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Thema: Crimson Dawn, Kapitel 4: Wendepunkte

  1. #151
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus zuckt vor der Berührung fast zurück. Er konnte Connor nicht in die Augen blicken. Desen Worte, als er wiederum Gabrielles Eltern erwähnte, sie stachen wie glühende Messer in das Innere des Vampirs.
    "Ich bin mir nicht sicher" Markus' Stimme stockte "ich bin vermutlich einem der Entführer mal begegnet. Sein Geruch ist mir geblieben.."

  2. #152
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sinaras Villa

    Noch bevor Willow die Klinge herniedersausen ließ, erklang hinter ihr eine Stimme, die sie zwar noch nicht oft vernommen hatte, nichtsdestotrotz sofort erkannte - es war die Stimme ihrer Gastgeberin hier, die Stimme der Frau, die ihr in London einen Moment mit Froze geschenkt hatte, die Stimme dieser Vampirin die ebenso mächtig wie stolz war - und vielleicht ließen sie deshalb die folgenden Worte innehalten, obwohl kein Zauber darin lag, kein Befehl, nicht einmal ein Vorwurf. Nein, Sinaras Stimme war ruhig und aufrichtige Sorge la darin, als sie ihr Anliegen vorbrachte. "Willow ... tu es nicht. Ich bitte Dich."

    *

    "Dann tut das, es wird nichts ändern. Sie bedeutet nichts."
    Diese Worte Eriks waren vermutlich das letzte, das Christine erwartet hätte und ähnlich schien es den Ordensmännern um sie herum zu gehen und der Vorsitzende verlor endgültig die Fassung: "Das verdammte Collier, wo ist es?" Christine konnte die Adern sehen, die auf der Stirn des Mannes hervortraten. Er war nach vorne geschnellt, nun direkt über Erik gebeugt, so dass dieser den Atem seines Peinigers nun im Gesicht spüren musste - doch er regte sich in keinster Weise, seine Miene blieb starr und stolz.
    Ebenso plötzlich, wie er auf Erik zugestürmt war, wandt der Magier sich nun wieder ab und schritt eiligen Schrittes auf den Ausgang der Folterkammer zu. "Bereitet ihn vor", bellte er seine Untergebenen im Gehen an, "ich habe genug. Wir werden das "reine Herz" auch so finden. Heute Nacht wird Fenrir besonders reich beschenkt."

    *

    Ein Schulterzucken war die einzige Reaktion dieser Fata Morgana, mit Quicksilvers Antlitz - sofern es nicht doch mehr war als das. Einige Momente kehrte Stille ein, dann aber ließ das Geräusch von Schritten Gabrielle wieder aufsehen. Er stand nun vor ihr, sah emotionslos auf sie herab. "Es ist OK. Wozu sich den Kopf noch zerbrechen, ob ich wirklich bereits tot war, ob nicht einer der anderen mit ihren mannigfaltigen Talenten mich noch hätte retten können. Was geschehen ist, ist geschehen. Und dich schreckt weniger, was du vielleicht gerade wirst, als der Gedanke, schon in Kürze vielleicht gar nicht mehr zu sein, nicht wahr?" Er nahm neben Gabrielle Platz und legte ihr die Hand auf die Schulter. "Wenn du die Zukunft änderst, aus der du stammst - wird es dich dann noch geben?"

    *

    "Dann sieh zu, ob du diesen Geruch nicht wiederfinden kannst", erklärte Connor Markus mit eindringlicher Stimme. Sein Blick war ernst und fordernd. "Er ist hier, Markus ..."
    Und tatsächlich ... der Vampir war so darauf fokusiert gewesen zu prüfen, ob dieser alter Freund vor ihm wirklich war, was er vorgab zu sein, dass er die Witterung bisher nicht wahrgenommen hatte. Die Witterung dieses Nymphen, mit dem er in Tibet und in Delphi bereits gekämpft hatte ...

    *

    Frozes Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, so dass die bernsteinfarbene Iris fast zwischen den Lidern verschwand. Sein Atem beschleunigte sich, auch wenn er bemüht war, ihn ruhig zu halten. Er sagte nichts, wusste nicht was. Hier standen zwei Wesen neben ihm, die ihn gedemütigt hatten, besiegt gar - die einzigen, die es je dauerhaft vermocht hatten.
    "Oh Froze", sagte Athene kühl und sie schien seine Gedanken lesen zu können (Ob sie dies konnte? Welche Grenzen mochte eine Göttin haben?), denn ihre folgenden Worte trafen rasiermesserscharf: "immer siegreich, immer stolz, immer stärker - ein wahres Meisterstück Darwins, nicht wahr? Sogar besagten Fluch hast du in eine Gabe verwandelt und sie verwendet, um nur umso grausamer sein zu können." Sie trat näher und streckte ihre Hand aus, doch Froze schnellte zurück vor ihrer Berührung, jede Sehne, jeden Muskel angespannt, nur um zu merken, dass hinter ihm noch immer die Koshara stand.

    ***

    Kairo

    Grasson gab ein heiseres Lachen von sich. "Es geht, die Stadt hat, so verrückt das klingen mag, bessere Zeiten gesehen." Er beugte sich etwas vor, blickte von Nimos zu Typhoon und zurück, ehe er fortfuhr. "Während der langen Nacht hat Kairo sich zum Ort der Tieflinge entwickelt. Es war eine Bastion, Werwölfe, Halbdämonen, andere Wesenheiten hielten hier zusammen und die Menschen profitierten von diesem Schutz, der sie vor den Vampiren bewahrte. Daher die Akzeptanz - sie erinnern sich, dass wir ihre Wächter waren vor einem gemeinsamen Feind. Doch seit die Herrschaft der Vampire vorüber ist", er machte eine Kunstpause und nahm einen Schluck aus seinem Steinkrug, dessen Inhalt nur zu erahnen war, ehe er weitersprach, "scheinen einige unter ihnen vergessen zu haben, dass sie Nutznießer unserer Anwesenheit waren. Jetzt gibt es genügend, die die Stadt wieder gerne für sich alleine hätten. Noch geht es, wir sind nach wie vor ein Teil von Kairo und es gibt genügend, die uns hier nicht nur dulden sondern nach wie vor akzeptieren. Aber andere ... nunja, inzwischen haben sich sogar kleine Gruppierungen gebildet, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Stadt von allem Dämonischen zu säubern, notfalls gewaltsam." Er lachte noch einmal heiser. "Sie können ja sehen, wie es ihnen bekommt. Und noch ist es eine Minderheit." Er grinste selbstsicher, doch etwas daran, wie er das Wort "noch" betont hatte, ließ Unbehagen aufkommen.
    Geändert von Foxx (22.12.2008 um 23:05 Uhr)

