Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

[Matrix]

"Na toll," dachte Jack. 8 gegen drei. Zum Glück hatte er inzwischen eine Waffe in der Hand, die ihn wenigsten ein wenig ein sicheres Gefühl vermittelte.. Wieso konnten sie ihn nicht einfach aus dem Gefängnis bringen, dass wäre doch für alle Anwesenden das Beste gewesen? Vorallem für ihn.

[Felina Noctis]

Als die Arme Carl zu sich rissen handelte Frankie blitzschnell. Das Adrenalin ließ ihre Kräfte zurückkehren und mit einem Satz war sie beim elektrischen Stuhl und hieb mit aller Kraft auf den Knopf den Dave eben gedrückt hatte. Sie hatte Chris dabei am Handgelenk gefasst und versucht ihn ein Stück weit mit sich zu ziehen, damit er der unmittelbaren Nähe des Zuschauerraumes entkam in welcher sie gestanden hatten. "Kane?" ein wenig Angst, aber vor Allem die Bitte um Schutz und Hilfe schwangen in ihrer Stimme mit.

Inständig hoffte die Ärztin, dass das Glas sich wieder heben würde, denn selbst wenn es ihnen den Ausweg versperrt hatte, Infizierte im Stockdunkelen waren unbezwingbare Gegner. Ein Kratzer reichte um sich zu infizieren, während die Lebenden das gesamte Nervenzentrum zerstören mussten, wenn sie einen der Untoten unschädlich machen wollten...

[Cultus]

Dave sah gespannt zu wie sich die Scheibe senkte und er war froh einen Ausweg aus diesen verdammten Raum zu haben. Doch als diese grauen Arme den Wachmann packten und ihn rüber zogen wurde diese Hoffnung wieder zerschlagen. Dann sah er das der Wachmann seine Waffe verloren hat und Dave wusste er muss sie haben. Er war ein guter Schützte bei der Armee gewesen und konnte damit den anderen sicherlich dienlich sein. Außerdem würde es ihm ein Gefühl von Sicherheit geben. Also rannte er hin auch wenn er wusste er sollte lieber den Knopf drücken um die Scheibe wieder hoch zu fahren war ihm die Waffe erstmal wichtiger. Glücklicherweise sah er aus den Augenwinkeln wie jemand anderes zum Knopf stürmte also konnte er sich dort hin zu Waffe bewegen. Doch als er knapp dort an kam wurden seine Schritte extrem langsam. Sie lag dich an den anderen dran der in der Ecke saß und sich nicht bewegte selbst nach der Waffe schien er nicht zu greifen. Was mehr als merkwürdig in dieser Situation war. Also ging er vorsichtig auf die Waffe zu hockte sich langsam runter um sie auf zu heben ließ aber dabei Richard nicht aus den Augen der der einfach saß und nichts tat. Sollte Richard zu packen wollen weil er sich auch in einen diese Untoten verwandelt hat würde Dave sich noch schnell genug mit einem Sprung von der Waffe und Richard entfernen können.

[Armisael]

"Oh Scheisse!" entfuhr es Chris, als er die Szene mit ansah, in dem die Hände Carl in die Dunkeheit zogen. Der Schrei des Mannen war voller Angst, Todesangst. Sowas gab ein Mann nur von sich, wenn er seinem Tod gegenüberstand und er sich panisch dagegen wehrte. Dann hörte es plötzlich auf, doch die kurz danach wahrzunehmenden Geräusche, welche Chris stark an Fress-und Schmatzlaute erinnerten, bestädigten seine Vermutung, dass jene Infizierten nur eine Raum weiter kauerten, und wohl gerade Carls Fleisch verzehrten.
Chris lies sich von Frankie zurück ziehen. Er sah das sie versuchte die Scheibe zu schliessen; sehr gut! Gleichzeitig schaute er sich nach irgendwas um, was er als Waffe benutzen könnte. Carls Pistole würde hoffentlich bald zum Einsatz kommen, und würde die anderne nicht damit umgehen können, er würde es tun. Zu Not müsste es anderes gehen. Er rief sich nochmals in den Kopf was der Doc über die Infizierten gesagt hatte.

