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  1. #101
    Mitglied Avatar von Sush
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    Eben! Es darf halt nicht herausstechen! Es muss die völlige Inklusion sein! XD Es darf auch nicht durch Kommentare der Mitmenschen herausstechen, dass da was "anders" als sonst ist. (Deswegen liebe ich CLAMP Mangas, da wird nie was in Frage gestellt, da sind die Dinge so wie sie sind)

    In einem muss ich WitchDoctor aber widersprechen: Dass sich ein Mann oft "komisch" verhält Homsexuellen gegenüber oder nicht so offen mit Zärtlichkeiten zwischen Männern umgehen kann, hat eigentlich (fast)gar nix mit Urinstinkten oder der "anderen" Biologie zu tun, sondern zum Großteil an Erziehung, gesellschaftlichen Einflüssen die schon ab dem Babyalter oft auch unbewusst(!) an den Menschen gebracht werden. Das Gehirn von Mann und Frau unterscheidet sich nämlich vor allem im Babyalter nahezu gar nicht. Es wird erst dazu geformt. (Deswegen hasse ich Mario Barth...der pauschalisiert was das Zeug hält ohne wirklich Ahnung zu haben und macht die Kluft zwischen den Geschlechtern noch größer)

    Ich sag nur der Umganag mit Sexualität in der Antike, oder auch heute noch in der modernen Zeit: bei südländischen Männern ist es Gang und Gäbe sich zu küssen oder sich zu umarmen.
    Diese Steifheit der Menschen (vor allem auch hierzulande) ist zum Teil auch ein Resultat der jahrelangen religiösen und geschichtlichen Einflüsse, die homoerotische Zärtlichkeiten verbietet.

    Der Mensch hat einen Urinstinkt: nämlich, dass er sozial veranlagt ist und Zuwendung braucht.
    Mir kann keiner von den Männern sagen, dass er nicht auch mal das Gefühl hatte einen Freund den man sehr mag auch mal länger und inniger umarmen zu wollen! Dass die Meisten hier das dann doch nicht machen liegt dann einfach an der Blockade die sich sofort einstellt ala "Alles Weitere wäre nicht normal". Meist unbewusst.
    Geändert von Sush (31.03.2011 um 00:51 Uhr)

  2. #102
    Mitglied Avatar von Huscheli
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    Ja, die Konditionierung beginnt schon im Babyalter. Da werden weibliche und männliche Babies schon erwiesenermassen "ganz anders angefasst und behandelt". Männliche und weibliche Hirne unterscheiden sich dagegen sehr wenig. Weitaus weniger, als sich die meisten wohl wünschen würden.
    Dieser verfluchte Sexismus in dieser Gesellschaft macht mich ganz kirre.

    Aber es ist nunmal so, dass es in dem Sinne nicht "Normal" ist.
    Ist es aber. Halt so normal wie "blaue Augen" normal sind...hat ja auch nicht jeder.

    Ekel vor dem eigenen Geschlecht klingt für mich dagegen eher nach einem gestörtem Verhältniss zum eigenen Körper, als "normal". No offense!
    Es gibt sogar Untersuchungen, die zeigen, das Bisexualität die "normale" Sexualität für Menschen wäre (im Sinne der "Natur" jetz). Genauso wie "Monogamie" eigentlich nichts für Menschen ist (klappt ja auch sellten genug *g*).
    Was ich eigentlich sagen will: Diese versteifte Hetero, dass dann immer mit "Natur" begründet wird, wo doch gerade bei Primaten häufig drunter und drüber gevögelt wird, finde ich etwas komisch.
    Geändert von Huscheli (31.03.2011 um 07:29 Uhr)

  3. #103
    Mitglied Avatar von TheKey
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    Zitat Zitat von DisneyDanny Beitrag anzeigen
    Mir kommt es außerdem so vor, als hätten Männer unter sich viel strengere "Normen" oder "Richtlinien", als Frauen.
    Das kann ich leider nicht bestätigen.
    "Normen" gibt es da im Allgemeinen genauso, nur wird dann eher hintenrum gelästert als dass es direkt angesprochen wird. So habe ich das zumindest schon oft erlebt.
    "I'm a godmother, that's a great thing to be, a godmother. She calls me god for short, that's cute, I taught her that."- Ellen DeGeneres

