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Thema: Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

  1. #201
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Damn" presste Frankie zwischen den Zähnen durch, als sie hilflos mitansehen mussten wie Chris infiziert wurde. Hätte sie es nicht besser gewusst, sie hätte gehofft das alles sei nur ein Alptraum. Doch sie hatte bereits zu viele Infizierte gesehen, zu oft mit ihnen gearbeitet um noch zu glauben Zombies seien eine Fantasie der Horrorautoren und all dies nur eine Illusion. Chris war verloren, in wenigen Stunden würde er selbst zu einem dieser fleischfressenden Monster werden - es sei denn Kane und Dave schlugen ihm gleich den Schädel ein. Vielleicht....

    "Los, wir müssen hier raus!" sie griff nach Mayas Hand in der Vermutung dass die junge Schwester nach dem erneuten Verlust eines Kameraden nun unter Schock stehen würde. "Alyssa, entsichern Sie ihre Waffe und gehen sie vor, wir können nicht wissen, was hinter der Tür auf uns wartet!" wie selbstverständlich gab sie die Befehle, gewohnt in einer gehobenen Position zu sein und Kane war im Moment mit anderen Dingen beschäftigt. Während sie sich an der Wand entlang in Richtung Tür bewegte sah sie zu ihrer Erleichterung, dass einer der Infizierten nun ausgeschaltet war. Einen Augenblick lang schien es, als wolle sie den beiden Männern die daran waren Chris zu befreien noch etwas zu rufen, doch dann entschied sie sich dagegen. Erstmal sollte die Situation entschärft sein, es wäre nicht ratsam noch einen weiteren Verlust zu riskieren.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  2. #202
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Chris hatte nicht gewusst wie schnell die Viecher sein konnten. Hatte er doch geplant nach dem Tritt sofort zurück zu springen und sich ausserhalb ihrer Reichweite zu begeben, hatten ihn die Zombies schneller umzingelt als er es für möglich gehalten hatte. Er hatte sie unterschätzt.
    Schon griff der erste, mit grässlich weit klaffendem Maul voller geblicher Zähne, nach ihm. Chris reagierte instinktiv, drehte dem Vieh die Arme weg und stiess dann vor, um den Zombie wegzustossen, was ihm auch gelangen. Gerade wollte er sich zum zweiten Angreifen hinter ihm umdrehen, als er von unten am Bein gepackt und so an seiner Bewegung gehindert wurde.

    Der Zombie den er eben noch zu Boden befördert hatte, und von dem er gehoft hatte er hätte mehr Schaden genommen, hatte sich um sein rechtes Bein geschlungen. Ehe Chris noch reagieren konnte, packte in der dritte von hinten und der Strafgefangene spürte die enorme Kraft, die in diesen faulenden Gliedern steckte. Fluchend versuchte er nach hinten zu greifen um das Gesicht der Kreatur zu erreichen, doch dann explodierten seine Sinne in dem höllischen Schmerz, der seinen Nacken durchfuhr. Zähne; der Zombie hatte ihn gebisssen!
    Halb vor Schmerz, Schock und Wut auf schreiend, ging Chris leicht in die Knie. Er nahm die Schüsse und das nass- berstende Geräusch kaum war, als Kane dem Zombie das Hirn wegblies. Doc Frankie's Worte schossen ihm durch den Schmerz umnebelten Geist, dass man sich sofort infizierte, wenn man gebissen oder gekratzt wurde. Na super...SCHEISSE!

    Chris schrie abermals, diesmal eher vor Zorn. Dabei sah er den Zombie, der immernoch an seinem Bein hing. Rasend stemmte er sich auf, hob sein freies Bein und stampfte dem Zombie, wobei er sein ganzen Gewicht reinlegte und dabei noch leicht aufsprang, mit voller Wucht auf den Schädel. Die Tatsache, das er nun zum Schicksal eines Monsters verdammt war, dies kam ihm noch nicht so ganz durch.

  3. #203
    Mitglied Avatar von Cultus
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    Dave sah wie Chris sich körperlich mit den Zombies anlegte und fluchte.

