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Thema: Resident Evil "Genesis" [i]Das Gefängnis[/i]

  1. #226
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Jack ging mit Abstand hinter ihnen her, immer darauf zu achten nicht von irgend woher angegriffen zu werden. >Oh man, wir laufen direkt in das Verderben und die Idioten merken es noch nicht einmal,> dachte er dabei. "Wenn ihr meint," antwortete er kurz Grizzly. Man konnte ihm ansehen, dass er mit dem Vorgehen nicht wirklich einverstanden war, doch alleine und dann noch ohne Waffe hatte er noch weniger Chancen zu überleben.

  2. #227
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Chris betrachtete das Geschehen um ihn herum, und versuchte sich dabei etwa san der Wand auszuruhen. Doch es half nicht viel, die Schmerzen wurden nicht weniger. Er besann sich auf seine ehemalige Militärische Ausbildung, während deren Karriere er mehr als ein Dutzend mal verletzt worden war. Mit leichten, geziehlten Atemübungen zang er den Schmerz etwas runter, damit er klarer denken konnte.
    die Diagnose vom Team-DOc wra für ihn zwar nicht überraschend, doch brachte sie in ihm ein innerlicher Aufschrei zutage. Hatte er doch gehoffte, er hätte sich dieses Scheissding von Krankheit nicht zugezogen.
    Seine Gedanken malten sich verrückt-blutige Szenen aus, in dneen er nach fleisch lechzend durch die Gänge schlurfen würde, als der Sani etwa svon einem Serum erwähnte, und Chris, die Gedanken verdrängend, hellhörig wurde.
    Als dann der Kommentar von Teamfüherer, welcher Chris zuvor wohl leicht von abschätzend, angeglotzt hatte, sie hätte nicht genügend davon, fühlte sich der Häftling, als hätte man ihn ins Gesicht geschlagen.
    "Frage mal, Comander," Chris richtete sich auf und starrte Jess genau in die Augen "Ist dies Antwort nur, weil ihr wirklich nicht genug von dem Stoff habt..oder weil ich ein vernachlässigbarer Faktor bin?"

  3. #228
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Die Worte, welcher der Kommandant an Kane gerichtet hatte, zogen Frankies Aufmerksamkeit auf die Männer. Die Möglichkeit die Infizierten könnten Zigarrenrauch als Zeichen für menschliches Leben werten, war ihr neu. Doch diese Männer hatten mit Gefahrensituationen mehr Erfahrung und es schien einleuchtend und ohnehin war der Gestank nichts für sie. Frankies Blick verfolgte Jess kühl und teilnahmslos, sah wie er sich an Chris wandte und ihn musterte. Es entging ihr nicht wie seine Augen kurz auf der Sträflingsnummer hängen blieb, bevor er schließlich den Kopf schüttelte. Die Augen der Ärztin verdunkelten sich, der Kommandant hatte ein Todesurteil ausgesprochen, welches ohnehin längst über Chris schwebte. Ihr Kiefer verhärtete sich, auch sie konnte sich des Gefühls nicht erwähren, dass Chris gerade als Mensch zweiter Klasse abgestempelt worden war.

    Sie entschied nun, nicht darauf zu warten in Ruhe mit Kane zu reden. Sie waren jetzt eine große Gruppe und sie würde die Frage öffentlich stellen. Unauffällig fingerte sie in ihrer Kleidung. Mit einigen Schritten war sie bei dem Doc und den anderen. "Mein Name ist Stine, Dr. Stine - stellvertretende Leiterin der Umbrella Forschungs- und Gesundheitsabteilung in diesem Gefängnis!" stellte sie sich vor. "Umbrella Corp. beschäftigt sich seit langem mit der Erforschung des T-Virus. Wie sie sicherlich wissen ist jedwedes Serum nicht überprüft und könnte einen Ausbruch der Krankheit ebenso beschleunigen. Es wäre also vielleicht nicht schlecht es erstmal an einem Strafgefangenen zu testen - sofern dieser einverstanden ist." Sie hatte mit dem Kommander gesprochen, jedoch auch dem Doc mit festem Blick in die Augen gesehen. Er wusste sicher ebenso wie sie, dass das Serum mehr Risiken barg als Umbrella lieb war. Sie legte dem Militärarzt eine Phiole in die Hand. "In unserem Labor sollten wir auch noch Vorräte zur Verfügung haben." Sie lächelte nun, doch es war das leere, kalte Lächeln eines steinernen Racheengels. "Jedoch verstehe ich durchaus Ihre Bedenken. Ich würde empfehlen Sie erschießen Mr. Tholman umgehend, bevor er einen von uns infiziert oder dem Virus erliegt!"
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  4. #229
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Statt einer Antwort erhielt Chris zunächst nur ein gleichgültiges Schulterzucken. In Jess' Augen konnte er deutlich erkennen, dass er mit seiner Anschuldigung ins Schwarze getroffen hatte - was den Teamleiter aber noch nicht einmal sonderlich zu stören schien. "Ich an Ihrer Stelle hätte jedenfalls den Anstand, mich selbst gar nicht erst zur Gefahr werden zu lassen", schloss dieser schließlich, ehe er sich wieder aus der Hocke erhob, um sich nun Frankie zu widmen.
    "Danke Miss Stine, wir sind über Sie informiert", erwiderte er auf ihre Vorstellung. "Schön, dass Sie bislang überlebt haben." Aufmerksam lauschte er ihren Ausführungen und legte nachdenklich die Hand aufs Kinn, während er den anderen Arm vor der Brust verschränkte. In ihm krampfte es sich zusammen, wenngleich man ihm nichts dergleichen anmerken konnte - er hatte von der in Zweifel stehenden Wirkung des Serums bislang nichts gewusst und diese Neuigkeit gefiel ihm ganz und gar nicht. Sein Blick suchte den des Docs um abzuwarten, ob der die Worte der Ärztin bestätigen würde.

