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  1. #4201
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    Hm, so gut ich auch das Teaserposter fand, so wenig vermag mich der Teaser selbst zu begeistern. Dass der Film kein old-fashioned Star Trek Film wird, war ohnehin klar. Aber selbst wenn ich den Film völlig ohne "Star Trek" im Hintergrund betrachten würde, fände ich ihn mäßig spannend...

  2. #4202
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Das weißt Du schon, nachdem Du einen einminütigen Teaser eines Films gesehen hast? Einen solchen "Action-Zusammenschnitt" hätte man als Teaser auch von jedem anderen Star Trek Film machen können. Hätte ähnlich ausgesehen - nur nicht ganz so bombastisch, wegen des sehr viel kleineren Budgets.

    Warte doch einfach mal ab, bis mehr als nur eine Minute zu sehen ist. Auch zum Inhalt gibt es wenig mehr als völlig verschwommene Aussagen. Noch nicht mal der Gegenspieler ist bekannt. Und trotzdem weißt Du, dass Du den Film nur mäßig spannend finden wirst??

    Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf. Die neuen Filme machen in der öffentlichen Wahrnehmung so richtig langweilige Gurken wie "Star Trek: Der Film", "Am Rande des Universums", "Das unentdeckte Land" und "Der Aufstand" hoffentlich wieder wett. Der mittelprächtige, sehr düster gehaltene "Nemesis" hat dann schon niemanden mehr interessiert, außer Hardcore-Trekkies. Ich bin Abrams für den "Befreiungsschlag" sehr dankbar.

    Abrams Stil führt die Saga wieder an den Ursprung zurück. Die Originalserie war actionorientiert, mit einem durchaus zu Gewalt bereiten Macho als Captain, mit humorigen Stellen, mit Redshirts, die nacheinander draufgegangen sind. Allein aus Geldnot war das damals dann doch alles sehr "Kammerspielartig" und deshalb auch in den Augen vieler Trekkies "sehr anspruchsvoll". Hat man kein Budget für ordentliche Special-Effects, treten natürlich die "Laberpassagen" mehr in de Vordergrund. Was mit dem Softie-Captain Picard seinen Höhepunkt erreicht hat. Mit DS9 ging's dann wieder in den Krieg, mit Voyager gab's Überlebenskampf pur und in Enterprise gab es schließlich so was wie eine Jagd auf den Weltraum-Terrorismus. All das wird von vielen Trekkies jetzt auf einmal so was von ignoriert. Früher war alles besser, da wurde in Star Trek anscheinend viel philosophiert, es wurde friedlich der Weltraum erforscht, irgendwelche Phänomene beobachtet, Konflikte geschlichtet und ansonsten hat man sich einfach nett bei einer ordentlichen Tasse Earl Grey über die anstehenden Missionen unterhalten. Das ist so was von falsch!

    Abrams hat jetzt einfach mehr Geld zur Verfügung und ein Händchen für gut gemachte Action. Ansonsten macht er einfach genau so gute oder schlechte Star Trek Filme wie sie es früher auch gab. Abrams Filme sehen nur viel besser aus und sprechen endlich auch wieder ein größeres Publikum an.
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  3. #4203
    Mitglied Avatar von Gregor Ka
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    @amigo Ist schon was dran. Der Abrams-Film ist die Originalserie -und nicht die Shatner-Kinofilme- aufs Kino und auf 2012 hochgerechnet.

  4. #4204
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    @Amigo: klar, wie bei Menschen ist der erste Eindruck durchaus entscheidend für die Einstellung gegenüber einem Film. Die kann sich zwar ändern, aber meist eher langsam. Du weißt ja auch schon aufgrund eines einminütigen Ausschnitts, dass der Film richtig toll wird.
    Und vielleicht ist es genau das Problem, dass der Film zu sehr TOS wird. TOS kann ich nämlich nicht leiden
    Und das Terror-Thema war vor 10 Jahren spannend, neu und "in" - wie schon bei Enterprise. Heute ist das schon ein alter Hut, nur mäßig kreativ. Und auch vom Stil her empfinde ich es als kaum kreativ - überall heißt es, der wirkt wie Batman, Transformers oder Inception...