  3. #153
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Willow

    Wie erstarrt, die Hand mit dem Dolch schwebte noch immer drohend über Marktoks Herz, verharrte Willow. Einen Moment schien sie sogar die Luft angehalten zu haben. Dann jedoch wurde deutlich, dass sie nach Atem rang. Die Stimme Sinaras, ihre Worte bohrten sich tief in Willows Herz. Wie sollte sie der Frau etwas abschlagen, der sie alles zu verdanken hatte. Ohne Sinaras Hilfe hätte sie Froze wohlmöglich niemals gefunden! Immerhin hatte sie eine halbe Ewigkeit erfolglos nach ihm gesucht... um ihn dann, durch die Magie dieser unendlich alten Vampirin wieder zu sehen.

    Am Lagerfeuer hatten sie von Sinara gesprochen, sie war Martoks Schwester und ebenso alt und mächtig wie er. Doch Willow brauchte nicht die Erinnerung an die Worte anderer um die Macht zu erkennen, die von dieser Frau ausströmte. Selbst jetzt, da sie wieder Herrin ihrer Magie war, besaß sie nur einen Bruchteil von Sinaras Fähigkeiten. Allein die Lebensenergie, die magische Energie auf die dieses Wesen zurückgreifen konnte, war groß genug, dass sie Willow durch bloßes Ermüden besiegen konnte. Ob sie es auch in eine direkten Angriff konnte - nun, um das herauszufinden musste man sich nach dem Tode sehnen.

    Doch Willow sehnte sich nach dem Leben! Sie wollte dieses Glück auskosten, das ihr widerfahren war, jede einzelne Sekunde mit dem Mann, den sie liebte. Dem Mann, den Sinara ihr zurückgebracht hatte. Dem Mann, für den sie alles tun würde und dem sie ein Versprechen gegeben hatte.

    Die junge Magierin schluckte, ihre Kehle brannte und sie spürte, wie sich heiße Tränen den Weg über ihre Wangen hinab suchten. Noch immer verharrte sie reglos. Sie konnte das nicht tun! Sie verdankte Sinara so viel! Wie konnte sie den Bruder ihrer Wohltäterin, ihrer Gastgeberin töten? Noch dazu wenn diese darum bat - nicht befahl, nicht zwang, beides Handlungsweisen die durchaus in ihrem Machtbereich standen - es nicht zu tun? Ein Zittern lief durch Willows Körper, immer noch war ihre Kehle wie zugeschnürt, ihr Herz drohte zu zerreissen.

    Sie sah Froze wieder vor sich, seine Schuldgefühle als er sie darum bat Martok zu töten. Es musste ihm sehr wichtig sein, dass er sie darum gebeten hatte. Natürlich, Martok war ein Monster gewesen - war es wahrscheinlich immer noch, doch es widersprach Willows innerstem Gefühl, jemandem eine zweite Chance zu verwehren. Hatte sie nicht auch Froze lieben gelernt, nach all dem Schmerz den er verursacht hatte? Vielleicht konnte auch Martok sich ändern, so wie Froze sich geändert hatte? Innerlich wusste Willow, dass nicht der Mann dem sie ihr Herz geschenkt hatte, sich veränderte. Sie sah ihn nur mit anderen Augen... So wichtig war ihm der Tod Martoks gewesen, dass er sie darum gebeten hatte. Er hatte ihr Leben riskiert - auch wenn er anscheinend wirklich überzeugt war, dass weder Martok noch Sinara sie vernichten würden. Diese Sache hatte ihn so sehr beschäftigt, dass er dafür die kostbare Zeit verkürzt hatte, die ihnen blieb.

    "Ich habe es versprochen... es tut mir leid!" wie ein Hauch flüsterte Willow diese Worte, bevor sie nach einem scheinbar unendlichen Moment des Zögerns schließlich zustieß. Sie hatte es ihm versprochen, dem Mann für den sie bereit war zu sterben... da sie ohnehin nicht für ihn würde leben können.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  4. #154
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    Ein trockenes Lachen würgte sich aus Gabrielles Kehle, als sie die Worte Quicksilvers vernahm. "Die Vergangenheit kann man nicht ändern! Doch glaub mir, wer dich vor meinem Biss erretten konnte, der wird es auch jetzt noch können! Ich trage das Gift der Vampire nicht in mir und mein Blutdurst ist nicht möderisch wie der ihre... nicht für einen ausgewachsenen Menschen!" Sie lachte erneut, ein freudloses Lachen. "Was aus mir wird... aus mir kann nicht mehr werden, als dass was ich schon bin. Nicht Mensch, nicht Vampir... Futter für Dämonen der Hölle. Ich habe es gehört, die elenden Schreie jener, die sie fressen. Bei lebendigem Leibe... Nicht schnell und schmerzlos, wie Vampire... Nein, die Höllenwesen laben sich an deiner Qual. Folter und dann nagen sie langsam an dir und zuletzt an deiner Seele. Du spürst, wie das Leben aus dir herausrinnt und dennoch kämpfst du einen aussichtslosen Kampf, denn du wirst am Ende sterben und sie werden deine Seele verschlingen."