  5. #230
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Chris hatte Frankies Gespräch mit dem Commander des Trupps aufmerksam zugehört. Entweder plante der Doc was, oder sie wollte wirklich nur ihm das schlimmste ersparen.
    Doch sollte er sich drauf einlassen? Was wenn ihn das Serum gleich hier und jetzt mutieren lies, oder sonst was mit ihm anstellte? Doch verdammt, er hatte die meiste Zeit seines Lebens gekämpft, der Tod wartete so oder so auf ihn.
    "So wie ich das sehe haben sie jetzt die Wahl", seine Worte waren sowohl an den Sani des Trupps wie auch an Jessgerichtet. "Entweder sie erschiessen mich jetzt und wissen nicht ob sie der Impfstoff schützt, wenn sie mal auf dem Weg hier raus gebissen werden, oder sie spritzen mir das Zeug und sehen was passiert...und können so vielleicht eine Kugel mehr sparen, die sie sicherlich brauchen werden."

  6. #231
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:55 Uhr

    Wenn es die beiden U.B.C.S.-Mitglieder störte, das Jack mit ihrem Vorgehen nicht einverstanden war, so ließen sie es sich nicht anmerken. Mit zügigen Schritten verschwanden die beiden hinter dem Sichtschirm Jack musste sich beeilen wenn er hinter den beiden nicht zurückbleiben wollte. Innerlich bereitete Jack sich schon darauf vor das er gleich wieder das trockene husten der halbautomatischen Waffen zu hören. Doch das blieb aus. Hinter dem Sichtschirm hörte er nur ein leises Lachen des deutschen Mannes. „Das könnte spaßig werden.“ Flüsterte er.
    Jack hatte Probleme den Mann zu verstehen die Entfernung war zu groß, doch als Jack um den Sichtschutz bog sah er das die beiden vorsichtig durch die Essensausgabeluken blickten und offensichtlich vorsichtig Ihre Waffen in Anschlag brachten.


    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Zuschauerraum der Kammer 21:56 Uhr

    Kanes Hand zuckte zu seiner Glock als Jess ihm die Zigarre aus dem Mund nahm und an der Wand ausdrückte. Der Wachmann konnte gerade noch den Impuls unterdrücken dem Schnösel von Umbrella in den Rücken zu schießen. Als Jess sich wider umdrehte um Kane die Zigarre in die Brusttasche zu stecken, blickte der Wachmann nur mit blitzenden Augen in Richtung von Jess. Als dieser es auch noch ablehnte dem Gefangenen ein möglicherweise helfendes Medikament zu geben drehte er sich zu Frankie um.
    „Doc geben Sie ihm von Ihrem Impfstoff. Augenscheinlich haben diese Typen nicht vor allen uns hier sicher heraus zubringen.“
    Der U.B.C.S.-Arzt nickte seiner Kollegin zu: "Ich bin ebenfalls Arzt, Ich bin mir auch durchaus der Risiken und Nebenwirkungen bewust die diese Impfstoffe auslösen können. Ich gehörte ebenfalls zu einem Forschungsteam das diesen Impfstoff mit entwickelt hat. Wir gehörten zu einem Feldforschungsteam in Raccon-City.
    Doktor Stine wieviel Impfstoff lagert momentan in der Krankenstation? Vielleicht sollten wir es darauf anlegen uns dorthin durchzuschlagen? Was die jetzige Situation angeht bin ich an die Befehle meines Vorgesetzten gebunden. Ich werde den Mann nicht impfen dürfen solange Alpha eins mir nicht den entsprechenden Befehl dazugibt. Sie stehen allerdings nicht in dieser Befehlskette." Den Letzten Satz hatte der Doc so leise gesprochen das nur Frankie es hören konnte.
    Der Wachmann klopfte Chris aufmunternd auf die Schulter.
    Geändert von Shane_Gooseman (14.10.2009 um 20:54 Uhr)