  5. #4205
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Krieg, Terror, Anschläge, fiese Aliens, tödliche Phänomene, größenwahnsinnige Wesen, aus dem Ruder laufende Technik, die Menschenleben bedroht ... von so etwas lebt ja Star Trek ... ohne geht nicht. War bisher bei jedem Star-Trek-Kinofilm so und so wird es auch bleiben. Abrams macht da keine Ausnahme. Der einzige Unterschied, wie gesagt: Er hat viel mehr Spielgeld zur Verfügung.

    Ich kann nach dem Teaser natürlich nicht beurteilen, ob der Film toll wird. Ich freue mich nur darauf. Man kann nach einem 1 Minuten Zusammenschnitt aber auf jeden Fall nicht einschätzen, ob ein Film einen langweilen wird, oder?
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  6. #4206
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    Star Trek ist ein mehr als 40 Jahre altes Phänomen - älter sogar als ich! - und es muss sich stets wandeln um relevant zu bleiben. Bislang habe ich noch jede Inkarnation zu schätzen gewusst, von TOS über ENT bis ST09 - und natürlich die Romane und Spiele (Juhuu, Qs Winterwunderland ist wieder zurück in STO!). Ich freue mich riesig auf den neuen Film.

    Ich kann mir nicht helfen: Am Ende, wenn der böse Brite im Stuhl sitzt, erinnert mich sein Gesicht stark an Crewman Daniels aus ENT.

  7. #4207
    Mitglied Avatar von J.Archer
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    Arrow

    Fürchertlich... Bitte denkt dran bevor Ihr vom Leder zieht, dass es ohne diese "langweiligen Gurken" "Euer" Abrams-Trek nie im Leben gegeben hätte...

    Sicherlich kann man von einem Trailer nicht auf den ganzen Film schließen. In fast zwei Wochen kann man sich neun Minuten anschauen. Und daran kann mans in etwa festmachen. Allerdings ist es der gleiche Regisseur und die gleichen Autoren. Und dessen Stil kennen wir. Selbst die "Gurke" Star Trek V hatte mehr bessere Charakterelemente als Star Trek 2009... und denkt mal an die Zeit. Gemessen zu 1979 war Star Trek I bombastischer als alles was heute so mit der heutigen Technik gemacht werden kann!!!

    Alleine das Teaser-Poster hat Cumberpatch vom Sherlock Holmes Poster kopiert!

  8. #4208
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    Zitat Zitat von Amigo Beitrag anzeigen
    langweilige Gurken wie "Das unentdeckte Land"
    Bitte?? Wenn das ne lahme Gurke war, dann ist klar wie man auf Abrams abfahren kann ...

    Abrams Stil führt die Saga wieder an den Ursprung zurück. Die Originalserie war actionorientiert, mit einem durchaus zu Gewalt bereiten Macho als Captain, mit humorigen Stellen, mit Redshirts, die nacheinander draufgegangen sind.
    Ja, und all das fand ich an TOS schon immer schlecht und will es heute darum auch nicht wieder sehen - bis auf Humor, von dem aber im letzten Film auch nix zu sehen war ...

    Abrams hat jetzt einfach mehr Geld zur Verfügung und ein Händchen für gut gemachte Action.
    Ein Händchen für Action hat er vielleicht, nur gut gemacht?

    Und Star Trek war nie gut, wenn es nur Wert auf Action legte, das sieht man an den letzten paar Staffeln Voyager ... Bei DS9 z.B. war die Action immer nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen.

  9. #4209
    Mitglied Avatar von J.Archer
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    [QUOTE=LordAnubiz;4595823]Bitte?? Wenn das ne lahme Gurke war, dann ist klar wie man auf Abrams abfahren kann ...



    Ich finde es schon extrem fragwürdig, wie Ihr überhaupt noch Star Trek Romane veröffentlichen könnt. Eigentlich müsstet Ihr nur noch Abrams Universe Starfleet Academy Bände und die Ongoing Comics veröffentlichen, wenn Star Trek TOS zu dämlich ja Picard eine LABERTASCHE war... Leute, Ihr habt ne TNG-Reihe, die läuft!!! Und ne DS9 und jetzt wollt Ihr nach dem Misserfolg von Enterprise Voyager veröffentlichen, an dem gerade auch kein gutes Haar gelassen wurde. Und wer Star Trek VI für ne Gurke hält, da wundert mich dann gar nichts mehr warum ein oberflächliches Machwerk wie Star Trek 2009 als Nonplusultra gehalten wird. Es kommt nicht auf das bombastische Tricktechnikfeuerwerk an, das im Übrigen anödet je bombastischer es werden soll (siehe Transformers und anderen Schmodder), sondern auf ne Story. Und da war 2009 Trek ja sowas von, LICHTJAHRE von entfernt...

