Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

[Cultus]

Dave entfernte sich sofort vom Pult wieder als Kane sagte damit würden sie den Strom einschalten.Er schaute sich um was man noch tun könnte und egal ob er jetzt bei der kleinen Unterhaltung die der Doc und Kane führten störte ging er zu dem Stuhl und schaute sich den genau an.Von Oben bis unten schaute er nach den leitungen die den Strom zu dem Stuhl führten, wie der Stuhl am Boden befestigt ist und aus welchem Material er bestand.

Er hatte von diesen dingen nicht viel Ahnung doch in ihm wuchs eine Idee heran vielleicht klappte es.Er war nicht gewählt auf zu geben und mit etwas Glück wird da nach den Stuhl nicht mehr geben.

[Armisael]

Chris war beim Geräusch der zuschappenden Handfesseln zusammengezuckt und herum gefahren. Die nächsten drei Sekunden schien er leicht abwesend zu sein. Dann rührte er sich wieder und lauschte dem Gespräch von Doc Frankenstein und Kane leicht verwirrt. Es überraschte ihn dass Frankie solch einen Galgenhumor besass. Ihr letzter Satz jedoch liess sein Gesicht hart werden.
"Jetzt Moment mal!" Chris' Stimme schien gespannt. Er sah zu Frankie mit einer Mischung aus Unbehangen und Wut. Wenn man seinem Blick jedoch genauer folgte, konnte man erkennen, das er nicht den Doc sondern den Stuhl ansah.
"Hier an der Scheibe hat einer Der Tod offenbart neue Wege eingeritzt. Also wenn dies nicht ein ziemlich abgefuckter Witz eines pechschwarz Humorigen Henkers war, " er machte eien kurze Pause, wobei er den Stuhl noch genauer betrachtete " dann könnte dies wohl vielleicht im wahrsten Sinne zu verstehen sein. Aber selbst wenn, wollen wir das Risiko eingehen das wir den Doc dabei versehentlich rösten?" er trat nahe an den Stuhl heran und begte sich leicht zu Frankie vor.
"Frankenstein, das ist doch nicht ihr ernst? Glauben sie mir, ich hab mir offtmals vorgestellt auf dem Ding zu sitzen und mehrere Amper in den Körper gejagt zu bekommen. Keine schöne Vorstellung!" seinem Blick konnte der Doc entnehmen, dass es ihm ernst war.

[Felina Noctis]

Inzwischen standen nun also drei Männer um Frankie herum. Doch immer noch hatte keiner einen sinnvolleren Rettungsplan als Kane.
Chris's Worte waren da wie Salz in eine offene Wunde. "Da magst du durchaus Recht haben, aber lieber werde ich gegrillt als zum Hors D'Oeuvre für deine Kameraden dort draußen!" antwortete sie kühl. "Hat irgendjemand noch eine Idee, wie ich heil von diesem Teufelsthron komme?" Sie sah sich hoffnungsvoll um und ihr Blick ruhte zuletzt auf Chris und Kane. Dave hatte zwar gerade den Stuhl untersucht, jedoch wusste sie nicht, wie sie seine grübelnde Haltung einschätzen sollte...

"Der Tod offenbart neue Wege? Irgendwie erinnert mich das an einen Spruch, den ich mal bei einer Europareise gelesen habe... Arbeit macht frei! Diese Worte waren im damaligen Umfeld ebenso Hohn, wie mir die Inschrift der Scheibe gerade erscheint!" Die Worte des Gefangenen hatten die Frau dazu bewegt, sich nun wieder auf dem Stuhl zu winden um vielleicht doch noch ihre Arme aus dem Fesseln zu befreien und sollte sie sich dabei verletzen.

[Armisael]

"Hey, jetzt beruhigt dich mal Doc" Chris' starke Hände fasten Frankie an den Schultern und drücke sie langsam aber sicher zurück auf den Stuhl. "Gerate uns jetzt nicht in Panik, das ist momentan absolut fehl am Platz, ok?"
Er lies die Ärztin los und nahm nochmals die Armfesseln in Augenschein. Das musste doch irgenwie gehen. Er packte die Metallenen Gelenke und zog mit aller Kraft daran.