  7. #232
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    Mit eiskaltem Blick bedachte Frankie zunächst den Doc, dann sah sie zu Kane. "Ich habe bereits meinen eigenen Impfstoff zur Verfügung gestellt!" antwortete sie kühl. "Wäre es meine Entscheidung, so würde ich Tholman umgehend die Injektion geben. Nicht, weil ich sie testen möchte, sondern weil ich ihn im Moment für ein wertvolles Mitglied unserer Gruppe halte." Sie sah nun direkt Jess in die Augen, während sie weitersprach. "Tholman hat weit mehr Kampferfahrung als die meisten von uns, könnte uns also zur Zeit noch nützlich sein. Soweit ich ihn kennengelernt habe ist er zuverlässig und ich würde ihm durchaus mein Leben anvertrauen." Sie nahm die Impfmischung vom Doc zurück und betrachtete ihn einen Augenblick, bervor sie fortfuhr: "In unserem Labor sollte genug Impfstoff sein, dass es für uns reicht. Doch wir müssen erst einmal dorthin gelangen und bis dahin sind unsere Vorräte stark begrenzt. Wir sind eine Gruppe und deshalb werde ich eine solche Entscheidung nicht im Alleingang treffen. Wie ich bereits sagte halte ich es für angebracht, das Mittel anzuwenden. Allerdings ist Alpha Eins mit dem Eintreffen der Rettungstruppe die oberste Instanz solange wir uns in einer Gefahrensituation befinden." Bei diesem Satz streifte sie mit ihren Augen den Doc, bevor sie sich Kane zuwandte. "Ich halte es in dieser Situation für unangebracht ein Kräftemessen zu veranstallten oder Schwanzlängen zu vergleichen. Entweder Alpha Eins entscheidet, oder wir stimmen ab! Ich kann nur meine medizinische Fachmeinung dazu abgeben und die ist: Da das Mittel keine Rettungsgarantie ist, ist es nicht sinnvoll es aufzuheben."

    Sie wog die Phiole in ihrer Hand und kramte in ihrem Kittel nach einer Spritze. "Vielleicht haben ja die anderen Mitglieder der Gruppe genug Verstand sich nicht mit bloßen Händen auf die Infizierten zu stürzen und wir werden den Impfstoff nicht aufbrauchen," fügte sie mit einem missbilligenden Blick auf Chris hinzu.
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  8. #233
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    Chris zuckte bei den Schulterklopfern von Kane leicht, der Biss in seinem Nacken zwickte schon genug, auch ohne das jemand noch in der Region Druck ausübte. Der Straffgefangen bedachte den Wachmann mit einem sarkastischen Grinsen und hörte sich dann die Ausführungen vom Doc und von Frankie an. Er hatte zwar wärend seiner Laufbann einige Frauen gekannt, doch Doc Frankenstein schien eine Klasse für sich zu sein. Ihren missbilligenden Blick brachte ihn leicht zu Grinsen.
    "Tja, sie müssen sich jetzt entscheiden!" Chrisbegann seinen rechten Ärmel hochzukrembeln um seine Armvene freizulegen und sah dabei in die Runde. Er hatte mit seinen Worten sowohl das Special Team, als auch die anderen Beteiligten gemeint. Sein Schicksal hing jetzt von ihnen ab.

  9. #234
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Jack beeilte sich, denn alleine wollte er hier sicherlich nicht sein. >Wie konnten die nur solche Idioten sein?< Man sollte hier das ganze Gefängnis am besten sprengen und alle Gefangenen, die sie bis jetzt nicht gefunden haben, mit. Sie hatten es eh verdient. Er war zwar auch hier, doch das war nur ein großer Fehler von ihm gewesen, den er nicht noch einmal machen würde.

  10. #235
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess hörte sowohl dem Doc als auch Frankie mit steinerner Miene und verschränkten Armen zu. Diejenigen, die ihn gut kannten, bemerkten unter Umständen das leichte Mahlen seiner Kiefermuskulatur, doch für Fremde war dieses Zeichen seines Ärgers und seiner Anspannung kaum wahrzunehmen, dafür hatte der Söldner sich dann doch zu gut im Griff.
    "Gut", lenkte er schließlich ein, "spritzen sie ihm das Serum." Frankie kam nicht umhin, das Gefühl zu haben, das im Wesentlichen ihre Argumentation, sowie die Tatsache, dass sie seine Autorität eben nicht infrage gestellt hatte, zu seinem Meinungswechsel beigetragen hatte.