  10. #4210
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    hab die letzte seite nur mal überflogen, aber HEY!!!, undiscovered country is meiner meinung nach einer der besten star trek filme, absolut keine gurke!! teil 1 war ne gurke, teil 5 war ne gurke, aber doch niemals teil 6!!! weswegen ich eigentlich hier bin: hab mir "sorge dich nicht, beame!" geholt, n paar seiten gelesen und ich bin begeistert, sehr amüsant das! vielen dank dafür! und ja, den teaser zum neuen film fand ich auch beängstigend im vergleich zum trailer des 2009er teils. aber hey, is ein teaser, warten wir doch auf den TRAILER und reden dann nochmal...

  11. #4211
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    Hey Leute, kein Grund zum Streiten. Kunst und Unterhaltung sind auch immer eine Sache des Geschmacks. Ich finde ST:VI toll, Amigo nicht. Na und? Wäre doch schlimm, wenn wir alle dasselbe mögen würden!

    Ich mag die Abrams-Filme genauso, wie ich die Vorgänger mag. Aber ich kann dennoch nachvollziehen, wer aus welchen Gründen dies und das aus den neuen Filmen nicht leiden kann. Wenn jemand schreibt "Die neuen Filme sind Mist!" kann ich verstehen, warum der-/diejenige so denkt, ohne dass ich diese Empfindung teile.

    Es ist okay, wenn man dies und das aus dem ST-Universum verabscheut, aber anders liebt. Jeder in diesem Forum ist ein ST-Fan, sonst wären wir nicht hier. Man muss nicht alles lieben, was Star Trek heißt.

    So, nach meiner zerebralen Picard-Predigt, wer bringt einen lense flare-überfrachteten actiomäßigen Abrams-Beitrag zustande?
    Geändert von Markonian (07.12.2012 um 23:27 Uhr) Grund: Typo

  12. #4212
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    Zitat Zitat von Markonian Beitrag anzeigen
    Wäre doch schlimm, wenn wir alle dasselbe mögen würden!
    Wieso nur immer dieser Satz? Wenn wir alle das selbe mögen würden, gäbe es nichts, was einem nicht gefällt, das wär doch viel toller!

  13. #4213
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Der erste Teaser erinnert an einen typischen, auswechselbare modernen Action-Fiime von der Stange ala Avengers und Co, wenn jetzt nicht explizit Star Trek drauf stehen würde, würde man es nicht merken oder wahrnehmen. Hoffentlich ist der Gegenspieler jetzt zumindest nicht wieder Khan (wird er aber wohl) . Alles ansonsten schon zigfach zuhauf gesehen und gehört und der Neugierbonus auf die neue Crew ist jetzt auch weg.

  14. #4214
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    [QUOTE=J.Archer;4595836]
    Zitat Zitat von LordAnubiz Beitrag anzeigen
    Ich finde es schon extrem fragwürdig, wie Ihr überhaupt noch Star Trek Romane veröffentlichen könnt. Eigentlich müsstet Ihr nur noch Abrams Universe Starfleet Academy Bände und die Ongoing Comics veröffentlichen, wenn Star Trek TOS zu dämlich ja Picard eine LABERTASCHE war... Leute, Ihr habt ne TNG-Reihe, die läuft!!! Und ne DS9 und jetzt wollt Ihr nach dem Misserfolg von Enterprise Voyager veröffentlichen, an dem gerade auch kein gutes Haar gelassen wurde. Und wer Star Trek VI für ne Gurke hält, da wundert mich dann gar nichts mehr warum ein oberflächliches Machwerk wie Star Trek 2009 als Nonplusultra gehalten wird. Es kommt nicht auf das bombastische Tricktechnikfeuerwerk an, das im Übrigen anödet je bombastischer es werden soll (siehe Transformers und anderen Schmodder), sondern auf ne Story. Und da war 2009 Trek ja sowas von, LICHTJAHRE von entfernt...
    Weshalb sollen wir keine Star Trek Romane veröffentlichen? Nur, weil wir Abrams Star Trek Film besser fanden als einige der bisherigen? Ich bin jedenfalls ein Star Trek Fan seit TNG-Zeiten. Hab alle TNG- und Voyagerfolgen zig mal gesehen. Konnte mit DS9 leider weniger anfangen - aber dafür fand ich Enterprise großartig. Einige der Kinofilme auch. Voyage Home hab ich bestimmt 10 mal gesehen. Die Khan Filme auch, obwohl ich nicht gerade ein Fan der Figur Khan bin. Und auch eine Kinonacht mit allen Star Trek Filmen vor Nemesis fand ich klasse. Hab ich auch durchgehalten. Deshalb darf ich mich schon als Trekkie bezeichnen, denke ich, und ich darf auch sagen, dass ich manche der Kinofilme nicht wirklich gut fand.