  4. #104
    Mitglied Avatar von Nightrunner
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    Ich würde auch gerne mal homosexuelle Charaktere bei Disney sehen, denke aber, da Disney die "familien"schiene fährt, wohl eher nicht direkt mit Hauptcharakteren in dieser Form agieren wird- was wirklich schade ist. Disneys Hauptmarkt ist ja nunmal die USA, und ich denke wir wissen alle wie konservativ (und teilweise kirchlich) die US Bürger sein können. Da würden leider einige Eltern auf die B. gehen und Disney hat nun mal Familien ins besondere Kinder als Zielgruppe, schlichtweg wegen dem Umsatz.

    Es ist schade, man weiß das Filme mit homosexuellen Charakteren meistens kein Mainstream sind und daher meist nicht die breite Masse ansprechen.

    Es gibt genügend Filme, die eben Mainstream sind- und ja nicht jeder mag diese Filme (z.B. Kein Ohr Hase, Twillight etc......man kann mich mit solchen Filmen jagen und auch ähnliche Bücher). Das sind aber persönliche Geschmäcker, die nunmal meist für den Absatz uninteressant sind...ähnlich wie bei Covern...bei den meisten muss eine dvd billig sein und das wars..dann gibt es Leute wie uns denen ein Cover, die Austattung etc. wichtig ist.

    Es stumpft leider vieles ab. Für Kinder ist es wichtig zu lernen, dass Homosexualität nichts schlimmes ist und zum Alltag dazu gehört wie vieles andere auch. Für Kinder ist es wichtig zu lernen zu akzeptieren nicht nur Homosexualität, sondern einfach alles...andere Meinungen, anderes Aussehen, andere Hobbies etc.

    Wenn Disney sich dazu entschließt einen homosexuellen Charakter einzubauen - der nicht dem übliche Klischee entspricht wäre das toll, aber ich denke, wenn wir allein schon einen als Nebencharakter bekommen würden, wäre das ein Errungenschaft....was aber auch wieder traurig ist, denn eigentlich sollte es in einer zwar nicht perfekten aber akzeptierten Welt sein, dass homosexuelle Charaktere nicht anders behandelt werden als heterosexuelle....

    Es gibt ja ab und an Filme (bin kein großer Fan von Liebesfilmen) mit mehreren Handlungen und Paaren und es kommt zum Glück mittlerweile auch öfters vor, dass man das eine oder ander Paar oder den einen oder anderen homosexuellen Charakter dabei hat (http://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag_%28Film%29).

    Grundsätzlich bin ich schlichtweg dafür, dass homosexuelle Charaktere ihren Weg in Disney und Co. Filme finden- sie hätten es schon längst.

    Es wird aber noch eine Weile dauern -leider.
    WSPA.de/WWF.de/IFAW.de:http://www.youtube.com/watch?v=vUULQGAatC0&feature=player_embedd WARUM IN JAPAN SO VIELE DELFINE STERBEN MÜSSEN!www.stern.de/tv/sterntv/das-grausame-ritual-von-taiji-wie-ric-obarry-die-de lfine-retten-will-1512808-faq.html http://www.facebook.com/photo.php?fbid=514155198609196&set=a.4815567085357 12.119305.100000441620363&type=1&relevant_count=1

  5. #105
    Mitglied Avatar von FLO HARVEY TWO FACE
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    also ich bin auch schwul und in meinem freundeskreis sieht es folgendermassen aus,die heterosexuellen(männlich)schauen sich lieber actionfilme usw an, und meine homosexuellen männlichen freunde schauen sich lieber disneyfilme an.klingt zwar sehr klicheehaft ist aber so.

  6. #106
    Mitglied Avatar von Sush
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    Ich denke, es könnte mitunter auch daran liegen, dass viele Homosexuelle gar nicht anders können als diesem Klischee zu entsprechen, weil es die meisten Menschen sowieso von ihnen erwarten. Diesen Erwartungen gerecht zu werden ist eben leichter. Man wird merken, dass man damit dann nicht "alleine" ist. Lieber so, als kompletter Außernseiter.

