Moment, in dem Trevor der mutmaßlichen Gefahr souverän, unaufgeregt und letztlich voller Liebe begegnet, erkennen wir unseren Irrtum, erkennen, dass das Bedrohliche eine Ausgeburt unserer Geisteshaltung ist.
    (...)
    Die ergreifende, poetische Story und das grandiose, expressive Artwork machen „Freaks of the Heartland” zu einem Must-have für jeden Fan dunkler Comics."

    http://www.phantastik-news.de/module...ontent&id=2451

  5. #5
    Moderator Cross Cult
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    Der kleine Bruder: Freaks-Rezi auf ringbote.de:

    "(...)Obwohl uns die Geschichte als Horror verkauft wird, ist es für mich eher ein Drama. Übernatürliche Elemente findet man beispielsweise fast gar nicht. Es geht viel eher darum, wie Trevor und Will plötzlich erwachsen werden müssen und um die Angst von Erwachsenen vor dem Unbekannten und wie sie nicht damit fertig werden. Am Ende fragt man sich, ob nicht sogar Trevors Vater nur ein Opfer der Umstände war und nicht der Bösewicht, für den man ihn hielt.(...)"

    http://www.ringbote.de/737+M580acdb4ee0.html

  6. #6
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    Rezi im Doppelpack: Frauke Pfeiffer und Christopher Bünte besprechen "Freaks of the Heartland" für comicgate.de:

    "(...)Im Laufe der Reise enthüllen sich dann weitere Besonderheiten und Umstände rund um Wills merkwürdiges Erscheinungsbild ...
    ... aber ohne einen genauen Hintergrund oder gar eine Erklärung dafür zu liefern. Wer Steve Niles als Autor von Comics wie 30 Days of Night kennt und Ähnliches erwartet, der wird von Freaks of the Heartland enttäuscht werden. Das hier ist keine Horrorgeschichte oder gar eine Splatterorgie, sondern eine moderne Interpretation des Literaturklassikers Of Mice and Men (Von Mäusen und Menschen), wie auch schon der Klappentext treffend beschreibt. Will hat nichts falsch gemacht, trotzdem wird er allein aufgrund seines Aussehens von der Gesellschaft und zwischenmenschlichen Kontakten ausgeschlossen, ohne etwas dagegen tun zu können. Freaks of the Heartland ist ein Appell an die Menschlichkeit, an die Liebe und gegen die Engstirnigkeit und den Hass, der aus Angst entstehen kann.(...)"

    http://www.comicgate.de/content/view/1062/51/

  7. #7
    Moderator Cross Cult
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    Steve Niles' und Greg Ruth' Schauer-Bildroman bei x-zine.de:

    "(...)„Freaks of the Heartland“ ist ein Comic-Album, um das Fans der unheimlich-phantastischen Genre-Tradition nicht herumkommen. Es steht mit seiner humanen Botschaft in einer Linie mit den Klassikern dieses Erzählmusters und bietet einen künstlerischen und handlungsintensiven Augenschmaus für alle Comic-Enthusiasten(...)"

    http://www.x-zine.de/xzine_rezi.id_11286.htm

  8. #8
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    Von Christian Meyer für das Kölner Stadtmagazin "Choices" besprochen. Auszug:

    "(...)Steve Niles hält die Spannung immer aufrecht und Greg Ruth erzählt die Story in düsteren, aber detailreichen und atmosphärischen Bildern. Ein feines Genrewerk(...)"