    Wo Du den 1. Star Trek Kinofilm erwähnst: Den fand ich leider auch nicht gut. Der hatte eine gute Grundstimmung und einen guten Look. Die spärliche Handlung wurde aber viel zu lang ausgetreten. Und das Kinopublikum mochte den Film leider auch nicht. Deshalb wurde danach das Budget für alle nachfolgenden Star Trek Kinofilme halbiert. Und genau deshalb sind viele der Trek Kinofilme danach vielleicht auch nur suboptimal ausgefallen. Man braucht halt eine Art Mindestbudget für SF-Filme. Sonst sieht das Ergebnis, was die SFX angeht, eher nach TV aus. Und dafür möchte ein Kinogänger kein Geld hinlegen.

    Wenn man die Star Trek Kinofilme bei Rottentomatoes vergleicht, wundert aber selbst mich ein wenig, dass ALLE der alten Star Trek Kinofilme schlechter bewertet wurden als Abrams Film. Wohlgemerkt: Von der internationalen Filmkritik UND den Zuschauern. Deshalb finde ich: Klar, man kann als Hardcore-Trekkie Abrams Film schlecht finden - aber man muss auch akzeptieren, dass diese Meinung alles andere als objektiv ist. Der Film ist sehr gut geworden. Das ist nun mal so etwas wie "amtlich". Und wenn dann einige Fans Abrams Arbeit als "unsagbarer Müll", "der letzte Dreck" oder dergleichen bezeichnen, dann geht mir einfach der Hut hoch. Man mag den Film mögen oder nicht: Unbestritten ist, dass er Star Trek endlich wieder populär gemacht hat. Ohne Abrams Leistungen hätten wir es weit aus schwerer mit unserer deutschen Star Trek Roman-Edition. Ohne neue Fans wäre Star Trek in 10 oder 20 Jahren "tot" gewesen. Mit "Nemesis" als Grabstein. Das wäre ein mehr als unrühmliches Ende einer großen Sci-Fi-Saga gewesen. Mir tat jede finale TV-Folge einer jeden Star Trek Serie persönlich echt weh. Ich danke Abrams, dass er den ganz fetten Schlußstrich hinter der kompletten Saga verhindert hat.
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  15. #4215
    Mitglied Avatar von J.Archer
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    Es gibt genügend Serien und Filme unter die letztendlich ein Schlussstrich gezogen wurde und die trotzdem in Würden ergraut waren ohne einen Reboot zu bekommen und trotzdem eine Fangemeinde haben. Und ich meine bei z. B. Raumpatrouille Orion jetzt nicht den Film, der eigentlich nur Zusammenschnitte enthielt. Auch Captain Future hat eine Fangemeinde, ohne dass noch was kam. Es gibt mehrere Beispiele. Man kann auch eine Serie oder Filme gut finden, selbst wenn nichts mehr kommt, weil sich sonst alles nur wiederholt. Man hat Enterprise vorgeworfen, sie sei entschieden zu weit vom Canon entfernt, hätte sich diverse Schnitzer geleistet, Widersprüche, zu viel Action, zu düster, ähnlich wurde Nemesis zerrissen. Was Du Star Trek I vorwirfst (coole Optik, aber seelenlos in der Story) hatte auch Star Trek 2009. Ein bombastisches Budget bringt bombastische Effekte, aber diese können über eine Schnarchstory nicht hinwegtäuschen. Was mich auch ärgert - aber ausnahmsweise kann Abrams dafür mal nix. Das laste ich Paramount an. Die ganze Zeit hatte man Star Trek stiefmütterlich behandelt, obwohl es immer eine sichere Einnahmequelle war. Guck Dir mal die Merchandisingwelle an. Außer Star Wars Fans sind Star Trek Fans die einzigen Typen, die Du melken kannst mit mal mehr mal weniger sinnvollem Merchandise. Aber wie Du sagtest: Das Budget der Filme und Serien wurde beschnitten, teilweise machte dies einen mangelhaften Erfolg aus, auf Rotten Tomatoes gebe ich gar nichts. Irgendwie haben die meisten dortigen Bewertungen mit denen meiner Bekannten überhaupt nicht überein. Und Abrams gibt man die Kohle nachdem man Nemesis und Enterprise so beschnitten hat? Das finde ich auch ne Sauerei. Das ist aber wie gesagt der einzige Kritikpunkt, den ich habe den ich Abrams nicht anlaste.