    ,,Scheisse was soll das Chris?" Schrie Dave ihn hinter her. Er wußte das Chris auch auf den Stuhl kommen sollte aber das er es so eilig hatte den Tot zu begegnen wußte er nicht. Dave versuchte sich anfangs in eine andere Position zu bringen um nicht Chris zu treffen, doch dann waren da schon wieder andere Zombies an Chris dran. So das es unmöglich war zu schiessen ohne Chris zu verletzten obwohl das jetzt eigendlich auch egal war da Chris gerade gebissen wurde, dachte Dave schüzttelte aber dann den Kopf. Dann folgte er dem zeichen von dem Wächter Kane und nickte ihm zu. Er ging an den Zombie so nahe ran das er nicht mehr wirklich zielen musste um den Kopf zu treffen aber er blieb weit genug entfernt von den Zombie um nicht in deren Reichweite zu sein. Dann drückte er ab um den Schädel des anderen zu zerschiessen.

  4. #204
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess zögerte nicht lange, die Entscheidung war klar und sofort gab er den anderen ein Zeichen den Gang Richtung Westen zu nehmen. Die Detonation war eine Sache, doch ihre Mission war klar gestellt und wer immer da geschrien hatte, hatte Priorität.
    Er fluchte innerlich, während sie den Gang entlang eilten, als das Licht nach kurzem Erlöschen wieder zu flackern begann - wäre es ausgegangen, hätten sie wenigstens endlich die Nachtsichtgeräte einsetzen können.

  5. #205
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Wortlos folgte Alyssa der Anweisung der Ärztin. Sie war zu sehr geschockt um etwas anderes zu tun, als sich an die Anweisung zu halten. Sie hatte bereits vieles gesehen in Ihrem Leben, auch vieles erwartet, aber dass hier spottete jeder Beschreibung. Sie kamn sich vor wie in einem schlechten Horror-Film, aber hier fehlte die Fernsteuerung mit der sie den Kanal wechseln konnte, wenn die Inhalte zu abscheulich wurden. Nein, dies war die unverfälschte, nackte Realität und sie befand sich inmitten des Horrors, der sich hier abspielte. Nervös entsicherte sie die Waffe und versuchte voran zu gehen, um die anderen vor möglichen Gefahren zu schützen, auch wenn sie sich selbst mindestens genauso unsicher fühlte, wie die anderen auch, letztlich gewann ihre Professionalität die Oberhand und brachte sie dazu den Horror aus Ihrem bewussten Denken zu verschieben und sich anderen Dingen zuzuwenden.
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  6. #206
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    George folgte Jess ohne ein weiteres Wort zu verlieren! Er würde sich nicht nochmal mit ihm anlegen. Er hatte eine Waffe mit der er sich auskannte. George nicht. Er hatte ein Spezialtraining mit dem, und da war sich George sicher, er einen Menschen in einer Sekunde umbringen konnte. George nicht.

    Das flackernde Licht machte George mehr zu schaffen als die Schreie oder die Explosion. Seinen Gegner zu sehen war immer hin besser als im Dunkeln zu tappen.

  7. #207
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:53 Uhr

    Jack hatte nicht den Raum um diesem Ungeheuer gegen den Kopf zu treten also versuchte er es mit einem Fußstoß in die Magengegend. Und das erfolgreich, die Kreatur taumelte nach hinten und verlor das Gleichgewicht.


    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Hauptflur 21:52 Uhr

    Die gesamte Gruppe um Jess bewegte sich nun in die westliche Richtung. Der Teamleader machte den Anfang hinter ihm kam Doc, dann George und die Krankenschwester den Abschluss bildete Nitro.
    Der Gang führte etwa 10 Meter in westliche Richtung bevor er nach Süden abbog. Jess bog als erstes um die Ecke und sah das sich in etwa einem Meter Entfernung eine Tür die sich öffnete bevor er nur einen Schritt auf sie zugehen konnte. Eine weibliche Person mit einer Waffe im Anschlag trat aus der Tür und blickte den U.B.C.S.-Teamleader entgeistert an ohne die Waffe zu senken.