  11. #236
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Frankie nickte stumm und füllte die Phiole in eine Injektionsspritze, welche sie mittlerweile gefunden hatte. "Ich brauch den Oberarm, das Serum muss in den Muskel" wies sie Chris harsch an. Einen Augenblick überlegte sie den Strafgefangenen für das dämliche Grinsen zu demütigen und ihn aufzufordern seinen Hintern zu entblößen, doch diesen Gedanken hatte sie schnell verworfen. "Halten Sie still!" sagte die Ärztin knapp, bevor sie mit ungewöhnlich wenig Feingefühl die Nadel in Chris' Armmuskel rammte. Jeder mit medizinischer Vorbildung wusste, dass die Stelle die sie gewählt hatte eine Menge Nerven bündelte und es war den anderen (außer vielleicht Doc) nicht ganz klar ob sie nicht auch eine weniger schmerzhafte Wahl hätte treffen können. Doch das freundliche Lächeln der Ärztin wirkte fast wie ein Pflaster bevor sie mit zuckersüßer Stimme verkündete "So, gleich wirst du dich besser fühlen! Solltest du nochmals zu nah an einen Infizierten kommen, kann ich dir allerdings nicht mehr helfen und dann werde ich persönlich dafür sorgen dass dein Hirn über die nächste Wand verteilt wird! Also nutze es lieber, solange du noch kannst!" Bei den letzten Worten hatte sie sich zu Chris vorgebeugt und sie ihm mit drohendem Tonfall ins Ohr gezischt. Als sie sich wieder aufrichtete sah der Strafgefangene noch einen Moment Zorn in ihren Augen blitzen und ihr Verhalten hatte ohnehin deutlich gezeigt was sie von seinem leichtsinnigen Verhalten und unverschämten Grinsen hielt.
    Nach getaner Arbeit wandte Frankie sich um und entsorgte das benutze Injektionsgerät. Dann schenkte sie Jess eines ihrer seltenen Lächeln welche die Augen aufhellen und meinte in einem versucht optimistischem Tonfall "Dann müssen wir jetzt also nur noch sicher nach draussen kommen, oder? Ich nehme nicht an, dass Sie noch andere Überlebende gefunden haben?"
    Geändert von Felina Noctis (25.11.2009 um 20:55 Uhr)
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  12. #237
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Ein metallisches Klicken unterbrach die Stille, die eingetreten war, während Frankie dem Häftling die Injektion gesetzt hatte. Es war das Entsichern der Beretta des Einsatzleiters gewesen, mit der dieser nun auf Chris zielte. Jess hatte nicht vergessen, dass es eben noch geheißen hatte, das Serum könne die Mutation im Zweifelsfalle sogar beschleunigen. In diesem Falle hätte der dümmlich grinsende Infizierte schneller keinen Kopf mehr auf den Schultern, als hier irgendjemand "Zombie" würde sagen können.

    Nur eine kurze Bewegung seiner Augen verriet Frankie, dass er ihre Frage wahrgenommen hatte, doch noch wartete er einen Moment ab, ehe er davon ausgehen konnte, dass die unverhoffte Mutation tatsächlich ausblieb.

  13. #238
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    Chris sah der Ärztin in die Augen und sein Grinsen erstarb. Es war eher eine Geste des Respekt gegenüber ihr als Person. Von den vielen leute, die Chris in seinem Aufenthalt im Todestrakt kennengelernt hatte, war der Doc eine derjenigen gewesen, die ihn nicht wie der letzte Dreck behandelt hatten. Ich schulde ihr jetzt wohl was, dachte er kurz, obwohl es ihn gleichzeitig verwirrte, wieso er auf so einen Gedanken kam. Kurz darauf bohrte sich die spitze Nadel in sein Muskelfleisch, durchdrang mühelos die dicken Faserbündel und traf dabei schmerzhaft einige Nerven, und obwohl Chris sich Schmerzen gewöhnt war, zuckte er merklich auf.
    "Autsch!" stiess er hervor und kniff die Augen leicht zusammen. Ihre Worte und die darin vorhandene Drohung nahm er mit einem Nicken auf. Die Tatsache, das nun ein Lauf dierekt auf seinen Kopf gerichtet war, verstand er fast direkt. Ein stetig wachsendes Gefühl des Unwohlsein und der Nervosität breitet sich schleichend von seinem Magen ausgehend im ganzen Körper aus. Was wenn das Zeug alles nur Beschleunigte oder garnicht wirkte??? Die Coolness und der Sarkasmus war dahin, jetzt galt es abzuwarten.
    Geändert von Armisael (16.12.2009 um 00:17 Uhr)

