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Thema: Buck Danny Gesamtausgabe

  1. #751
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    Gesamtausgabe "TARAWA - Die blutige Atoll": am 16. September d.J. beim Verlag Dupuis: ISBN Nummer: 978-2800167909



    Hmm.... Friedenstruppen (Blauhelme) in Tarawa?

    Die Tarawa Ausgaben in Frankreich, Holland und Belgien bis auf jetzt (zeige bequemlichkeitshalber nur die französche Ausgaben):
    Links-oben: Ausgabe 1 (Softcover, 64 Seiten, 1952), rechts-oben: Ausgabe 5 und 6 (Hardcover, 88 Seiten, 1993 und 2000), unten: Ausgabe 2, 3 und 4: restaurierte Geschichte verteilt über 2 Bände (2x Softcover, jeweils 48 Seiten, 1975, 1976, 1986): http://i64.tinypic.com/f357dg.jpg

    Die erste Ausgabe war in schwarz/weiß. Jean-Michel Charlier hat, wie in Buck Danny Band 1 - 6, die Schiffe und Flugzeuge gezeichnet.
    Um 1973 hat Victor Hubinon "Tarawa" restauriert und manche Zeichnungen aufsneue gemacht. Die Sprache wurde korrigiert auf "politisch korrekt", die Zeichnungen wurden vergrößert (statt 5 Streifen pro Seite: 4), und die Geschichte bekam eine Farbgebung. Zur Finanzierung dieses Upgrades wurde die Geschichte in zwei Teilen veröffentlicht; zuerst eine Vorveröffentlichung in Spirou im Jahre 1974, und beide Alben in 1975 und danach.
    Im Jahre 1993 wurde "Tarawa" wieder in einem Album (zum ersten Mal einen Hardcover), veröffentlicht.
    Auf Auktionen zahlt man heute etwa 250 € für die erste Ausgabe. In Holland und Belgien gab's in den 60er sogar eine illegale Kopie/Version; auf Auktionen zahlt man jetzt etwa 150 € dafür.

    Heute selten: "Tarawa" Werbung aus dem Jahr 1975: http://i63.tinypic.com/fuhc4.jpg
    Geändert von Jerry Tumbler (02.04.2016 um 18:53 Uhr)

  2. #752
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    Ich würde heute eher das Cover mit den Flugzeugen nehmen. Ballernde Soldaten sieht man heute nicht gerne auf Covern.
    Also erst im September kommt es. Das würde bedeuten, dass frühestens erst Ende des Jahres Tarawa für uns kommt, wenn Eckart die Zeit dazu hat. Das bedeutet aber auch, dass die GA erst nächstes Jahr weiter geht, ...wenn sie weiter geht.
    Wie gut, dass im Mai die Dan Cooper GA bei Splitter los geht und bei Eckart auch Angel Wings bald erscheint, dann gibt es wenigstens noch was zu lesen.

  3. #753
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    And now for something completely different ...

    Ich mochte die realistischen Serien wie eben "Buck Danny", "Blueberry" etc. als Jungspund in den Siebzigern eher nicht und habe sie erst jetzt in den vergangenen Jahren für mich entdeckt und großen Gefallen an vielen davon gefunden. Aktuell lese ich mich in die Gesamtausgabe von "Tanguy & Laverdure" ein, stehe da zwar noch am Anfang, bin aber - bis auf Kleinigkeiten - durchaus angetan davon.

    Meine Frage an dieser Stelle wäre nun: Wie schneidet "Buck Danny" im Vergleich mit "Tanguy & Laverdure" ab? Sowohl zeichner- als auch erzählerisch? Und sollte man auch am besten mit Band 1 der Gesamtausgabe einsteigen (da schreckt mich, ehrlich gesagt, der frühe Entstehungszeitpunkt ein bisschen ab), oder kann man auch später dazukommen, ohne viel verpasst zu haben? Gibt es vielleicht sogar ein Album bzw. einen Band der Gesamtausgabe, die sich als Einstieg eher lohnen würde als die tatsächlichen Anfänge der Serie?

    Ich würde mich über Antworten und Meinungen hierzu sehr freuen und bedanke mich schon mal.

