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Thema: DIE VERGESSENEN Ursachenforschung!

  1. #26
    Verstorben Avatar von Guido Paul
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    da bin ich genau deiner meinung.
    der masse ist es egal, ob ein heft aus deutschland, amerika, südafrika oder papua-neuguinea kommt - es muss einfach nur gut sein, sprich: den geschmack einer bestimmten masse treffen!!
    wer glaubt, sein heft müsse sich nur deswegen gut verkaufen, weil es aus deutschland ist, irrt gewaltig.
    der 'deutschland-bonus' kommt erst dann zum tragen, wenn das heft auch so überzeugen kann. nach dem motto: wie, das ist eine deutsche produktion - das hätte ich nicht erwartet?!

  2. #27
    Mod Comicgate-Forum Avatar von Asher
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    An sich finde ich es gut, wenn alle zur Auswahl stehenden Dinge gleich beurteilt werden und dann die besten "gewinnen".
    Aber wäre es im Fall deutscher Heftchen-Comics dann nicht sogar so, daß sie besser sein müssten als die aus den USA, damit sie gekauft werden? Wenn ein Comic aus den USA und einer aus Deutschland zur Verfügung steht und sie vom ersten Eindruck gleich gut wirken würden, würde man sich vielleicht doch den Ami-Comic holen, weil man sich davon mehr verspricht. Und das ist dann doch ziemlich unfair und zeigt, daß der Status deutscher Heftchen-Comics noch nicht besonders hoch ist.
    Hm, was wollte ich jetzt damit eigentlich sagen? Eigentlich wollte ich nur von Guido wissen, ob er es denn gut oder schlecht findet, daß alle gleich bemessen werden.
    Teilst Du mir das bitte mit?

  3. #28
    Verstorben Avatar von Guido Paul
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    eigentlich finde ich es gut.
    denn unsere produkte sollen gekauft werden, weil sie eine überdurchschnittliche qualität haben, und zwar verglichen mit internationalen produkten.
    mit den vergessenen haben wir unsere selbstauferlegte messlatte nicht erreichen können und dementsprechend auch nicht den erhofften erfolg erzielt.

    natürlich wäre es aus sicht eines deutschen heftchenproduzenten wirtschaftlich gesehen sicherlich besser, wenn man einen bonus hätte. aber dann hätte es den fiesen beigeschmack die produkte werden aus mitleid gekauft.

  4. #29
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    Die Einstellung ist sehr lobenswert.

    ------------------
    I'll be back soon

  5. #30
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    Um ein wenig das Thema zu wechseln: Gibt es eigentlich eine Chance mal das Ende von "Die Vergessenen" zu erfahren oder war noch überhaupt kein richtiges Ende geplant?

    P.S.: Bei mir gibt es den Deutschland-Bonus, einfach weil ich finde, dass es Respekt verdient,wenn in einem Land in dem es noch keine große Comic-Tradition gibt der Versuch unternommen wird regelmäßige und qualitativ gute Comics zu machen, anstatt einfach nur Lizenzen zu kaufen. Und das man einfach eine Weile braucht, bis das Heft dann die gleiche Qualität hat wie US-Hefte ist mir klar und ich nehme es in Kauf.
    Ich kann doch nicht der einzige sein, der so denkt.
    (Cool, das P.S. ist viel länger als der eigentliche Beitrag )

  6. #31
    Moderator Anime- und Mangaforum Avatar von Meister Yupa
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    Hi

    Bei mir lag es nach Heft 1 eher an den Zeichnungen und der Story. Mi kam es so vor, als wollte hier jemand die Comics vom Image-Verlag nachmachen.
    Dicke Muskeln und kleine koepfe sind halt nicht so mein Fall (eher umgekehrt. Und die Augen waren auch viel zu klein

    ------------------
    Sören

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  7. #32
    Mod Comicgate-Forum Avatar von Asher
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    @Poch:
    Prinzipiell tendiere ich auch in dieselbe Richtung wie Du. Aber von DV habe ich mir nur das erste Heft gekauft und danach keins mehr.
    Ich war einfach zu verwirrt und das Interesse war bei mir nicht geweckt worden. Selbst bei gutem Willen hatte ich dafür kein Geld über (aber Geschmäcker sind nun mal verschieden...). Ich bin auch bereit, nicht sofort 100% Perfektion zu erwarten, aber die Story an sich muß mir schon gefallen, damit ich mir die Serie weiterhin kaufe.

