FF Band 12/07

[Lupo_Wien]

Würde nämlich selbst gern ein Sammelwerk aus der FF-Redaktion in den Händen halten - na türlich (telemax, ich lern immer wieder dazu ) mit Begriffen aus dem 'FF-Kosmos', einem ausführlichen 'Wer-ist-wer-in-Fuxholzen' und wo wohnt wer da, Beschreibung von Sehenswürdigkeiten und geografischen Besonderheiten, die in FF-Stories eine Rolle spiel(t)en (werden)

... also eher ein Sprach- und Sachwörterbuch als ein Wörterbuch im engeren Sinn, wie es der Duden ist. Da Kids (und nicht nur sie) mit dem Begriff eines enzyklopädischen Wörterbuchs eh nix anfangen, könnte man das Ding einfach FF-Lexikon nennen und darin auch sprachliche Informationen aufnehmen (z.B."unsereiner" - ein Lieblingswort, meist von Lupo, in älteren Geschichten).
Das Projekt hätte aber einige Haken:
1) Fürchte, die Zielgruppe interessiert sich nicht besonders für sprachliche Feinheiten.
2) Die meisten inhaltlichen Informationen gibt es bereits im Web (KP-HP, Wikipedia).
3) Zielgruppengemäß werden die FF-Jahre vor 1980 bestimmt wieder nur gestreift und nicht im Verhältnis vorkommen, das ihnen zustünde.
4) Form: Dir schwebt offenbar so etwas wie ein "Ich-weiß-mehr" vor, jeden Monat 4 Seiten. Nachteil dabei: Das sind in zwei Jahren nicht mal 100 Seiten! Und sogar bis dahin dauert's - nach Kindergefühl - eine Ewigkeit. Zweiter Nachteil: Die Zeiten sind wohl vorbei, wo Kids das Sammeln von Ausschneideblättern spannend fanden. Der Reiz einer Sammelmappe mit buntem Papier heute? Na, ich weiß nicht ... Wir leben multimedial, alles muß bewegt sein (Internet) und Krach machen (Furzkissen-Gimmick). - Ein Buch fände ich daher bei weitem sinnvoller: Alle Information sofort da, nichts muß über Monate gesammelt werden. Nachteile: wie oben, 1-3, und natürlich die Herstellungskosten, die höher ausfielen als bei einer Beilage.

Aber grundsätzlich ist ein FF-Lexikon eine gute Idee. Meine Hauptbefürchtung ist nur, das Ganze wird zu oberflächlich gemacht bzw. mit Schwerpunkt auf heutiges FF und / oder von den Kids nicht angenommen werden.

L-W

PS: Wenn ich endlich im Lotto gewinne, kaufe ich ja nicht nur die Lizenz, um die Bände ab 50 nachzudrucken und zum Selbstkostenpreis unters Volk zu bringen. Ich werde auch ein 25bändiges FF-Lexikon herausbringen, das z.B. alle Cover in Originalgröße enthält und jeder Hauptfigur einen eigenen Band widmet.

[Ralle59368]

... also eher ein Sprach- und Sachwörterbuch als ein Wörterbuch im engeren Sinn, wie es der Duden ist. Da Kids (und nicht nur sie) mit dem Begriff eines enzyklopädischen Wörterbuchs eh nix anfangen, könnte man das Ding einfach FF-Lexikon nennen und darin auch sprachliche Informationen aufnehmen (z.B."unsereiner" - ein Lieblingswort, meist von Lupo, in älteren Geschichten).
Das Projekt hätte aber einige Haken:
1) Fürchte, die Zielgruppe interessiert sich nicht besonders für sprachliche Feinheiten.

Sagen wir ruhig: ein Fach- und Sachbuch, L-W, und lassen die sprachlichen Feinheiten mal außen vor. Sprache lebt ja, ist ein recht beeinflussbares Werkzeug und daher, dem Wetter nicht unähnlich, ständiger Veränderung oder bisweilen auch Neu-Erfindung unterworfen.

2) Die meisten inhaltlichen Informationen gibt es bereits im Web (KP-HP, Wikipedia).

Recht hast du, doch das macht m. E. nix. Zum einen denke ich, dass nicht jeder Jungmensch dieser Tage allüberall und zu jeder Tageszeit sein (bzw. das der Eltern o. Geschwister) Laptop mit sich spazierenträgt. Zum anderen kommt es darauf an, mit welchen zusätzlichen optischen und funktionellen Anreizen man solch ein Sammel-Lexikon versieht, damit es zu 'Kultig - muss ich haben!' wird. Doch hierzu später mehr.

3) Zielgruppengemäß werden die FF-Jahre vor 1980 bestimmt wieder nur gestreift und nicht im Verhältnis vorkommen, das ihnen zustünde.

Na, zunächst muss solch ein angedachtes Projekt ja weitere Fürsprecher wie vor allem Akzeptanz bei der Zielgruppe finden. Insofern sollte man schwerpunktmäßig beim Hier und Jetzt der Fuchs-Familie starten, dabei aber so regel- wie anteilmäßig immer wieder Infos aus der Frühzeit einstreuen. Diese Chance der Leserbindung werden sich die heutigen FF-Macher wohl kaum entgehen lassen, möchte ich annehmen.

