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Thema: Wo bleiben die handgetackerten Kopier-Zines?

  1. #1
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    Wo bleiben die handgetackerten Kopier-Zines?

    Im vorigen Thread wurde die Frage aufgeworfen, wo eigentlich Fanzines besprochen werden. Ich finde die Frage nicht unberechtigt, wogegen ADrian meinte, wenn es nun nicht gerade um armselige handgetackerte Kopier-Zines handele, würden die doch in den Fachmagazinen durchaus gewürdigt.

    Mag sein. Ich will auch keineswegs Fanzines gegen die Publikationen der größeren Verlage ausspielen, denn die kommen zwar in den Comic-Fachmagazinen ausreichend vor, dafür aber nicht in der Allgemeinpresse und haben insofern ein ähnliches Problem wie die Kopier-Fanzines.

    Mir liegen aber gerade die kleinen Kopier-Zines am Herzen. Ich finde es gut und richtig, daß ein Newcomer nach wie vor genau dort anfängt. Denn dort ist die Schwelle zur Veröffentlichung wirklich niedrig, dort kann auch ein Herausgeber (fast) alles abdrucken, auch sehr Experimentelles und sogar nicht ganz Ausgereiftes, denn er produziert sein Heftchen mit wenig Geld und somit geringem finanziellem Risiko. Die Fanzines, die gleich als teures Hochglanzmagazin daherkommen, frustrieren ihre Macher nur allzu häufig, wenn dann nur 183 Exemplare mühevoll verkauft werden können. Zudem werden manche Zeichner eben abgelehnt und stellen ihr Zeichenbrett in die Ecke, obwohl aus ihnen mit ein bißchen Förderung etwas hätte werden können.

    Es wäre also gut, wenn die Fachmagazine die Billig-Fanzines mehr beachten würden. Nicht nur, um die zu promoten - dort gibt es Talente zu entdecken, die anderswo nicht auftauchen oder jedenfalls erst viel später.

    Ich würde mich über kontroverse Meinungen freuen.

  2. #2
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Kontrovers gibt's von mir nicht, ich bin da ganz bei Dir. Ich werde hoffentlich diesen Sommer auch wieder ein kleines Heftchen veröffentlichen, im besten Falle parallel zum Start meiner Homepage

  3. #3
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ich glaube, dass die allermeisten nachwüchsigen Comiczeichner entweder im Web veröffentlichen, und / oder tatsächlich in ambitionierter gestalteten Webzines oder Fanzines. Eine Veröffentlichung im Web kostet weniger und erreicht theoretisch das millionfache an Publikum ... und ein PDF beim Drucker reinreichen nervt weitaus weniger als die Sachen zusammenzukopieren und dann zu beschnippeln und zu tackern ...

    ...aber vielleicht macht es abseits von der Beschränkung auf Fanzines Sinn, dem handkopierte Comic eine Ecke freizuräumen, eine Art Tackertuckerland oder so, Fanzines in einer Reihe mit PERRY HODEN und den Werken Olli Ferreiras, der noch vor wenigen Jahren seine Comics in einer 40er Auflage quasi live vor Messebeginn direkt am Stand tackerte ....

  4. #4
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    "Tackertuckerland" finde ich gut. Wer macht die Rubrik?

    Ob die Veröffentlichung im Web so richtig befriedigt, weiß ich nicht. Ist hier aber glaube ich schon diskutiert worden. Jedenfalls gibt's aber immer noch einige Leute, die handgetackerte Kopierhefte herausbringen - man erfährt davon nur kaum noch was...

    Till, wie sind denn Deine Erfahrungen mit Rezensionen Deiner Fanzines? Du bist bei der Alligatorfarm, nicht? Fanzines von Dir sind mir leider noch nicht begegnet.

  5. #5
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Till, wie sind denn Deine Erfahrungen mit Rezensionen Deiner Fanzines? Du bist bei der Alligatorfarm, nicht? Fanzines von Dir sind mir leider noch nicht begegnet.
    Richtig viele gibt's davon auch noch nicht. Bei PERRY HODEN war ich halt mit von der Partie, und 2006 gab's von der ALLIGATOR FARM mal ein kleines Heft namens "CROCODOM", bei dem alle möglichen Crocos was zu beigesteuert haben. Dazu gibt's mittlerweile 2 Omis, zu denen ich das Cover beigesteuert hab.