  4. #754
    Mitglied Avatar von Jerry Tumbler
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    @Alice vom See. Aber "Tarawa" ist eine Dokumentar Geschichte über die Eroberung eines Atolls (<<Tarawa>>). Kein Fliegercomic. Trotzdem gibt's viele Zeichnungen mit Schiffen und Flugzeugen.
    Die Geschichte folgt vier Journalisten, die mit den Soldaten aufrücken. Das Szenario habe ich mal im Thema 'Buck Danny" erwähnt, aber kan ich jetzt nicht zurückfinden.

    Das Szenario des originalen Umschlages stimmt militärisch gesehen auch nicht: da stürmen Soldaten den strand, aber da hat sich bereits ein Kollege mit einem großen Maschinengewehr
    (im Vordergrund) eingegraben. Ein Kommando? Nachts das Loch gegraben? Unwahrscheinlich. Aber Hubinon hat die Zeichnung um 1973 etwas angepasst (kein Strand mehr zu sehen):

    <= Hier stimmt jedenfalls die Farbgebung der Helmen: keine Blauhelme.
    Geändert von Jerry Tumbler (02.04.2016 um 18:55 Uhr)

  5. #755
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Dureaux Beitrag anzeigen
    Meine Frage an dieser Stelle wäre nun: Wie schneidet "Buck Danny" im Vergleich mit "Tanguy & Laverdure" ab? Sowohl zeichner- als auch erzählerisch?
    Die Qualität ist meines Erachtens gleich hoch. Charliers Szenarios sind immer hervorragend und Hubinons Zeichnungen ab den frühen 50ern perfekt. Bei ein paar T&L- und BD-Alben ist es allerdings passiert, dass Charlier Storykonzeptionen für die Parallelserie wiederverwurschtet hat - anscheinend, ohne dass ihm das bewusst war.

    Zitat Zitat von Dureaux Beitrag anzeigen
    Und sollte man auch am besten mit Band 1 der Gesamtausgabe einsteigen (da schreckt mich, ehrlich gesagt, der frühe Entstehungszeitpunkt ein bisschen ab), oder kann man auch später dazukommen, ohne viel verpasst zu haben?
    Die ersten sechs BD-Alben sind generell etwas schwächer, gerade auch zeichnerisch. Und bei der Charakterisierung der Japaner kommen Stereotypen zum Einsatz, die man aus heutiger Sicht schon sehr kritisch sehen kann. Erzählerisch und zeichnerisch ist die Serie dann ab Album 7 auf dem hohen Niveau, das sie drei Jahrzehnte halten konnte.

    Die Farbeimer- und Ölwannengags von Tuckson und Laverdure werden bei den Charlierschen Fliegerserien natürlich ein bißchen arg überstrapaziert.
    Geändert von BobCramer (02.04.2016 um 21:37 Uhr)

  6. #756
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    Die Geschichten nehmen teilweise Bezug auf frühere Abenteuer. Es gibt eine lineare History im Buck Danny Universum. Somit sollte man schon von Anfang an lesen. Sicher sind die ersten Bände zeichnerisch noch nicht so ausgereift wie die späteren, ja teilweise sogar recht unbeholfen, aber wer sich auch für die Entwicklung des Comic an sich interessiert, findet diese Entwicklung auch spannend. Man erlebt mit, wie sich die Qualität von Band zu Band ständig steigert und wie die Erzählweise sich ändert und an die Zeit anpasst.

    Beide Geschichten, Tanguy wie auch Buck Danny haben ihre Eigenheiten, ihre zeichnerische Besonderheiten. Sie sind nicht gleich. Der eine ist eben Tanguy mit seinen Zeichnern und der Andere eben Buck mit seinen Zeichnern (lange Zeit eigentlich nur ein Zeichner und lange Zeit nach ihm ein anderer). Wenn man sich für das Thema Luftfahrt interessiert, dann sind beide Serien interessant, wie ab Mai auch die GA von Dan Cooper und in Kürze auch Angel Wings (mit völlig anderer Bildwirkung) und einige andere Serien.

  7. #757
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Die Geschichten nehmen teilweise Bezug auf frühere Abenteuer. Es gibt eine lineare History im Buck Danny Universum. Somit sollte man schon von Anfang an lesen.
    Das sollte man auf jeden Fall, zumal auch schon die ersten sechs Alben sehr spannend und atmosphärisch dicht sind. Vor allem sind sie als Zeitdokumente hochinteressant, denn während die meisten andern Comics über den Zweiten Weltkrieg aus einer zeitlichen Distanz heraus entstanden, wurden diese nur wenige Jahre nach den dargestellten Ereignissen geschrieben und gezeichnet. Da ist die ideologische Perspektive, überhaupt die ganze Herangehensweise eine ganz andere.