[Foxx]

Jess hob die Augenbraue, als er die beiden erblickte und musterte sie kurz von oben bis unten ohne dabei seine Waffe zu senken, wobei sein Blick kurz auf Karolines Namensschild und Georges Gefangenennummer hängen blieb. Anschließend glitt sein Blick zu den Scherben des Blumentopfes, wobei er er kurz schnaubte, ehe er wieder zu den beiden sah und unfreundlich und barsch eine kurze Erklärung runterratterte: "OK ihr beiden, wir sind hier um klarschiff zu machen, scheint den feinen Herren von Umbrella liegt was an ihren Angestellten", er unterbrach sich und setze mit einem Seitenblick auf George hinzu, "oder was hier halt so einsitzt. Also runter mit euch bevor ihr noch mehr Sachen umschmeißt und womöglich ungebetene Gäste auf uns aufmerksam macht." Jess sprach mit gedämpfter Stimme, was ihr einen zischenden Charakter verlieh, der dem sowieso schon unfreundlichen Tonfall noch verstärkte. Gleichzeitig war klar, dass er kein Interesse an einer Reaktion oder gar Diskussion hatte. Er trat beiseite um den Weg freizugeben - nach wie vor ohne die Waffe zu senken - wies Nitro abermals an voran zu gehen und gab dann ihren beiden Findlingen mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass sie hinter Nitro hergehen sollte. Er selbst würde abermals nach hinten absichern.

[Shane_Gooseman]

Kane sah von Frankie zu Carl Meyers und den Schaltern.
"Carl auf mein Zeichen betätigst du den ersten Schalter."
Dann sah er zu den beiden Strafgefangenen die nun am Stuhl herumhantierten. "Dave, Chris sie sollten sich vom Stuhl entfernen, zu Ihrer eigenen Sicherheit. Das gleiche gilt natürlich auch für sie Maya."
Carl hob langsam die Hand um den ersten Schalter zu betätigen.

[Felicat]

Maya wich mit blaßem Gesicht zurück. "Sie können doch nicht..."
Das Entsetzen über die Methoden, die diese Leute anwandten, war ihr deutlich anzusehen. "Kann man nicht den Stuhl demontieren?"

[Armisael]

Chris sah Kane mit einem finsteren Blick an.
"Sie sind wohl verrückt Kane. Wollen sie den Doc grillen?" Er lies den Stuhl los und trat auf Kane zu.

[Morgaine]

Verdammt, dachte George, als der Blumentopf in viele Einzelteile zerbrach und eine unnatürliche Stille entstand. Nach einem kurzem Blick auf die Krankenschwester drehte sich George um und sah nur wenige Meter von sich entfernt zwei uniformierte schwer bewaffnete Männer stehen.

"Oh Gott sei Dank. Wir sind gerettet.", brach es aus George in einem gedämpften flüsterton heraus. "Und ich dachte wir würden hier sterben."

Seine Knie zitterten und es sah so aus als würde George zusammensacken, dann hielt er sich jedoch im letzten Moment am Geländer fest und setzte sich auf eine Stufe um den Schock oder vielmehr die Erleichterung erst einmal zu verkraften.
Doch nach der strikten und kurzbündigen Anweisung eines der Männer war ihm klar, dass die Situation alles andere als erleichternd war.

Das ist garnicht gut, dass selbt die schwere Infanterie noch so angespannt ist., dachte er und stand auf. Er war immer noch ein Häftling und er würde bis zum letzten Moment davon ausgehen müssen im Zweifelsfall erschossen oder im Stich gelassen zu werden.


"Ich bin unbewaffnet und keine große Gefahr da könnt ihr ruhig die Krankenschwester fragen.", meinte George zu dem einen Kerl der die Anweisungen hier gab. Dann ging er ohne auf eine Antwort oder Reaktion zu warten an ihm vorbei um dem zweiten Mann zu folgen.

[Shane_Gooseman]

Der Wachmann blieb unbeeindruckt von dem Auftreten des Strafgefangenen und ignorierte ihn für einen Kurzen Augenblick in dem er sich an Maya wendete: "Ich glaube fest daran das Ihrer Chefin nichts passieren wird."
Danach sah Kane dem Strafgefangenen Chris fest in die Augen.
"Mach bloß keine Dumheiten."
Wie zur bestätigung seiner Worte die er Maya gesagt hatte griff er Frankies Hand.
"Wenn wir den Doc grillen und ich mich irre gehe ich wenigstens gleich mit drauf. Carl den Schalter."
Der andere Wachmann schlug auf den Schalter.