[Foxx]

Jess verlor nicht eine Sekunde: sofort hatte er seine P90 zur Hand und im Anschlag, während er George und Carolina ein harsches "Runter!" entgegenbellte. Dann deutete er Nitro in die Richtung der noch verharrenden Vierergruppe im Norden: "Jag sie hoch!" Er selbst wandte sich den dreien zu, die aus dem Süden auf sie zukamen - auch wenn sie nur wenige Meter näher waren als die anderen vier, so entschied er sich hier dennoch gegen den Einsatz einer Granate, zumal sie sich bereits näherten. Vielmehr eröffnete er das Feuer, wobei er darauf achtete, den Schusswinkel nicht zu weit zu streuen, um Querschläger zu vermeiden und Munition zu sparen. Er wollte die drei Bastarde loswerden, ehe sie zu nahe kommen konnten.

[Felicat]

Maya preßte sich unwillkürlich gegen die Wand als die Hände in den Raum griffen und Carl fortzogen. Die junge Frau wurde noch bleicher und hätte die Wand sie nicht gestützt, sie wäre zusammengeklappt. Übelkeit breitete sich in ihrem Bauch aus und lähmte sie. Schweiß rann über ihr angstverzerrtes Gesicht. Sie konnte nicht von der Stelle fortblicken, an der eben noch der arme Mann gestanden hatte. In was für einer Hölle waren sie nur gelandet!

[Shane_Gooseman]

Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:48 Uhr

Nachdem von den beiden Männern keine sichtbare Reaktion gab ging Rose im Kopf ihre Möglichkeiten durch, das eindeutig schwächste Glied in ihrer Gruppe war der Strafgefangene. Also sollte er auf die sicherste Position gebracht werden. Mit knappen Handzeichen bedeutete sie das Jack eine Position schräg hinter ihr einzunehmen während sie Grizzly etwa auf gleiche Höhe beorderte so dass dieser den ersten Gegner sehen konnte. Rose selber drückte sich weiter gegen die Wand und auf ein kurzes Zeichen hin bedeutete sie beiden Männern sich mit ihr Gleichzeitig um die Ecke zu begeben. Gleich nachdem sie das Zeichen gegeben hatte drehte sie sich schnell und eröffnete mit kurzen Salven das Feuer auf die Gegner.


Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Hauptflur 21:48 Uhr

Doc und Nitro reagierten sofort auf den Befehl von Alpha 1 während der Sprengstoffexperte in einer fließenden eine seiner Handgranaten aus ihrer Halterung fischte, spürten Caroline und George wie sie von Docs Händen im Nacken gepackt wurden und sanft aber bestimmt zu Boden gedrückt wurden.
Noch während Jess seine erste Salve in den ersten Zombie jagte ließ Nitro die entsicherte Handgranate in Richtung der nördlichen Zombiegruppe fliegen, als die Handgranate ihren höchsten Punkt erreicht hatte, hatte Jess seine P90 schon in einer fließenden Bewegung auf den zweiten Gegner gezogen und eine zweite Salve abgefeuert.
Als die Granate mit einem metallischen klackern auf den Boden prallte hatte der Teamleader des U.B.C.S. – Teams schon auf den dritten Gegner gefeuert. Alle im Gang hörten die Explosion einen kurzen Augenblick bevor jeder die Druckwelle und die Hitze spürten die von der Granate ausgegangen war. Ein schrilles Pfeifen ertönte in den Ohren der anwesenden. Als Jess wieder zu seinen Gegnern blickte bemerkte er dass der letzte Gegner noch stand und weiter auf sie zuwankte.

Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss die Kammer 21:46 Uhr

Zu ihrem Entsetzen bewegte sich der nochmals gedrückte um nicht einen Millimeter, offenbar war er in seiner jetzigen eingerastet und Frankies Hoffnung das sich die Schiebe wieder heben würde war mit einem Schlag ausgelöscht.
Mit fast verrückt wirkenden glasigen Augen verfolgte Richard jede Bewegung von Dave und als sich der schwarze Strafgefangene nach der Waffe bückte um nach ihr zu greifen schnellte Richard nach vorne um die Waffe noch vor Dave zu erwischen.
Allerdings hatte der Exsoldat die besseren Reflexe und angelte die Waffe noch vor dem anderen Mann vom Boden und brachte sich zwei Schritte nach hinten außer Reichweite von Richard. Mit irrem Blick und erhöhtem Speichelfluss begann er zu reden: „Du wirst mich nicht an die da verfüttern, ich weis was ihr vorhabt. Ihr alle … ihr alle … ich weis es … ihr wollt das ich sterbe damit … damit ihr fliehen könnt. Gebt es ruhig zu. GEBT ES RUHIG ZU.“ Speichel spritzte aus seinem Mund.
Während Chris sich nach einer möglichen Waffe umsah, stellte er fest das der Schlagstock den er von Kane bekommen hatte die einzige Waffe war die er hatte und hier würde er auch keine andere finden. Mit dieser Waffe würde er wohl nicht weit kommen, deshalb gesellte er sich zu Maya die am weitesten von der Öffnung in der Wand entfernt war.
Auch Kane war zu den beiden getreten und reichte der Krankenschwester seine Waffe.
„Halten sie die kurz ich habe eine Idee wie wir etwas bessere Chancen bekommen könnten.“
Schnell zog sich der Wachmann seine Jacke aus und zog sein Zippo aus der Hosentasche. Und versuchte seine Jacke anzuzünden. Nach einigen Augenblicken Fing die Jacke wirklich Feuer. Und Kane bedankte sich innerlich bei seinem Arbeitgeber das er dieses Mal nicht wirklich auf sichere Kleidung wert gelegt hatte. Vorsichtig ging er auf die Öffnung zu und warf die Jacke in den dunklen Raum. Fast augenblicklich wurde der Raum in flackerndes Licht getaucht. Allerdings waren weder Carl noch die Besitzer der Arme waren zu sehen.

[Cultus]

Dave hob die Hände und so das die waffe nach oben zur Decke zeigte.Er wollte nicht Richard weiter in aufregung versetzen.Trotzdem ging er nochmal einen Schritt zurück.

,,Keine Panik man. Ich habe nicht vor dich irgendwie zu verfüttern verstehst du?"

[Felicat]

Maya zitterte noch immer als Chris zu ihr trat. Sie nahm den Mann gar nicht richtig wahr. Erst als Kane sie ansprach und seine Pistole in ihre schweißnassen, bebenden Hände drückte, kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück. "Aber ich kann nicht schiessen...," murmelte sie und sah verwirrt zu, wie der Wachmann seine Jacke entzündete. Sie schluckte hart, aber entgegen ihrer Vorstellung waren weder Zombies noch ein zerfleischter Carl zu sehen. Zum einen war es eine Beruhigung, zum anderen machte es sie noch nervöser. Wo waren die Zombies?

[Shane_Gooseman]

Kane sah zu Maya hinüber. "Du sollst sie auch nur kurz für mich halten." Er ging etwas dichter an die etwa hüfthohe Wand, in der die Glasscheibe versunken war und blickte vorsichtig darüber hinweg. Fast Augenblicklich ruckte sein Kopf wieder zurück und sein Gesicht zeigte deutlich den Ekel den der Wachmann verspürte.
Mit halb würgender Stimme sagte er leise: "Sie fressen."

[Felicat]

Maya beobachtete Kane und nickte auf seinen Kommentar hin. Die Pistole hielt sich unsicher in der Hand.
Sie preßte die Lippen fest aufeinander als sie ihn sagen hörte, was geschah. Ihre wurde erneut übel und sie wünschte sich weit fort von diesem Horrorspektakel. "Das darf einfach nicht wahr sein," flüsterte sie.

[Felina Noctis]

"Verdammt!" Nocheinmal versuchte Frankie den Knopf zu betätigen, doch es war nicht zu ändern. Offenbar war dieser Mechanismus nur zum Öffnen der Glaswand, nicht zum Schließen gedacht. Sie seufzte und wandte sich um, gerade als Kane sich zu Maya umwandte. "Natürlich fressen sie! Das ist unsere Chance!" meinte sie mit kalter Stimme. Karls Schicksal hatte die Ärztin sehr getroffen, doch jetzt war nicht die Zeit zu trauern. Jetzt war die Zeit zu handeln. "Wie viele von den Biestern sind es? Kane, Dave, Alyssa: Sie sollten an die Scheibe treten und versuchen ihnen das Hirn wegzuschießen solange sie abgelenkt sind. Wenn es gelingt, bevor sie mit fressen fertig sind haben wir eine Chance doch noch durch den Besucherraum und damit über den kürzesten Weg zur Waffenkammer zu entkommen. Alternativ können wir zurück, durch den Gefrierraum und es über den Umweg versuchen. Doch auch dort werden uns einige dieser Monster begegnen und die werden dann nicht abgelenkt sein! Kane, Sie sind der Einsatzleiter, sie entscheiden. Doch egal wie Sie entscheiden, tun sie es schnell, denn sobald sie fertig sind mit fressen werden sie sich nach frischem Fleisch umschauen und das sind wir!" Ihre Stimme klang hart und befehlend, sie nutzte nun Vornamen, für Höflichkeiten war dies nicht die Zeit noch der Ort. Sie musste einen kühlen Kopf bewahren, sonst wären sie alle verloren.