    Sie betrachtete Quicksilver von oben bis unten. "Dein schneller Tod ist eine Gnade! Die Menschen sind ihre ersten Opfer. Sie haben bereits begonnen, wenn mein jüngeres ich das zwölfte Lebensjahr erreicht wird es bereits keine Menschen mehr geben! Doch wenn wir die Zukunft ändern, das Schicksal der Welt... dann werde ich aufhören zu existieren und hunderte... tausende werden leben und in Frieden sterben! Meine Eltern starben für das Schicksal dieser Welt. Ich hätte niemals leben sollen, doch ich lebe und bin dankbar für jede Sekunde, die mir bleibt, bevor meine Existenz das wird, was sie sein sollte: Eine bloße Illusion, wohlmöglich nicht einmal eine Erinnerung in den Köpfen jener, die ich traf!"
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  5. #155
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    Nimoritas nickte geistesabwesend und sah auf den Tisch. "Ich kenne die Menschen nicht anders" lächelte er dann ins leere. Damit wurde sein Bild des Durchschnittsmenschen nur noch bestärkt. Bestärkt dadurch, dass Menschen eine der selbstsüchtigsten Rassen waren die er kannte. "Aber ihr scheint das ja sehr gelassen zu nehmen. Was gedenkt ihr denn zu tun wenn die Minderheit plötzlich auf die anderen Menschen der Stadt übergreift? Wenn sich der rest der Stadt plötzlich auch gegen euch wendet und euch vertreiben will?" Er wusste, dass er gerade sehr pessimistisch klang, aber er war nunmal neugierig. Sein Gegenüber lebte anscheinend schon sehr lange in der Stadt, sonst könnte er sich nicht so genau an die Geschichte erinnern. Nimos wollte nur mal sehen was er tun würde wenn er aus seiner Heimat vertrieben werden würde.
    Aethratas
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  6. #156
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine sackte auf die Knie und starrte Erik an. Ein grausamer Schmerz flutete durch ihre Brust und ihr wurde schwindelig. Jeder Atemzug wurde zur puren Qual. Tränen rannen über ihr bleiches Gesicht während ihre Hände sich im blauen Stoff ihres Kleides verkrampften.

    Jeder Außenstehende hätte die falschen Schlüße gezogen. Und allein darauf, das erkannte sie, hatte Erik auch bei den Ordensmännern gebaut. Und deren Reaktionen bewiesen es. Genau wie das Collier (Dieses verdammte Mistteil!) die ganze Zeit direkt vor der Nase dieser Ordensfritzen gelegen hatte, genau so präsentierte Erik sie. Er schob sie direkt in die Gesichter ihrer ärgsten Feinde... und ließ sie dadurch einfach verschwinden! Und wenn Erik etwas verschwinden ließ, dann machte er es gründlich! In all den Jahrhunderten war sie niemals mit dem Orden zusammengestoßen. Sie selbst hatte noch nicht mal von ihnen gewußt.

    Sie hatte mit Erik 342 Jahre verbracht. Wenn Christine eines wußte, dann, daß sie für Erik alles gewesen war. Wegen ihr war er aufgestanden, wegen ihr hatte er geruht. Wegen ihr hatte er seine Arbeiten unterbrochen und wegen ihr hatte er gearbeitet. Wegen ihr hatte er ein zwar nicht perfektes, aber ruhiges Leben aufgegeben. Wegen ihr hatte er ein diesmal hoffentlich perfektes, neues Leben begonnen. Wegen ihr hatte er schnellstmöglich für eine Kalesche nach Calais gesorgt und in Calais für eine Schiffspassage nach England. Er hatte ihr seinen Sarg anvertraut, in dem er gezwungenermaßen hatte reisen müssen. Wegen ihr war niemand auf dem Schiff gestorben, nur einige Passagiere hatten über Schlappheit und Müdigkeit geklagt. Wegen ihr hatte er ein sicheres, ruhiges Haus in London besorgt. Wegen ihr hatte er sich zwei Wochen lang fast ausschließlich mit einem blutgierigen, geräuschempfindlichen, lichtempfindlichen, jagdunerfahrenen Vampirfrischling beschäftigt. Alles nur wegen ihr, alles für sie! Und jetzt wurde ihre Vermutung schreckliche Gewissheit. Erik war für sie gestorben! Er hatte das größte Opfer gebracht, den größten Liebesbeweis. Das Opfer, um das sie ihn nie hätte bitten können.

    Langsam strafften sich ihre Schultern. Fenrir? Lachhaft! Sie würde Erik wieder erwecken und wenn sie den Götterwolf selbst bezwingen müssen würde. Erik hatte sein Leben für sie gegeben. Jetzt war es an der Zeit, daß sie es ihm zurückgab.

  7. #157
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    Kaz benötigte einigen Zeit, bis er das gesehene verarbeitet hatte. Er sank auf die Knie und starrte aus ausdruckslosen Augen umher. Als seine Mutter bei ihm war, ahnte er schon, dass ihm ihre Ausführungen nicht gefallen würden. "Was können wir dagegen tun?" Er griff in die verbrannte Erde, führte etwas davon zu seiner Schnauze und roch daran. Seine Augen verengten sich, als er sich erhob und die Erde zu Boden rieseln liess. Er wandte sich zu seiner Mutter um und sah sie mit fest entschlossenem Blick an. "Was kann ich tun?"
    Those Wings... I want them too!

  8. #158
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Den feinen Geruchspartikel in der Luft auf Connors Worte hin Beachtung schenkend, ruckte Markus`Kopf ein Stückchen weit nach oben, so als würde er unterbewusste eine bessere Position für die Witterung einnehmen. Da erkannte er das Connor recht hatte. Er konnte es "riechen", die spezifischen Nuacen die jedem Wesen anhafteten.
    "Sero!" der Kopf des Vampirs drehte sich ruckartig in die Richtung, aus welcher die Spur aufgefangen hatte. In seine Augen funkelte das rote Leuchten auf, und seine elfenbeinweissen Fänge bohrten sich einen halben Zoll weit aus seinem oberen Zahnfleisch.
    Ohne noch gross auf Connor zu achten, begann sich der Vampir zu bewegen, zuerst langsam, dann schneller und immer mehr nahm seine Geschwindikeit zu, obwohl seine Bewegungen eine gewisse Lautlosigkeit beizubehalten schienen. Er war auf der Jagt!
    Diesmal würde der Nymph nicht entkommen, und er würde ihn solange mit Schmerzen bearbeiten, bis er rausrücken würde, was er mit dem Baby gemacht hatte.
    Geändert von Armisael (24.12.2008 um 23:35 Uhr)

  9. #159
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sinaras Villa:

    Willow spürte, wie die Klinge den Körper traf, den kurzen Widerstand, das Nachgeben desselben, als das Metall in das Fleisch eindrang. Ein kurzes Zucken durchfuhr den starren Körper, nicht mehr. Kein Todesschrei erklang, kein Todeskampf wurde ausgefochten. Nur ein Zucken. Sie wusste, er war tot, noch ehe die aschgraue Haut zu zerfallen begann.

    Sinara sprach kein Wort, sie stand stumm in der Tür, den Blick ins Nichts gerichtet. Schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, hob sie ihre Hand in einer undefinierbaren Geste, hielt inne und öffnete dann den Mund. "Ich kann nicht verurteilen, was du gerade getan hast. Doch ich fürchte, es war nicht klug."

