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Thema: Mick Tanguy bei Ehapa

  1. #76
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Unhappy

    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    Ist denn die GA-Ausgabe bildlich schlechter als seinerzeit Splitter?
    Diese Frage kann man leider nur mit einem deutlichen "JA" beantworten.

  2. #77
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Schwarzbart Beitrag anzeigen
    Nur war das bei Splitter aufgrund des Hochglanzpapiers passend. Hier wirkt die Colorierung komisch.
    Hochglanzpapier bringt gegenüber mattgestrichenem Papier im Comicbereich rein gar nichts an Druckqualität.
    Mittlerweile wäre es auch kein Problem, die knalligen Farben einfach abzudämpfen. Wofür gibt's Photoshop? Man kann natürlich auch die Druckfarben etwas abmischen, ist aber wesentlich teurer wegen Maschinenreinigung.
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  3. #78
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Ich ziehe mattes Papier dem Hochglanzpapier jederzeit vor, im konkreten Fall geht es aber weniger ums Papier, als um die Druckqualität an sich. Bei einigen Bildern kann man nicht einmal die Gesichter erkennen, so verwischt sind sie. Skurrilerweise war der Abdruck des ersten Abenteuers in den Sixties im "Lupo modern" schärfer.

    Das seltsame Gesicht Tanguys auf dem Cover erklärt sich wohl dadurch, daß man für die französische Intégrale -Ausgabe anscheinend das Titelbild des ersten Albums nur irgendwie durchgepaust hat. Diese Version wurde auch für die deutsche Ausgabe verwendet.
    Geändert von Zyklotrop (27.10.2009 um 21:48 Uhr)

  4. #79
    Mitglied Avatar von Schwarzbart
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Hochglanzpapier bringt gegenüber mattgestrichenem Papier im Comicbereich rein gar nichts an Druckqualität.
    Mittlerweile wäre es auch kein Problem, die knalligen Farben einfach abzudämpfen. Wofür gibt's Photoshop? Man kann natürlich auch die Druckfarben etwas abmischen, ist aber wesentlich teurer wegen Maschinenreinigung.
    Das wär wicher eine Möglichkeit gewesen wie oben beschrieben, die Farben abzudämpfen.

    In der Regel mag ich Hochglanzpapier auch nicht immer.
    In diesem Fall bei Tanguy und Laverdure mach ich eine Ausnahme.
    Legt einfach die Ausgaben nebeneinander. Da wird der Unterschied in den ganzen detaillierten Zeichnungen DEUTLICH sichtbar.
    Ich hab ja auch geschrieben, daß die kräftigen Farben auf Hochglanzpapier auf mich anders (mir gefällts besser) wirken als auf mattem. Dann kommts sicher auch auf die Papierqualität an. Das eine saugt mehr an, das andere weniger, aber da sollen sich hier die Fachleute kloppen.
    Letztendlich ist mir das dann auch egal. Das Endergebnis ist für mich entscheidend. Eine Ausgabe spricht mich an, eine andere nicht, wie eben diese hier.
    Aber an Papierqualität hat der Jürgen Janetzki damals bei Splitter nicht gespart, ganz im Gegenteil.
    Überzeugen kann mich da diesbzgl. keiner mehr, auch wenn bei Verzicht auf die GA die Kurzgeschichten nicht habe (zeichnerisch wie erzählerisch kann ich auf die Kurzgeschichten sowieso verzichten): an die Splitter-Ausgabe kommt die GA um Längen nicht ran.
    Geändert von Schwarzbart (30.10.2009 um 04:25 Uhr)

  5. #80
    Cubist Avatar von Dave Deschain
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    Habe den Band seit gestern zu Hause und ich weiß nicht, was ihr habt. Ich finde Papier und Druck völlig in Ordnung und meine Splitterausgabe (Erstauflage mit rotem Cover) war auf gar keinen Fall besser. Das Glanzpapier hat mich immer gestört und die quietschbunten Farben waren dort zu grell. In der Gesamtausgabe kommt direkt zu Beginn das klassische Tanguy-Gefühl auf, was ich eigentlich immer eher mit Jije verband. Die Gesichter sind bestimmt nicht schlechter im Druck herausgekommen als bei Splitter, eher besser. Leider habe ich die Splitterbände nicht mehr und kann deshalb keinen Direkvergleich mehr anstellen. Jedenfalls bin ich genauso begeistert wie bei der Blueberry-GA.