  8. #33
    Moderator IPP Avatar von Paule
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    Nochmal was allgemeineres zum thema "vorteil oder nachteil eines deutschen heftes".
    Also der ganz klare vorteil bei einer deutschen produktion, und ich wundere mich dass das hier noch keiner angesprochen hat, ist der, dass sie vorher nicht schon in englisch verfügbar war, wie es bei den "amiheftchen" der fall ist. Viele potenzielle Spawnleser z.B., haben sich doch das deutsche heft höchstens am anfang gekauft, um mal reinzuschauen. Das wars dann aber auch schon wieder. So war es bei mir zumindest. Mein "deutsches" HELDEN muss sich also JEDER deutsche kaufen, den es interressiert, auch wenn er "deutsche" sprechblasen nicht gerne liesst ;-)...
    Daher haben es die "guten", ins deutsch übersetzte serien aus amerika grundsätzlich schwerer als eine gleichwertige deutsche serie, was die mögliche Lesermenge angeht.
    --Paule

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  9. #34
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    Interessantes Argument, aber glaubst du nicht, dass das irgendwo eine Milchmädchenrechnung ist? Klar, eine ins Deutsche übertragene Serie wird vielleicht ein paar Leser weniger haben, weil die lieber auf das Original zurückgreifen, aber die Zahl derer, die das tun, dürfte doch eher gering sein. Ansonsten dürften beispielsweise die Marvel Comics gar nicht laufen, da hier die Original z.T. schon zwei Jahre vorliegen. Vielmehr ist es doch auch so, dass viele Leser, die bisher vielleicht auf das Original zurückgegriffen haben, dieses absetzen und lieber die deutsche Ausgabe lesen.

    Hinzu kommt natürlich, dass die Lizenzsachen einfach regelmäßiger erscheinen (außer der Verlag heißt Speed ). Das ist es auch, was mich an deinem Comic stört, weswegen ich letztlich das Interesse daran verloren habe. Wenn man ein halbes Jahr oder länger auf die Fortsetzung warten muss, ist das einfach zuviel. Und das war auch einer (nicht der einzige, schon klar) Gründe, warum beispielsweise Liefelds Awesome Comics den Bach runtergegangen sind.
    Darum hoffe ich mal, dass das nächste Projekt nach "Helden" - was immer es auch sein mag - weniger lange Warteperioden mit sich bringt. Um das zu erreichen, wäre es, wie andere schon sagten, vielleicht nicht schlecht, sich mal nach einem tollen Tuscher umzusehen, damit nicht alle Arbeit an dir hängen bleibt.

  10. #35
    Moderator IPP Avatar von Paule
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    @Peter
    Ich habe auch bewusst "Lesermenge" gesagt. Aber du hast recht, das ist eine milchmädchenrechnung. (Mit solchen milchmädchenrechnungen habe ich die HELDEN-serie gestartet.) Ich wollte damit nur EINEN vorteil einheimischer produktionen ansprechen, wenn es denn welche gibt. Und gerade im US-heftchenmarkt ist das nicht unbedeutend.

    Das mit den erscheinungszeiten ist natürlich eine ganz andere sache, die unabhängig davon ist, ob es eine eigene produktion oder ein import ist ;-).....
    Und ich muss auch nochmal betonen, dass es nicht einfach ist von einem comicheftchen zu leben. Wenn ich also arbeit abgebe müsste ich dafür auch zahlen. Mich selber muss ich nicht bezahlen. Ich muss nur irgendwie über die runden kommen ;-).

    Aber wie schon gesagt, all diese dinge habe ich mit HELDEN herausgefunden, viel experimentiert und gelernt. Daher weiss ich jetzt, dass ein dreinmonatsheft für mich möglich ist. Ich wollte HELDEN schon so laufen lassen, war zu der zeit aber noch ziemlich grün hinter den ohren ;-)...

    HELDEN ist ein "mal sehen ob die US-heftchenleser auch auf ein deutsches im imagestil gezeichneten comic stehen". Ich erinnere nochmal daran, dass es noch keinen "deutschen" heftchenmarkt gab, als ich an HELDEN#1 gearbeitet habe. Ich habe also auch nicht wirklich voraussehen können, was aus diesem naiven traum wird. Wir hatten absolut keine ahnung vom verlagsleben.
    HELDEN ist ein TEST, der zu dem geworden ist, was ich eigentlich mit XXXX vorgehabt habe.

    So, das war jetzt aber genug, ich muss weiter testen und HELDEN#6 fertigbringen ;-)

    --Paule

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  11. #36
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    Ist natürlich klar, dass viele Faktoren bei der Herausgabe von "Helden" zu beachten sind.
    Ich find's auch nach wie vor bewundernswert, dass es überhaupt geklappt hat und Erfolg hat.
    Bin dann schon mal auf dein neues Projekt gespannt. Umso mehr, wenn man nicht mehr ewige Zeiten warten muss.
    Wann wird's denn soweit sein, dass man ein Heft der neuen Serie in Händen halten kann?