    Ich würde jedem neuen BD-Leser raten, bei Band 1 der Gesamtausgabe einzusteigen. Auch wegen der sehr interessanten redaktionellen Texte, die die Anfänge der Serie und den Background der Autoren beleuchten. Die Sekundärteile der BD-Gesamtausgabe sind meines Erachtens das beste, was es auf diesem Gebiet gibt.

  8. #758
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    Ja, gerade die Infos in den ersten Bänden sind Gold wert. Da bekommt man Einblicke in die Anfangszeit der belgischen Comicszene und deren Entwicklung. Sehr interessant!

    Comic zu konsumieren ist nicht wie irgend welche Industrieprodukte zu konsumieren, mit einer garantiert gleich bleibenden Qualität. In Comics steckt weit mehr dahinter als einfach nur eine schnöde Geschichte und gute Zeichnungen. In Comics lässt sich die zeichnerische Entwicklung der Zeichner mitverfolgen, oder die geistige Haltung des Szeneristen zu dem Zeitpunkt usw... Von daher kann man ein Comic nicht in Kategorien betrachten, ab wann man da einsteigt und ab wann die Zeichnungen dem eigenen Geschmack entsprechen usw...

  9. #759
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    Ich danke Euch für die Auskünfte und Empfehlungen. Dann werde ich mir demnächst den ersten Band oder auch schon die ersten beiden Bände zulegen.

  10. #760
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Comic zu konsumieren ist nicht wie irgend welche Industrieprodukte zu konsumieren, mit einer garantiert gleich bleibenden Qualität. In Comics steckt weit mehr dahinter als einfach nur eine schnöde Geschichte und gute Zeichnungen. In Comics lässt sich die zeichnerische Entwicklung der Zeichner mitverfolgen, oder die geistige Haltung des Szeneristen zu dem Zeitpunkt usw... Von daher kann man ein Comic nicht in Kategorien betrachten, ab wann man da einsteigt und ab wann die Zeichnungen dem eigenen Geschmack entsprechen usw...
    Genau. Gerade bei "Buck Danny" ist ja auch die inhaltliche Entwicklung sehr interessant. Während es zum Beispiel noch möglich war, einen Zweiteiler über den Korea-Krieg zu produzieren, wurde der Vietnam-Krieg später total ausgespart, offensichtlich, weil das Thema zu heikel war - bzw. weil sich Charlier den Ärger ersparen wollte, den es seinerzeit bei den Korea-Stories gab.

    Darüber hinaus ist "Buck Danny" die vielleicht einzige frankobelgische Serie, die über einen Zeitraum von rund vier Jahrzehnten in fast durchweg gleich hoher Quaität produziert wurde. Erst nach Charliers Tod wurde die Serie dann fast unlesbar.

  11. #761
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    Der Korea Krieg ging ja fast unbemerkt durch. Bis heute gibt es extrem wenig Literatur zum Koreakrieg, im Vergleich zum Vietnamkrieg. In den Korea Krieg ging man weil man musste, so wie es die gesellschaftliche Norm damals war. Das hat sich mit dem Vietnamkrieg dramatisch geändert. Dieser Krieg war hoch politisch. Die Intellektuellen in Europa, dazu zähle ich auch die Comiczeichner, waren eher links und für sie war der Vietnamkrieg ein Verbrechen. Somit ist auch klar, dass es kein Buck Danny dazu geben durfte. Eine Antikriegsgeschichte hätte nicht zu Buck Danny gepasst, denn er ist nun mal ein Soldat. Durch das Auslassen des Vietnamkrieges hat Charlier gezeigt, dass er ein Linker war. Auch das ist eine interessante Aussage, auch wenn sie nicht verwundert.

  12. #762
    Mitglied Avatar von Johnny_Hazard
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    naja das hat mit Politik nichts zu tun, beides waren Stellvertreterkriege USA gegen Kommunismus. Nur war in Vietnam die Presse immer überall mit dran.
    Geändert von Johnny_Hazard (06.04.2016 um 22:53 Uhr)

  13. #763
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    Klar, und die vielen Proteste gegen den V-Krieg gab es natürlich nicht. Die 68er Generation gab es auch nicht. Also alles ganz unpolitisch... LOL... Ich glaube da hat einer in Geschichte nicht aufgepasst. Erwischt...