  14. #239
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:56 Uhr

    Kaum war Jack an die Essensaugabe herangetreten als die beiden U.B.C.S.-Mitglieder anfingen durch die Essensausgabe kontrollierte Feuerstöße abzugeben. Als der Strafgefangene durch die Schlitze sah, sah er das dort auch einige dieser Kreaturen herum torkelten. Die ersten gingen schon unter den gezielten Feuer zu Boden. Jack erkannte in diesen Zombies einige Mitgefangenen ebenso wie einige Gefängnisangestellte, die da gnadenlos nieder geschossen wurden.


    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Zuschauerraum der Kammer 21:57 Uhr

    Chris spürte das brennen dort wo das Serum in sein Muskelgewebe gelangte es war als währe ihm Eiswasser gespritzt das nun durch seinen Körper schoss. Und als das kalt-brennende Gefühl sich in seinen Nacken ausbreitete fing seine Muskulatur an unkontrolliert zu zucken. Er blieb aber bei vollem Verstand wenn die Schmerzen sich noch ein Mal zu verdoppeln schienen. So das er in die Knie ging.
    Der U.B.C.S.-Doc so wie Doc Frankie beobachteten Chris sehr genau und auch Jess ließ den Mann nicht aus den Augen. Doch zeigten sich auch nach zwei Minuten des Abwartens noch keine Zeichen der beschleunigten Verwandlung.
    Der Arzt des U.B.C.S.-Teams schien sich nun sichtlich zu entspannen. „Ich würde sagen das die kritische Phase vorüber ist, natürlich ist eine Verwandlung immer noch nicht ausgeschlossen, aber die momentane Gefahr scheint gebannt zu sein. Was mich zu Ihrer Frage führt Doktor Stine. Wir können noch nicht dafür sorgen das sie und die anderen von hier verschwinden. Unser primäres Ziel ist es Überlebende finden und ein Ausbreiten der Seuche einzudämmen. Deshalb werden wir erst einmal das gesamte Gebäude durchsuchen müssen. Es sei denn Alpha Eins bricht den Einsatz vorher ab. Immerhin haben wir schon das Bravo-Team verloren. Wenn die Situation weiter eskaliert hat er die Befugnis den Einsatz abzubrechen.“
    Hinter den beiden Ärzten schnaubte Kane verächtlich.
    Frankie was die oberste Instanz hier angeht so mag das für Umbrellaangestellte gelten doch ich arbeite für das Staatsgefängnis und somit für den Staat aber solange dieser Kerl hier vernünftige Vorschläge macht soll es mir gleich sein ob er sich für die höchste Instanz hält. Und wenn meine bescheidene Meinung gefragt ist sollten wir vielleicht versuchen irgendwo einen geschützten Bereich einzurichten, ich schlage da immer noch den Wachbereich vor der hat zwei leicht zu verteidigende Eingänge.“
    Der Wachmann wollte noch etwas sagen doch dann gab es eine laute Explosion und schlagartig ging das gesamte Licht aus, ein schriller Alarmton hallte durch die Gänge.
    „Scheiße der Generator muss hoch gegangen sein.“ Fluchte Kane in die Dunkelheit. „Wir müssen versuchen den Notfallgenerator anzuschmeißen, ansonsten werden alle elektrischen Verrieglungen gelöst und diese Viecher werden von nichts mehr aufgehalten. Dann haben wir wahrscheinlich gar keine Fluchtmöglichkeit mehr.“

  15. #240
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess hatte etwas auf Kanes Gepose erwidern wollen, doch die Explosion und die schlagartige Dunkelheit kamen ihm dazwischen. Als er hörte, dass Eile geboten war, beschloss er, den Disput mit dem größwahnsinnigen Wachmann auf später zu verschieben. "Wo ist dieser Generator?", fragte er mit tonloser Stimme.

  16. #241
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "Der Notgenerator ist dort hinten." Kane deutete in die Dunkelheit und er wusste das es niemand sehen konnte.
    "Auf der Ostseie des Gebäudes Einfach nur den Flur entlang bis zum Ende dann nach rechts (Süden) durch die Tür. Auf der linken Seite ist auch noch eine Tür dort geht es zu den Lagern. Also rechts halten dort geht es in die Versorgungskontrolle. dort gibt es drei Türen eine gerade zu (Süden), eine links (Osten) und eine rechts (westen). Die Tür auf der linken Seite führt in den Notgeneratorraum."
    Geändert von Shane_Gooseman (10.01.2010 um 20:59 Uhr)

  17. #242
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    Wie konnte das alles nur passieren und so weit kommen? Fragte sich Jack. Er blickte noch kurz durch die Essensausgabe, ehe er angewidert den Blick abwenden musste. Er konnte das Elend nicht sehen.