    *

    "Du bist also bereit, deine eigene Existenz aufzugeben, um die Zukunft aus der du kamst, zu verhindern? Das ist mehr als ein Opfer. Wer sich opfert, der hat existiert, der hat sich ein Andenken geschaffen. Du hingegen tilgst dich vollkommen aus der Welt, dein ganzes Sein."
    Quicksilver nahm die Hand wieder von Gabrielles Schulter. "Aber wer weiß, ob es überhaupt so kommt. Vielleicht funktioniert die Zeit auch anders, als wir es glauben. Vielleicht war vorher bestimmt, dass du zurückreist und diesen Ereignissen bewohnst. Vielleicht hast du sogar deinen Beitrag zu all dem zu leisten. So wirklich wissen kann das niemand. Es war zwar die Magie meines Ordens, die dich herbrachte, doch ich bin ein Krieger, ich kenne die Zauber unserer Leute nicht."

    *

    Christine bemerkte, wie das Szenario um sie herum sich veränderte: sie befand sich nun in dem kreisrunden Raum, den sie selbst nur allzugut kannte - schließlich war sie darin gefangen gehalten worden, zusammen mit den meisten anderen der Gruppe. Nun aber waren keine Käfige darin, nur ein karger Opfertisch. Der Ordensoberste war abermals anwesend, er trug nun eine andere Robe, die schwarz war, statt rot und deren Säume mit goldenen Streifen verziert war, ebenso prangte das Ordenssymbol in Gold darauf. Offenbar stand ein Ritual bevor.
    Zwei weitere Ordensmitglieder betraten den Raum - einer von ihnen war der junge Astrosus, welcher sich aber erneut im Hintergrund hielt. Er schien nur zu beobachten, aufzunehmen, was geschah. Der andere hingegen war aufgeregt, ängstlich und verwirrt. "Herr ... wir finden ihn nicht. Er ist wie vom Erdboden verschluckt!"

    *

    "Es gibt Überlebende." Diese Worte seiner Mutter schienen ein schwacher Balsam, doch immerhin war es ein Hoffnungsschimmer für Kaz. "Sie sind verstreut im Umland, suchen verzweifelt Zuflucht, dort, wo das schwarze Feuer vielleicht nicht brannte." Sie fasste mit beiden Händen an seine Wangen und sah ihm tief in die Augen. "Die Führer des Stammes - sie sind tot. Du bist der einzige überlebende Würdenträger. Sie brauchen Führung, Kaz, sie brauchen jemanden, der jetzt die Richtung weist!"

    *

    Die Fährte führte Markus geradewegs zurück zu den Zimmern. Er gelangte zu der Treppe, die nach oben führte - der Nymph war hier gewesen! Von oben kam der süßliche Geruch von frisch vergossenem Blut ... doch Sero, das roch er, war nicht mehr dort oben, er war auf diese Etage gekommen. Sein Blick fiel auf die letzte Tür, die Witterung kam von dort, während von oben noch immer der Blutgeruch lockte.

    ***

    Kairo:

    Die Augen Grassons verengten sich und eine Schärfe klang nun in seinem Ton mit. "Das hier ist unsere Stadt, Drache, wir haben unseren Platz hier verdient und wir werden ihn zu verteidigen wissen, wenn es nötig werden sollte. Wir sind nicht wenige ..." Bei diesen Worten drehte er leicht den Kopf und warf einen Blick in die im Schatten liegende Ecke hinter sich, ehe er sich Nimos und Typhoon wieder zuwandte. "Wir bieten hier jenen Halblingen, die ihresgleichen suchen, eine Gemeinschaft und Schutz. Wenn ihr es annehmen wollt."

  10. #160
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine kniete noch immer als sich die Szene veränderte. Als sie den Opferraum erblickte, in dem sie erst vor kurzer und doch so langer Zeit selbst gefangengehalten worden war, machte sie sich nicht die Mühe, aufzustehen. Sie biß die Zähne zusammen bis ihr Kiefer schmerzte. Nun also würde sie Zeugin dieses furchtbaren Rituals werden, das unzählige Vampire vernichtet hatte. Sie würde sehen, wie Erik starb. Nur mit Mühe konnte sie noch atmen als sie verfolgte, wie Astrosus und ein weiterer Ordensfritze den Raum betraten. Als sie die Worte des Letzteren vernahm, wanderten ihre Augenbrauen nach oben. Erik? Verschwunden? War es ihm doch geglückt, sich ihnen zu entziehen? Christines Herz machte einen schmerzhaften Hüpfer. Sie blickte zu Astrosus. Er schien... ruhig, ein Beobachter. War das nicht etwas wenig für einen Jüngling? Sollte er nicht aufgeregter, beteiligter sein? So viele Rätsel! Sie hoffte, sie würde mehr erfahren. Sie mußte einfach!

  11. #161
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Nimos lehnte sich zurück "Das war vielleicht etwas zu weit gegriffen, verzeiht die Frage, ich bin viel zu neugierig. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul, nicht wahr?" lächelte er "Dennoch ist es beruhigend dass nicht jeder sich alles von den Menschen gefallen lässt" Dann sah er kurz zu Typhoon und dann wieder zu Grasson. "Nun, ich hörte dass ihr einiges über diese Stadt wisst. Wenn ihr wollt könnt ihr mir ja einiges erzählen, ich wusste bis vor einigen Stunden nichteinmal dass es eine Stadt wie diese gibt. Aber sie scheint ja einen gewissen Ruf unter jenen Halblingen zu habendie ihr erwähntet, wenn stetig neue in die Stadt kommen."
    Aethratas
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  12. #162
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Willow

    Reglos stand Willow da, sie konnte ihren Blick nicht abwenden, konnte die Augen nicht vor dem verschließen, was sie getan hatte. Ein leichter Lufthauch hob ihr Haar, ließ den Staub ein wenig Wirbeln. Doch es war nicht ihre Magie, nur ein Echo der Emotionen die ihre eigene Handlung in ihr auslöste. Wie in Trance erstarrt, unfähig zu handeln, so schien es. Doch Willow rief ihre Magie stumm zu Hilfe, vertraute die Klinge ihres Liebsten ihrem heimlichen Versteck an. Sie wusste nicht, ob Sinara die Waffe erkannt hätte, die Froze ihr gegeben hatte. Doch um nichts in der Welt wollte sie ihn verraten.

