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Thema: Hiroshi Ishiguro und sein Cyborg

  1. #1
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    Post Hiroshi Ishiguro und sein Cyborg

    "Berührt ihn jemand vorsichtig, wendet er sich um und lächelt. Schlägt jedoch jemand zu, schreit er auf und untersucht die Stelle, an der er vom Schlag getroffen wurde." heißt es in einem Artikel, den ich jüngst im Internet gelesen habe, nachdem ich in der Newsweek einen ähnlichen Bericht über Hiroshi Ishiguro gelesen hatte, der doch tatsächlich den ersten fast voll funktionsfähig Androiden erschaffen hat. Einen Cyborg sozusagen, der ihm optisch absolut identisch ist und die selbe Stimme besitzt, wie sein Schöpfer. Sein Platinsilikonüberzug taugt sogar dazu, Mimik wirklichkeitsnah nachzustellen. Wie ich finde, eine unglaublich spannende Sache und ein weiterer Beweis dafür, dass die Zukunft so sein wird, wie sie in unseren Köpfen schon funktioniert.

    Doch die Frage ist, wohin das steuert? Was haltet ihr davon, dass die Robotik so voran schreitet? Vor allem in den letzten fünf Jahren haben die, in diesem Bereich sehr aktiven und führenden Japaner viele Erfolge erzielt. Der weltbekannte Asimo von Honda war da nur ein Vorgeschmack.

    Hier übrigens Ishiguro und sein kybernetischer Freund:


    Na? Wer ist derjenige von beiden, der durch den Mutterleib heraus gekrochen kam?

  2. #2
    Mitglied Avatar von Marko
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    Ich finde das sehr spannend und denke, dass durch die Entwicklung von Sexrobotern, die aussehen wie echte Menschen und sich auch so bewegen können, die gesamte Robotik einen großen Schub machen wird.

    Gruß,
    Marko

  3. #3
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  4. #4
    Mitglied Avatar von Marko
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    Da kannst Du noch so viel mit den Augen rollen, ohne die Sexindustrie wird sich auf dem Gebiet langfristig nicht viel tun, warte es ab.

    Gruß,
    Marko

  5. #5
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    Meinst du? Sicherlich wird die Sexindustrie mitmischen und ein starker Antrieb werden, aber solche Roboter werden (auch jetzt schon) vor allem in anderen Bereichen, wie dem öffentlichen Dienst oder bei der Kranken- und Altenpflege eingesetzt. Vor allem in Japan findet man derlei Erfindungen im Einsatz bei Demenzkranken und alten Menschen, die keine Familienangehörigen mehr haben beispielsweise. Aber mal schauen.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Marko
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    Für Krankenbetreuung braucht man aber keine möglichst detailgetreue Nachbildung eines Menschen. Ich würde mich im Alter durchaus von einer Art C3PO betreuen lassen. Sexuell erregen würde mich das aber nicht.

    Gruß,
    Marko

  7. #7
    Mitglied Avatar von Jaruma Donno
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    Als sexspielzeug??bestimmt wird diese industrie davon gebrauch machen
    In der krankenpflege??hmm....ich glaube das sich diese technik überal breit machen wird, so wie damals die roboter in der autoindustrie, leider wird das einen schlag gegen diearbeitsplätze geben, stellt euch doch mal vor wie viuele krankenpfleger es gibt und die werden alle durch roboter ersetzt, veukeufer an der kasse, maschinenbediner und und und....
    Die grüßte befürchtung das die militärs daraus schöhne spilzeuge machen werden, so zu sagen ala Terminator, die darauf programirt sind menschen zu killen......früher ein sicefiction heute fast schon realität, genau so wie die schriftsteller noch vom 2weltkrieg schrieben über mondlandung zu den sternen fliegen, nun ja damals eine aus dem hirn gezogene history heute realität.

    Ich frage mich obe es bald auch laserschwerter geben wird wie bei den Jedis und so einen beharten wooki das wäre ne schöhne vorstellung, vor allem in den weltall zu fliegen auf fremde planäten So etwas würe ich gerne mal erleben

  8. #8
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    Aber das ist doch ein echter Roboter und kein Cyborg.

  9. #9
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    Na ja, was heißt Cyborg... ist doch nur ein anderes Wort für Roboter. Ishiguro nennt seine Schöpfung Android, bzw. Gemindroid oder so ähnlich.