    Entsprechend hab ich auch noch recht wenig Erfahrung mit Rezis. Liegt aber auch daran, dass ich mir da wenig den Kopp mach. Ich freu mich natürlich immer über positives Feedback, gehe aber nicht explizit auf die Suche danach.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Gnorf
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    Exclamation

    Infos über handgetackerte Fanzines gibt es unter www.fanzine-index.de In der Schweiz gibt es handgetackerte Fanzines wie Z.B. Hund Katze Wurst Infos unter www.myspace.com/koeniglueq www.kaktusmagazin.ch oder www.bluttmagazin.tk und dann gibt es natürlich dieses schreckliche handgetackerte Heftchen Kaufzwang www.myspace.com/kaufzwang
    Gibt es in Erlangen an der Comicsalon nicht immer eine Fanzinesdiskussionsrunde? Leider bin ich dieses Jahr nicht anwesend!
    Geändert von Gnorf (19.05.2008 um 17:52 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Gnorf
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    Und wer wirklich klassisch handgetackert liebt, gibt es aus Oesterreich Murmel Comics, Infos unter www.murmel-comics.org Nix mit Farbcover und so...

  8. #8
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    Hallo Gnorf,

    die Veranstalter müssen Wind davon bekommen haben, daß Du nicht nach Erlangen kommst, denn die Fanzine-Diskussion fällt diesmal aus.

    Und Du verwechselst glaube ich was: Dieser Thread hat nicht den Titel "Und wie heißt denn Dein Fanzine?", sondern es geht darum, ob kleine Fanzines (kleinere als etwa "Panik Elektro") von den Fachmagazinen überhaupt wahrgenommen werden - und ob das so in Ordnung ist.

  9. #9
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    Was meinst Du mit "Fachmagazinen"?

    Comixene und Sprechblase?

    Oder auch Comicgate, Splashcomics, Comic.de und Comicradioshow?

  10. #10
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    In dem Thread, auf den ich mich oben bezogen habe, habe ich auf die Frage, wohin man denn sein Fanzine zum Rezensieren schicken kann, die Titel, die Du nennst, zum Teil aufgezählt (das war der über das MäIN-Projekt).

    Ich muß gestehen, ich weiß gar nicht so genau, welche gedruckten Magazine außer Comixene und Sprechblase noch existieren (Speedline wohl nicht, Comic! nicht, Fantastrips ist mir neulich mal wieder über den Weg gelaufen, aber im Netz, Reddition kann man nicht unbedingt zum Vorwurf machen, daß Fanzines nicht beachtet werden...)

    Interessant, daß Magazine im Netz mit Fanzines unbefangener umgehen (im gedruckten Comicgate-Magazin sind sie nach meiner Erinnerung auch noch nicht maßgeblich aufgetaucht). Das korrespondiert mit dem Hinweis von Spong, Zeichner-Newcomer sollten doch lieber im Netz veröffentlichen als in kleinen gedruckten Fanzines. Aber mir genügt das nicht.

  11. #11
    Mitglied Avatar von USa.
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    Zumindest gibt es die selbstgemachten und in liebevoller Kleinarbeit gestalteten Publikationen noch: Der Ausnahmeverlag bietet da einen mMn sehr guten Ansatz und eine gute Plattform. Außerdem wird der Verlag nicht nur im Netz sondern auch analog in Form eines Ladens betrieben.

    Leider ist mir in der Fachpresse bisher darüber (und auch über die getackerten Fanzines) noch kein Artikel begegnet (außer die Besprechungen in PLOP). Es wäre sicher ein Ansatz über solche Plattformen zu berichten. Davon würden auch die auf der Plattform präsentierten Fanzines profitieren.

  12. #12
    Mitglied Avatar von SvenT
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    Zitat Zitat von Peter L. Opmann Beitrag anzeigen
    Das korrespondiert mit dem Hinweis von Spong, Zeichner-Newcomer sollten doch lieber im Netz veröffentlichen als in kleinen gedruckten Fanzines. Aber mir genügt das nicht.
    Das ist auch ne andere Baustelle! Comics im Web funktionieren anders als kopierte und geheftete Comics.
    Ich würds ja auch schön finden, nein, wichtig finden, wenn Kopierhefte wieder in der Comixene o.ä. besprochen würden. Weil ich eben auch davon überzeugt bin, dass das Fanzinemachen für Zeichner eine sehr gute Schule ist.
    Ich glaube, dass müsste nur ernsthaft wer machen wollen, dann würde das sicher auch wieder mit Meister Jurgeit in der Comixene gehen. Oder nicht, Martin?

  13. #13
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    Danke für den Hinweis auf den Ausnahmeverlag. Den kannte ich bisher auch noch nicht (kann also eigentlich auch nicht in PLOP aufgetaucht sein - natürlich haben wir Herrensahne-Sachen und Comics von Till Laßmann besprochen).