[Felina Noctis]

"Nein, Carl, Sie warten!" Frankies Stimme klang fest und es war eindeutig, dass sie in ihrer Funktion als ranghöchste Umbrella Mitarbeiterin sprach und keinen Widerspruch duldete. "Kane, Sie nehmen augenblicklich ihre Hand da weg und entfernen sich von diesem Stuhl! Alle entfernen sich soweit wie möglich von diesem Stuhl, auch Sie, Chris! Dann kann meinetwegen Carl den Schalter umlegen, wenn Sie das für richtig halten. Doch für meinen Fehler nehme ich weder Sie, noch sonst jemanden in den Tod. Ich habe ohnehin nichts zu verlieren, ich kann nicht weg."

Sie kauerte sich wieder eng zusammen, um füße und Oberkörper möglichst weit weg von den leitenden Drähten zu haben. Dann nickte sie und meinte fest "Ich bin bereit..." Doch es war jedem klar, dass die Ärztin nicht so tough war wie sie tat und längst nicht bereit war zu sterben.

[Shane_Gooseman]

Carl hatte den Augenblick gezögert den Kane brauchte um seine Hand zurück zunehmen. Und schlug dann auf den Schalter.
Frankie wartete auf den zuckenden Schmerz. Doch dieser blieb aus.
Kane sah sich bestätigt. "Sehen Sie ich habe es doch gesagt."
Allerdings hatten die Handfesseln sich auch nicht gelößt.

[Felina Noctis]

Als sie das Geräusch hörte, wie die Hand auf den Schalter traf, kauerte der Doc sich noch kleiner auf dem Stuhl zusammen. Doch der Schmerz blieb aus und so hob sie den Kopf und sah zu Kane "Großartig... wenn wir das jetzt solange wiederholen, bis ich tot oder frei bin, sterbe ich noch an nem Herzinfarkt!" meinte sie trocken. Sie sah zur Wand und stellte fest, dass noch zwei weitere Schalter zu testen waren...
"Würde es Ihnen etwas ausmachen, beide Schalter auf einmal zu drücken? Dann hab ichs hinter mir!" bat sie dann mit leicht zittriger Stimme und kauerte sich erneut zusammen. Ihr war bewusst, dass die Idee nicht sonderlich gut war, denn immerhin konnte einer der Schalter Freiheit, der andere den Tod bedeuten. Doch in ihrer Todesangst hatte ihr Gehirn begonnen auszusetzen...

[Armisael]

Das Klick-Geräusch des umkippenden Schalters lies Chris zusammenzucken. So oft hatte er sich diese Szene schon durch den Kopf gehen lassen, auch wenn er es noch nie gesehen hatte. Strafgefangene sahen den "Stuhl" immer erst, wenn sie darauf platz nahmen.
Die festen Worte, die Frankie vorerst gesprochen hatte, hatten Chris zum halten bewegt, hatte er sich doch gleich noch auf Carl stürzen wollen, auch wenn er es selbst nicht genau verstand. Er musste dem Dok nicht gehorchen. Vielleicht hatte er es ja getan, weil er ihr irgendwie vertraute??? Wusste sie was sie da tat, oder war sie mit den Nerven total am Ende?
"Dok, willste das wirklich?"

[Felicat]

"Tun Sie das nicht, Doktor! Das ist doch der völlige Wahnsinn! Es muß eine andere Möglichkeit geben!" Maya war so weiß geworden, daß sie selbst die Wände zu überstrahlen schien. "Es muß einfach eine andere Möglichkeit geben!"

[Felina Noctis]

Ein Zittern lief durch Frankies Körper und ihre Finger krallten sich in die Armlehnen des Stuhles, so dass die Knöchel weiß hervortraten. Doch sie antwortete nicht, hob nicht den Kopf. Keiner sollte ihre Angst sehen, hören. Verzweifelt versuchte sie ihre Panik herunter zu schlucken, versuchte etwas Ermutigendes, Cooles zu sagen. Sie wollte Chrys und Maya überzeugen, dass es der richtige Weg war und alles in Ordnung kommen würde. Doch stattdessen machte sie sich nur noch viel kleiner als zuvor, rollte sich zusammen wie ein Ball, doch da ihre Arme immer noch eng an den Stuhl gekettet waren wirkte sie nun unnatürlich verdreht. Unmöglich konnte diese Haltung bequem sein, würde sie sich noch weiter zusammen kauern würde sie sicherlich die Arme auskugeln.