  12. #37
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    Ach ja, einen gewaltigen Vorteil hat ein deutsches Heft natürlich. Egal, wie sehr man sich auch anstrengt, man kann vorher nicht erfahren, wie sich die Serie/Geschichte entwickelt während man beim US-Material ja nur den Previews studieren muss.

  13. #38
    Verstorben Avatar von Guido Paul
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    wenn wir schon bei vorteilen deutscher comichefte sind:
    als leser habe ich eher die möglichkeit, oder zumindest das gefühl, durch rege beteiligung (leserbriefe, emails ...) einfluss nehmen zu können. bei einer us-serie kann ich dem deutschen lizenznehmer an den kopf schmeissen was ich will, es hat und kann aber keinen einfluss auf die serie haben, höchstens auf den redaktionellen teil.

  14. #39
    Mod Comicgate-Forum Avatar von Asher
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    Mir fiel gerade auch noch was zu deutschen Comics ein, als ich Paules Beitrag gelesen hab: Dadurch, daß der Comic nicht übersetzt wird, bekommt man genau die Dialoge, die sich der Autor gedacht hat, man bleibt näher an seiner Idee. Durch eine schlechte Übersetzung verliert sich so manches oder Sachverhalte bekommen eine andere Bedeutung als es in der eigentlichen Geschichte vorgesehen war. Keine Ahnung, ob das ein Vorteil ist. Mir gefällt auf jedenfall diese Idee, daß ich die Geschichte genau so mitkriege (abgesehen natürlich von irgendwelchen Sachen, die interpretierbar sind), wie sie sich der Autor gedacht hat. Guidos Argument finde ich übrigens auch sehr wichtig, schließlich liest man ja oft genug Leserbriefe, in denen die Verlage um etwas gebeten werden, wozu sie als Lizenznehmer einfach nicht in der Lage sind.

  15. #40
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    Es lag an den Zeichnungen... das erste Heft war sogar echt gut, aber dann war es schon mühevoll zu lesen.. (euf deutsch: es wurde langweilig) Und mal ehrlich... wer das Cover von dV 3 gesehen hat, der wird mir recht geben, wenn ich sage

  16. #41
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    Mit den Zeichnungen hatte ich weniger ein Problem, aber die Geschichte ging quälend langsam dahin, was bei zweimonatiger Erscheinung nicht gerade ideal war.

  17. #42
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    Du magst Recht haben, Peter, die Story ist für einen zweimonatlichen Comic vielleicht etwas zu langsam verlaufen, und der geplante Handlungsbogen mit 15 Heften viel zu lang für den ungeduldigen Leser. Ich würde so etwas sicher bei einer neuen Serie anders machen. Doch generell bin ich von der Geschichte nach wie vor überzeugt und bin auch etwas überrascht, wenn ich höre, dass Leute nach der #1 oder #2 ausgestiegen sind, weil "nix passiert" ist. Klar, es haben sich keine Leute in Strumpfhosen gegenseitig verhauen, und es sind keine Köpfe zerschossen oder Gliedmaßen in der Gegend herumgeflogen. Das sollte auch nie passieren, weswegen alle Superhelden-, Preacher- und Transmet-Leser zu Recht enttäuscht sein durften. Ich will ja auch niemandem vorschreiben, ob er etwas spannend finden soll oder nicht. Doch ich weiss aus Leserbriefen und aus Gesprächen, dass viele Leser nur dabeigeblieben sind, weil ihnen die Story gefallen hat. Soooo langweilig kann sie also nicht gewesen sein...

  18. #43
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    Die Story war ja auch nicht unbedingt langweilig, aber für meinen Geschmack zu lange hinausgezogen. Es wäre vielleicht besser gewesen, das ganze in kleinere Storyarcs von drei oder vier Heften zu erzählen, sodass die Leser schon nach ein paar Monaten wenigstens ein paar Antworten auf ihre brennenden Fragen erhalten hätten. Du musst ja selbst zugeben, dass bei einer großen Storyline, die über 15 Hefte geht, das
    Ganze 30 Monate dauert, was im Comic-Bereich eine sehr lange Zeit ist.
    Das Problem war m.E. nach hauptsächlich, dass 22 Seiten alle zwei Monate ein zu geringer Lesehappen waren. Mir ist klar, dass sich das bei einer ambitionierten Serie nicht anders handhaben ließ, aber trotzdem ist es für den Leser natürlich auch schwierig (denn zumindest ich hatte immer das Problem - bei der Menge an Comics, die ich lese - dass ich kaum noch gewusst habe, was im letzten Heft wirklich geschehen ist).
    Was mir gut gefiel, war ganz einfach, dass die Serie sich wohltuend vom restlichen Markt abhob. Eben keine Superhelden, kein Horror, sondern eher Mystery im Stil von "Akte X" und
    vielleicht noch Edgar Rice Burroughs.