  18. #243
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    Chris biss die Zähne zusammen. Mit jedem Quantum seines Willens versuchte er seinen Körper ruhig zu halten, auch wenn gerade brennendes Eis durch seinen Körper rauschte. Die Schmerzen waren kaum erträglich und schliesslich musste der Straffgefangene sich auf ein Knie niedersinken lassen, um nicht plötzlich unkontrolliert auszuschlagen oder Aufzuschreien, was wohl den Finger von Einsatzleiter am Abzug zum durchziehen veranlasst hätte. Schliesslich, nach einer Zeitspanne die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, flaute das Gefühl etwas ab und Schwärze schlich sich in Chris` Sichtbereich. Es dauerte ein kurze Weile, bis ihm aufging, dass diese Dunkelheit nix mit seinem Zustand zu zun hatte, vielmehr das der Strom weg war.
    Er höre Kanes Erklärung, während er sich leicht schwankend aufrichtete.
    "Na schöne Scheisse!"

  19. #244
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Mit eiskaltem, starrem Blick hatte Frankie die Wirkung des Medikamentes beobachtet, nur ihre zu Fäusten geballten Hände deren Knöchel weiß hervortraten verrieten, dass sie angespannt darauf wartete bis es vorbei war. Sie hatte schon mehrfach Infizierte behandelt und die verschiedensten Reaktionen miterlebt. Je nach Stadium waren die Versuchsobjekte gestorben, hatten sich qualvoll gewunden oder waren zu wandelnden Leichen mutiert. Immer jedoch war die Behandlung mit scheinbar unerträglichen Schmerzen einhergegangen und in ihr regte sich stets ein Funken Mitleid.

    Gott sei Dank lenkte Kanes Uneinsichtigkeit sie schnell von Chris ab und sie öffnete bereits den Mund, einen bissigen Kommentar auf den Lippen - welcher das Lineal in ihrer Tasche eingeschlossen hätte - und noch dazu einen Ratschlag. Doch beides blieb ihr im Halse stecken als das Licht auf einmal ausging und sie sich im Dunkeln befanden.

    Na schöne Scheiße! Die Worte ließen sie herumfahren, denn der Strafgefangene hatte sie gesprochen und sie waren ein Zeichen dafür dass er noch lebte und es ihm besser ging. Schnell war sie bei ihm, half ihm dabei sich wieder aufzurichten. "Alles in Ordnung?" mit ihrer winzigen Taschenlampe testete sie kurz die Reflexe seiner Augen - auch wenn ihn dies in dieser Dunkelheit sicher unangenehm blendete. Doch sie wollte sicher sein, dass die Hirnfunktionen stimmten.

    Noch während sie weiter Reflexe - so gut im Dunkeln möglich - prüfte, wandte sie sich an die anderen. "Ok, durch diese Explosion ist der Generator zur obersten Priorität geworden wenn wir hier lebend rauswollen. Doch möchte ich nochmals betonen, dass wir hier so schnell wie möglich rausmüssen. Ein geschützter Bereich kann leicht zur Falle werden. Das T-Virus ist noch nicht vollständig erforscht doch es ist so gut wie sicher, dass es sich auch über Tiere und Trinkwasser verbreiten kann. Mit jeder Minute die wir hier sind, mit allem was wir berühren steigt die Gefahr einer Ansteckung." Sie sagte das sehr ruhig, aber dennoch deutlich. Natürlich wollte sie etwaige Überlebende nicht ihrem Schicksal überlassen doch die Wahrscheinlichkeit jemanden zu finden sank rapide und in einer solchen Situation... "Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nur in den Bereichen suchen müssen, zu denen die Strafgefangenen unmöglich gelangen konnten. Wenn wir nur sicher sein könnten, dass der Herd..." murmelte sie ihren Gedanken kaum hörbar während sie ihr Lämpchen ausknipste um die anderen nicht zu irritieren. Wenn sie nur sicher sein könnten, dass der Ursprung der Seuche nicht in ihren eigegenen Laboren zu suchen war, denn dann würden sie mitten in die Hölle marschieren.
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  20. #245
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    Jess hatte indes sein Nachtsichtgerät aktiviert, während er Kanes Wegbeschreibung zuhörte. Ironischerweise waren die Sichtverhältnisse für ihn sowie Doc und Nitro damit jetzt besser als zuvor im flackernden Licht. Er überlegte kurz, ob er Frankie bitten sollte, ihr Lämpchen wieder auszuschalten, doch es war zu schwach um wirklich zu stören. Und für den Rest war es letztendlich deutlich vorteilhafter zumindest dieses bisschen Licht zu haben.