Dann ging die Ärztin forschen Schrittes auf Richard zu, welcher gerade Dave anspuckte. Mit einem abschätzenden Blick prüfte sie, ob sein Wahnsinn einer etwaigen Infektion oder der schrecklichen Situation entsprang in der sie sich befanden. Sie entschied sich für letzteres und gab dem Mann eine schallende Ohrfeige, die ihn wieder zur Besinnung bringen sollte. Dann wich sie schnell zurück um einem möglichen Gegenangriff auszuweichen. Dabei sprach sie dem Sträfling mit fester Stimme ins Gewissen. "Carl ist bereits für uns gestorben! Reiss dich zusammen, dann können wir durch sein Opfer alle zusammen fliehen!" <Wenn du dich nicht zusammenreißt zwingst du uns, dich ko zu schlagen und da wir dich nicht mitnehmen können, wirst du dann wohl oder übel zur nächsten Mahlzeit!> fügte sie in Gedanken hinzu, doch sie war sich sicher, dass diese Drohung keinen positiven Effekt haben würde.

[Zero-Cool]

Fassungslos hatte Alyssa mitansehen müssen, wie einer der anderen in Windeseile von diesen Monstern angegriffen wurde. Damit hatte sie nicht gerechnet. Wie konnte sie auch - wer konnte das auch? Niemand konnte auf so etwas vorbereitet sein, doch augenscheinlich war es so schnell zu Ihrer neuen Realität geworden, dass sie sich anpassen musste. Würde sie das nicht tun, würde sie das Schicksal der anderen Opfer schneller teilen als Ihr lieb sein konnte.

Sie wartete ab, was Kane zu tun gedachte, auch wenn sie selbst den gerade aufgetanen Weg klar bevorzugen würde.

[Matrix]

Jack tat sofort wie ihm geheißen wurde und nahm seine Position ein. Es lief ihm eiskalt den Rücken runter. Da war er jetzt in der Situation in der er auf keinen Fall wollte und das alles nur weil das Rettungsteam nicht auf ihn gehört und ihn aus dem Gefängnis gebracht hatte. Er stellte sich in Schußposition und wartete bis er eines der Monster vor seinen Lauf bekam.

[Armisael]

Chris sah das Richard anscheinen den Verstand verloren hatte, aber er konnte es ihm unter der gegenwärtigen Situation auch nicht verübeln. Kane bestädtige seine Vermutung über Carls Schicksal. Verdammt, er würde nciht so draufgehen wollen.
Plötzlich erfasste Chris die neben ihm an der Wand stehende Maya, die zitternd die Pistole in Finger hielt. Die Kleine stand auch knapp vor einem Nervenzusammenbruch, und in der Lage sollte man keine geladenen Waffen in der Hand haben.
"Hey" er sprach sie leise an um sie nicht noch mehr zu erschrecken. "Sei vorsichtig mit dem Ding, das könnte sonst leicht losgehen" er versuchte zu schmunzeln, um sie wenigstens etwas zu beruhigen. Chris starrte wieder auf die Waffe, als Frankie ihren Plan erläuterte. Er könnte der Kleinen die waffe sicher ganz leicht wegnehmen, hatte sein Spezialtraining bei den Army Rangers auch beinhaltet, einem Feind die Waffe wegzunehmen. Doch in der momentanen Situation könnte Maya dabei aussversehen abdrücken, und Chris wollte keinen Schusswechsel hier drin, der die Zombies von ihrer "Mahlzeit" ablenken würde.
"Besser du gibst mir das Ding, sonst verletzt du noch jemanden.." sagte er zu ihr . In seinem Inneren spielte seine Fantasie schon mögliche Fluchtpläne ab, doch sein logischer Militärverstand sagte ihm das dies aussichtslos war, ausserdem auch sinnlos. Doch er sagte ihm auch, dass eine Waffe besser in den Händen von demjenigen aufgehoben wäre, der sie richtig bedienen könnte, als in den Händen eines Laien.