    In Erlangen habe ich ja vermutlich wieder mal Gelegenheit, mit Martin Jurgeit zu reden. Hab' ich schon ein paarmal. Es stimmt, daß er gegen eine Wiederaufnahme von "Handgetackert" grundsätzlich nichts einzuwenden hat - habe aber noch nicht ganz durchschaut, woran es dann doch immer wieder scheitert...

  14. #14
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    nehme mal an das handgetackertes, kopiertes in den läden einfach liegenbleibt,
    auch wenns billig ist...die hohe druckqualität diverser kommerzieller angebote setzt da die massstäbe- jeder werbeflyer bietet ja heutzutage schon tolle farben auf gutem papier....

    http://thelongwaydown.de/

  15. #15
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    Das stimmt. Ich habe seit Ende der 90er Jahre festgestellt, daß die Läden mein Fanzine PLOP zunehmend nicht mehr in Kommission nahmen. Auch deshalb, weil sie ihr Sortiment begradigten - Randsortimente raus, mehr Mangas, Fantasyspiele und Sammlerutensilien rein. Eine lobenswerte Ausnahme war der Frankfurter Comicladen in der Berliner Straße, wo man das jeweils neue PLOP sogar eine Weile ins Regal der Novitäten stellte.

    Aber Comicläden waren für Fanzines noch nie der Hauptabsatzweg (jedenfalls meine Erfahrung). Fanzines müssen halt gezielt per Post an diejenigen Leute gesandt werden, die sich für solche Comics und Infos interessieren. Und da es vermutlich immer noch Comicfans gibt, die begeisterte Fanzineleser wären, wenn sie nur wüßten, daß es sowas gibt, wäre die Erwähnung in Fachmagazinen (also Comixene und Sprechblase - siehe oben) wichtig. Und da wären wir wieder beim Thema.

  16. #16
    Moderator Edition Panel Avatar von Jähling
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    Man findet auch immer wieder einzelne Handgetackerte am Tresen des Comichändlers. Die meisten Händler sind eigentlich recht kulant, wenn ein Stammkunde mit dem eigenen Comic reinkommt. Und dann hat das Selbstkopierte sogar oft mehr Chancen, weil es sich mehr abhebt. Es gibt zwsichen den beiden Polen eine Art Mittelfeld, das liegenbleibt.

    Peter L. hat schon recht, zumal es für Nischenprodukte halt auch nur ein Nischenpublikum gibt - also pro Laden vielleicht ein, zwei Leute. Da muss man schon breiter streuen, und damit Leute überregional überhaupt mitkriegen, dass es einen Comic gibt, naja, siehe oben.

    Das ist noch ein Grund, weshalb so viele Leute ins Netz gehen - man ist da ständig präsent. Das mit der "theoretisch millionenfachen" Leserschaft funktioniert natürlich auch nicht - was im Laden knapper Regalplatz ist, ist im Netz knappe Aufmerksamkeit. Wer nicht gezielt danach sucht, findet viele Sachen gar nicht. Dazu braucht's dann eine Besprechung an irgendeiner zentralen Stelle. Eine gute Google-Plazierung ist auch nicht schlecht, spricht aber nicht unbedingt das Zielpublikum an. (Eins der Hauptsuchwörter, über die mein Blog gefunden wird, ist "Liebe auf den ersten Blick", weil ich mal einen Beitrag über Titelbilder so überschrieben habe. Ich glaube nicht, dass mir das viele Stammleser bringt.)

    Wirklich schade, dass die Fanzinedickussion dieses Jahr ausfällt. (Gnorf, schäm Dich.) Könnte man genau so was ansprechen. Vielleicht dezentral?

  17. #17
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ich habe übrigens nicht gesagt, dass junge Zeichner im Web veröffentlichen sollten, aber sie tun es, weil die Vorteile gegenüber einem handgetacktern 150er-Auflageheft enorm sind.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das klassischen Fanzine á la PLOP von Projekten wie JAZAM nachgefolgt wird. Digitaldruck, Lulu und Print-on-demand ermöglichen auch eine anspruchsvollere Gestaltung. Im Prinzip ist unser Pony-X-Press-Heft auch eine Nachfolge der Fanzines, da alle vier Macher aus der Ecke kommen - Kainsmal, Cosmix, Blümchens Schacht.

    Die Handgetacktert-Rubrik sollte zumindest im Internet weiterlaufen ...