    Er checkte kurz die Lage. Neben den beiden Wachmännern waren auch Frankie und ein weiterer Mann bewaffnet. Die Truppe hier war also nicht vollkommen wehrlos.
    "OK, Nitro? Wir werden nach diesem Generator sehen. Doc, du bleibst solange hier beim Rest. Hier in diesem Raum seid ihr sicherer, als draußen und wenn ihr angegriffen werdet, informierst du mich per Funk. Schließt die Tür hinter uns und lasst niemanden außer uns wieder herein. Für den Fall, dass mit der Funkverbindung was nicht stimmen sollten, klopfen wir dreimal lang, dreimal kurz, dann wisst ihr, dass wir es sind."
    Geändert von Foxx (26.01.2010 um 22:05 Uhr)

  21. #246
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Beissendes Licht brannte sich in Chris` Netzhaut als Frankie seine Reflexe testete. Jene erwiesen sich, neben denn normalen Körperfunktion, als eine Mischung aus leisem Gefluche und einigen kraftlosen Abwehrbewegungen gegen die plötzliche Lichtquelle.
    "Hey! Lass...ah... schon gut schon gut... ich bin Oke!!!" brachte Chris heraus, während seine Hände versuchten die Lampe wegzuschieben.
    Die Nachwirkungen der intensiven Schmerzen hatten den Körper des Gefangen etwas geschwächt.

    Als er endlich gerade stand, und die nervende Lampe nicht mehr seine Augen reizte, verfolgte Chris auf einem Ohr, was nun passieren sollte.

  22. #247
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Kann noch nicht auf eigenen Beinen stehen und schon wieder unverschämt!" kommentierte Frankie die Bemühungen des Strafgefangenen ihrer Untersuchung zu entkommen. Doch freundlicher Spott lag in ihrer Stimme. Trotz der angespannten Situation wirkte sie nun etwas gelöster.

    Jedoch verkrampfte sie sich bei Jezz' Worten erneut. ".... willst das wir uns trennen?" murmelte sie entgeistert und kaum hörbar. Nachdem sie ihre Lampe (siehe obiger Post) ausgeknipst hatte, war es nun wieder stockdunkel und sie konnte die anderen nicht und deren Reaktionen nicht sehen. Sie selbst war froh, denn ihr Gesicht spiegelte Entsetzen ob der Vorstellung auf den Schutz der bewaffneten Soldaten verzichten zu müssen. Doch andererseits war es vielleicht sinnvoller, wenn die beiden Spezialisten erst einmal für Licht sorgten, bevor die Gruppe weiterzog. Allerdings mussten sie nicht ohnehin an den Generatorenräumen vorbei um zum Waffenlager und zu den Laboren zu gelangen? Sie hatte die Pläne nicht im Kopf, aber wenn sie alle gleich gingen, sparten sie vielleicht Zeit. Warum sollten sich in diesem Bereich infizierte befinden? "Vielleicht sollten Sie Kane mitnehmen, er kennt sich hier sehr gut aus!" schlug sie schließlich in die Richtung vor, in welcher sie den Einsatzleiter vermutete. Ihre übrigen Gedanken und Zweifel behielt sie lieber für sich, die Männer wussten sicherlich, was sie taten und Kane würde ohnehin widersprechen, wenn er es anders sähe.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  23. #248
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Kane

    Die Dunkelheit überraschte Kane genau so wie die anderen und er fluchte leise vor sich hin. Der Vorschlag von diesem Alpha eins gefiel ihm überhaupt nicht. Der Vorschlag von Doc war da schon besser.
    „Ich stimme Doc Frankie zu, nicht nur das ich mich hier besser auskenne es währe vielleicht auch besser wenn hier jemand bleibt der besser Bewaffnet ist als wir. Ihr Nitro besitzt immerhin eine MP wir nur Handfeuerwaffen.“
    Kane Räusperte sich in die Dunkelheit hinein.
    „Ich bräuchte dann natürlich eines von Ihren Nachtsichtgeräten. Ansonsten bringt mir meine Ortskenntnis natürlich nicht sehr viel.“
    Kane tastete sich durch die Dunkelheit wobei er den einen oder anderen der Gruppe anrempelte und sich jedesmal dafür entschuldigte.

  24. #249
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Jess setzte bereits an zu widersprechen, hielt dann aber inne. Der Vorschlag von Frankie und Kane war sinnvoll, auch wenn es den Iren nicht gerade begeisterte, dass er sich ausgerechnet von dem selbstgefälligen Wärter hier herumführen lassen sollte. Nach kurzer Bedenkzeit allerdings sprang er über seinen Schatten.