    Als Sinara sprach, wandte Willow sich um. Ihre Haltung war aufrecht, die Augen, die Mimik völlig ausdruckslos. Nur ein kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen, reine Höflichkeit, Ausdruck ihres Bedauerns vielleicht, es war schwer zu sagen. Langsam machte sie einige Schritte auf Sinara zu, sanft schüttelte sie den Kopf und als sie sprach war ihre Stimme ruhig, doch voller Kraft. „Es tut mir leid! Doch bitte ich Euch nicht um Verzeihung, denn was ich tat ist unverzeihlich.“ Sie stand nun kurz vor der Vampirin, den hatte sie nun gesenkt.

    „Es ist nicht an mir zu entscheiden, ob diese Handlung klug war - oder richtig. Ich habe sie nur ausgeführt. Martok… Er war ein mächtiger Feind, ihn jetzt in solch wehrlosem Zustand zu vernichten ist schändlich, eine Schande die mich für den Rest meines Lebens verfolgen wird. Doch das ist der Preis den ich zahlen muss, den ich bereit bin zu zahlen um die Welt vor einem erneuten Aufstieg seiner Macht zu bewahren.“ Sie hatte den Kopf wieder gehoben und sah nun direkt in Sinaras Augen, eine Entschlossenheit lag in ihrem Blick die weit größer war als jene mit der sie ihre Entscheidung Martok zu töten getroffen hatte.

    „Er war Euer Bruder, das weiß ich wohl. Mein Leben liegt nun in Eurer Hand, wenn Ihr es im Ausgleich für das seine fordern wollt… auch das ist ein Preis, den ich zu zahlen bereit bin.“ Sie wandte den Kopf zurück zu den Überresten ihres Opfers. „Seine Asche würde ich mit dem Winde zerstreuen, damit man ihn nicht erneut in ein solch unwürdiges Leben zurückruft. Selbst mich, die ich seine Gnadenlosigkeit am eigenen Leib erfuhr, dauerte sein Schicksal.“ Sie schüttelte den Kopf ein wenig, ein stummer Seufzer hob ihre Brust. „Er hatte den Tod verdient… Doch das haben viele…“ diese letzten Worte waren leise gesprochen, fast gemurmelt. Schließlich sank die junge Magierin vor Sinara auf die Knie und wartete auf ihr Schicksal.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  13. #163
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Gabrielle

    Ein Lächeln erhellte Gabrielles Gesicht und sie wandte sich Quicksilver zu. "Sind wir nicht alle nur Teil eines großen Ganzen? Schachfiguren im Spiel der Götter, ihrer Willkür ausgesetzt? Ist es meine Aufgabe, die Zukunft zu ändern oder mache ich sie erst zu dem, was sie ist? Dies ist doch die Frage, die du mich zu stellen aufforderst, nicht wahr? Jedoch überschätzt du wohlmöglich meine Rolle in diesem Spiel. Bin ich nicht nur eine kleine, unwichtige Variable?" Ihre spitzen weißen Zähne blitzten leicht auf.

    "Wenn ich nicht mehr existiere, so werde ich auch nicht um den Verlust meiner Existenz wissen, wenn es so weit ist. Zweifel werden mir nicht helfen in diesem Kampf gegen die Zukunft. Ich bin überzeugt das richtige zu tun und wenn es doch das falsche ist, so werde ich es niemals erfahren! Existenz, Leben ist wie Sand, es zerrinnt dir während du noch versuchst es festzuhalten!“ Auf einmal sah sie mit eiskaltem Blick und breitem Grinsen zu Quicksilver „Denkst du, deine Existenz wird lange in Erinnerung bleiben? Verräter deines Ordens? Retter… nein Zerstörer der Welt!“ Sie kicherte „Du bist völlig sinnlos gestorben. Keiner wird sich an deine Heldentaten erinnern, denn im Endeffekt warst du nur ein unwichtiger Begleiter meiner Eltern, der menschliche Diener der Vampire die die Welt retteten!“ Sie kicherte noch einmal. „Offenbar teilen wir das Schicksal, mein Freund!“
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  14. #164
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Tief sog Lykahn die Luft des Hofes in seine Lungen und versuchte den Zorn und die Wut zu unterdrücken. Ja langsam entstand Hass auf diese Person, die von sich selber behauptete eine der ältesten Werwölfe auf dieser Welt zu sein.
    Was erwartete diese Schlampe noch?
    „Nur einen Grund? Ich soll dir nur einen Grund nennen?“ Seine Stimme schwang immer noch voller unterdrücktem Zorn.
    „Ich nannte Dir den gesamten Orakelspruch, ich nannte Dir jede Information die der Feind besitzt.“ Gutturales Knurren mischte sich nun noch mit in die gesprochenen Worte.
    „Ich gab Dir mehr Wissen, Du bekamst Informationen ein wertvolleres Gut gibt es nicht in einem Krieg. Und wenn Du wirklich die gesamte Werwolfgemeinschaft vertrittst.“ Was Lykahn immer mehr bezweifelte. „Dann gab ich Dir mehr Macht in die Hand als diese dort,“ er deutete wieder einmal auf die Villa, „je besitzen werden. Und das einzige was ich dafür bekommen habe ist Verachtung, Spott, Hohn und Beleidigungen und das habe ich weder verdient noch lasse ich mir das gefallen. WAS WILLST DU? Soll ich mich vor dir winden und jaulen wie ein kleiner Welpe? Wenn du das willst dann hast Du mich nicht genug beobachten lassen, nicht nur weil es nicht unsere Art ist. Vor allem weil es nicht meine Art ist.“
    Mit einer Schwungvollen Bewegung drehte sich der Werwolf um und blickte nun in Richtung der Villa. Langsam breitete er seine Arme aus.
    „Zuallererst schloss ich mich einer Gruppe leichter Beute an, noch bevor ich von weiteren Tatsachen erfuhr. Ich entschied mich bei dieser Beute zu bleiben um meine eigenen Interessen zu verfolgen, Interessen die meinem Volk dienen. Du verlangst von mir das ich vertraue ohne den Beweis dafür das Du vertrauenswürdig bist, Du könntest genau so eine Sklavin von dieser Vampirin sein. Ich gab die ersten Informationen, ich gab den Forderungen nach, aber all das ist Deinen Augen nichts wert. Und wenn Du mich nicht brauchst nicht auf mich angewiesen bist dann verstehe ich nicht warum du auch nur einen Atemzug verschwendet hast um mit mir zu sprechen, ja mich in Feindesland aufzusuchen.“

  15. #165
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus zischte scharf als der Blutgeruch in seine Nüstern drang und altbekannte Triebe in ihm wachrief. Wiederwillig zwang er die aufsteigenden Gefühle zur Seite und beeilte sich an der Treppe vorbei zu kommen. Zielgerichtet näherte er sich der Tür, bereit zuzuschlagen. Als er sie erreichte blieb er kurz stehen und lauschte. Er wollte Sero ungewarnt erwischen.