    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Zuschauerraum der Kammer 21:52 Uhr

    Die Schmerzen in Chris Nacken nahmen nicht ab auch wenn das Biest nicht mehr zubiss. Der Schuss von Kane raubte ihm für kurze Zeit das Gehör so das er nicht hörte wie der Schädel unter seinem Fuß mit einem ekelhaften knirschen zerbrach und auch das anschließende matschenden Geräusch bekam er nicht mit, denn der Knall war einem Pfeifen gewichen. Als er an sich herunter blickte sah er das sein Fuß bis zum Knöchel in dem Kopf des nun nicht einmal mehr zuckenden Zombies steckte.

    Dave hatte es dem Wachmann gleich getan und hatte aus nächster Nähe auf den dritten und letzten Zombie geschossen. Aus dieser Entfernung konnte nicht einmal ein ungeübter Schütze daneben schießen und Dave schon gar nicht der den Umgang mit Waffen beim Militär gelernt hatte.
    Nachdem nun keine unmittelbare Gefahr mehr bestand griff Kane, Chris am Kragen und drückte ihn nach hinten und presste ihn an die nächste Wand.
    „Du verdammter Idiot, wozu hab ich dir den scheiß Schlagstock gegeben wenn du ihn nicht benutzt.“
    Wieder durchzucke Chris Nacken ein stechender Schmerz. In Kanes Augen stand die Mordlust geschrieben und wenn Chris den ansonsten ruhigen Wachmann nicht aus dem Gefängnisalltag gekannt hätte würde er jetzt wahrscheinlich um sein Leben fürchten.
    Aber Kane drückte den gefangenen nicht lange an die Wand sondern winkte nur verächtlich ab. „Geh zu Frankie vielleicht kann die dir helfen.“
    Kane hingegen ging zu der Leiche seines Kollegen und nahm ihm sie Waffe und das Funkgerät ab. Anschließend schoss er ihm noch einmal in den Kopf damit er nicht wieder aufstehen würde so etwas hatte Carl wirklich nicht verdient.

    Frankie wunderte sich indessen das Alyssa nicht weiter ging. Nachdem die Wachfrau die Tür geöffnet hatte war sie wie angewurzelt stehen geblieben. Denn sie blickte in die Mündung einer Maschinenpistole was Frankie und Maya allerdings nicht sehen konnten.

  8. #208
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    Das Zögern der Wachfrau wertete Frankie als Zeichen, dass sich vor der Tür noch weitere Infizierte befanden. Sie würde wohl Kane und Dave den Vortritt lassen, die beiden konnten besser mit Waffen umgehen - sie hatten wenigstens Waffen. Sie schnappte die Worte Kanes auf und verdrängte die drohende Gefahr im Gang vor ihnen um sich auf Chris zu konzentrieren. In ihrem Kopf kreisten fieberhaft die Gedanken... Das Serum konnte helfen - doch sollte sie es einem Mann geben der ohnehin dem Tod geweiht war? Dann wiederum war es nicht sicher, dass das Mittel wirkte, es war immer noch in der Testphase. Außerdem war sie nicht der Meinung, dass das Leben eines Gefangenen weniger wert war als das eines Wärters oder auch ihr eigenes. Trotzdem war es eine Entscheidung die sie nicht eigenmächtig treffen wollte. Immerhin hatte sie nicht genug Serum für alle...
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  9. #209
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    Wie angewurzelt blieb Alyssa in der Tür stehen, als sie in die Mündung einer Waffe blickte. Es war zwar besser als die Alternative, sich einer weiteren Horde der infizierten gegenüber zu sehen, aber dennoch war es nicht was sie zu sehen erwartete. Völlig perplex starrte sie auf die Waffe und wusste nicht wie sie reagieren konnte...
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  10. #210
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    Jack versuchte dann wieder den Rückzuck anzutreten. Wo waren seine Retter? Irgendwie hatte er das Gefühl, sie würden ihm im Stich lassen. Das ganze war eh total bekloppt, wieso hatten sie ihn nicht zuerst einfach aus dem Gefängnis gebracht?

