Fumetto Luzern

[Dirk Rehm]

Das Comixfestival Fumetto in Luzern, das vom 12. bis zum 20. April stattfindet, sucht Helfer:

Fumetto Internationales Comix-Festival in Luzern
12. bis 20. April 2008

Wir suchen Helferinnen und Helfer!

Du möchtest ein internationales, anerkanntes Festival aktiv unterstützen, hinter die Kulissen blicken, unvergessliche Bekanntschaften machen und eine aufregende und spannende Zeit erleben? Dann freuen wir uns über Deine Unterstützung! Bitte melde Dich unter E-Mail: personal@fumetto.ch oder Tel: 041 412 11 22

Vielen Dank und bis Bald!
Das Fumetto-Team

Fumetto - Int. Comix-Festival Luzern
Rössligasse 12
Postfach 5163
CH-6000 Luzern 5
Fon +41 41 412 11 22
Fax +41 41 412 11 23
http://www.fumetto.ch

[Dirk Rehm]

Christian Gasser in der "Neue Züricher Zeitung" vom 10. April über das vom 12. bis 20. April stattfindende Comixfestival Fumetto Luzern:

Piraten, Puppen und Experimente

Das Internationale Comic-Festival Fumetto in Luzern verbindet Comic mit bildender Kunst, Installation und Performance

Zum 17. Mal findet vom 12. bis 20. April das Internationale Comic-Festival Fumetto statt und macht aus Luzern zehn Tage lang eine Comic-Stadt. Das Festival vermittelt einen guten Einblick in das gegenwärtige Comic-Schaffen abseits des kommerziellen Mainstreams.

Ein Forscher an einer Zürcher Hochschule sucht nach einem Wirkstoff gegen Eifersucht – und macht eine revolutionäre Entdeckung: Er findet heraus, wie das Bewusstsein entsteht und funktioniert. Diese Erkenntnis setzt er in einem Experiment an sich selber in die Praxis um – und gerät in einen wilden Strudel dramatischer Ereignisse, die im Tod seines besten Freunds, eines Comic-Zeichners, gipfeln. In «Das Selbstexperiment» (Edition Moderne) verarbeitet der Zürcher Comic-Autor Matthias Gnehm, wissenschaftlich beraten von Professoren des Collegium Helveticum, hochkomplexe Fragen rund um unser Bewusstsein zu einem über 300 Seiten langen, im wahrsten Sinn des Wortes bewusstseinserweiternden Thriller von hoher Rasanz und Intelligenz. Damit nicht genug: In seiner Ausstellung zeigt Gnehm nicht nur Originalseiten, Skizzen und andere Dokumente rund um «Das Selbstexperiment», sondern richtet eigens einen Raum ein, in welchem die Besucherinnen und Besucher sich ihrerseits einem «Selbstexperiment» unterziehen und Wesentliches über ihr Bewusstsein erfahren können.

Mehr: http://www.nzz.ch/nachrichten/panora..._1.706118.html

[Dirk Rehm]

Alexandra Kedves legt im "Tagesanzeiger" vom 11. April nach:

Comic als Parodie oder Minimal-Kunst

Am Samstag eröffnet die 17. Ausgabe des Luzerner Comic-Festivals Fumetto. Stargast ist Christophe Blain und Artist-in-Residence Tom Gauld: ein kesser Kontrast.

Nackter Hinterkopf, nackter Rücken und ein Streifen Fell: ein Steinzeitmensch, der aus seiner Höhle linst. Ein kleiner Strip, in dem mit allem gegeizt wird: mit Worten, Strichen, Farben – Minimalismus à la Nicolas Mahler, Gesichter sind überflüssig, grosse Formate auch. Und trotzdem passt eine ausgewachsene Geschichte hinein. – Sagt der eine Höhlenmensch: «Du magst es nicht, oder?» Der andere: «Hmm, nein. Ich meine, ja. Ich weiss nicht.» Nächstes winziges Bild: Höhleneingang, Hinterkopf, draussen eine Hand voll Pilze. Sprechblase: «Ich hatte so ne Art Epos erwartet. Mit Blut und Speeren.» Bleibt bloss die Ernteschlacht. Der eine: «Pilzepflücken fürs Überleben im Winter – hat auch was Episches.» Nächster Panel: leerer Himmel, Denkpause. Nichts. Allerletzte Ansicht: Höhle, Sprechblase. «Anzunehmen.»

Mehr: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news...er/860428.html