  16. #166
    Verstorben Avatar von Knightfall
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    Typhoon hatte die ganze Zeit geschwiegen, aber er hatte aufmerksam zugehört. Die Menschen waren ihm vollkommen egal. Er wurde lange Zeit von ihnen benutzt und er hatte Rache genommen. Jetzt wollte er nur unter Seinesgleichen sein. Typhoon's Blick schwenkte kurz in die dunkle Ecke und dann wieder zu Grasson. Er wollte gerade antworten, als das Drachenwesen eine weitere Frage stellte. Typhoon wartete ab und meinte dann: "Also ich bin dabei, bei eurer Gemeinschaft!"

  17. #167
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Kaz nickte zögernd. Überlebende waren wichtig, schließlich waren sie die ihm letzte bekannte Minotaurensiedlung weltweit. Er hatte keine Lust darauf, der letzte seiner gesamten Rasse zu sein.
    Er griff in die Erde und ballte die Faust im verbrannten Erdboden, grub sie vor Zorn tiefer und riss die Faust schließlich hoch. Als seine Mutter näher ausführte, dass die Alten und Weisen tot waren und nun er der letzte Amtsträger war, stockte ihm der Atem. Er war kein Jüngling mehr, aber - Ältester? Ein sehr merkwürdiger Gedanke, doch leider schien es so zu sein.

    Er fasste sich wieder und stand auf. "Da das hier die Vergangenheit ist... werde ich die Tauren wieder sammeln... Ich werde sie einen und dann den Grund für dieses Höllenfeuer herausfinden und verhindern, dass so etwas jemals wieder geschieht. Das schwöre ich bei meinem Blute!"

    Bei diesen letzten Worten ritzte er mit einer Kralle seine Handfläche, ballte eine Faust und ließ das Blut zu Boden tropfen. Er griff mit der blutigen Hand in die Erde und ballte erneut die Faust, ließ dann die verbrannte, blutige, Erde zu Boden rieseln.

    Er wandte sich zurück zu seiner Mutter. "Wie lange werdet Ihr bei mir bleiben können, Mutter?"
    Those Wings... I want them too!

  18. #168
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Obwohl sie nicht im Mindesten darauf vorbereitet war, verspürte Charlene dieses Mal keine Panik. Ihr Verstand befahl Ihrem Körper Ruhe zu bewahren, keine ungewollte Reaktion preis zu geben.

    Ihre Muskeln spannten sich langam aber stetig an, und mit Ihnen eine innere Wärme, fast eine Art an neuer Selbstsicherheit.

    "Und? Was nun?", fragte sie in scheinbar teilnahmslosem Tonfall, während sie geschehen liess, was geschah...
    God's in his heaven - all's right with the world.

  19. #169
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sinaras Villa:


    Christine konnte sehen, wie der Ordensoberste sichtlich darum bemüht war, die Fassung zu bewahren: er atmete tief ein, seine Fäuste ballten sich, so dass die Knöchel weiß hervortraten, die Unterarme zitterten vor Anstrengung, doch noch hatte er sich in der Gewalt und so gab er seine Anweisungen mit kontrollierter Stimme: "Findet ihn! James und Kent sollen ihre besten Ortungszauber verwenden, Astrosus, trommele deine besten Telepathen zusammen. Wir werden uns nicht von diesem Vampir mit seinen Taschenspielertricks vorführen lassen." Der eine nickte nur rasch und stürzte wieder aus dem Raum, um die Anweisungen auszuführen, während Astrosus einige Schritte auf den Obersten zumachte und diesen ernst ansah: "Erik ist ein Meister der Tarnung und kennt Magie, die uns teilweise fremd ist. Es wird schwer sein in zu finden. Doch sich verstecken und fliehen, ist zweierlei ... ich taste bereit telepathisch nach seiner Präsenz und kann mit Sicherheit sagen: er hat die Abbey noch nicht verlassen."

    *

    "Willow, es besteht kein Anlass zu knien, also steh auf. Ich sagte bereits, dass ich nicht verurteile was ihr gerade getan habt. Du und Froze, ihr habt mehr als nur berechtigte Gründe dafür gehabt. Als ich euch zusammenrief, erklärte ich bereits, dass Martok ein tiefes Versprechen brach, einen Schwur den ich und meine Geschwister einst schlossen und der uns zu Beobachtern der Historie machte, nicht zu Akteuren. Mit seinem Entschluss, diesen Schwur zu brechen, hat er mit uns gebrochen und ich sehe keinerlei Anlass, seinen Tod zu rächen oder dergleichen."
    Sie ging an Willow vorbei in Richtung des Altars, ihre Augen huschten über das Gestein und Willow sah kurz Symbole aufleuchten, die ihr bisher verborgen geblieben waren und auch sogleich wieder verloschen. Offenbar hatte Sinara den Zauber, der Martok zuvor regeneriert hatte, nun beendet.
    "Ihr sollt aber wissen, weshalb ich ihn habe herbringen lassen, nachdem ich erfahren hatte, dass er noch am Leben war - wenn man es so nennen möchte. Willow, ich investiere derzeit all meine Kraft um das Brechen der Barrieren, die uns von der dämonischen Sphäre trennen, hinauszuzögern. Ich werde bald Hilfe brauchen, um euch die nötige Zeit zu verschaffen. Glaube mir - es wäre bereits schlechter um die Welt bestellt, würde ich den Lehm der Dimensionsmauern derzeit nicht stetig erneuern. Ich hoffte, seine Macht wäre mir behilflich, sobald er wieder genesen wäre."