  11. #211
    Mitglied Avatar von Armisael
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    In Chris`Kopf dröhnte der Schmerz, frass sich von seinem Nacken aus durch seinen Schädel nach vor, als hätte man ihm eine Ladung aggerssiver Feuerameisen unter die Haut geschoben. In seinem rechten Ohr war nur ein hohes Pfeifen zu vernehmen, sonst war da nichts. Eine Hand fuhr zu der Wunde, die andere strecke er von sich weg um seine Gleichgewicht zu halten und nich umzufallen. Ihm schwindelte, sein Blickfeld schwankte, doch ehe er sich irgendwo richtig abstützend konnte wurde er von jemanden hart gepackt und gegen die Wand gedrückt, so das ihm erneut ein Stöhnen über die Lippen kam. Kanes Worte verstand Chris nur gedämpft, doch genug um zu begreifen was der Wachmann ihm zu verstehen geben wollte. Der Ausdruck des Wachmanns war gespannt, fast mörderisch...und Chris realisierte nun langsam was genau geschehen war. Ehe er etwas sagen konnte, hatte Kane ihn losgelassen und in Richtung des Docs geschupst.
    "Meinst du ein Schlagstock hätte die Viecher aufgehalten?" raunte Chris mehr vor sich hin, als er zurückdachte was diese Zombie alles eingesteckt hatten.
    Schliesslich kam er bei Frankie an und lehnte sich neben ihr an die Wand, sein Atem ging nun schnell, er hatte ihre Worte nicht vergessen. Die Aussicht darauf bald so wie die nun ganz toten Gestalten am Boden auf der Jagt nach Frischfleisch durch die Gefängnisskorridore zu wanken, das flösste ihm Angst ein, wie er sie schon lange nicht mehr verspührt hatte.
    "Doc, ich will nicht so ein Vieh werden, ok? Vorher soll es einer der anderen beenden!" gab er Frankie zu verstehen.

  12. #212
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    Als George die Wachfrau mit der Waffe in der Hand sah fiel ihm ein Stein vom Herzen.
    Keine Monster. Kein Abschlachten und auch keine Angst vorm Sterben.
    Er hätte am liebsten laut aufgelacht und Sie umarmt, weil er jetzt nicht mehr alleine mit der Krankenschwester und den 007 Typen rumlaufen musste. Vielleicht waren hinter der Türe noch mehr Leute.

    Im Endeffekt wartete er ab, bis der Anführer oder die Wachfrau etwas sagte. Würde George die Stille unterbrechen, würde er bestimmt nur wieder einen auf den Deckel bekommen...

  13. #213
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    "Sie... sie sind ein Mensch", entfuhr es Alyssa, obwohl sie sich kurz darauf fragte wie sie zu dieser völlig richtigen aber dennoch blödsinnig zu formulierenden Aussage gekommen warl.

    "Wer sind sie und was machen sie hier?" stellte sie Ihrem Gegenüber nun eine ernstgemeinte Frage.
    Das Misstrauen in Ihrer Stimme war deutlich zu erkennen und noch machte sie keine Anstalten die Waffe zu senken.
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  14. #214
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess musterte binnen weniger Sekunden die Frau vor ihm - offenbar eine Wachangestellte des Komplexes, wie sich aus ihrer Kleidung schließen ließ - und ließ dann den Blick durch den Raum schweifen um die anderen Anwesenden zu erfassen. Unmittelbar hinter der Wächterin standen zwei weitere Frauen, die zum medizinischen Personal zu gehören schienen, während sich weiter hinten im Raum drei Männer, ein Toter und mehrere (hoffentlich) niedergestreckte Zombieleichen befanden. Es kostete den Einsatzleiter nicht lange um zu erfassen, dass hier offenbar eine kritische Szene stattgefunden hatte und ganz offensichtlich war einer der Männer von den Untoten verletzt und somit infiziert worden. Was sein Pech war, wenn es nach Jess ging.

    "O'Reilly, U.B.C.S. Einsatzleiter. Wir sind hier um Sie zu retten", antwortete er knapp und ruppig und machte seinerseits keine Anstalten die Waffe zu senken, während er Alyssa hingegen genau dazu aufforderte: "Sie können die Waffe senken. Und ein Lagebericht wäre nett."