  14. #764
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Ich würde heute eher das Cover mit den Flugzeugen nehmen. Ballernde Soldaten sieht man heute nicht gerne auf Covern.
    Seh ich auch so.

  15. #765
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Comic zu konsumieren ist nicht wie irgend welche Industrieprodukte zu konsumieren, mit einer garantiert gleich bleibenden Qualität. In Comics steckt weit mehr dahinter als einfach nur eine schnöde Geschichte und gute Zeichnungen. In Comics lässt sich die zeichnerische Entwicklung der Zeichner mitverfolgen, oder die geistige Haltung des Szeneristen zu dem Zeitpunkt usw...
    Danke für diese Worte. Erst dadurch, dass "heutige Leser" die Enkulturationsgeschichte eines Werkes in Abhängigkeit zur Entstehungszeit mit einfließen lassen wollen, machen diese Werke zeitlos erleb- und lesbar ("The Maltese Falcon" lebt im Soundscore von zwei Themen, die allerweil wiederholt werden, genial, aber auch "zuviel" des Guten ... nur: so, nur dieses erkennend, kann man sich dem Film nicht wirklich nähern). Daher: Die überaus vielseitigen Infos seitens Dupuis gebären - einem Osternest gleich - das Surrounding für jene Leser, wie mich, die die Ursprungsjahre nicht miterlebt haben. Das ist auch das große Gewicht an der Buck-Danny-GA.

    Schön wäre es wirklich, wenn Salleck hier mitmachen würde. Angekündigt war's ja, aber bleibt's auch dabei?

  16. #766
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    Eckart hat ja schon angedeutet, dass er Tarawa macht. Ich hoffe, dass dann auch die GA weiter geht. Aber da Tarawa extrem spät kommt, wird alles ganz schön in die Länge gezogen, nachdem die bisherige GA recht flott über die Bühne lief. Eigentlich schade diese lange Pause. Aber da ist man von Dupuis abhängig.

  17. #767
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Eckart hat ja schon angedeutet, dass er Tarawa macht. Ich hoffe, dass dann auch die GA weiter geht. Aber da Tarawa extrem spät kommt, wird alles ganz schön in die Länge gezogen, nachdem die bisherige GA recht flott über die Bühne lief. Eigentlich schade diese lange Pause. Aber da ist man von Dupuis abhängig.
    Steht denn überhaupt fest, dass die französische Integral-Ausgabe weitergeführt wird?

  18. #768
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    Anscheinend geht die weiter, wie man im Nebenstrang von Tumbler lesen kann. Mir macht die GA Sorgen, wegen der doch sehr großen Pause zwischen dem letzten GA Band und jetzt und ob da noch was kommt. Zwei Bände sollten doch mindestens pro Jahr sein. Dieses Jahr kommt nix. Tarawa steht ja außer Konkurrenz und ist eher ein Sonderband.

  19. #769
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    Ahso, ich habe das mit den Classic verwechselt... D.h. die GA ist somit abgeschlossen und es ging nur um das Gespann Charlier und Hubinon? Schade.

  20. #770
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Zitat Zitat von sonny Beitrag anzeigen
    ttp://www.dupuis.com/seriebd/buck-d...integrale/3662

    Da ich nicht gut in Französisch bin ist wohl nur eine Vermutung ist aber die Worte: Bonjour,
    Le tome 11, qui clôt la série d'intégrales consacrées :

    clot heißt so viel ich weiß geschlossen.

    http://www.bedetheque.com/serie-2624...integrale.html

    Beim Tomme 10 steht Cyrkle 10/11
    Das deutet in der Tat darauf hin, dass die Integral-Reihe abgeschlossen ist. Ich hatte sowas vermutet. Mit dem "Tarawa"-Band gibt es immerhin weiteres klassisches Material von Victor und JM. Vermutlich werden dann auch noch "Tiger Joe" und "Surcouf" neu publiziert. Dann hätte man, vorausgesetzt, die Bände werden auch in Deutschland publiziert, irgendwann das ganze Ouvre des legendären Dream Teams im Regal.