[Felicat]

"Ich passe auf," erwiderte Maya leise und blickte Chris an. Sie schüttelte bei seinem Vorschlag den Kopf. "Kane hat gesagt, ich soll sie halten. Er wird sie sicher gleich zurückhaben wollen." Außerdem würde Maya sicher keinem Gefangenen eine Schußwaffe in die Hand geben. Soweit funktionierte ihr Verstand noch. Wer wußte schon, worauf der Gefangene kommen würde, sollte er über eine Waffe verfügen. Sie hatten auch so schon genug Probleme.

[Foxx]

Jess ignorierte das Bedürfnis, zusammenzuzucken oder gar die Hände an die Ohren zu pressen - gegen das kurzzeitige Ohrgeräusch durch die Explosion würde er damit sowieso nichts ausrichten. Er warf rasch einen Blick hinter sich, um zu prüfen, ob die Aktion erfolgreich gewesen war, doch noch war im Rauch wenig zu sehen, also widmete er sich dem letzten noch stehenden Zombie auf seiner Seite und gab eine weitere Salve auf diesen ab. Die anderen würden ihn, sobald etwas zu sehen war, über die Situation am anderen Ende des Ganges informieren.

[Knightfall]

Nitro freute sich, dass er endlich eine Granate einsetzen durfte. "Verdammt Mistviecher!" brüllte er und schüttelte seinen Kopf um das Klingeln aus den Ohren zu bekommen.

[Shane_Gooseman]

Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:49 Uhr

Jack brauchte nicht lange warten sobald er seine Position inne hatte, hatte er auch schon die Qual der Wahl denn von dort sah er alle acht Gegner. Allerdings ging schon der erste Gegner zu Boden unter den konzentrierten Salven von Rose.
Noch bevor er einen Schuss auf die Gegner abgab hatte er das Gefühl etwas hinter der Trennwand zuhören als ob etwas umgelaufen wurde.


Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Hauptflur 21:49 Uhr

Nitros Handgranate hatte eine verheerende Wirkung auf die Zombies und auf den Gang. Von den vier Gestallten im Norden war nicht mehr viel übrig geblieben was man allerdings auch von der Wandverkleidung sagen konnte. Der Gang war in nördlicher Richtung kaum wieder zu erkennen, überall lagen brocken abgeplatzter Wand und Leichenteile herum. Kleinere Feuer loderten im Gang und gaben dem sowieso schon diffusen Licht nun noch einen gespenstischen Touch.
Jess konzentrierte sich sofort wieder auf den verbleibenden Gegner und setzte eine weitere Salve in den heranwankenden Gegner. Welche auch im Brust- und Schulterbereich traf und den Zombie zu Boden schickte.
Nun bewegte sich weder vor noch hinter dem Team etwas.


Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss die Kammer 21:49 Uhr

Kane stand noch immer dort, von wo er über die etwa Hüfthohe Wand blicken konnte. Und er wusste das der Doc recht hatte sie mussten hier schnell raus. Er winke Alyssa zu sich heranund sagte zu ihr: „Du gehst als erste dir folgen Maya und Chris dann kommt Dave und ihm werden der Doc und Richard folgen, sofern er nicht total durchgedreht ist. Ich bilde die Nachhut.“

Gerade als sich alle auf machen wollten, presste sich Richard von der Wand ab und stürzte sich auf Dave. Ob der Mitgefangene an Dave vorbei wollte oder ihn angreifen mochte Dave nicht genau sagen denn selbst wenn Richard an ihm vorbei wollte stand der Afroamerikaner ihm im Weg.

Als Kane bemerkte das Richard drauf und dran war den Plan zu zerstören sah er hektisch zu Maya die noch immer seine Waffe hielt. „Meine Waffe schnell.“

[Felicat]

Maya, verwirrt wie sie war, stolperte zu Kane und übergab ihm mehr als nur erleichtert die Pistole. Sollte er sich um den Zwist zwischen den beiden Männern kümmern, da könnte sie wohl kaum helfen. Schnell wich sie wieder von der Mauer, hinter der die Zombies lauerten, zurück. Sie wollte nicht gesehen werden.