    Nun aber zu einem wesentlich Teil der GA, der redaktionelle Teil: hier wie schon bei Blueberry fehlen mir ein paar Dinge. Quantitativ ist Tanguy eher an der Bob Morane-GA zu messen. Dürftig, aber sympathisch sind die Infos, die wir bekommen. Immerhin geht man auf den künstlerischen Prozess und auf die Künstler während der Entstehungszeit ein. Das fehlte bei Blueberry immer völlig. Ich erwarte hier Fortsetzungen in späteren Bänden, z.B. eine künstlerische Abgrenzung der Kurzgeschichten zu den Alben.

    Mein wesentlicher Kritikpunkt an den redaktionellen Beiträgen wundert mich besonders, weil gerade in diesem Punkt die Stärke der Blueberry-GA lag: die historische Einordnung der Handlung. Mehr als bei Buck Danny ist Mick Tanguy eine Serie mit politischer Färbung. Man denke nur insbesondere an den Themenkomplex "Franzosen und die Atombombe" im Mururoa-Zyklus. Und die Einschätzung, mit der dort Atombomben-Gegner bedacht werden. Ähnliches findet man in jedem Band und das hätte ich schon gerne beleuchtet. Es wäre äußerst schade, wenn dieser Aspekt zu kurz käme, denn in Tanguy wird anders als in allen anderen Pilotenserien politisches Zeitgeschehen kommentiert.
    Eine Ära geht zu Ende! Noch 22 Wochen im Exil!

    Möge der hellste Stern nur für dich leuchten und der Wind die schönste Melodie summen. Wir sehen uns, wenn er Sand über die Spuren vergangener Tragödien geweht hat und das Lachen zukünftiger Feiern in nächster Nähe erklingt. (Oder schon früher)

  6. #81
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    Mein wesentlicher Kritikpunkt an den redaktionellen Beiträgen wundert mich besonders, weil gerade in diesem Punkt die Stärke der Blueberry-GA lag: die historische Einordnung der Handlung. Mehr als bei Buck Danny ist Mick Tanguy eine Serie mit politischer Färbung.
    Ich denke, wenn auf dieses Thema einmal eingegangen wird, zum Beispiel im Vorwort des Mururoa-Bandes, reicht das aus. Im Vorwort zu Band 1 wurden einfach andere Themen angesprochen.

    Dass der historisch/politische Background der Serie beleuchtet werden sollte, steht auch für mich ausser Frage.

  7. #82
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Schwarzbart Beitrag anzeigen
    Das wär wicher eine Möglichkeit gewesen wie oben beschrieben, die Farben abzudämpfen.

    In der Regel mag ich Hochglanzpapier auch nicht immer.
    In diesem Fall bei Tanguy und Laverdure mach ich eine Ausnahme.
    Legt einfach die Ausgaben nebeneinander. Da wird der Unterschied in den ganzen detaillierten Zeichnungen DEUTLICH sichtbar.
    Ich hab ja auch geschrieben, daß die kräftigen Farben auf Hochglanzpapier auf mich anders (mir gefällts besser) wirken als auf mattem. Dann kommts sicher auch auf die Papierqualität an. Das eine saugt mehr an, das andere weniger, aber da sollen sich hier die Fachleute kloppen.
    Letztendlich ist mir das dann auch egal. Das Endergebnis ist für mich entscheidend. Eine Ausgabe spricht mich an, eine andere nicht, wie eben diese hier.
    Aber an Papierqualität hat der Jürgen Janetzki damals bei Splitter nicht gespart, ganz im Gegenteil.
    Überzeugen kann mich da diesbzgl. keiner mehr, auch wenn bei Verzicht auf die GA die Kurzgeschichten nicht habe (zeichnerisch wie erzählerisch kann ich auf die Kurzgeschichten sowieso verzichten): an die Splitter-Ausgabe kommt die GA um Längen nicht ran.
    Du verstehst die Fachbegriffe offenbar immer noch nicht. Bei der Druckqualität geht es um die Wahl zwischen naturbelassenem, satiniertem (gewalztem) oder gestrichenem Papier. Ein mattgestrichenes Papier (wie es Splitter verwendet), ist für die Farbwiedergabe nahezu gleichwertig mit Hochglanzpapier (auch gestrichen und zusätzlich geglättet). Hochglanzpapier ist aber für Comics, die ja meist auch unbedruckte Bildanteile enthalten), nicht geeignet.
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  8. #83
    Mitglied Avatar von Schwarzbart
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    Zitat Zitat von Exilphilosoph Beitrag anzeigen
    ....... und die quietschbunten Farben waren dort zu grell. ............. Die Gesichter sind bestimmt nicht schlechter im Druck herausgekommen als bei Splitter, eher besser. Leider habe ich die Splitterbände nicht mehr und kann deshalb keinen Direkvergleich mehr anstellen.
    Lege dir doch spaßeshalber, sollte sich die Gelegenheit ergeben, einen Splitterband zum Vergleich neben die GA. Geschmackssache (die eigene subjektive Meinung) ist das eine, Details das andere und da schlägt Splitter die GA um Längen.
    Es ist absolut berechtigt sich die GA zuzulegen, um Tanguy & Laverdure inkl. Hintergrundinfos in aller Vollständigkeit sein eigen nennen zu können, aber ich habe schon gemerkt, dass meine Prioritäten häufig andere sind, als die der Allgemeinheit hier. Aber das ist doch auch ok, oder nicht? Am meisten kommt das beispielsweise bei Eisenherz zum tragen: Lieber habe ich ein paar originale Sonntagsseiten mit großen Eingangspanels aus Fosters bester Zeit mitsamt der großformatigen, farbigen Splitter Luxusbände unvollständig, als den vollständigen Eisenherz in mittelmäßiger Bocola-GA.
    So auch bei Tanguy und Laverdure: Lieber behalte ich die alten Splitter, die detaillierter sind und mich wesentlich mehr ansprechen als die GA mit meines Erachtens mittelmäßigem Druckergebnis.

