Welchen star trek roman könnt ihr für einen anfänger wie mich empfehlen?
Welchen star trek roman könnt ihr für einen anfänger wie mich empfehlen?
Danke für die schnelle Antewort und die ausführlichen Infos!
Die fehlenden DS9 Bücher und die Klingonen Reihe werd ich dann vorbereitend auf Typhon Pact im Englischen lesen (ich möchte ja wissen, was die anderen Mitglieder der Khitomer Allianz durchgemacht haben).
Hoffentlich kommt ENT3 recht bald, bin schon gesapannt weil ich grade Band 1+2 gelesen hab.
Da ich bei Voyager schon durch bin (es aber trotzdem für später auf dt. kauf) und ich mit New Frontier auf die Komplettierung der Reihe warte, bleibt mir erst mal nur Typhon Pact und TNG.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem momentanen Programm, auch wenn ihr die Romanveröffentlichung nach dem nächsten ST Film wieder auf ein Band pro Monat zurückzuschauben scheint. Ich habs aber nicht eillig
Geändert von Rhyney (20.03.2013 um 07:23 Uhr)
@ Markus habt ihr euch umbenannt ?
im ebook "Finstere Verbündete" steht was von "Cross Colt"
hat mir eben ein Kollege gezeigt
schiesst ihr jetzt richtig scharf ?
das ist nicht so einfach, da -auch hier- jedem was anderes gefällt.
Ich würde mal auf die Vanguard-Serie tippen, die hat so gut wie jedem gefallen, ist abgeschlossen und komplett erhältlich. Sie spielt zu Kirks Zeiten
Ansonsten...
was hast du denn von trek bisher gelesen oder gesehen ?
Wenn dir z.B. die TV-Folgen von Next Generation gefallen haben, dann würde ich damit hier weitermachen ( nicht die Doppel-Helix-Bücher, die anderen, d.h. Tod im Winter, Widerstand, Quintessenz => toller Q-Roman usw. ).
Mir persönlich haben New Fontier und Deep Space Nine am besten gefallen
Wenn man z.B. das Vorwort im letzten Roberto Orci Comics gelesen hat (ich glaube das war sogar Countdown) dann weiß man, dass in Orci ein richtiger Trekkie schlummert. Und ich glaube gerade seinen Einfluss auf die Filme darf man nicht unterschätzen. Im ersten Teil gab es ja auch massig Anspielungen die nur Trekkies verstehen konnten also glaube ich schon, dass die da eine gute Mischung gefunden haben. Ich bin kein Freund von Abrams Version aber das hat mehr storytechnische Gründe. Ich finde man hätte jemanden nehmen sollen der das Franchise kennt und dann ein richtiges Star Trek 11 drehen sollen. Der Kniff mit dem Zeitparadoxon und der alternativen Zeitlinie ist für mich ein bisschen feige. Damit geht man jeder Diskussion aus dem Weg weil wenn man was falsch macht ist einfach die Zeitlinie Schuld. Aber das ist meine persönliche Meinung, ansonsten war das neue Star Trek ein absoluter Kinohit und into Darkness wird dem in nichts nachstehen sondern im Gegenteil durch Benedict Cumberbatch sogar in Sachen Aufmerksamkeit noch eins drauf setzen. Star Trek lebt, und das auch durch die Ansprache von "New Trekkies" und das ist das wichtigste. Und für Cross Cult hoffen wir auch mal auf eine starke neue Star Trek Welle damit die Verkaufszahlen ordentlich in die Höhe schießen und wir weiter mit Stoff versorgt werden.
Sehe ich ähnlich. Star Trek 11 war sicher nicht perfekt (Neros nahezu fehlende Vorgeschichte, der Maschinenraum etc.), hatte aber endlich mal wieder "Gänsehautmomente" und er sah richtig gut und modern aus. Endlich wieder Star Trek das heutige Kinozuschauer ansprechen kann.
Dass viele Fans am Althergebrachten hängen, kann ich auch verstehen. Ich mag ja auch TNG, Enterprise, Voyager und ein paar der Kinofilme sehr. Jede Version von Star Trek ist irgendwie anders, enthält aber auch Elemente, die sie zu Star Trek machen. Das hat auch Abrams und sein Team gut hinbekommen, auch wenn es eine sehr schwere Aufgabe war, weil er viel radikaler erneuern musste als seine Vorgänger um das Thema wieder auf die Erfolgsspur z bringen.
Was ich nicht verstehen kann ist die eisenharte Sturheit und manchmal sogar der blanke Hass mancher "Fans", die sich gegen jede Veränderung stemmen. Ganz schlimm ist's ja manchmal, wenn wir irgendwas zum neuen Film auf unserer Startrekromane Facebook Seite posten. Diese Fans tun mir ja ein wenig leid, weil "ihr" Star Trek nun mal Vergangenheit ist, mir tun aber auch die Fans leid, die einfach die neuen Filme genießen wollen, und besonders Abrams und sein Team, denen ausgerechnet die extrem konservativen Trekkie-Sturköpfe das Leben schwer machen.