  15. #215
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:54 Uhr

    Rückwärts bewegte sich Jack von dem Ungetüm weg. Sein Geist war wie betäubt, so bemerkte er nicht das die Schüsse die bis eben hinter ihm dröhnten nun verstummt waren.
    Als er plötzlich mit dem Rücken gegen etwas stieß, drehte er sich blitzschnell und blickte in die Mündung eines Sturmgewehrs und zeitgleich hörte er einen Ruf. Es klang als ob der Ruf von sehr weit kam.
    „RUNTER.“
    Noch ehe Jack von alleine reagieren konnte wurde er nach unten gerissen und das Sturmgewehr des U.B.C.S. Mannes ratterte los. Mit einer gezielten Salve streckte er den Zombie nieder gegen den eben noch Jack gekämpft hatte.
    Der Mann in der Uniform der U.B.C.S. trat an Jack heran und half ihm wieder hoch.
    „Wir haben ihnen diese Waffe nicht gegeben damit sie hier einfach nur durch die Gegend stolpern. Haben sie das verstanden?“


    Staatsgefängnis Tempelton Flur vor der Kammer (Besuchereingang)21:53 Uhr

    Kane ging zu Frankie und Chris. „Du hättest die Viecher vielleicht nicht damit getötet, aber du hättest auch nicht so dicht heran gemusst.“ Danach wand er sich an Frankie und drückte ihr Carls Waffe und das Funkgerät in die Hand. „Hier nehmen Sie die Waffe, die ist etwas besser als der Taser.“
    George konnte an Jess vorbei schauen und er sah das da außer der Wachfrau noch mindestens vier weitere Personen in dem Raum standen.
    Inzwischen hatte Maya auch eine Position eingenommen in der sie an Alyssa vorbei sehen konnte Sie erkannte nun warum Alyssa nicht weiter ging.
    Alle im Raum oder im Flur hatten nun mitbekommen das die beiden Gruppen aufeinander getroffen waren.

  16. #216
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Mit fester Hand klopfte Frankie dem Strafgefangenen auf die Schulter. "Keine Sorge, wenn es sein muss werde ich dich eigenhändig töten!" Sie grinste Chris aufmunternd zu, sie hatte es trotz der Situation geschafft fröhlich zu klingen. Doch in ihrem Kopf raste immer noch die Frage, die sie selbst entscheiden musste. Dann trat Kane zu ihr und übergab ihr Karls Waffe. "Danke!" sie erwog eine Sekunde, die Waffe an einen der Strafgefangenen zu geben, die sicherlich besser damit umgehen konnten. Aber ihr wurde bewusst, dass selbst in ihrer aktuellen Situation die Todeskandidaten nicht rehabilitiert waren. Sie entsicherte die Waffe und sicherte sie wieder, nur um es für den Ernstfall getestet zu haben.

    Gott sei Dank gab es jetzt erstmal einen Lichtblick. Offenbar hatte die Rettungstruppe sie gefunden und mit den geübten Soldaten an ihrer Seite war es nur noch eine Frage der Zeit bis sie hier raus kamen. Doch bevor sie sich näher mit den Neuankömmlingen beschäftigte legte sie Kane eine Hand auf die Schulter. "Ich muss mit dir reden!" flüsterte sie zu ihm geneigt.
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  17. #217
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    George wollte seinen Augen nicht trauen!

    Es waren fünf Personen die anscheinend mit heiler Haut davon gekommen waren. Das erhöhte die Chance zu Überleben um ein vielfaches. Denn je mehr Personen sie waren desto mehr Ziele gab es auf die sich die Monster aufteilen mussten.

    Seine Freude wurde daraufhin auch in seinem Gesicht sichtbar. Ein Grinsen wie es schon lange Zeit nicht mehr bei ihm sichtbar war machte sich breit. "Gott sei Dank", flüsterte George in die Runde, "es gibt noch weitere Überlebende."

    Was er in diesem Moment jedoch überhaupt nicht in seine Gedanken fassen konnte war, dass die Chance zu Überleben mit der Anzahl der Flüchtigen gestiegen war, es jetzt aber umso schwerer würde unbemerkt an den Viechern vorbei zu kommen.