[Shane_Gooseman]

Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Treppenhaus 21:45 Uhr

Nitro war die Treppen wieder hinunter gegangen und stand nun wieder dort wo das U.B.C.S–Team das Treppenhaus betreten hatte. Er war am überlegen ob er weiter hinunter gehen sollte so wie es bis jetzt der Plan war.
„Sir sollten wir nicht die überlebenden an einem zentralen Punkt sammeln? Und dann weiter erkunden?“
George, Karoline, Docund auch Jess waren dem Sprengstoffexperten gefolgt und standen nun um den Mann herum.


Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Hauptflur 21:44 Uhr

Rose nickte auf Grizzlys Frage aber bevor sich die Späherin in Richtung des Speisesaals begab ging sie auf den Strafgefangenen zu und Schulterte ihre P90 und zog ihre Beretta.
Im ersten Moment hatte Jack den Eindruck dass die Frau ihn jetzt erschießen würde, dann aber deutete sie mit der freien Hand erst auf ihre Augen dann auf ihre Waffe. Mit wenigen Handgriffen hatte Rose ohne ein Wort zu sagen die Funktionen der Waffe erklärt und diese Jack in die Hand gedrückt genau so wie ein Ersatzmagazin.
Dann deutete sie auf sich und dann auf die Eingangstür mit der Aufschrift Speisesaal mit einer geübten Bewegung brachte sie ihre Waffe wieder in den Anschlag und ging auf die Tür zu. Vorsichtig öffnete sie die Tür und spähte hinein. Nach einem kurzen Augenblick bedeutete sie den beiden Männern dass sie ihr folgen sollten. Als Grizzly und Jack den Raum betraten bemerkte sie zu erst dass sie durch einen Metalldetektor gegangen waren der allerdings außer Betrieb war.
Der Raum war groß und überraschend unübersichtlich. Linker Hand war eine Trennwand zu sehen die allerdings nicht bis zur decke reichte. Zahlreiche Tische und Bänke standen im Raum herum. Die Wand zur Rechten war etwa 8,5 Meter lang und bog dann ab so dass die Grundform des Raumes an ein L erinnerte.
Obwohl die Tische und Bänke ordentlich an ihrem Platz standen herrschte ein heilloses Durcheinander überall lagen Teller, Bestecke und Essensreste verstreut. Hinter der Raumbiegung erklang ein Geräusch als ob jemand schlurfende Schritte tat.


Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Die Kammer 21:44 Uhr

Die Luft war im wahrsten Sinne des Wortes mit Spannung geladen. Schwer atmend stand Carl vor den Stromschaltern und hatte dieses Mal beide Hände erhoben. In einer Ecke kauerte der Strafgefangene Richard Bach, seitdem die Gruppe den Raum betreten hatte, hatte der Mann nicht ein Wort gesagt und saß apathisch in seiner Ecke.
Frankie saß auch in einer Ecke allerdings in einer Ecke des Elektrischenstuhls ein dünner Schweißfilm hatte sich auf ihrem gesamten Körper gebildet. Und es schoss ihr ironischerweise durch den Kopf das der Strom so wenigstens schneller durch ihren Körper schießen würde und sie weniger leiden würde welch ein Hohn.
Alle anderen waren ebenfalls angespannt Kanes Anspannung zeigte sich unter anderem dadurch das er nun schon eine ganze weile auf seiner erloschenen Zigarre herumkaute und seine Waffe so fest hielt das seine Fingerknöchel weiß hervortraten.
Als er seine linke Hand hob um Carl das Zeichen zu geben, hielten Maya, Dave und Chris unwillkürlich die Luft an.
Carl schlug mit zitternden Händen auf die Schalter, alle hörten das Klack mit denen die Schalter den Strom freigaben.
Frankie erwartete den beißenden Schmerz des Stroms der durch ihre Glieder floss, aber auch nach mehreren Herzschlägen gab es nicht einmal das kribbeln von statischer Elektrizität.
Als sie ihre Augen langsam wieder öffnete sah sie dass alle sie gespannt anstarrten. Die Handfesseln hatten sich genau so plötzlich geöffnet wie sie sich zuvor geschlossen hatten. Alle sahen dass sich die Sitzfläche vorne am Stuhl etwas gehoben hatte obwohl Frankie noch darauf saß.
Aber eine Geheimtür hatte sich bis jetzt noch nicht geöffnet.