    Das bedeutet nicht, dass dieses Denken mit einem Schwupps da ist und man dies bewusst tut. Diese Strukturierung passiert schon im Kindesalter, wenn Mama und Papa und Andere schon von Klischees reden und das Kind selbst schon merkt, dass es "anders" ist. Also entwickelt es sich lieber in die Richtung die alle irgendwann sowieso erwarten als dass es sich in eine "fremde" Erwartung begibt.
    Klar, Ausnahmen gibts immer! Ich bin mir auch sicher, dass man sich seinen schwulen Freundeskreis auch nach eigenen Interessen sucht und man am Ende auch mit den Schwulen, die nicht dem typischen Klischee entsprechen somit auch gar nicht wirklich was zu tun hat.
    Es gibt gegenügend Homosexuelle die nicht den Klischees entsprechen.

    Mir ist aufgefallen, dass die Meisten, die ganz spät ihr bewusstes(!) Coming Out hatten, weniger dieser Klischees aufwiesen. Ich möchte es aber nicht verallgemeinern, das beruht nur auf meinen bisherigen Erfahrungen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es in 200 Jahren vielleicht weniger dieser klischeehaften Homosexuellen gibt, weil Homosexualität (hoffentlich) zur absoluten Normalität geworden ist und niemand mehr irgendwelche Erwartungen entsprechen muss.
    Geändert von Sush (08.04.2011 um 17:44 Uhr)

  7. #107
    Mitglied Avatar von Nightrunner
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    Das erinnert mich an das verganene Semester in der Uni, wir hatten im rahmen einer Vorlesung über Waren in Bewegung ein Interview von Judith Butler gesehen wo sie unteranderem die Frage stellte was ist männlich was ist weiblich...was macht einen mann aus was macht eine Frau aus und eine kurze Geschichte erzählte von einem jungen Mann der einen etwas weiblichen Hüftgang hatte und deswegen von junen Männern von einer Brücke *glaube ich* gestürtzt wurde - also getötet wurde *schlechtes Gedächnis habe*...
    WSPA.de/WWF.de/IFAW.de:http://www.youtube.com/watch?v=vUULQGAatC0&feature=player_embedd WARUM IN JAPAN SO VIELE DELFINE STERBEN MÜSSEN!www.stern.de/tv/sterntv/das-grausame-ritual-von-taiji-wie-ric-obarry-die-de lfine-retten-will-1512808-faq.html http://www.facebook.com/photo.php?fbid=514155198609196&set=a.4815567085357 12.119305.100000441620363&type=1&relevant_count=1

  8. #108
    Mitglied Avatar von Sush
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    Das nennt man dann am Ende Diversity/Gender Studies...hatte ich jedenfalls zu genüge im Studium und war auch sehr aufschlussreich. =D

  9. #109
    Mitglied Avatar von T.E.R.Sven
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    Evolutionär betrachten ist Homosexualität eine klare Fehlentwicklung und würde (wenn von allen praktiziert) bekanntermaßen zum Aussterben führen.

    Gottes Wort ist dbzgl. wohl auch mehr als eindeutig.

    Es gibt gewisse Dogmen, die in Gottes allmächtigem und ewigem Fluß schon immer bestanden haben und werden - es gibt nun mal nur ein Ideal.
    Hört bitte mit dem Bullshit hier auf (Gibt dabestimmt andere Foren...) - ich bin da durchaus höchst intolerant, was mit oben genannten 2 Punkten zusammenhängt.
    Vom untersuchend/wissenschaftlichen her kann ich eine Hinterfragung zwar verstehen, aber diese ständige "Normalisieren/Bagatellisieren/Tolerieren"-Statements sind für mich klar zu verurteilen - hier lesen auch orientierungslose Kinder, die immer mehr zunehmend kranke Auswüchse unserer menschlichen Sündhaftigkeit in der Gesellschaft ertragen/verarbeiten müssen.

    Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das (eigene) Ideal.
    Geändert von T.E.R.Sven (15.04.2011 um 01:40 Uhr)
    Weisheit ist der Schlüssel, doch wo ist das Schloß ?

    Man kann die Wahrheit nicht ins Feuer werfen - sie ist das Feuer.

    Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln möchte, für den ist kein Wind ein günstiger.

  10. #110
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    Was für eine interessante Diskussion voll gepackt von Vorurteilen und Klischees Und jetzt auch noch Gott ins Spiel zu bringen das klingt ja nach den revolutionärenOffenbarungen der katholischen Kirche oder den Zeugen Jehovas.