    *

    "So mächtig, so grausam - doch vor mir weichst du zurück wie ein kleines Kind." Kaum waren die provokanten Worte gefallen, kehrte Froze seine Bewegung ins Gegenteil, plötzlich schnellte er nach vorne, packte die griechische Kriegerin am Hals und drückte sie gegen die Wand. Doch statt Erschrecken war nur ein glockenhelles Lachen zu vernehmen. "Sag Froze ... hast du vergessen, dass auch die Koshara noch hier ist?" Schreckliche Erkenntnis bahnte sich ihren Weg in seinen Geist, doch es war zu spät, um zu reagieren: er spürte die Nähe der anderen hinter ihm, wollte herum fahren - doch die Koshara war schneller und das metallische Klicken, als sie ihm das Halsband (wie hatte er es nur fallen lassen können?) von hinten anlegte und es zuschnappte, machte ihm klar, erschien ihm ein schlimmeres Geräusch als alle erdenklichen Übrigen.

    *

    Stille war die einzige Antwort, die Lykahn erhielt. Mehrere Minuten lang schien nichts zu geschehen und dann erst bemerkte er, dass sich etwas verändert hatte: die Witterung von Romana war nicht länger die einer präsenten Gestalt, es war nur mehr ein Rückstand. Sobald ihm dies bewusst wurde, wandt er sich um und tatsächlich war die Werwölfin verschwunden, während er von ihr abgewandt gewesen war. Instinktiv zog es ihn, an die Stelle, an der sie zuletzt gestanden hatte, doch keine Spur führte ihn von dort aus weiter, so als habe sie sich an Ort und Stelle in Luft aufgelöst. Dann sah er aber etwas anderes: im kurz geschnittenen Gras lag eine kleine Glasröhre, die mit einem Kork verschlossen war. Darin war ein Stück Pergament oder Papyrus eingerollt.

    *

    Markus vernahm ein Klirren aus dem Innern des Raumes, dann einen erstickten Schrei. Er konnte ganz eindeutig die Gerüche des Nymphen und Khamiras identifizieren.

    *

    Die Miene des Unbekannten verriet sadistische Arroganz, wie die eines Folterknechts, der sich gewiss ist, dass er den Willen seines Opfers bald brechen würde. Er hob die freie Hand und legte den Zeigefinger auf seine Lippen, deutete Charlene so, ruhig zu sein. Dann langte seiner Hand nach ihrer Brust - und drang in diese ein, so als sei sie kein Mensch aus Fleisch und Blut sondern Luft oder Wasser. Eine unnatürliche Kälte breitete sich an der Stelle aus, die ihr Atem stocken ließ und sich lähmend und taub anfühlte.

    *

    Seine Mutter blickte bedauernd, als Kaz seine Frage stellte. "Es ist mir eigentlich gar nicht erlaubt, so lange zu verweilen, wie ich es bereits tue. Als Seherin ist man Günstling der Mächte, von Geburt an, so wurde mir auch dieser Gefallen gewährt - doch die Zeit wird knapp." Als sollte es ihre Worte bestätigen, begannen Schwaden um sie herum die Umgebung in nebliges Weiß zu tauchen, das Kaz daran erinnerte, dass dies alles eine Vision der Kristallkugel war. "Du weißt, was zu tun ist?", fragte seine Mutter und ihr Blick war nun auffordernd und ernst.

    ***

    Kairo:

    "Gut gut", kommentierte Grasson Typhoons Zusage und auch Nimos schien bereit, mehr zu erfahren. "Ich denke, es ist an der Zeit, euch jemanden vorzustellen." Abermals wandt er sich in Richtung der schattigen Ecke: "Sevor, komm, sie sind in Ordnung." Kaum hatte er die Aufforderung ins scheinbare Nichts gesprochen, da schälte sich mit einem mal eine Silhouette aus der Dunkelheit, eine Gestalt die bis dahin weder sichtbar noch sonstwie wahrnehmbar gewesen war. Grasson, der sich nun wieder zu den beiden Neuankömmlingen gedreht hatte, erklärte mit gewichtiger Stimme: "Darf ich euch Sevor vorstellen? Er ist Tiefling, wie ihr und führt unsere Gemeinschaft." Der so vorgestellte trat näher an den Tisch, er sah auf den ersten Blick überaus normal aus, war von menschlicher Gestalt. Schwarzes, nackenlanges Haar umrahmte das scharf geschnittene Gesicht, aus dem ebenso schwarze Augen blickten. Erst auf den zweiten Blick konnte man die Anzeichen für seine dämonische Natur sehen: die spitzen Ohren, die zwischen den Haarsträhnen sichtbar waren, die rote Iris - und bei näherem Hinsehen die sehr kurzen, unter dem Haaransatz verborgenen Hörner auf der Stirn.
    Geändert von Foxx (12.05.2009 um 20:02 Uhr)

  20. #170
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Nimos

    Nimos nickte anerkennend. "Mein Name ist Nimoritas, aber Nimos reicht völlig. Wie du unzweifelhaft erkennst, bin ich ein Halbdrache" erwähnte er kurz und sah an sich herunter. Er wollte nicht näher auf sich oder auf den Dämonen vor ihm eingehen, und wartete daher nur darauf, dass sich Typhoon zu Wort meldet und sich ebenfalls vorstellte. Er nutzte die Wartezeit und besah kurz und unauffällig Sevors Aussehen.
    Aethratas
    the Beast within...

  21. #171
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus horchte auf, und fast augenblicklich bewegte sich sein Körper. Mit einem wölfischen Ausdruck riss er die Tür auf und stürmte durch. Genug mit dem Versteckspiel, jetzt würde es enden. Er oder Sero!

  22. #172
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Daß Astrosus Erik spüren konnte, erklärte, warum er nicht so nervös war wie der andere, der den Raum so hastig verließ wie er ihn betreten hatte. Christine hingegen zitterte vor Anspannung. Erik war noch hier, er konnte noch immer sterben. Könnte er doch nur entkommen! Dieses Schauspiel war mehr als mitreißend, es war eine langsame Qual. Was würde nun geschehen? Und wie lange bis der Oberste die Nerven verlor? Theoretisch könnte das Eriks Chance sein.