  21. #771
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    Wäre die Serie abgeschlossen hieße es " Serie finis" allerdings ist " Serie en cours" zu lesen, also (frei übersetzt) "am Laufen, in Gange".

  22. #772
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    Zitat Zitat von Alice vom See Beitrag anzeigen
    Klar, und die vielen Proteste gegen den V-Krieg gab es natürlich nicht. Die 68er Generation gab es auch nicht. Also alles ganz unpolitisch... LOL... Ich glaube da hat einer in Geschichte nicht aufgepasst. Erwischt...
    Zeigt daß du von Charlier keine Ahnung hast. Der war nicht links sondern stockkonservativ. Seine Mick Tanguy Comics waren im Prinzip Werbung für das französische Flugzeug Mirage. Zu Vietnam wußte er nichts zu schreiben da er den Widerstand der Amerikaner gegen den Vietnamkrieg nicht verstand. Welcher nicht politisch sondern eher verkifft/Flowerpower war. Muttersöhnchen wollte seine Wohlfühlecke nicht verlassen für den Staat.Nennt man kriegsmüde.Ist ihm auch nichts vorzuwerfen wenn er den Kopf für eine dumme Doktrin nicht hin halten will. Nur politisch war der Widerstand in den USA gegen Vietnam am wenigsten. Und heutzutage haben die USA ihre Soldaten wieder domestiziert daß sie jeden Einsatz ohne weiteres mitmachen.Also denk mal ein bißchen mehr nach eh du so einen Blödsinn schreibst.Hättest mal in Geschichte besser aufgepasst. Das mit Charlier(Mirage) hat auch Knigge in seinem Comic Report geschrieben. Charlier war links ...der ist echt gut

  23. #773
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    Die USA haben ihre Soldaten domestiziert? Viele gehen zur Army weil sie keinen Job finden oder damit sie später ihr College bezahlen können. Und natürlich macht eine Berufsarmee jeden Einsatz mit, was denn auch sonst?

  24. #774
    Mitglied Avatar von BobCramer
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    Charlier war sicherlich nicht inks. Man muss sich doch nur mal die Buck Dannys der 80er Jahre durchlesen, wo es nur noch um die Abwehr der bösen roten Gefahr ging und Ronald Reagan ausgesprochen positiv dargestellt wurde. Kann allerdings sein, dass er in jüngeren Jahren weniger rechts war.

  25. #775
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    Wäre er stock konservativ, hätte er in der Vietnam-Zeit was dazu gemacht, genau so wie John Wayne als stock Konservativer damals es sich nicht nehmen ließ The Green Berets zu machen. Über seine Motive kann man nur spekulieren. Evtl. wollte er in Kollegenkreisen nicht all zu sehr anecken, weil die Stimmung damals in Europa ganz schön gebrodelt hat und die meisten Künstler eher links angesiedelt waren. Das waren damals extrem politische Zeiten. Kann man heute halt nicht mehr ganz verstehen. Seit dem Band Jagd auf Geisterflugzeuge hat es in Vietnam gebrodelt und auch in der Heimatfront in den USA. Man kann schön sehen, wie er gerne was in Sachen Vietnam gemacht hätte, weil er einige Geschichten im Urwald spielen ließ. Es wäre ein leichtes gewesen eine solche Geschichte auf Vietnam umzulegen. Tat er aber nicht, so spielte es eben in Südamerika und die Grüne Hölle zwar in Südostasien, aber nicht in Vietnam. In Haie im Chinesischen Meer gibt es sogar nen Flieger, den es nur in Vietnam gab, weil man den nur für Vietnam entwickelt hat (die YO-3A). Nach Vietnam wurden die nur noch vom FBI und der NASA verwendet, ohne Tarnmuster und mit Zivilkennzeichen. Als die Geschichte raus kam, waren die Flieger schon beim FBI und der NASA, die Geschichte wurde aber noch im Endstadium des Krieges gezeichnet (geschrieben vielleicht schon früher). Ich bin mir sicher, dass es ihm in den Fingern gejuckt hat, etwas zu machen, er aber keinen Zoff mit seinen Kollegen wollte. Man hätte ihn dafür wahrscheinlich verrissen, so wie man damals John Wayne damals verrissen hat. Statt dessen hat man sich in andere Geschichten gestürzt und die Zeit überbrückt.

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