  18. #218
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    "Das können Sie auch", antwortete Alyssa, während sie der Aufforderung halbwegs nach kam und Ihre Waffen halb senkte und damit nicht mehr direkt auf Ihren Gegenüber zielte.
    "Gut, dass sie hier sind. Ich dachte schon, wir wären hier auf uns alleine gestellt. Wie haben Sie vor uns hier raus zu bringen ?"
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  19. #219
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    Chris hatte auf Frankies Bemerkung nur dünn gelächelt. Immerhin, er würde nicht als infizierter Hirnfresser durch die Gänge schlurfen müssen...aber er war jetzt wohl so oder so so gut wie tot.
    Kanes Worte liessen ihn aufblicken, wobei er leicht das Gesicht verzog, da ihm sein Nacken immer noch höllisch schmerzte.
    "Ach leck mich doch..!" stiess er hervor und wante sich wieder ab. Neunmalkluger Besserwisser!
    Erst dann bemerkte er halb, das wohl noch andere Leute im Raum eingetroffen waren...Soldaten, irgendein SO-Team, wie er anhand von Waffen und Kleidung schliessen konnte.
    "Ah, die Kavallerie ist da" Chris richtete sich sarkastisch lächelnd auf und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, um die Szene zu beobachten, um so seine Gedanken etwas zu beruhigen...damit er nicht durchdrehte, bei dem Wissen, was mit ihm in näher Zukunft passieren würde.

  20. #220
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess schnaubte angesichts Alyssas Retourkutsche und schob sich ohne etwas zu erwidern an ihr vorbei. Wachpersonal war in der Regel schlicht lästig - meist hatte es bei denen nicht zu mehr gereicht, wichtig machen mussten sie sich aber offensichtlich dennoch ständig. Und den ausgebliebenen Lagebericht würde er sich wohl am besten per Inaugenscheinnahme verschaffen. Er winkte seinen Männern in ihm den Raum zu folgen und wies Nitro an, die Tür zu bewachen, damit keine unangenehmen Überraschungen von hinten aus dem Gang kommen konnten.

    Als er Frankie musterte, stutzte er und kniff die Augen zusammen. Einen Moment lang lag skeptische Überraschung in seinen Augen, doch im nächsten Augenblick verschwand der Ausdruck und wich dem gleichen steinernen Pokerface, das den Einsatzleiter die meiste Zeit auszeichnete. Stattdessen wanderte sein Blick weiter zu demjenigen, der von der Ärztin eben versorgt worden war. Er sah sich die Verletzungen an, drehte sich dann um und fragte ihn den Raum (nicht aber Chris direkt): "Ist er infiziert worden?"
    Geändert von Foxx (27.09.2009 um 00:13 Uhr)

  21. #221
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    "Ja ich habe das verstanden," antwortete er schnippig. "Auf mich hört auch keiner," murmelte er leise vor sich hin, ehe er abwartete, wie es weiter ging.

  22. #222
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    "Ja, wir haben einen Infizierten!" erwiderte Frankie die Frage, als einzige Ärztin sah sie Diagnosen als ihre Aufgabe an. Nun da die Männer offenbar den Raum betraten, wandte sie sich zur Tür um damit sie das Einsatzteam begrüßen könnte. Als sie Jess sah weiteten sich ihre Augen kaum merklich und Erkennen blitzte darin auf, bevor sie auch die anderen Männer musterte, ihnen zunickte und sich schließlich wieder dem Wachmann zuwandte.Trotz ihrer Position als ranghöchste Umbrella-Angestellte war es in ihrer Augen Kanes Aufgabe die Situation zu erläutern. Ungeduldig wartete sie, dass Kane mit den anderen sprach damit sie ihm ihren Vorschlag unterbreiten könnte. Sie hatten nicht viel Zeit, wenn sie Chris die Injektion verabreichen wollten, doch eine solche Entscheidung durfte nicht im Alleingang getroffen werden. Das letzte Wort würde jetzt wohl der Kommandoleiter der Einsatztruppe haben, den sie nun erneut scharf musterte als wolle sie seine Reaktion abschätzen. In Notsituationen verschoben sich auch die Befehlsgewalten und die Ärztin erkannte dies selbstverständlich an. Dennoch hatte sie vor ein gutes Wort für Chris einzulegen, sie hoffte wenn sie auf den Risikofaktor hinwiese, wären die anderen vielleicht eher bereit einen Sträfling als Versuchskaninchen fungieren zu lassen.
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  23. #223
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss die Kammer 21:55Uhr