  9. #9
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    Ebenfalls frisch in der Printpresse: Germaine Paulus zu "Freaks" in der neuen Ausgabe der DEADLINE. Auszug gefällig?:

    "(...)Autor Steve Niles, der vor allem durch 30 DAYS OF NIGHT bekannt wurde, zeigt in FREAKS, wie sehr ihn die lyrische Seite des menschlichen Dunkeln fasziniert, und lässt der in sich abgeschlossenen Geschichte die Zeit, die sie braucht. Und die Arbeit von Ausnahmezeichner Greg Ruth dehnt das Ganze noch ein Stück weiter. Seine realistischen Darstellungen, die eher Gemälden gleichen und über denen immer ein Filter des Vergessens zu schweben scheint, haben eine nahezu hypnotische Wirkung. FREAKS OF THE HEARTLAND ist wie ein trauriges Summen, seltsam beruhigend und zu gleichen Teilen voller Tragik und Hoffnung. Ein ruhiger, melancholischer Appell an Menschlichkeit und Toleranz."
    Geändert von CrossFil (24.09.2008 um 12:19 Uhr)

  10. #10
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    Linda Dannenberg bespricht "Freaks" für fantasyguide.de:

    "(...)Neben der guten Geschichte und dem grandiosen Artwork fällt auch die Aufmachung des Comics aus dem Hause Cross Cult sehr positiv auf. Ein hochwertiger Hardcover Einband, beste Papier- und Druckqualität sowie nette Gimmicks, wie Skizzen oder zwei sehr interessante Interviews mit Niles und Ruth, machen „Freaks of the Heartland“ zu einem Kleinod, das in keiner Comicsammlung fehlen sollte.(...)"

    http://www.fantasyguide.de/7360.0.html

  11. #11
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    Andreas Frank hat "Freaks" für project-equinox.de besprochen:

    "(...)Der deutscher Herausgeber Cross Cult zieht als Vergleich Werke von John Steinbeck und Mary Shelley ran. Eine ziemlich gewagte Mischung auf den ersten Blick, aber dieser Vergleich trifft es auf den Punkt. Niles verbindet den harschen Realismus Steinbecks mit der tieftraurigen Geschichte um Frankensteins Geschöpf. Er zeichnet ein realistisches Bild des ländlichen Amerikas und versetzt den Mythos des ausgestoßenen Freaks in diese trügerische Idylle.(...)Die Sympathien liegen hier natürlich ganz bei den “Freaks”. Den Ausgestoßenen der Gesellschaft, die auf der Suche nach Akzeptanz und Liebe sind. Das beschert dem Comic einige Herz zerreißende Momente, die selbst gestandene Männer sentimental werden lassen.(...)Einer der besten Comics der letzten Jahre, ein echter Knaller mit Langzeitwirkung!"

    http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=4363

  12. #12
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    Freaks-Rezi von Daniel Gilic für fm5.at mit einem sehr schönen Zitat von Elias Canetti:

    "„Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung durch Unbekanntes.“

    (...)Gewalt ist nicht nur Mittel zum Zweck. Zeichner Greg Ruth untermalt sublim mit seinen Zeichnungen die Szenerie, in dem er vieles andeutet und akzentuiert zu Werke geht. Schrecken, welche hinter verborgenen Türen lauern, werden nicht demonstrativ offenbart. Ruth tritt Türen nicht mit viel Getöse ein, sondern hebt sie sorgsam aus den Angeln.(...)Die neugierige Perspektive auf das Schreckliche macht den Reiz von Freaks Of The Heartland aus. Vielleicht, weil die Angst nicht mystischer sondern menschlicher Natur ist.(...)"

    http://fm5.at/Freaks%20Of%20The%20Heartland

  13. #13
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    Na ja: Zwei von sechs Punkt vergibt Lukas Lassonczykauf auf der Comicseite des Online-Buchmesse-Specials der ARD und des HR. Immerhin: Greg Ruth`Artwork vermag auch den kritischsten Comic-Reich-Ranicki zu fesseln und es gibt eine schöne Bildergalerie:

    "(...)Diese Geschichte erzählt sich in erster Linie durch vergilbte Brauntöne, verwaschene Momentaufnahmen und eine Schatten-Ästhetik, die den nötigen Raum zum Gruseln lässt. So ist es bei diesem Comic in erster Linie den Zeichnungen von Greg Ruth zu verdanken, dass der Leser an der Story dran bleibt.
    Vor allem Fans von "typisch amerikanischen" Horrorgeschichten mit dem gewissen Zusatz rauer Brutalität kommen hier streckenweise auf ihre Kosten. Grafisch ist "Freaks Of The Heartland" allerdings für alle Interessierten einen Blick Wert.(...)"

    http://www.hr-online.de/website/spec...nsion_35206664

  14. #14
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    Dirk Steiger für Zauberspiegel.de:

    "(...)Wunderschöne Geschichte, die ebenso schön bebildert wurde. Dazu die gewohnte Cross-Cult-Qualität der Präsentation (mit Skizzen und Interviews). Was kann man mehr von einer guten Comic-Veröffentlichung erwarten? Nichts – also kaufen!(...)"

    http://www.zauberspiegel-online.de/i...826&Itemid=185

  15. #15
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    Im aktuellen Uncle Sally's gibt es auch eine kleine Rezi von Freaks. Online unter:

    http://www.sallys.net/Leben/Detail/8...artland,Niles/

  16. #16
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    Benjamin Vogt für theoutfit.at:

    "(...)Die deformierten Freaks symbolisieren die Angst der Kleinstadtbewohner vor dem Unbekannten, Angsteinflößenden, mit dem sie nicht umzugehen wissen. Trotzdem, untypisch für Horrorexperte NILES (u.a. "30 Days Of Night"), ist die Handlung mehr von dramatischen und moralischen Elementen geprägt als man es vielleicht erwartet. Es geht um blinden Haß, Unverständnis, Abscheu, denen Bruderliebe, Verbundenheit und Toleranz gegenüberstehen. Durch GREG RUTHs leicht verwaschene, erdig gehaltene "Gemälde" weiß NILES´ Ausflug in den amerikanischen Westen zusätzlich zu überzeugen, während sich der Plot einem anrührenden und offenen Ende entgegen bewegt. (...)"


    http://www.theoutfit.at/html/20060703130523.php

  17. #17
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    Martin Höche auf suite101.de zu "Freaks":

    "(...)In Steve Niles’ und Greg Ruths Comic-Einzelband ist trotz aller Action, Ruhe und Gelassenheit die tonangebende Stimmung. In langen Panel-Sequenzen mit zerfließendem Zeichenstil – der immer intuitiv bleibt – erzählen sie routiniert, aber deshalb nicht weniger gekonnt, die Geschichte der „Freaks of the Hertland“. Dieser Mystery-Comic ist düster, hart und skurril, aber ebenso poetisch und stimmt letzten Endes zuversichtlich. Ein widersprüchliches Werk, das auch durch seinen klaren Erzählstil überzeugt."

    http://moderne-comicbuecher-comicser..._the_heartland
    Geändert von CrossFil (25.11.2008 um 00:28 Uhr)

  18. #18
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    "Ein Schreck im Kornfeld": Sebastian Leber auf der neuen Online-Comicseite des Tagesspiegels:


    "(...)So grausam kann das Farmerleben im Mittleren Westen sein: Vater Henry ist Trinker und Tyrann, Mutter Marion lässt sich herumkommandieren und Sohn Trevor trägt einmal am Tag einen Eimer Grütze hinüber in den Stall - denn dort haust Bruder Will, mit einer Eisenkette festgebunden und von den Eltern verstoßen. Will ist irgendwie anders als seine Altersgenossen: riesig nämlich und entstellt, ein Gollum in Übergröße. Vom Rest der Familie wird er deshalb bloß "Geziefer" genannt.(...)"

    http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2667800

  19. #19
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    Manuel Tants für booklove.de. Kleiner Auszug:

    "(...)Eine der größten Stärken von "Freaks of the Heartland" ist vermutlich die Zeitlosigkeit, die Steve Niles dem Geschehen verliehen hat: Es ist für den Leser nahezu unmöglich zu sagen, wann die Geschichte tatsächlich spielt; die Handlung könnte jederzeit innerhalb der letzten 75 Jahre stattgefunden haben. Damit demonstriert Niles, mit welcher Gründlichkeit sich eine Gemeinschaft vom Rest der Welt abschotten kann, wenn sie es nur darauf anlegt und sich in der geeigneten geografischen Lage befindet. Und er zeigt, welchen Einfluss die wenigen, die beschlossen haben, dass niemand über den Tellerrand sehen darf, dadurch auf das Leben der übrigen Bewohner dieses Mikrokosmos gewinnen können.(...)"

    http://www.booklove.de/amerikanische...heartland.html

  20. #20
    Sambir
    Gast

    Rezi bei Comickunst

    Der Horror dieses Albums entwickelt sich nicht aus willkürlich auftretender Brutalität und Gewalt, sondern vor allem dadurch, dass Autor Steve Nilles die Ursache für alltägliche Gewalt benennt: Die Enge provinziellen Denkens, die Greg Ruth in kongeniale, rundum beklemmende Bilder umsetzt, womit er die gruselige Atmosphäre erschreckend authentisch transportiert.
    http://comickunst.wordpress.com/2008...the-heartland/

  21. #21
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    Ein sehr schöner Text zu "Freaks of the Heartland" von Sabrina Thron auf triggerfish.de:

    "(...)"Freaks Of The Heartland" zeichnet sich nicht durch klassische Schockmomente und Monster aus, sondern erzählt relativ ruhig die erstaunliche Geschichte zweier ungleicher Brüder. Der Horror liegt hier in subtileren Details wie dem grausamen und alkoholkranken Vater, der Gleichgültigkeit der übrigen Dorf"gemeinschaft" und der Einsicht, dass die wahren Freaks und Monster nicht immer gleich zu erkennen sind.(...)"

    http://www.triggerfish.de/index.php?...=view&id=12809

  22. #22
    Moderator Cross Cult
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    Andreas Grabenschweiger für das Musikmagazin SLAM über "Freaks of the Heartland":

    "(...)Steve Niles breitet seine Erzählung diesmal nicht auf einer bluttriefenden Unterlage aus, sondern verlässt sich ganz auf den feinen Horror zwischenmenschlicher Grausamkeiten. Das reicht vollkommen aus, um dem Leser die wahren "Freaks" vor Augen zu führen – und dies an vielen Stellen ohne Worte, wo die Intoleranz der netten Nachbarn einen sowieso wortlos zurücklässt. Ein großartiges Plädoyer für die Menschlichkeit also, das in der offenbar geplanten filmischen Umsetzung hoffentlich nicht zum effekthaschenden Monstrositätenkabinett verkommen wird. Nicht weniger großartig auch das Artwork von Greg Ruth, der neben Bleistift und Tusche auch für die Farbgebung gesorgt hat und mit den gelblich-bräunlichen Sepia-Tönen seiner Wasserfarben die ländliche Atmosphäre trefflich eingefangen hat. Wie üblich enttäuschen auch die Jungs von Cross Cult beim redaktionellen Anhang nicht: Neben Skizzen und Notizen bekommen wir sowohl ein Interview mit Steve Niles als auch mit Greg Ruth serviert."

    http://www.multimedia.slam-zine.de/p...281,20325.html

  23. #23
    Moderator Cross Cult
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    Begeisterte Besprechung auf literatopia.de:

    "(...)Selten hat ein Comic es so sehr verdient, als eben solcher nicht bezeichnet zu werden. Fantastische Zeichnungen treffen auf philosophisch angehauchte Horrorgeschichte. Comic-Kunst in ihrer besten Form. Die Zugaben von Cross Cult werten das Meisterwerk zusätzlich auf."

    http://www.literatopia.de/index.php?...mic&Itemid=101

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