4) Form: Dir schwebt offenbar so etwas wie ein "Ich-weiß-mehr" vor, jeden Monat 4 Seiten.

Treffer! Nimm ruhig die damalige Fix und Foxi-Kartei als Vorbild, das waren zwei Heftseiten à vier Karten, also acht gesamt pro Ausgabe.

Nachteil dabei: Das sind in zwei Jahren nicht mal 100 Seiten!

Oder 96 Karten in einem Kalenderjahr nach meinem Rechenbeispiel.

Und sogar bis dahin dauert's - nach Kindergefühl - eine Ewigkeit.

Nun, diese gefühlte Ewigkeit lässt sich ja verkürzen, indem z. B. auch das Lupo-Magazin die Sammelkartei erhält. Das veranschaulicht konzeptionell die Verbundenheit der Geschwister-Magazine selbst dann noch, wenn die jeweiligen Inhalte sich (hoffentlich!) nicht mehr so kongruent zeigen, wie aktuell noch.

Zweiter Nachteil: Die Zeiten sind wohl vorbei, wo Kids das Sammeln von Ausschneideblättern spannend fanden.

Schon deshalb sollte man diese neue FF-Kartei auf Karton drucken. Als Schnelltrennsatz und ggfls. bereits vorgelocht. Moderne Druckstraßen dieser Tage machen's erfreulicherweise im selben Arbeitsgang möglich.

Der Reiz einer Sammelmappe mit buntem Papier heute? Na, ich weiß nicht ... Wir leben multimedial, alles muß bewegt sein (Internet) und Krach machen (Furzkissen-Gimmick).

Joh, dann muss diesem Faktor gelegentlich Rechnung getragen und die lautmalende, bewegliche Welt simuliert werden.
Zum einen böte sich das Einbringen von Mini-Holografien oder sonstigen 3D-Effekten (wie die früheren 'Wackelbilder') an. Dann wiederum könnte man Lupo sein 'unsereiner' (oder eben etwas Aktuelleres) mit seiner 'eigenen Stimme' sagen lassen - was man heutzutage per Mikrochip mit Glückwunschkarten 'anstellen' kann, lässt sich gewiss auch auf kartonierte Sammelkarten übertragen. Den Einfällen einer kreativen Redaktion und Ideen aus fantasievollen Lesermeinungen sind damit Tür und Tor geöffnet...

- Ein Buch fände ich daher bei weitem sinnvoller: Alle Information sofort da, nichts muß über Monate gesammelt werden. Nachteile: wie oben, 1-3, und natürlich die Herstellungskosten, die höher ausfielen als bei einer Beilage.

Ich favorisiere daher einen extrastarken Sammelordner mit verkleinerter Heftmechanik - ruhig auch zum Selberbasteln aus Einzelteilen.

Aber grundsätzlich ist ein FF-Lexikon eine gute Idee.

Danke! Jetzt bin ich mal gespannt, was unser guter Yps, telemax und all die andern davon halten.

Meine Hauptbefürchtung ist nur, das Ganze wird zu oberflächlich gemacht bzw. mit Schwerpunkt auf heutiges FF und / oder von den Kids nicht angenommen werden.

L-W

...Abwarten, L-W, abwarten...

PS: Wenn ich endlich im Lotto gewinne, kaufe ich ja nicht nur die Lizenz, um die Bände ab 50 nachzudrucken und zum Selbstkostenpreis unters Volk zu bringen. Ich werde auch ein 25bändiges FF-Lexikon herausbringen, das z.B. alle Cover in Originalgröße enthält und jeder Hauptfigur einen eigenen Band widmet.

Hey, das find ich verflixt nobel! Dann werd ich mal ein gutes Wort bei der Lotto-Fee für dich einlegen... auch sonst alles Gute nach Ö.

[telemax]

Würde nämlich selbst gern ein Sammelwerk aus der FF-Redaktion in den Händen halten - na türlich (telemax, ich lern immer wieder dazu ) mit Begriffen aus dem 'FF-Kosmos', einem ausführlichen 'Wer-ist-wer-in-Fuxholzen' und wo wohnt wer da, Beschreibung von Sehenswürdigkeiten und geografischen Besonderheiten, die in FF-Stories eine Rolle spiel(t)en (werden) wie dem Wolfenhorst oder Einsiedel-Hort ezetterapepe.

Wolfenhorst? Einsiedel? Na-na, du willst wohl nen Redaktionsauftrag an FF-"Freak" Jürgen Seitz vermitteln.
Der soll dann gleich mal die familiären Bande von Lupos Onkel Rufus klären. Ist der nun der Lieblingssohn oder der Lieblingsneffe Eusebias? (Bei letzterem wäre Lupo dann ja in Wirklichkeit Großneffe Eusebias und nicht Enkel. Fas-zi-nierend!)

[Markus]

von Rufus bekommen wir bestimmt was im nächsten Jahr noch zu hören