  18. #18
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    Zitat Zitat von Jähling Beitrag anzeigen
    Wirklich schade, dass die Fanzinedickussion dieses Jahr ausfällt. (Gnorf, schäm Dich.) Könnte man genau so was ansprechen. Vielleicht dezentral?
    Naja, wir sehen uns in Erlangen ja ohnehin (und ich hoffe, ich treffe noch etliche weitere Fanzinemacher). Bin aber auch gern zu einem terminierten Treffen bereit. Ich bin Freitag und Samstag da.

    @ Spong: Ich wollte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, mir ginge es speziell um die Promotion von PLOP - bin seit Jahresbeginn sowieso nicht mehr der Herausgeber. Mir ist genauso wichtig, daß Jazam oder andere Projekte mehr Aufmerksamkeit bekommen.

  19. #19
    Mitglied Avatar von USa.
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das klassischen Fanzine á la PLOP von Projekten wie JAZAM nachgefolgt wird. Digitaldruck, Lulu und Print-on-demand ermöglichen auch eine anspruchsvollere Gestaltung. Im Prinzip ist unser Pony-X-Press-Heft auch eine Nachfolge der Fanzines, da alle vier Macher aus der Ecke kommen - Kainsmal, Cosmix, Blümchens Schacht.

    Die Handgetacktert-Rubrik sollte zumindest im Internet weiterlaufen ...
    Das trifft den Nagel auf den Kopf.

  20. #20
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    Meine Ausgangsfrage, ob kleine Fanzines in den Fachmagazinen angemessen berücksichtigt werden, sehe ich eigentlich noch nicht hinreichend geklärt...

  21. #21
    Mitglied Avatar von USa.
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    Nein.

  22. #22
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    Aber ja!

  23. #23
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    hmm glaube nicht das sw-kopiertes noch irgendeine zukunft hat- positive besprechungen hin oder her... digitaldruck oder laserausdrucke(?) sorgen für
    qualitätssteigerung...
    ein wenig wundert es mich schon warum in dieser rubrik hier eher wenig los ist
    ein fanzine braucht ja nicht unbedingt einen grossartigen webauftritt-verkauft wird ja wohl eh mehr real- nur ein bisserl mehr als ein paar schlecht fotografierte cover oder nur ne e-mail adresse sollte schon da sein...
    veröffentlichung in einem fanzine ist ja doch mehr als anonyme homepagebesucher
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  24. #24
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    Vielen Dank, daß die Diskussion jetzt doch mal ein bißchen fortgesponnen wird. Ich stimme allen inhaltlichen Aussagen voll zu, würde aber nicht die Folgerung machen, die gleich oben kommt:

    hmm glaube nicht das sw-kopiertes noch irgendeine zukunft hat- positive besprechungen hin oder her...
    Da könnte man höchstens sagen: Sw-Kopiertes hatte noch nie eine Zukunft, denn früher haben sich diese Heftchen ja wohl auch nicht reißend verkauft.

    Klar, richtig aufwendig Gedrucktes ist demgegenüber im Vorteil - da greifen tendenziell mehr Leute zu. Aber es bleibt dabei, daß man mit einem Kopierheft in 100er Auflage nicht viel falsch machen und verlieren kann. Bei PLOP ging's mir jedenfalls immer darum, nicht daran denken zu müssen, ob sich irgendwas, was ich da abdrucke, auch verkauft und ob ich jemals mein reingestecktes Geld wiederbekomme - das spielte einfach keine Rolle.

    Jeder, der lieber ein farbiges Hochglanzheft drucken möchte, mag das gern tun. Aber ich bin überzeugt, es gibt immer noch etliche Fanzinemacher wie mich (okay, ich habe gerade aufgehört, aber das ist eine andere Geschichte), die die Vorteile des Billigdrucks ebenso wie ich zu schätzen wissen.

  25. #25
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    nun ja...vor 25 jahren gabs gerade mal 3 tv sender..kein internet...keine game communities..dvds...weniger angebot im ganzen..
    zudem wohl noch so etwas wie eine alternativ-punkig-indie szene, die dergleichen zu schätzen wusste..
    mir ist eine schwarzweis.kopiertes collagenhaftes wahrscheinlich auch lieber
    als manga massenware... hätte auch den vorteil das man so auch aktuelleres
    abliefern könnte... nützt aber nix wenns liegen bleibt

    die zur zeit im feuillton gehypten "famliencomics" belegen eigentlich das es
    eine menge an themen gibt die eben am allerbesten in diesem medium ausgedrückt werden können
    es wäre schön wenn fanzine macher mal neue wege beschreiten würden
    anstatt alten genreanforderungen hinterherzulaufen- da können sie nämlich eh nur verlieren....

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