    Ich bin grundsätzlich obwohl ich wusste dass jemand anderes Star Trek XI macht durchweg freudig an die Sache rangegangen und wollte den Film durchaus sehen. Dann erfuhr ich immer mehr von den Vorhaben von Abrams, der sich zunächst noch ans alte Trek halten wollte ohne Widersprüche und dann mehr und mehr vom Leder zog. Ich halte das für Fanverarsche. Ich weiß sehr wohl, dass Abrams Trekfilm mainstreamiger ist und von der Mehrzahl der Zuschauer besser da steht. Aber auch dies wundert mich nicht. Die meisten heutigen Filme sind leider mit mangelnden Stories bedacht, größer actionlastiger, schnellere Schnitte, aber halt seelenlos. Mehr Schein als Sein. Schau Dir mal die erste Trilogie von Star Wars an und nenn mir mal einen Fan, dem die letztere Trilogie BESSER gefallen hat.

    Ich zerreiße den Film nicht ohne Grund. Ich sehe ihn als zu oberflächlich und nicht Trekgemäß. Wenn ich Transformers Vernichtungsorgien ohne Sinn und Verstand sehen will, sehe ich Transformers. Vulkans Vernichtung war großspurig und die Motivation anders als bei anderen Trek Bösewichten überhaupt nicht nachvollziehbar. Bei fast jeden Trek Film konnte man die Motivation selbst bei Rachefeldzügen durchaus nachvollziehen. Bei Nero konnte ich das nicht. Wenn ich Star Wars sehen will sehe ich Star Wars und wenn ich Star Trek sehen will sehe ich Star Trek. Aber ich setze keinen Star Wars Fan auf den Regiesseur- und Autorenstuhl, die sich mit Star Trek nicht auskennen. Wozu brauchen Klingonen jetzt Masken? Sind das jetzt Sturmtruppen? Was sucht R2D2 in nem Trümmerfeld? Warum muss ein Polizist eine Art C3PO sein und großspurig was von Bürgern faseln? All das und mehr, beispielsweise diese Kompensation von Größenverhältnissen von Raumschiffen und Städten, das militante Starship Troopers Gebaren der Sternenflotte - das nervt tierisch.
    Geändert von J.Archer (08.12.2012 um 21:09 Uhr)

  16. #4216
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    [QUOTE=Amigo;4596299]
    Zitat Zitat von J.Archer Beitrag anzeigen
    Hab alle TNG- und Voyagerfolgen zig mal gesehen. Konnte mit DS9 leider weniger anfangen - aber dafür fand ich Enterprise großartig.
    Ja, das paßt genau ins Bild
    0 bis wenig Charakter- oder Rahmenhandlung bei den Serien, die du magst
    In die Kerbe paßt der neue Film genau rein.

    Wo Du den 1. Star Trek Kinofilm erwähnst: Den fand ich leider auch nicht gut.
    Tut das irgendwer? Stoff für ne halbe TV-Folge auf über 2h gewalzt.