    "OK. Doc, gib ihm dein Nachtsichtgerät. Nitro, du bleibst hier bei der Gruppe."

  25. #250
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    Staatsgefängnis Tempelton Erdgeschoss Speisesaal 21:58 Uhr

    Nach ein paar Minuten hörte das Feuern der Waffen auf und der Mann des U.B.C.S.-Teams drehte sich wieder zu Jack um.
    „Dieser Raum ist sauber wir gehen jetzt weiter. Es währe besser für Sie ...“
    Als der Mann der Grizzy genannt wurde weiter reden wurde fiel auf einmal das Licht aus und ein schriller Alarmton tönte durch den Raum.
    „Verdammt.“
    Jack hörte kurz ein leises Summen und gleich danach noch einmal.
    „Es währe besser für Sie wenn sie bei uns bleiben. Denn wir können auch im dunkeln sehen. Ich werde sie jetzt anfassen also erschrecken Sie sich nicht, ich werde Ihre Hand zu meinem Gürtel führen lassen Sie nicht los egal was passiert.“
    Einen kurzen Augenblick später spürte Jack die Hand des deutschen der seine eigenen erfasste gleich darauf spürte er den Gürtel an dem er sich festhalten sollte.
    „Wir werden noch weitere Überlebende suchen und wenn wir das Gebäude durchsucht haben werden wir sie und alle anderen ausfliegen.“


    Staatsgefängnis Tempelton Untergeschoss Zuschauerraum der Kammer 21:58 Uhr

    Kane merkte wie ihm etwas in die Hand gedrückt wurde, er betastete den Gegenstand und bemerkte das es sich um das Nachtsichtgerät handelte. Er zog es sich über den Kopf so das er es einschalten konnte. Plötzlich konnte er hervorragend sehen, wenn seine Umwelt nun auch grün erschien die Augen der umher stehenden sahen aus als ob sie leuchteten. Er stellet sich neben Frankie.
    „Die Waffenkammer liegt im Erdgeschoss im Wachbereich neben der Krankenstation dort kommen wir nicht vorbei und bei der Dunkelheit dürfte es schwierig werden die ganze Gruppe dort hin zuführen. Sobald wir den Notgenerator angeschissen haben werden wir uns dort hinbegeben.“
    Er blickte in Jess Richtung und bemerkte das der Teamführer des Rettungsteams ebenfalls in seine Richtung blickte.
    „Ich werde vorgehen wenn Sie nichts dagegen haben.“ Gab Kane in einem überfreundlichen Ton in Jess Richtung verlauten. Ohne auf eine Antwort zu warten ging er nach draußen und Jess folgte ihm.
    Die Zurückgebliebenen hörten nur noch wie die Tür ins Schloss fiel.

    Eine beklemmende Ruhe hatte sich über die zurückgebliebenen gelegt. Allyssa, Maya, Frankie, Chris, Karoline, George, Dave, Nitro und der Doc des Rettungsteams konnten nun eigendlich nur noch warten.
    Der Schmerz und Schwindel ließ langsam nach so das Chris nun wieder etwas sicherer stand. Die Dunkelheit war fast noch beklemmender als die Ungewissheit ob die Injektion auch wirklich so wirkte wie sie sollte.
    Frankie war es als hörte sie ein leises Scharben als würden etwas durch die Lüftungsschächte kroch. Hinter ihr fing Karoline leise an zu schluchzen, die immer noch ihren Kopf in die Schulter von Maya vergraben hatte.
    Allyssa fingerte nervös an ihrer Waffe herum was wegen der Dunkelheit allerdings niemand sah.
    Das Scharben kam näher und wurde lauter.
    Die Sekunden schienen sich zu Stunden zu dehnen das Zeitgefühl hatten inzwischen alle verloren, saßen sie hier jetzt eine Minute oder doch schon zehn. Ein plötzliches metallisches Krachen erschreckte alle anwesenden. Karolines kurzer Aufschrei ging in den Scheppern unter. Das Scharben schien aufgehört zu haben aber ein unheimlich kratzendes und knirschendes Geräusch hatte seinen Platz eingenommen.
    Alle Anwesenden hörten Nitro leise flüsternd zischen: „Raus hier aber leise. Doc du führst sie raus. Doktor Stine leuchten Sie die Tür an damit wir alle raus finden. Keine plötzlichen oder lauten Geräusche.“

    Staatsgefängnis Tempelton Flur zum Versorgungstrakt 22:00 Uhr

    Kane deutete auf das Ende des Flurs. „Dort hinten müssen wir durch die rechte (westlich) Tür dort geht es in den Energieversorgungsbereich. Wollen Sie vor gehen oder soll ich?“

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