  10. #10

  11. #11
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    Zitat Zitat von cekay Beitrag anzeigen
    Sicherlich wird die Sexindustrie mitmischen und ein starker Antrieb werden, aber solche Roboter werden (auch jetzt schon) vor allem in anderen Bereichen, wie dem öffentlichen Dienst oder bei der Kranken- und Altenpflege eingesetzt. Vor allem in Japan findet man derlei Erfindungen im Einsatz bei Demenzkranken und alten Menschen, die keine Familienangehörigen mehr haben beispielsweise. Aber mal schauen.
    Für mich isses bisher nur Spielerei, ohne daß der praktische Nutzen erkennbar wäre. Keine Ahnung, warums im öffentlichen Dienst sinnvoll ist bzw. wo da die Einsatzmöglichkeiten liegen, bei der Alten- und Krankenpflege isses jedenfalls schwer kontraproduktiv: mit das wichtigste im ganzen Pflegeprozess is die Beobachtung, für die brauchst du Zeit und Gelegenheit, die mit Abstand meiste Zeit und Gelegenheit hast du in der täglichen Arbeit eigentlich nur bei der Ganzwaschung.
    Diese dann Waschrobotern zu übertragen, nimmt die Möglichkeit, Veränderungen wahrzunehmen und drauf zu reagieren - ganz gefährlich.

  12. #12
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    Nun, alte Menschen fühlen sich oft einsam. In Japan werden daher beispielsweise Roboter in Form von Haustieren eingesetzt. Das hilft dem Patienten, bzw. der bedürftigen Person enorm. Ein echtes Lebewesen wäre zu umständlich. Erstens könnte die Person es nicht ausreichend selbst pflegen, zweitens gehen davon auch Gefahren aus. So aber funktioniert es zumindest in Japan sehr gut.
    Was den öffentlichen Dienst angeht... viele Untersuchungen haben gezeigt, das ein enorm großer Teil der Menschen mittlerweile Maschinen viel anvertraut und sogar eher einer Maschine in gewissen Dingen und Urteilen vertraut, als Menschen. Hilfe leistende und Weg weisende Roboter sind keine Spielerei mehr, sondern daran wird schon explizit geforscht.
    Natürlich ist das eine Thema, das gewisse Fragen aufwirft und manchmal etwas grotesk klingt. Aber ich denke, es ist nicht nur Spielerei sondern auch ernsthaftes Forschen. Vor allem dort, wo sich große Konzerne dran beteiligen. Hondas Asimo, wie ich herausfand, wurde mittlerweile auch schon so weit entwickelt, dass er mittlerweile selbst seinen Tag gestalten kann und auf jede Aktion in der Umgebung reagiert und den Menschen bei gewissen Dingen helfen kann. Vor allem denen, die man ihm vorher programmiert hat. Eine Haushaltshilfe könnte ein Roboter also auch sein, z.B. für allein ebende Menschen.

  13. #13
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    Zitat Zitat von cekay Beitrag anzeigen
    Nun, alte Menschen fühlen sich oft einsam. In Japan werden daher beispielsweise Roboter in Form von Haustieren eingesetzt. Das hilft dem Patienten, bzw. der bedürftigen Person enorm. Ein echtes Lebewesen wäre zu umständlich. Erstens könnte die Person es nicht ausreichend selbst pflegen, zweitens gehen davon auch Gefahren aus. So aber funktioniert es zumindest in Japan sehr gut.
    Spielerei war auch nich abwertend gemeint und wenns so funktioniert, isses ja prima, dachte halt wirklich an Waschautomaten oder Roboter, die erfolglos versuchen, mit dementiell Erkrankten nonverbale Kommunikation zu betreiben.

  14. #14
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Kennt denn keiner von euch Realdolls?

    Jetzt stellt euch vor die REAGIEREN. Da seh ich eindeutig den Ansatz mit der Sexindustrie...

  15. #15
    Mitglied Avatar von Marko
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    Klar kenne ich die. Deshalb bin ich da ja so optimistisch.

    Gruß,
    Marko

  16. #16
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    Ich kenne sie auch, aber nicht nur das sie teurer sind, als eine echte Freundin, nein, sie fühlen sich wahrscheinlich auch nicht so toll an, wie eine echte Freundin. Daher bleibe ich dann doch lieber bei meiner Liebsten.

  17. #17
    Mitglied Avatar von chrizly
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    @cekay und Marko:

    Habt Ihr eigentlich den Film "Lars und die Frauen" gesehen? Kann ich Euch nur empfehlen
    Ist ein sehr netter Film - kann man auch mit Freundin angucken (wenn man eine hat).

  18. #18
    Mitglied Avatar von Marko
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    Ich hab' keine ...

    Gruß,
    Marko

  19. #19
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    Ah, schon von dem Film gehört. Ich komme aber nie dazu alles zu gucken, was gut ist. Ist doch mit der Puppe, stimmts? Ja, ich muss mir den mal ausleihen.

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