  19. #44
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    Ja, stimmt schon. Als ich die Story in ihren Grundzügen entworfen habe, war das einfach ein Punkt, dem ich nur wenig Beachtung geschenkt habe. Das heisst, ich war mir schon bewusst, dass so ein langer Handlungsbogen Risiken birgt, aber die Story ließ sich eben nicht in ein Serienkonzept pressen. Ich persönlich finde Fortsetzungsgeschichten sowieso viel spannender als eine Serie, die nur aus Einzelepisoden besteht. Bei Akte X etwa sind doch auch die Folgen, die von der großen Verschwörungshintergrundstory handeln, immer die Highlights. Doch die Macher werden nicht ohne Grund trotzdem auf ein herkömmliches Konzept zurückgegriffen haben, denn es ist eben immer schwierig, in eine laufende Fortsetzungsgeschichte einzusteigen. Um bei Mystery-Fernsehserien zu bleiben: DARK SKIES zum Beispiel hatte eine zusammenhängende Story (falls sich noch jemand erinnern kann), die sich eigentlich von den Sechzigern bis in die Gegenwart ziehen sollte. Die Serie war ja nun wirklich nicht schlecht, sondern im Gegenteil sehr ambitioniert, doch ist sie letztendlich wohl auch daran gescheitert, dass der Handlungsbogen zu lang war. Eine Serie wie TWIN PEAKS dagegen war ein großer Erfolg. Es ist also immer ein Wagnis...

    Aber wie schon gesagt, wenn ich die Serie jetzt noch einmal neu machen dürfte, würde ich sicher einiges anders machen. Denn Konzept hin oder her, wenn die Story die Leser mehr gefesselt hätte, wären auch sicher mehr dabeigebelieben...

  20. #45
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    "Akte X" ist aber auch so ein zweischneidiges Beispiel. Die Mythologie der Serie ist hoffnungslos aus dem Ruder gelaufen. Während die Verschwörungsfolgen bis in die vierte Staffel hinein ziemlich gut waren, verflachte das alles zusehends, weil Carter offenbar auch nicht weiß, wohin er alles steuern soll. Wenn man sich von den Folgen der aktuellen 7. Staffel die Mythologiefolgen ansieht, so sind das durchwegs die Gurken. Vielleicht kennt ja einer schon den Dreiteiler "Biogenesis", den es auch auf Video gibt. Ein wirklicher Langweiler.
    "Dark Skies" fand ich auch toll, während "Twin Peaks" am Ende auch schlechter wurde, als man versuchte, die eigentliche Story zu strecken und damit dann auch Schiffbruch erlitt.
    Tja, jetzt sind wir von den Comics abgekommen

  21. #46
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    Ach, und damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde keine Fortsetzungsgeschichten mögen: ich liebe "Babylon 5". Das war Fernsehen (schwärm!)

  22. #47
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    B5 hab ich leider nie gesehen, ist irgendwie an mir vorübergegangen. Außerdem bin ich - Schande über mich - ein alter Trekkie.
    Und die letzten beiden AKTE X-Staffeln hab mir ich gar nicht mehr angeguckt, weil ich deine Meinung diesbezüglich teile. Außerdem kann man ja nicht STÄNDIG vor der Glotze hängen
    Tja, und TWIN PEAKS beste Folgen waren seltsamerweise auch die, in denen David Lynch Regie geführt hat. Aber ich mochte die Serie trotzdem total gerne, weil sie neben vielem anderen einfach witzige Charaktere und gute Schauspieler hatte...

  23. #48
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    Bei der nächsten Wiederholung von Babylon 5 solltest du unbedingt vor dem Fernseher sitzen, Torsten. Ich bin ja auch ein Fan von Star Trek, aber nicht mal das von mir geliebte DS9 kann es mit der gewaltigen Geschichte von B5 aufnehmen (auch wenn die 5. Season einem Antiklimax gleichkommt).

  24. #49
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    Ok, dann schau ich mal rein, wenn's kommt...

  25. #50
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    Jaaa... zurück zum Thema!

    Die Vergessenen! Wurden die denn nun wirklich erneut komplett vergessen? Töh hatte doch wieder bisl dran gearbeitet, wenn ich mich recht entsinne. gibt´s irgendwas, was man noch dazu sagen könnte?

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