    Meine lieben, ich bin seit 7 Jahren mit meinen Mann zusammen und keiner von uns entspricht euren Klischees und wir kennen bestimmt mehr Homosexuelle (was für ein schlimmes Wort) als der eine oder andere von euch und selbst da sind die Tucken in der Minderheit. Ich kann euch da sagen das der Teil der Schwulen die eure Klischees und Vorurteile, von wegen mit der Hüfte wackeln und Tuckigem getue, erfüllen nur einem kleinen Teil in der Schwulencommunity entspricht.

    Und was die Gott Frage angeht, so denke ich hat der sicherlich andere Sorgen als Homosexuelle. Zumindest sollte er andere Sorgen haben, diese Welt hat genug Probleme um die er sich kümmern kann.

  11. #111
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    Evolutionär betrachten ist Homosexualität eine klare Fehlentwicklung und würde (wenn von allen praktiziert) bekanntermaßen zum Aussterben führen.

    Gottes Wort ist dbzgl. wohl auch mehr als eindeutig.

    Es gibt gewisse Dogmen, die in Gottes allmächtigem und ewigem Fluß schon immer bestanden haben und werden - es gibt nun mal nur ein Ideal.
    Hört bitte mit dem Bullshit hier auf (Gibt dabestimmt andere Foren...) - ich bin da durchaus höchst intolerant, was mit oben genannten 2 Punkten zusammenhängt.
    Vom untersuchend/wissenschaftlichen her kann ich eine Hinterfragung zwar verstehen, aber diese ständige "Normalisieren/Bagatellisieren/Tolerieren"-Statements sind für mich klar zu verurteilen - hier lesen auch orientierungslose Kinder, die immer mehr zunehmend kranke Auswüchse unserer menschlichen Sündhaftigkeit in der Gesellschaft ertragen/verarbeiten müssen.

    Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das (eigene) Ideal.
    Ich bin wirklich aufgeschlossen und denke, dass jeder seine eigene Meinung haben darf, aber zunächst mit der Evolution zu argumentieren und dann Gott nachzuschieben macht mich echt fuchsteufelswild. Schon allein das Zitat: "kranke Auswüchse unserer menschlichen Sündhaftigkeit in der Gesellschaft ertragen/verarbeiten müssen", da werde ich echt wütend.

    Nochmal zum mitschreiben: Die Bibel wurde von MENSCHEN verfasst, die selbst festgelegt haben, was Sünde bedeutet und was nicht. Der Gag daran ist: welcher Mensch darf bestimmen, was eine Sünde ist und was nicht? Da wir nicht fertig auf die Welt kamen (sozusagen als Adam), sondern durch die Evolution entstanden, dürfte ergo allein die Natur die Regeln aufstellen und die sagt uns ja bereits was eine "Sünde" ist und was nicht (siehe Ozonloch, Krankheiten, etc.)

    Theologische Wissenschaftler wissen heute auch das zum Beispiel die meisten Evangelien nicht von Gott übermittelt, sondern von einer noch weitgehend unbekannten Quelle Q abgeschrieben wurden (so habe ich es zumindest in der Oberstufe in Evangelische Religion gelernt).

    Und die letzte Frage, die ich habe ist, warum Gott Unschuldige leiden lässt (siehe weite Teile Afrikas) und "Sündern" (Europäer) es so gut geht. Ich weiß, da kommt jetzt das Hau-Drauf-Argument, weil er nach der Sindflut verkündete, er werde in Zukunft nicht mehr eingreifen, sondern den Menschen selbstbestimmt leben lassen.

    Aber da kann ich ja wirklich auch eine Göttin erfinden, denn die kann zwar nicht belegt werden, aber auch schlecht widerlegt, oder?

  12. #112
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    Zitat Zitat von T.E.R.Sven Beitrag anzeigen
    Evolutionär betrachten ist Homosexualität eine klare Fehlentwicklung und würde (wenn von allen praktiziert) bekanntermaßen zum Aussterben führen.
    Und ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil: Homosexualität ist eine sinnvolle und notwendige Entwicklung zur Vermeidung von Überbevölkerung.

    Muss nicht stimmen, würde aber einen Sinn ergeben. Das einfach mal um zu demonstrieren, dass deine Behauptung jeglicher Grundlage entbehrt.