[Felina Noctis]

Mit einem Satz floh Frankie von dem Stuhl. Doch kaum versuchte sie auf ihren Beinen zu stehen, versagten sie ihr den Dienst und sie taumelte in die Arme von Dave, welcher ihr am nächsten stand. Zitternd krallte sie sich an dem Strafgefangenen fest, sackte gegen seine Schultern. Sie kannte den Mann nicht sonderlich gut, hatte mit ihm bisher weit weniger geredet als mit Kane oder Chrys aber im Moment brauchte sie dringend eine Stütze.
Plötzlich stieß sie sich jedoch von ihm ab, wandte sich um und übergab sich. Nur mit einer Hand hielt sie sich nun noch an Daves Arm fest. Zu ihrer Erleichterung hatte sie sich wenigstens nicht vor Angst in die Hose gemacht...

[Matrix]

"Das hört sich nicht gut an," flüsterte Jack und blickte sich dabei um. Er wollte nicht irgendetwas übersehen. Bloß nicht in die Nähe von so einem "Etwas" kommen.

[Armisael]

Chris sah Frankie aus dem Stuhl springen. Ihre nächste Reaktion war nur allzu verständlich, ihr Körper reagierte auf die Unmenge von Anspannung und Adrenalin. Mit einigen Schritten war er bei ihr, griff sie an den Schultern und hielt sie fest, damit sie nicht umkippen konnte.
"Hey, alles klar Frankie?" er versuchte in ihre Augen zu sehen.

[Felina Noctis]

"Für Sie Dr. Stine!" das gezwungene Lächeln wirkte jedoch nicht sehr überzeugend. Frankie hustete noch einmal kurz, aber offenbar hatte ihr Magen sich ein wenig beruhigt. Doch noch richtete sie sich nicht auf, ließ sich stattdessen gegen Chris sinken und atmete tief durch. "Gib mir ne Sekunde!" murmelte sie leise. Auch den Ärmel von Dave hielt sie immer noch fest umkrallt.

[Armisael]

Chris sah an sich runter auf den Haarschopf von Frankie, die sich nun gegen sien Brust lehnte. Das ganze hatte sie ziemlich mitgenommen, das konnte er verstehen, aber dass sie sich ausgerechnet an ihn, einen Todeskanditaten und mehrfachen Mörder anlehen würde? Dies zeigt umsomehr, wie schlimm es wohl gewesen war auf dem Stuhl zu sitzen.
"Schon ok Doc!" murmelte er zurück.
Sein Blick streifte jede Person im Raum und blieb dann am Stuhl hängen.
"Und was jetzt?"

[Cultus]

Dave machte anfangs sogar ein Schritt zurück als der Doc in seine Arme taumelte.Doch als sie bei ihm an kam hielt er ise einfach. Für den über 1,90 großen schwarzen mann war das kein Problem den Dock zu halten. So liess er es geschehen und hielt sie ohne mehr kraft an zu wenden.Bis zu den Punkt wo sie sich übergeben musste.Komischerweise kam ihn jetzt in den Sinn das einer der besten Dinge die man für eine Frau tun konnte war die Haare zurück zu halten wärend sie sich übergab.Aber beim Doc war das wohl nicht nötig. Er schaute einfach zu wärend sie sich fest an seinen Ärmel fest hielt und dann zu Chris sich in die Arme verlief. Dort versuchte er dann die Hand vom Doc an seinen ärmel zu lösen. Weil das sah doch eher wohl sehr komisch aus.

Als Chris sie dann alle an sah und fragte was jetzt tun sollte deutete Chris auf den Stuhl. ,,Lass uns erstmal sehen warum sich die Sitzfläche erhoben hat."