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Weißt du, Veränderung ist gar nicht schlecht. Nur stellt sich die Frage, wie viel man verändern kann, bis es nicht mehr Star Trek ist. Und das ist wohl der Punkt, den jeder anders beantwortet. Mir persönlich sind Uniform-styles, Raumschiffdesign, Warp-Sprünge vs Warp-Flüge, Lense-flares und sogar der verkorkste Maschinenraum egal. Für mich stand Star Trek immer für eine einigermaßen logisch stringente Handlung, für einigermaßen wissenschaftlich sinnvolle Ideen hinter einer humanistisch geprägten Story. Gemacht von Menschen, denen man genau das abkauft. Und genau diese Dinge sind meiner Meinung nach verloren gegangen.
Jemand anderer, für den Star Trek anderes bedeutet, sieht das sicherlich ganz anders...
Worauf ich hinaus will: wer Abrams' Trek ablehnt stellt sich wohl nicht prinzipiell gegen Veränderungen.
Ich fand jedenfalls Abrams Star Trek inhaltlich und humanistisch sehr viel gehaltvoller als die Star Trek Kinofilme V bis VII und IX und X. Bei Abrams gab es den sehr interessanten "grundverschieden aber dennoch Brüder im Geiste"-Konflikt mit Kirk und Spock, es gab eine Rache-Geschichte mit Nero und Spock dem älteren, es gab das herzliche Kennenlernen der Crew, die Konflikte innerhalb der Gruppe, das dramatische Sterben der Bewohner Vulkans, dazu viel Humor, Herzschmerz, Emotionen, Action, Monster, coole Special-Effects und vieles mehr.
Die genannten alten Kinofilme waren dagegen oft peinlich platt und öde mit (aus heutiger Sicht) blamabel billigen Special-Effects. Zudem oft mit lauen Schauspielerleistungen (seien wir doch mal ehrlich). Sorry, aber was Star Trek Kinofilme angeht, gehört Abrams Film zusammen mit ZURÜCK IN DIE GEGENWART und DER ERSTE KONTAKT zu den besten. Das kann man nicht ernsthaft anders sehen ...
Davon abgesehen dass z.B. auch ein sehr spannender, guter Star Trek Film wie DER ERSTE KONTAKT wegen der Zeitreiseparadoxon auch inhaltlich wenig logisch war, wissenschaftlich mehr als fragwürdig (von wegen Warpflug in so einer Klapperkiste) und humanistisch gab es da auch nichts zu entdecken ... außer vielleicht dem Besäufnis von Troi. Zudem kriegen die depperten Vulkanier beim ersten Kontakt nicht mit, dass die Enterprise-Crew sie "beschissen" hat. Soooo doof können selbst die Vulkanier nicht sein. Da kann man Abrams das Fehlen der Motivation Neros durch aus verzeihen. Patzer gibt's immer.
Natürlich sind viele TV-Folgen besser als die Kinofilme - keine Frage. Aber als Kinofilm ist Abrams Star Trek nun mal sehr gelungen. Besonders im direkten Vergleich mit älteren Star Trek Filmen. Und er "atmet" mehr Star Trek Feeling als viele der älteren Filme.
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ich glaube, was Abrams oft nicht verziehen wird, ist die Zerstörung Vulkans, das ist alles
Kann sein ... das war auch nicht nett.
Übrigens: Viele bemängeln ja auch, dass Abrams diese neue Zeitlinie eingeführt hat. Im Nachhinein betrachtet, finde ich das aber eine wirklich geniale Idee. Zum einen kann er die kultigsten der alten Geschichten mit seiner verjüngten Crew noch mal neu erlebbar machen. Immer mit einem gewissen "Twist" - es ist ja nicht die alte Zeitlinie - zum anderen können die konservativen Trekkies ihre alte Zeitlinie behalten. Die bleibt ja völlig unangetastet. Abrams macht akso ja eigentlich den alten Fans nichts kaputt, er hat sich nur die Freiheiten geschaffen, mit der neuen Zeitlinie tun und lassen zu können, was er möchte. So kann er uns auch dann und wann gehörig überraschen, wie mit Vulkans Zerstörung. In der alten Zeitlinie bleibt aber alles in bester Ordnung. Und CBS kann damit machen, was ihnen beliebt.
Die Fans stört also wahrscheinlich nur, dass derzeit nur Abrams etwas tut und CBS niemand anderen ans Ruder lässt. Deshalb sieht es so aus, als ob Abrams "das gute alte Star Trek kaputt macht" - was erja aber nicht tut. Er versucht nur eine neuere, coolere Varainte von Star Trek auf die Beine zu stellen. Die alte besteht aber nach wie vor.