    @Mick Baxter: Hätte da meine sämtlichen GAs drauf verwettet, dass da von dir wieder ein Fachvortrag kommen wird. Ich weiß natürlich, dass du diesbzgl. schon vor 8 Jahren mit Eckart und anderen über dieses Thema diskutiert hast. Da ich in der Tat die Drucker-Fachbegriffe nicht kenne und meine Formulierungen diesbzgl. umgangssprachlicher Natur sind, habe ich meinen letzten Eintrag bewußt sehr subjektiv formuliert, wie z.B. .".. die Farben auf diesem Papier wirken auf mich .....", etc.
    Insofern, der Verständlichkeit halber für uns drucktechnische "Laien" wird doch hier im Forum wenn zwischen Splitter und aktueller GA unterschieden wird von mattem und Hochglanzpapier geschrieben. Dass es gestrichenes Papier (mattgestrichen oder Hochglanz, beide vom damaligen Splitter verwendet, letzteres aber bei Fans meist auf massive Ablehnung gestoßen) und Natur-Offset-Papier (Vorteil: hochweiß, Nachteil: Farbe sinkt ein, kann verlaufen und wirkt verschwommen, so bei den meisten Carlsen- und Ehapa-VÖ) weiß ich auch gerade mal so, gehört aber bei weitem nicht zu meinem täglichen Sprachgebrauch, so dass ich das so formuliere, wie ich das getan habe.

    Aber was mich hier in der Diskussion wundert: Bei der alten Splitter-Ausgabe wurde immer über die "quietschbunte, grelle" Farbgebung gelästert. Mein Eindruck ist, dass das bei der Ehapa-GA die gleichen knallbunten Farben sind, nur dass diese durch den Druck auf diesem "Hochglanzpapier" bei Splitter noch unterstützt werden (da eben durch dieses hochwertige und gestrichene Papier die Farbe nicht ins Papier eindringen kann und dadurch noch intensiver wirkt).
    Durch dieses Papier finde ich die Splitter-Bände und die späteren Kult-VÖ sehr edel (teils wurden die ja auch noch mit einer Fadenbindung versehen, statt mit einer Klebebindung, die sich irgendwann auflöst).
    Wie findet ihr die Farbgebung bei der neuen GA?
    Geändert von Schwarzbart (01.11.2009 um 21:06 Uhr)

  9. #84
    Mitglied Avatar von Zyklotrop
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    Etwas zu zappenduster. Zum Vergleich...

    Splitter:


    Ehapa:

  10. #85
    Mitglied Avatar von Manxman
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    Da sieht Splitter einfach netter aus.

  11. #86
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    Stimmt ... ABER erinnert sich denn keiner mehr an das Lettering von Splitter alt?
    Zudem war die Übersetzung mancher Tanguy-Bände ... schlampig (so nenne ich das an meinen gnädigen Tagen).