    *KLIPP*
    Die Flamme des Sturmfeuerzeuges züngelte auf und der Wachmann führte die Flamme zu dem Zigarrenstummel und zog dann der Zigarre so das die Flamme kurzzeitig in die Zigarre gesogen wurde. Nach wenigen Sekunden war das Rauchwerk angezündet und Kane zog genüsslich den Rauch ein.
    *KLAPP*
    Man konnte dem Mann ansehen wie er es genoss den Rauch zu inhalieren und dann wieder hin auszublasen.
    „Wurde ja Zeit das mal jemand kommt um uns zu helfen.“
    Kane musterte Jess von oben bis unten.
    „Umbrella.“ Kane zuckte mit den Schultern. „Besser als gar niemand.“
    *KLIPP, KLAPP*
    „Seit zwei Tagen sitzen wir hier in der Scheiße und ihr kommt erst jetzt. Hier ist die Hölle los Wir haben schon zwei Mann verloren seitdem diese Gruppe sich vor zwei Tagen in den Schutzraum hinter der kleinen Leichenhalle zurückgezogen hat. Einer hat durchgedreht und mein Kollege wurde eben von diesen Viechern hier erledigt. Dabei hat sich der...“ er deutete auf Chris „...beißen lassen.
    „Wir haben drei Glocks und ich bin der einzige der noch etwas Ersatzmunition hat. Unser Plan war zur Waffenkammer zukommen um uns dann hier heraus zuschießen. Und wie lautet Ihr Plan?“

    Als Kane davon berichtet hatte das einer der Strafgefangenen gebissen wurde drängte sich der U.B.C.S.-Doc an seiner Gruppe vor bei und untersuchte Chris. Er strich etwas Blut aus Chris Wunde auf einen Teststreifen und begutachtete diesen. Nach wenigen Sekunden wechselte die Farbe des von Blau auf Rot. Der Uniformierte Arzt schüttelte leicht den Kopf was Jess sofort registrierte, der Mann war infiziert. „Ich könnte es mit dem Serum versuchen.“ Gab der U.B.C.S. zu seinem Vorgesetzten weiter.
    Auch Frankie, Dave, Chris und Maya bemerkten wie der Neuankömmling betroffen den Kopf schüttelte.
    George der immer noch hinter Nitro stand konnte keinen freien Blick auf die neue Gruppe erhaschen außer auf die Wachfrau (Alyssa) die immer noch mit halbgesenkter Waffe dastand und jetzt misstrauisch auf Nitro blickte.
    Karoline drängte nun ebenfalls in die Kammer und begann zu schluchzen als sie bemerkte das es noch weitere Überlebende gab die Sie zum Teil auch kannte. Eine ihrer Vorgesetzten war hier sie hoffte das das ein gutes Zeichen war.
    Nitro sah kurz auf Alyssa und begab sich dann an die Ecke des Hauptflures um die Gruppe nach hinten abzusichern.


    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:54 Uhr

    Der U.B.C.S. Mann der vorhin mit dem Namen Grizzly gerufen wurde baute sich vor dem Strafgefangenen auf und obwohl Jack mit seinen 1,83 m nicht gerade klein war überragte der Uniformierte ihn noch um einiges.
    „Und warum sollte irgendeiner hier auf dich hören du keiner Punk?“ der deutsche Akzent war deutlich zuhören.
    „Der Evak-Helikopter kommt dann wenn wir ihn rufen. Du kannst ja gerne versuchen ohne uns hier herauszukommen dann lass aber die Pistole hier wir versuchen nur dich und deine Kumpel hier heil rauszubekommen. Und wenn dir nicht passt wie wir das machen, dann...“
    In diesem Augenblick legte Rose dem deutschen eine Hand auf die Schulter und bedeutete ihm leise zu sein offensichtlich hatte sie etwas gehört. Sie deutete auf den Sichtschutz und brachte ihre Waffe in Anschlag.
    „Verdammt das waren wohl noch nicht alle.“ Zischte der Mann und riss auch seine Waffe herum. Die beiden militärisch gedrillten U.B.C.S.-Mitglieder gingen nun leicht versetzt auf den Sichtschutz zu. Von dort war auch Jacks Gegner erschienen.