    Zitat Zitat von T.E.R.Sven Beitrag anzeigen

    Gottes Wort ist dbzgl. wohl auch mehr als eindeutig.
    Ach, dazu wurde eigentlich schon genug gesagt... In dem Punkt kann man sich sowieso nicht einigen, Interpretationen sind Interpretationen.

    Zitat Zitat von T.E.R.Sven Beitrag anzeigen
    Übertriebene Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen das (eigene) Ideal.
    Wenn das so ist, dann sollte ich dich nicht tolerieren.
    Geändert von Skelch I. (15.04.2011 um 10:01 Uhr)

  13. #113
    Mitglied Avatar von Nightrunner
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    @T.E.R.Sven:

    Ich sage dir das Gleiche, was ich meinen Mobbern sagte: " Kuck weg, wenns dir nicht gefällt!"

    1. Es zwingt dich keiner die Post zu lesen.
    2. Kinder sind nicht so dumm-wie du sie darstellst und mehr Akzeptanz kann niemanden schaden- Du bräuchstet nämlich dringend welche.
    3. Wissenschaft vs. Relegion -.-.....meine Güte wer dran glauben will, soll es machen, aber die Person soll aufhören andere damit zu bevormunden, wir leben nicht mehr im Mittelalter wo jeder, der nicht die Bibel befolgte als ketzer gezeichnet wurde. Das ist das 21.Jh. Das Adam und Eva nicht die ersten Menschen waren müsste nun jedem rationalem Menschen klar sein.
    4. Wenn du Homosexualität nicht akzeptierst ist es deine Sache und du musst es auch nicht mögen, aber du hast kein Recht anderen Menschen ihr Recht auf Leben abzuerkennen, nur weil sie nicht DEINEN Vorstellungen entsprechen. Was ist dann mit jemanden der Behindert ist, hat der auch kein Recht auf Leben? Oder die heterosexuellen die biologisch nicht in der Lage sind sich Fortzupflanzen ( und dessen Beischlaf, der ja angeblich nur der Fortpflanzung dienen soll)? Menschen mit anderen Aussehen- Hautfarbe, Augenfarbe, Albinos, etc.? Erkennst du Ihnen auch das Recht ab?
    5. Homosexualität ist keine Krankheit.
    6. Das gibt es selbst im Tierreich-> Pinguine, Storche, Löwen und bringen die sich deswegen gegenseitig um? Ne, das machen Menschen.

    Es gibt, was es gibt- Punkt.

    Frauen und Männer dürfen lieben wen sie wollen, unabhängig vom Geschlecht- sie schaden damit niemanden.

    Du bist eher das Beispiel dafür, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis so einiger Fanatismus und Irrglaube aus den Köpfen der Menschen verschwindet.

    Es gibt viele Menschen, die mit sich hadern- man soll zu dem stehen, was man ist und nicht jemand sein, der man nicht ist. Sollen sich Schwule und Lesben in eine hetero-Beziehung zwängen nur(der Frau/Mann etwas vorzuspielen, den Kindern etwas vorzuspielen, seinen Kummer mit Drogen -legal wie illegal - zu ertränken?)damit Leute wie Du zufrieden sind? Mit welchem Recht sollen sie nach Deiner oder der Nase von anderen Tanzen. Es ist ihr Leben und nur sie allene entscheiden, wen sie lieben udn wen nicht, daran ist nichts anstößiges und das können auch Kinder lesen und sollen sie auch wissen!

    Ich frage mich, gehörst du auch zu denen, die dann Menschen, nru weil es sie nicht so sind, wie du sie gerne hättest, etwas antust ( siehe der von Judith Butler erzählten Geschichte)?