Wenn, sollte man sich also bei Paramount/CBS beschweren und nicht bei Abrams. Ich würde mir z.B. endlich mal eine Animated Serie (gerne in der alten Zeitlinie) wünschen. Aber es kommt ja leider nichts ...
Geändert von Amigo (20.03.2013 um 19:35 Uhr)
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Nein! Denn in der alten Zeitlinie wird nun in ein paar Jahren sinnlos Romulus zerstört, egal was andere damit vielleicht noch hätten anstellen wollen. Außerdem macht es die neue Zeitlinie quasi unmöglich, später was neues in der alten zu erzählen, weil das dann ja keiner kennt. Allerdings will ich das inzwischen auch gar nicht mehr, weil man bei Star Trek die Bücher etc ja grundsätzlich ignoriert.(Für mich DER Unterschied, der Star Wars von Star Trek abhebt!)
Das hätte man auch in der alten Zeitlinie machen können. Dazu hätte man sich aber selber ein paar Charaktere ausdenken müssen, statt sich mit den Lorbeeren von anderen zu schmücken. Vanguard oder New Frontier zeigen, daß/wie das geht!Er versucht nur eine neuere, coolere Varainte von Star Trek auf die Beine zu stellen.
Dazu ist mir die Story einfach vollgestopft mit sinnlosen und schlechten Szenen, selbst Kobayashi Maru hat man total peinlich umgesetzt ...
Habe jetzt Teil 2 und 3 von Doppelhelix durch. Der zweite war sehr gut. Aber Roter Sektor war tatsächlich so lahm, wie viele hier schon geschrieben haben. Besonders die ersten 120 Seiten, gähn. Das hätte man doch auch auf fünf Seiten zusammenfassen können. Das war alles viel zu ausführlich. Hätte man den Band auf 200 Seiten gekürzt, wäre er bestimmt kurzweiliger. Jetzt muss ich auch erstmal eine Trek Pause machen und zwei, drei Krimis lesen, bevor ich mit Teil 4 weiter mache.
Aber ich finde jetzt, dass es viel interessanter ist, Bücher zu lesen, die die Zeitlinie weiter bringen und nicht diese, bei denen am Ende alles wie immer ist. Gerade nachdem ich bisher nur die "neuen" Bücher gelesen habe, merkt man bei Doppelhelix, dass es doch langweiliger ist, wenn nichts wichtiges passieren kann bzw. darf.
Seh ich auch so.
ja, auch meine Meinung. deswegen finde ich die Classic-Romane auch nicht soooo spannend, weil der große rote Faden nicht weitergeht bzw. nicht gehen darf.
Vanguard ist da die glorreiche Ausnahme, weil es quasi ne parallele Handlung beschreibt.
Ich werde heute abend -nach einem kleinen literarischen Ausflug nach Darkover- wieder auf DSN landen und sehen, was unser Jem'Hadar denn so macht.
Oh, hier wurden ein paar Einträge gelöscht. Warum? Weil man sich pro Abrahms Star Trek äußert? oder weil es eher zu sehr of Topic war?
Gerade sein letzter Beitrag ist verschwunden.
ich bin auch pro Abrahms. Er hat Star Trek wieder belebt und Massen tauglich gemacht. So dass die Massen sich an Star Trek wieder erfreuen können und man im Studio doch noch zu einer neuen Serie irgendwann vielleicht sich durchdringen könnte?!
wie dem auch sei, ich hoffe dass man sich auch bei CC auf TOS mehr einlässt. Schließlich werden im Kino nicht die Abenteuer von TNG, DS9 usw. erzählt sondern von Kirk und CO.
Geändert von Datirez (24.03.2013 um 18:45 Uhr)
aber ich fürchte, das die "neuen" Trekkies mehr auf die Peng-Bumm-Bäng-Filme stehen und nicht so sehr auf die alten Storylines, die es als Bücher gibt. Und zur neuen Linie gibts halt (so gut wie) keine Bücher, die Academy-Dinger zählen für mich nicht, und die alten TOS-Geschichten widersprechen sich ja gerade mit der neuen Linie.
Geändert von DerSisko (24.03.2013 um 20:07 Uhr)
"Star Trek"-Romane, jeden Monat neu:
http://www.startrekromane.de
Ja, das hoffe ich. Ich möchte mehr tos Geschichten lesen.
etwas offtopic.
schaut was man schönes in London gezaubert hatte:
http://www.trekzone.de/content/dt/ne...ber-london.htm
Auf der anderen Seite, die die nach dem sehen des Star Trek Films Lust haben sollten ein tos Buch zu lesen, werden nur 4 tos Geschichten vorfinden und Massenweise andere Bücher die sie vielleicht nicht interessieren. Den zb. wenn ich Doctor Who lesen möchte dann möchte ich seine Abenteuer lesen und nicht die aus den Spin Off Serien.
am besten handelt das Buch dann noch auf Vulcan
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