    Man braucht halt eine Art Mindestbudget für SF-Filme. Sonst sieht das Ergebnis, was die SFX angeht, eher nach TV aus. Und dafür möchte ein Kinogänger kein Geld hinlegen.
    Ich schon. Aber darum geh ich wohl auch so selten ins Kino, weil nur Wert auf die Optik gelegt wird.
    Der Firefly-Film hat z.B. nur 40 Mio gekostet, und ist ein wesentlich besserer SF-Film.

    Aber die Leute wollen heute halt lieber 2h Dauerrexplosionen (und Lense Flares )

    ps: grad mal gegoogelt: First Contact hat sein Budget 3x wieder eingespielt - mehr als der neue Film!

  17. #4217
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    Zitat Zitat von J.Archer Beitrag anzeigen
    Man hat Enterprise vorgeworfen, sie sei entschieden zu weit vom Canon entfernt, hätte sich diverse Schnitzer geleistet, Widersprüche, zu viel Action, zu düster
    Mit düster hab ich kein Problem, die 3. Staffel war für mich klar die beste, auch weil durchgehende Handlung.

    Vulkans Vernichtung war großspurig
    Ich hatte so das Gefühl, man hat sich am Anfang hingesetzt: "So, ich will unbedingt Vulkan vernichten"
    Und drumrum dann den Film gepackt.

  18. #4218
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Zitat Zitat von LordAnubiz Beitrag anzeigen

    Ja, das paßt genau ins Bild
    0 bis wenig Charakter- oder Rahmenhandlung bei den Serien, die du magst
    In die Kerbe paßt der neue Film genau rein.
    Also ist nur DS9 eine gute Star Trek Serie? Alles andere ist Schrott?

    Sowohl Serenity als auch First Contact sind gute SF-Filme - ich habe nie das Gegenteil behauptet. Ich habe auch nie behauptet, dass Abrams Star Trek viel toller oder besser ist als alle anderen Star Trek Filme. Er sieht optisch viel besser aus, hat bessere Action etc. Aber die Story und die Schauspielerleistungen sind auf jeden Fall nicht besser als bei den besseren alten Star Trek Filmen. Der Hauptverdienst Abrams ist sein Mut, was Neues zu probieren und die Serie so für's nächste Jahrtausend fit zu machen. Ich bin mir sicher, dass es ähnliche Unmutsbekundungen gab, als TNG gestartet ist und so ganz anders war wie die Originalserie. "Das ist nicht mein altes Star Trek" gab's damals ganz sicher auch überall zu lesen.
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  19. #4219
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    ne, mutig wäre es gewesen, sich ein paar eigene Charaktere auszudenken, statt welche zu recyclen, und so das Star Trek Universum zu bereichern statt es neu schreiben zu wollen. Wie man das macht zeigen New Frontier oder Vanguard.(und natürlich jede der TV-Serien)

  20. #4220
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Na, ich fand einen Neustart im Nachhinein eine sehr gute Idee, auch wenn ich anfangs eher skeptisch war. Die Original Cast ist nun mal am Kultigsten. Ist aber nun mal mittlerweile allein vom Look her zu altbacken für die junge Generation von heute.
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  21. #4221
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    Zitat Zitat von LordAnubiz Beitrag anzeigen
    Wieso nur immer dieser Satz? Wenn wir alle das selbe mögen würden, gäbe es nichts, was einem nicht gefällt, das wär doch viel toller!
    In dem Fall wäre jeder von uns ein wahlweise Bella und/oder Edward verliebter Twilight Saga-Fan.

    Und bezüglich Charaktere wiederverwerten: Kirk und Spock sind die im Mainstream bekanntesten Trek-Charaktere. Um seine Filmreihe auf Erfolg zu trimmen hat Abrams klassische Elemente genommen und in einen modernen, auch Nicht-Trekkies ansprechenden Rahmen gesetzt. Das Franchise kann von alten Fans allein nicht leben.

    In der zweiten Star Wars-Trilogie wurden auch bekannte Charaktere durch neue Schauspieler verkörpert und haben das Franchise revitalisiert. Denk nur an all die neuen SW-Serien und -Filme (die sowieso alle nur Clone Wars heißen).