  24. #224
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    Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte Frankie den Doc. Wollte er die Anderen mit seiner Teststreifenshow beeindrucken? Sie verschränkte die Arme vor der Brust und erwägte dem Typen zu seiner Diagnose zu gratulieren, die sie bereits laut auf die Frage des Teamleiters gestellt hatte. Dann schüttelte sie den Kopf - was erwartete man schon von befehlshörigen Männern wie diesem. Dass sie einer zivilen Ärztin mit großem Wissen zu der fraglichen Krankheit Gehör schenkten sicher nicht. Sie zuckte die Schultern und wollte gerade erneut versuchen mit Kane und den Anderen über eine Behandlungsmöglichkeit für Chris zu sprechen, als der Doc zu ihrer Überraschung auch etwas Sinnvolles hervorbrachte. Da nun der Mann der Specialeinheit selbst eine Behandlung mit dem Serum vorgeschlagen hatte, war Frankie zuversichtlich, dass man es versuchen würde. Mit etwas Glück musste sie auch nicht ihren geheimen Vorrat antasten, wenn die Einheit etwas derartiges hatte.

    Als Karoline den Raum betrat bedachte die Ärztin ihre Untergebene nur mit einem kühlen Nicken. Sie kannte die Strafgefangenen zum Teil besser als das medizinische Personal - doch diese Schwester hatte sie schon mehrfach gesehen. Dennoch ließ sie sich weder Erleichterung noch Freude anmerken, behielt ihre kühle Fassade. Maya würde es sicherlich freuen, eine ihrer Kolleginnen gerettet zu sehen. Gerettet - ein verächtliches Schnauben entwich ihr bevor sie sich bremsen konnte. Gerettet waren sie erst, wenn sie hier raus waren, alles hermetisch abgeriegelt war und am Besten gesprengt. Vielleicht konnte man diese Krankheit noch bremsen... falls nicht, hatte sie immer noch ihr Ferienhaus auf Martinique.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  25. #225
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    Jess hörte Kanes Ausführungen scheinbar unbeeindruckt zu. Lediglich das Spannen seines Unterkiefers verriet, wie ihm die Wichtigtuerei des Wachmanns gegen den Strich ging.
    Wortlos schritt er auf diesen zu, passte einen Moment ab, indem er gerade mit seinem Zippo beschäftigt war und nutzte diesen, um ihm wie beiläufig die Zigarre aus dem Mund zu nehmen. "Mein Plan beinhaltet das ganze Gesocks, das hier unten rumkriecht, nicht noch anzulocken, indem wir ihnen eine Duftspur liefern", erwiderte er trocken und drückte den Glimmstengel dabei an der Wand aus. Kritisch hob er die Augenbraue und musterte Kane abschätzig von oben bis unten. "Erstaunlich, dass ihr es überhaupt zwei Tage geschafft habt", murmelte er dann, während er ihm den erloschenen Rest wieder in die Brusttasche schob. Abschließend wandt er sich ab und schritt zum Doc zurück.
    Langsam sog er die Luft ein, während er bestätigt bekam, was zu vermuten gewesen war: dass der Verletzte infiziert war. Wäre ja auch zu schön gewesen. Er ging in die Knie, so dass er mit Chris auf Augenhöhe war und musterte ihn, wobei sein Blick auch die auf dem Overall eingestickte Sträflingsnummer einfing. Wie nebensächlich wiegte er dabei die Beretta in seiner Rechten. Dann schüttelte er kaum merklich den Kopf.
    "Wir haben nur eine begrenzte Menge", lautete seine Antwort an den Doc, "wenn wir die zu früh aufbrauchen, werden wir es später bereuen."
    Geändert von Foxx (07.10.2009 um 16:27 Uhr)

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