  23. #173
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Zitat Zitat von Armisael Beitrag anzeigen
    Markus horchte auf, und fast augenblicklich bewegte sich sein Körper. Mit einem wölfischen Ausdruck riss er die Tür auf und stürmte durch. Genug mit dem Versteckspiel, jetzt würde es enden. Er oder Sero!
    Der Raum war in ein eigenartiges fluoreszierendes Licht getaucht, dass diesen gleichmäßig erhellte und eine bizarre Atmosphäre schuf - erst nach einigen Augenblicken erkannte Markus, dass es daran lag, dass das Licht von allen Seiten zugleich zu kommen schien und daher keinerlei Schatten warf. Die Elfe, die auf diese Weise ihrer Tricks beraubt war, wurde von hinten von Sero gehalten, eine Hand hatte er auf ihren Mund gepresst, mit der anderen hielt er ihr seine Klinge an die Kehle. Tonscherben und einige Früchte lagen auf dem Boden, offenbar war ein kurzes Gerangel enstanden und in dessen Folge war die Obstschale vom Tisch gefegt worden.
    Sofort fielen sowohl Seros wie auch Khamiras Augen auf den Vampir und während die ihren ihn flehentlich um Hilfe ersuchten, lag in seinen nur Wut und Hass angesichts der Störung. "Einen Schritt näher, Vampir, und sie stirbt sofort!", zischte er Markus entgegen.


    #OOC: So, damit wäre auch ausgeglichen, dass du im Master gestern etwas kurz gekommen bist.

  24. #174
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Der Vampir bremste scharf ab. Der Schwung riss seinen Oberkörper leicht nach vorn, dabei reckte Markus den Hals richtung seines Gegenübers und aus seiner Kehle erklang, ein lautes, nichtmenschlcihes Zischen, das mehr etwas von einem unterdrücktem Brüllen hatte. Die Augen flammten feuerrot auf. Die Spitzen Fängen brachen weit aus dem Zahnfleisch hervor und der Kiefer schien sich fast bis zum ausrenken zu hervorzustrecken, was dem Gesicht eine überaus bestiale Erscheinung verlieh. Jedoch besann sich der denkende Teil von Markus schnell und die Drohgebärde schrumpfte so schnell wie sie gekommen war.

    Der Vampir blieb auf der Stelle stehen, ruckte seinen Oberkörper langsam wieder in eine orthopädisch gesündere Position und richtete sich dann vorsichtig auf, immer die roten Augen auf Sero und seine Geisel gerichtet.
    "Lass sie los du Mistkerl!" zischte er dem Nymphen entgegen. Markus wusste dass er schnell war, doch schnell genug Sero zu erreichen, bevor er die Klinge durchzog? Er konnte es aus Rücksicht auf Khamira nicht riskiren.

  25. #175
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Willow

    Die junge Magierin zuckte zusammen, als Sinara den Namen ihres Liebsten erwähnte. Doch es war naiv gewesen zu glauben, dass die mächtige Vampirin nicht wusste, was in ihrem Hause vorging. Sie hatte wahrscheinlich um Frozes Pläne gewusst, ebenso leicht hätte sie die Waffe finden können, immerhin hatte es auch Willow nur wenige Augenblicke gekostet die Klinge unter seinem Kopfkissen zu finden.

    Doch diese Gedanken wurden fast augenblicklich von Sinaras weiteren Worten verdrängt. Fast ungläubig hob sie den Kopf und starrte die Frau an, die vor ihr stand. Die Zusammenhänge brannten in ihrem Kopf, Sinara hatte nicht nur nicht verhindert dass sie ihren Bruder tötete – sie war der Meinung er hätte es verdient gehabt. Erschüttert und fast mitleidig sah sie Sinara an und schüttelte nur den Kopf. „Ich habe Euch bewundert, ob Eurer Macht und Eures Alters. Froze vergöttert Euch, zumindest ist er Euch treu ergeben. Doch vielleicht seid Ihr schon viel zu lange auf dieser Welt, schon viel zu mächtig um noch etwas Menschliches in Euch zu tragen.“

    Ihr fiel auf, dass Sinara wohl niemals ein Mensch gewesen war, wenn sie direkte Nachkommin und Tochter Lilliths war, doch da waren ihre Worte schon gesprochen. Ruhig und kühl, sie erhob sich. „Ich bezweifle, dass Martok dieser Welt geholfen hätte, geholfen hätte sie zu retten. War nicht er es, der sie fast vernichtet hätte? Ich glaube nicht, dass er sich hätte ändern können!“ Sie sah traurig aus, denn als sie diese Worte sprach war ihr klar dass sie selbst einen Mann liebte dessen Blutdurst keinen Vergleich kannte. Auch er würde sich wohl nicht ändern, niemals. Doch das war ihr egal und in ihrem Blick spiegelte sich Entschlossenheit.

    „Ein Schwur – so wichtig er auch sein mag – sollte niemals wichtiger sein als das, was unser Herz uns sagt. Er war Euer Bruder, ganz gleich was er getan hatte – ich würde alles geben um meine Familie zurück zu bekommen, ich würde niemals eines meiner Geschwister im Stich lassen!“ Sie wandte sich ab und es wirkte fast als wolle sie den Raum verlassen ohne auf Sinaras Worte einzugehen. Ihre Hand ruhte auf dem Türrahmen und sie blieb stehen. „Ich habe mein Leben im Ausgleich für das Eures Bruders angeboten. Damit meine ich nicht, dass Ihr es beenden sollt. Es wird ohnehin nicht mehr lange andauern, doch die Zeit, die mir verbleibt würde ich Eurer Sache widmen, statt nach meiner Rettung zu suchen. Ich biete Euch meine Hilfe an, auch wenn mir bewusst ist dass meine Macht im Vergleich zu der Eures Bruders nicht mehr ist als das Leuchten eines Glühwürmchens verglichen mit dem Polarstern.“

    Sie zögerte einen Moment, noch immer stand sie im Türrahmen. Doch dann drehte sie sich um, ein Lächeln auf den Lippen. „Sagt mir einfach, was ich tun kann um Euch zu helfen. Ich würde zu gern behaupten, dass das Schicksal der Welt mich nicht kümmert. Das mir egal ist, was aus dieser Welt wird, wenn ich ohnehin nicht in ihr leben kann. Ich würde zu gern behaupten, dass alles was mich interessiert mein Leben ist und meine Zukunft mit Froze. Doch das wäre gelogen… Vielleicht haben wir mehr gemeinsam, als ich dachte. Ihr opfert euer Leben für diese Welt – die Unsterblichkeit genutzt um diese Welt zu schützen ohne Teil von ihr zu werden.“ Auch ihre Augen lächelten „Verzeiht meine harten Worte! Auch wenn ich Euer Verhalten nicht verstehen kann, ich würde Euch gern helfen!“
    Geändert von Felina Noctis (15.03.2009 um 16:11 Uhr)
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


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