[Zero-Cool]

Alyssa wagte es nicht zu widersprechen.
Sie wusste, dass sie schnell handeln mussten, und nicht die Zeit hatten über Reihenfolgen oder ähnliches zu diskutieren.

Sie nickte Kane zu, und versuchte sich so schnell es ging über die hüfthohe Glaswand zu schwingen ohne dabei die Waffe aus der Hand zu nehmen.
"Wenn sich eines von den Dingern auch nur in meine Richtung bewegt, drücke ich ab", wisperte sie Kane zu, ehe sie den Ekel, den sie beim Anblick der fressenden Zombies verspürte zu verdrängen versuchte und sich ans Werk machte.

[Felina Noctis]

An den Infizierten vorbeischleichen? Frankie hielt das für eine schlechte Idee, denn dann hatten sie die Gegner im Rücken und bald würden sie auf weitere treffen und sobald das Frischfleisch aufgebraucht war, wären sie eingekesselt. Sie zwang sich bewusst dazu, von der Mahlzeit der Kreaturen nicht mehr als Carl zu denken. Emotionen waren jetzt absolut unangebracht. Das sah man ja deutlich an Richard. In diesem Moment wünschte sie siche eine Betäubungsspritze. Doch ihn jetzt ins KO zu versetzen wäre sein Tod. Als der Gefangene aber dem Wahnsinn endgültig verfiel war sein Schicksal ohnehin besigelt. Wollten sie leben mussten sie dafür sorgen, dass er schwieg. Gott sei Dank schien Kane sich bereits darum zu kümmern, hoffentlich wusste er eine Lösung, denn Frankie fühlte sich gerade heillos überfordert. Am Liebsten wäre sie Alyssa sofort gefolgt. Sie wollte nicht als letzte gehen, wollte nicht der mögliche Nachschub an Frischfleisch werden. Doch stattdessen legte sie ihre Hand auf Mayas Schulter und schob sie mit sanftem Nachdruck wieder zu der Mauer. Sie mussten da jetzt durch! "Folge Alyssa! Hier kannst du ohnehin nichts tun!" Sie wusste die Schwester hatte Angst und war der Panik nah. Ihr selbst ging es zumindest so. Sie wollte nicht, dass auch Maya zu einer Gefahr zu der Gruppe wurde, indem sie sich weigerte zu gehen. Sie wollte auch nicht, dass sie mitbekam, wie man mit einer Gefahr für die Gruppe umgehen musste. Dies war eine Extremsituation. Jetzt hieß es fressen oder gefressen werden!

[Felicat]

Maya zitterte und beobachtete, was nun geschehen würde. Plötzlich schob sie eine Hand zurück zu der Mauer. Erschreckt sah sie sich um und erblickte den Doc hinter sich. Frankie schien trotz dem Aufruhr Kanes Plan folgen zu wollen. Nur sehr widerwillig ging sie zurück zur Mauer und kletterte darüber. Sie versuchte, sich an Alyssa zu halten, auch um nicht Carls furchtbares Ende noch weiter mitansehen zu müssen. Hörte das denn niemals auf? Es war ein Alptraum!

[Knightfall]

"Das habt ihr nun davon, ihr Drecksviecher!" freute sich Nitro und lächelte triumphierend. Dann verstaute er den Auslöser in seiner Jackentasche und steckte sich einen neuen Kaugummi in den Mund. Er versuchte damit den Rauch und den Gestank von verbranntem Fleisch entgegen zu wirken.

[Cultus]

,,Was nun?“ Fragte sich Dave. Sollte er Richard erschiessen oder nieder schlagen. Aber was ist wenn er nicht mutiert ist und einfach noch einen Kollaps erlitten hatte? Das alles ging Dave durch den Kopf während er sah das Richard auf ihn zukam. Wegen seiner guten Ausbildung fiel es ihm nicht schwer unter stress schnell denken zu können. Dave entschied sich so zur Seite zu drehen und einen Schritt nach hinten zu machen, so dass Richard an ihm vorbei stürmen müsste wenn er nur an ihm vorbei wollte. Sollte Richard ihn doch angreifen wollen machte er sich geistig schon mal bereit an zu greifen. Denn hier geht’s ums überleben.