  12. #87
    Mitglied Avatar von Schwarzbart
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Stimmt ... ABER erinnert sich denn keiner mehr an das Lettering von Splitter alt?
    Zudem war die Übersetzung mancher Tanguy-Bände ... schlampig (so nenne ich das an meinen gnädigen Tagen).
    Hi,
    das Lettering finde ich gar nicht so schlimm (obwohl das natürlich nicht das schönste ist). Ist auch für mich nicht das primäre KO-Kriterium. Schlimmer finde ich das Lettering der Mick Tangy Carlsen Bände (Originalbände 19 - 25, = Carlsen 1 - 7).

    Was meinst du mit schlampige Übersetzung?
    Schlampig im Sinne von, dass die Logik in der Handlung verlorengeht durch Schlampigkeiten, oder im Sinne von Eigenwilligkeiten in der Übersetzung (die wir ja im Beispiel von Erika Fuchs geliebt haben)?
    Kann leider kein französisch und kann dies deshalb nicht beurteilen.

    Gruss

  13. #88
    Mitglied Avatar von Schwarzbart
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Stimmt ... ABER erinnert sich denn keiner mehr an das Lettering von Splitter alt?
    Zudem war die Übersetzung mancher Tanguy-Bände ... schlampig (so nenne ich das an meinen gnädigen Tagen).
    Hi,
    das Lettering finde ich gar nicht so schlimm (obwohl das natürlich nicht das schönste ist). Ist auch für mich nicht das primäre KO-Kriterium. Schlimmer finde ich das Lettering der Mick Tangy Carlsen Bände (Originalbände 19 - 25, = Carlsen 1 - 7).

    Was meinst du mit schlampige Übersetzung?
    Schlampig im Sinne von, dass die Logik in der Handlung verlorengeht durch Schlampigkeiten, oder im Sinne von Eigenwilligkeiten in der Übersetzung (die wir ja im Beispiel von Erika Fuchs geliebt haben)?
    Kann leider kein französisch und kann dies deshalb nicht beurteilen.

    Gruss
    Geändert von Schwarzbart (02.11.2009 um 23:05 Uhr)

  14. #89
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    Hatte bezüglich der Übersetzung besonders die Bände 17 und 18 im Sinn, weil die mich so richtig geärgert haben. Blöderweise war mir entfallen, dass die von Kult herausgegeben wurden. Insofern: Hier Entlastung für Splitter alt.

    Da ich die Tanguy-Einzelalben unmittelbar nach Ankündigung der GA verscherbelt habe (ich weiß, ich weiß, ich lebe gefährlich ), kann ich Dir jetzt keine Seitenangaben machen, aber les' einfach noch mal die Sprechblasen von Prinz Azraf. Der Mann kommt nicht von der Sonderschule, soll ein hochgebildeter Adliger sein, redet aber in unpassend schludriger Art ... allerdings nur in der deutschen Ausgabe.
    "Was isn das" oder ähnlich nervige Nachlässigkeiten. Die sind aber nicht nur bei Azraf zu "bewundern". Bei ihm fällt das Straßenköter-Deutsch des Übersetzers jedoch besonders unangenehm auf.

    Nebenbei bemerkt:
    Carlsen hat es auch nicht immer geschafft, einen Namen über zwei Alben "durchzuhalten". Ich erinnere mich, dass der Name eines französischen Agenten in einem Album übersetzt wurde, in der Fortsetzung aber nicht (ist, glaube ich, irgendein Name mit Vogel/Oiseau; in den Serres-Alben).
    Geändert von felix da cat (03.11.2009 um 15:01 Uhr)

  15. #90
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    Das Lettering bei Splitter war meist in Ordnung. So weit ich weiß, war nur die Mururoa Geschichte kursiv und etwas schludrig gelettert, wenn auch nicht so schlimm, wie seinerzeit "Ballade für einen Sarg". Ich werde bei der Tanguy-Gesamtausgabe wohl punktuell zuschlagen. Ich freu mich jedenfalls sehr auf die um 5 Seiten ergänzte "Schwadron der Störche". Den ersten Band lass ich erst mal liegen, hoffe aber natürlich, dass er gut geht.

  16. #91
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    Zitat von Christian Muschweck:
    Ich freu mich jedenfalls sehr auf die um 5 Seiten ergänzte "Schwadron der Störche".
    Steht fest, dass die kommen?