[Foxx]

Jess atmete scharf ein und sein Blick wurde genervt. Als ob er sich nicht selbst schon längst Gedanken über dieses Problem gemacht hätte: auf der einen Seite wäre es eine Belastung die "Findlinge" weiterhin mitzuschleppen, doch auf der anderen Seite würde er mindestens zwei Männer bei ihnen lassen müssen, um sicherzustellen, dass sie auch nur eine geringe Überlebenschance hatten - undenkbar, solange sie getrennt waren und im Grunde auch sonst ein zu hohes Risiko, bei gerade mal fünf Mann. Der Verlust des Bravoteams wurde zunehmend ärgerlicher.
Zwar war es nicht so, dass ihm am Überleben eines jeden Einzelnen gelegen war (zumindest was die bisher Eingesammelten anging), doch dass er dennoch keine weiteren Verluste hinnehmen wollte, hatte rein pragmatische Gründe: es bedeutete schlicht und ergreifend mehr Zombies.

"Wenn ich der Meinung bin, dass wir etwas derartiges tun sollten, dann wirst du es schon mitkriegen", blaffte er Nitro an und wies dann wortlos nach unten, darauf wartend, dass der Sprengstoffexperte sich in Bewegung setzte. Karoline und George sollten in der Mitte bleiben, der Doc und er selbst würden folgen. "Runter und weiter nach Plan. Wir sind jetzt schon hinter der Zeit."

[Shane_Gooseman]

Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:46 Uhr

Rose bedeutete den beiden Männern sich noch zurück zu halten. Sie hingegen setzte langsam einen Schritt vor den anderen und spähte um die Ecke. Sie zeigte mit der linken Hand an das sich 8 Gegner dort aufhielten.

Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Hauptflur 21:47 Uhr

Als Nitro die Tür zum Flur geöffnet hatte breitete sich vor dem Team ein Flur aus der sich 15m nach Norden (oben) und 12,5m nach Süden (unten) ausweitete in der Breite maß er ca. 2,5m. Nach Norden hin war, in etwa 2 m war eine Tür die offensichtlich zum Gefangenenblock E führte, nach Süden in etwa 5m und 10m waren ebenfalls Türen. Am südlichen Ende des Ganges bog dieser nach Westen (rechts) und Osten (links) ab.
Auch hier gab es kein konstantes Licht sie Leuchtstoffröhren an der Decke flackerten in unregelmäßigen Abständen. Als sich die Tür hinter dem letzten der Gruppe schloss bemerken alle dass im nördlichen Gang die gestallten von 4 wankenden Menschen standen und im südlichen Teil 3 weitere die sich langsam in Richtung Gruppe schlurften.

Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Die Kammer 21:45 Uhr

Nachdem Carl gesehen hatte wie der Doc vom Stuhl herunter gewankt war fiel dem Wachmann ein Stein vom Herzen. Seine Hand zuckte von den Schaltern zurück als ob er selber einen Schlag bekommen hätte. Hastig zog er sich von den Schaltern zurück und stellte sich nun vor das Spiegelglas. Sein Herz schlug ihm bis zur Brust.
Auch Kane war anzusehen dass er erleichtert schien. Hörbar atmete er aus und ein teil der Anspannung schien von ihm anzufallen.
Er beobachte jede Person aufmerksam und sein Blick blieb an Dave hängen der sich auf den Elektrischenstuhl zu bewegte und die Sitzfläche anhob. Unter der Sitzfläche trat wirklich ein Hohlraum zutage. Und darin eingelassen war ein kleiner Knopf. Kane nickte dem Strafgefangenen aufmunternd zu und Dave drückte mit zitternden Fingern darauf. Ein lautes Knirschen ließ sich alle im Raum anwesenden zur Spiegelscheibe umdrehen.
Langsam versenkte sich die Spiegelscheibe in der Wand. Je weiter sich die Scheibe senkte desto höher wurde ihre Geschwindigkeit. So das sie nach wenigen Augenblicken vollkommen in die Wand eingesunken war. Der Raum hinter der Scheibe war in vollkommene Dunkelheit getaucht, Carl der der Wand am dichtesten stand trat noch einen Schritt dichter heran. Plötzlich schossen mehrere graufleckige Arme aus der Dunkelheit hervor und griffen den Wachmann, hastig fingerte er nach seiner Dienstwaffe Doch sie fiel ihm aus der Hand und landete scheppernd auf dem Boden. Sie blieb dicht vor Richard liegen der noch immer in der Ecke kauerte und sich nicht bewegte.
Carl hingegen wurde von den Armen in die Dunkelheit gezogen, der Wachmann schrie und kreischte als ihn die Arme über die Mauer zogen. Plötzlich verstummten die Schreie und es war nur noch schmatzenden Geräusche zu hören.