    Ne, ist klar, jeder muss absolut an der Bibel oder anderen Monotheistischen Religionen leben, Kinder haben und heterosexuell sein und wehe er/sie hat Wünsche oder Begehren, die nciht in der Bibel oder ähnliches abgesegnet sind. Sorry, aber diese Auffassung kann und werde ich nicht teilen, denn ich bin ein rational denkender Mensch, der Notlagen auch ohne ein imaginäres Wesen durchstehen kann und auch kein Gott benötige, um mir Dinge zu erklären. Jeder Mensch ist ein einzigartig, jeder Mensch hat einen Verstand, den der Mensch auch benutzen sollte und nicht jemand anderes oder etwas anderes für sich entscheiden lassen sollte. Es ist jedem seine Sache, ob er/sie ein Gott braucht, um das Leben zu meistern, aber nicht jeder brauch einen oder mehrere Götter, um das Leben leben zu können...daher finde ich es eher armseelig mit Religion zu argumentieren, denn es gibt keinerlei Beweise für die Existenz eines oder mehrer Götter. Man sollte es sich nicht schwerer machen, als es ohnehin schon ist. Wer daran glaubt, glaubt daran, wer nicht, der nicht- man soll niemanden zwingen.

    Wenn es dir nicht gefällt, geh einfach. Du kannst deine Meinung haben und sie auch äußern, Du kannst glauben an was du willst, es wird dich eh niemand vom Gegenteil überzeugen können, aber du bewegst dich in einem Bereich, der nicht mehr unter Meinungsäußerung zu stellen ist, sondern schon unter Diskriminierung! Das hatten wir schonmal und es war eine grausame Zeit und ich rede hier nicht vom Mittelalter jedem sollte der Rosa Winkel oder Euthanasie ein Begriff sein!

    Nun gut: Back to the Topic.
    Geändert von Nightrunner (15.04.2011 um 18:54 Uhr)
    WSPA.de/WWF.de/IFAW.de:http://www.youtube.com/watch?v=vUULQGAatC0&feature=player_embedd WARUM IN JAPAN SO VIELE DELFINE STERBEN MÜSSEN!www.stern.de/tv/sterntv/das-grausame-ritual-von-taiji-wie-ric-obarry-die-de lfine-retten-will-1512808-faq.html http://www.facebook.com/photo.php?fbid=514155198609196&set=a.4815567085357 12.119305.100000441620363&type=1&relevant_count=1

  14. #114
    Mitglied Avatar von TheKey
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    Hachja, die armen, orientierungslosigen Kinder. Wenn einem was nicht passt, bitte immer direkt mit den Kindern ankommen.
    Es gibt tatsächlich auch Kinder, die ohne jegliches Zutun von der Außenwelt homosexuelle Gedanken haben. Unglaublich, aber wahr. Und Kinder sind nicht so dumm wie sie gerne hingestellt werden, wenn man händeringend nach Argumenten für Verbote und Co. schreit.
    Für mich ist es "Bullshit", wenn man "Gott" oder die Bibel so interpretiert, dass sich bestimmte Menschen verstecken müssen. Es geht auch anders mit der Religion. Aber die Pastoren, die gleichgeschlechtliche Paare trauen, kommen ja eh alle in die Hölle, was?

    Außerdem, wer in dem Maße mit Gott argumentiert, darf doch bitte nicht mit der Evolution kommen.
    "I'm a godmother, that's a great thing to be, a godmother. She calls me god for short, that's cute, I taught her that."- Ellen DeGeneres

  15. #115
    Mitglied Avatar von Huscheli
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    Zitat Zitat von T.E.R.Sven Beitrag anzeigen
    Evolutionär betrachten ist Homosexualität eine klare Fehlentwicklung [...]
    Das ist so nicht richtig.

    Es gibt gewisse Dogmen, die in Gottes allmächtigem und ewigem Fluß schon immer bestanden haben und werden - es gibt nun mal nur ein Ideal.
    Für dich habe ich hier etwas.

    Die Fakten sind nicht so eindeutig wie du sie nennst. Homosexualität wird teilweise auch einfach als weitere Ausprägung des Altruismus gesehn usw. (So von wegen "klare Fehlentwicklung")....
    Auch ist es so, dass Kinder nicht von "Homosexualität angesteckt werden".
    Geändert von Huscheli (15.04.2011 um 21:03 Uhr)

  16. #116
    Mitglied Avatar von Sir Donnerbold
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    Auch wenn soziale Netzwerke diese Feststellung überreizten, richtig bleibt sie:

    "Homosexualität wurde in über 450 Arten festgestellt. Homophobie nur in einer. Was ist jetzt unnatürlich?"

    Tja, und selbst diese Erkenntnis ist mehr als zehn Jahre alt. Manche Uhren ticken wohl leider langsam...