  17. #92
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    Das von Zyklotrop gescannte Bildbeispiel stimmt so aber auch nur im Vergleich Splitter-Erstauflage/Ehapa.
    Die spätere Splitter-Ausgabe (mit neuem Cover) sieht hier genauso aus, wie die neue Ehapa-Ausgabe ... und das spricht doch eher dafür, dass die Farben eigentlich nicht so sein sollten, wie in der Splitter Erstauflage gedruckt.

  18. #93
    Mitglied Avatar von Manxman
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    So ein aus dem Kontext gerissenes Bildbeispiel hat natürlich auch nur wenig Aussagekraft. Vom Durchblättern her gibt es an der GA nicht viel zu beanstanden. Gerade bei der Splitter-Ausgabe 3 kann ich mich an ein zwei Seiten erinnern, die ziemlich verwaschen und konturlos waren.

  19. #94
    Mitglied Avatar von Manxman
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Steht fest, dass die kommen?
    Aus der Sprechblase Nr. 215 (Mecki-Ausgabe), Seite 57, Interview mit Horst Berner:
    "Ein paar Ausgaben, die in PILOTE vorveröffentlicht wurden, präsentieren sich in der Gesamtausgabe in ihren ursprünglichen Fassungen, also mit zusätzlichen Bildfolgen, weil sie für die Albumausgabe auf den Standardwert von 46 Seiten eingekürzt wurden."

    Trifft das außer der "Schwadron der Störche" noch auf andere Alben zu?

  20. #95
    Mitglied Avatar von Sammlerfreund
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    Question Weiss Jemand etwas ...

    Zitat Zitat von christian muschweck Beitrag anzeigen
    Aus der Sprechblase Nr. 215 (Mecki-Ausgabe), Seite 57, Interview mit Horst Berner:
    "Ein paar Ausgaben, die in PILOTE vorveröffentlicht wurden, präsentieren sich in der Gesamtausgabe in ihren ursprünglichen Fassungen, also mit zusätzlichen Bildfolgen, weil sie für die Albumausgabe auf den Standardwert von 46 Seiten eingekürzt wurden."

    Trifft das außer der "Schwadron der Störche" noch auf andere Alben zu?
    Eine Antwort auf diese Frage würde mich jetzt auch einmal sehr interessieren - nachdem ich jetzt die GA # 2 besitze und es als äußerst positiv empfunden habe, diese bisher fehlenden Seiten jetzt Storyintegriert zusehen.
    Da ich es nicht als unmöglich erachte, dass auch bei späteren Ausgaben versucht wurde den "46 Seiten-Standard" beizubehalten, würde mich doch eine Antwort auf diese Frage wirklich freuen ...

  21. #96
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    christian: Danke!

    Alter Comic-Hase: Die Story aus Album 16 wurde um 2 Seiten gekürzt, von 56 auf 54 Seiten. Siehe auch Posting Nr. 9 dieses Threads.

  22. #97
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    Ich weiß ja nicht, ob Horst Berner hier mitliest, aber wäre toll, wenn auch noch die beiden Einseiter

    La rentrée de Michel Tanguy und
    Les as du ballon rond (+ das tolle Cover dazu),
    beide aus dem Jahr 1964,

    nachgereicht werden könnten!
    Notfalls auch verkleinert im redaktionellen Teil.

  23. #98
    Mitglied Avatar von Sammlerfreund
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    Ich wüsste eigentlich im Nachhinein auch nicht was dagegen sprechen sollte die Integration von bisher fehlenden Seiten auch auf die kommenden GA mit einzubinden. Wenn man von Seiten des Verlages ersteinmal mit soetwas angefangen hat sollte man es auch ruhig vernünftig zu Ende führen - wäre zumindest schön und lobenswert ...

    @ felix da cat - Übrigens: besten Dank für deine Auskunft

  24. #99
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    Band 2 ist wirklich gut gelungen. Redaktion gut, Druck gut, Cover genial. Schade, dass man bei dem Band 1 am Cover nicht etwas gefeilt hat...

  25. #100
    Mitglied Avatar von Alice C.
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    Habe gelesen ( Ehapa Vorschau ) bei band 3 sollen die Alben 7,8 und 10 kommen. Was ist mit der 9 ( Die schwarzen Engel ) ???? Stimmt was mit der Reihenfolge nicht oder kommt es in einem Band ??? Vielleicht stimmt auch was bei der Vorschau nicht !!

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