  17. #117
    Mitglied Avatar von Sush
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    @ den komischen Sven: Wir wissen ja nun allmählich was die so großen Gott Gläubigen machen: Kinder ****** und Pornos schauen. Halleluja! =D

    Sorry, musste grade mal pauschalisieren. ;D

  18. #118
    Junior Mitglied
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    Hmm, homosexuelle und Kreativität passen ja generell gut zusammen. Sie haben meist das künstlerische Auge, weswegen Frauen mit Schwulen gerne shoppen gehen. Und jeder muss sich mit seinem Umfeld auseinandersetzen, ob "Coming Out" oder nicht. Mit Disney ist das (hier in Deutschland) leider ähnlich. Im Grunde muss die Leidenschaft versteckt werden. Gesteht man sie ein, nehmen einen andere nicht für voll, beziehungsweise grenzen einen so aus, dass Disneylieder nur im sicheren zuhause gesungen werden dürfen. Das Zweiseitige und Disney ist also perfekt aufeinander zugeschnitten. Bedenkt man dann auch noch die originäre Bedeutung des Wortes "gay = fröhlich" macht vieles einen Sinn. Und könnte die Farbe der Homosexuellen nicht auch für die bunten Disneyfilme stehen. Schwul + Kunst + Disney + Selbstbewusstsein = Selbstverwirklichung

  19. #119
    Mitglied Avatar von Sush
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    Naja obwohl ich glaube, dass auch das ein typisches Klischee ist. Es gibt sicher hundertpro den anderen Teil Homosexuelle die mit Kunst mal rein gar nix anfangen können. Der Knackpunkt ist: Die fallen eben nur nicht so auf!

  20. #120
    Mitglied Avatar von TheKey
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    Homosexuell heißt doch nicht nur schwul, immer werden die Lesben unterschlagen.

    Aber ich stimme zu, das ist doch einfach nur ein typisches Klischee.
    "I'm a godmother, that's a great thing to be, a godmother. She calls me god for short, that's cute, I taught her that."- Ellen DeGeneres

  21. #121
    Mitglied Avatar von Sush
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    Ja stimmt, ich wollte erst auch gar nicht homosexuell schreiben, aber wenn ich nur geschrieben hätte "schwul", wäre das wahrscheinlich genauso schubladen-mäßig rübergekommen. XDDD
    Ich rede lieber von Menschen mit ihren "Lieblingsneigungen" XDDDDDD

  22. #122
    Mitglied Avatar von kevin3005
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    Ich bin auch "schwul" und schaue disney seit ich klein bin. Mein erster Disney war Arielle, die Meerjungfrau und ich habe diesen Film laut meiner Mutter jeden Tag sehen wollen.
    Zum Geburtstag habe ich damals ne Arielle Puppe von meiner Oma geschenkt bekommen.
    Und wenn ich jetzt so darauf zurückblicke denke ich, dass meine Homosexualität wohl damals schon klar war. Ich schaue auch heute noch sehr gerne Disney Filme aber genauso auch Horror.
    Was ich bei Disney allerdings immer so schön finde ist diese heile Welt.
    Mein Verlobter allerdings mag nur Rapunzel von Disney und schaut sonst nur so Action Filme.
    Dieses schwulen klischee ist also absoluter Quatsch, es gibt solche und solche.

    Ich z.B. liebe dieses ganze Disney Princess Zeugs, schaue Sex and the City wärend mein Kerl damit absolut gar nichts anfangen kann.

    Der Gedanke, mal einen Homo-Disney-Film zu sehen finde ich großartig obwohl ich glaube, dass das noch ein paar Jährchen auf sich warten lässt..

    Habe da aber mal ne Frage, und zwar ist Andreas Deja nicht auch homosexuell?
    Meine da so etwas mal gehört zu haben. Vielleicht müsste man ihm das mal vorschlagen.

    Lg, Kevin.



  23. #123
    Mitglied Avatar von Hoyrica
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    Ja, ist er. Er ist aber Zeichner und kein Storyentwickler!

  24. #124
    Mitglied Avatar von kevin3005
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    Das war mir bewusst.



  25. #125
    Mowgli
    Gast
    Weil das gerade so schön passt:
    http://www.news.com.au/entertainment...-1226015944009

    Übrigens- Auch Rich Ross, Vorsitzender des Disney Konzerns, ist schwul.

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