    Themawechsel: Merchandise.
    Jedes Mal, wenn ich auf Trekmovie irgendetwas von neuem Merchandise lese, dann sind das Küchengeräte, Wackelkopffigure, aufblasbare Sessel, hochwertige Nicht-anfassen-Schiffsrepilika... Warum, warum produziert nicht mal jemand wieder stinknormale, bespielbare Raumschiffmodelle?! Was haben wir aus dem letzten Film bekommen - eine Enterprise und ein paar deformierte Burger King-Modelle. Das ist eine bittere Enttäuschung.

  22. #4222
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    Wisst ihr, die neuen Filme können gefallen oder auch nicht. Aber was mich ein wenig ärgert ist, dass es "das alte Trek" nicht mehr gibt (nämlich gar nicht mehr. Ich hänge nicht unbedingt an der Optik oder den Figuren aber einer gewissen Erzählweise und Philosophie dahinter. Und die sehe ich in den neuen Filmen nicht mehr). Es ist schön, dass es neues Trek gibt. Es ist schön, dass es da einen Film gibt, der die Massen begeistert. Ich seh nur nicht ein, warum es das "alte Trek" daneben nicht auch geben kann... Interssiert es wirklich nur mehr so wenige?
    Und was ich witzig finde, ist das Argument, dass der neue Film so viel für die ST-Bücher bringt. Ich meine ja, ihr seid der Verlag, ihr werdet eure Zahlen schon kennen und analysiert haben. Aber diejenigen, die Star Trek gerade erst kennen lernen durch die neuen Filme, werden wohl kaum ein Intersse an der 8. DS9 Staffel haben, oder an New Frontier oder an Titan... Bestenfalls an der Academy-Reihe (die ja gerade nicht so gut gegangen ist, wie ich das mitbekommen habe). Intersse an den Büchern zu den alten Reihen haben - so vermute ich es - hauptsächlich Fans der alten Serien. Deren Aufmerksamkeit man durch die Filme ein wenig größer geworden sein, wird aber wohl über die Jahre nur wenig schwanken (so vermute ich).

  23. #4223
    Moderator Cross Cult Avatar von CC-MarkusRohde
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    Zitat Zitat von Markonian Beitrag anzeigen
    Themawechsel: Merchandise.
    Jedes Mal, wenn ich auf Trekmovie irgendetwas von neuem Merchandise lese, dann sind das Küchengeräte, Wackelkopffigure, aufblasbare Sessel, hochwertige Nicht-anfassen-Schiffsrepilika... Warum, warum produziert nicht mal jemand wieder stinknormale, bespielbare Raumschiffmodelle?! Was haben wir aus dem letzten Film bekommen - eine Enterprise und ein paar deformierte Burger King-Modelle. Das ist eine bittere Enttäuschung.
    Die können ja durchaus bespielt werden ;-):
    http://www.startrek.com/article/firs...-short-trailer
    "Star Trek"-Romane, jeden Monat neu:
    http://www.startrekromane.de

  24. #4224
    Mitglied Avatar von B´Etor
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    Um der Publikationen willen hoffe ich ja, dass der neue Film ein Erfolg wird, wie ich ja schonmal erwähnte. Aber ich habe wie mein Vorredner auch so meine Zweifel: es ist finde ich wie in der Musik beim Covern von Oldies moderner Bands: viele kennen das Original nicht mehr oder wollen damit nix zutun haben.
    Ansonsten kann ich mir Abrams nicht antun, ich habe es ja wirklich versucht. Was die einzelnen Filme betrifft, ist es wirklich Geschmackssache: meine Favoriten sind Zurück in die Gegenwart und Erster Kontakt (einschließlich eines gelungen Jerry Goldsmith Soundtrack).
    Während also der Hype um den neuen Film läuft, führe ich mir lieber ein paar Romane von meinem SUB zu Gemüte. Ich weiß nicht, ob es Euch aufgefallen ist, aber nächstes Jahr gibt es jede Menge TOS Neuveröffentlichungen bei Pocket. Ja, also Original Kirk und Co mögen altbacken sein, aber die meisten Storys hatten Herz und Humor. Freue mich, neben den CC Veröffentlichungen, auf Assignment Eternity und bin gerade bei Inception. Dadurch, dass Heyne die ST Romane eingestellt hat, sind wirlich einige Goldstücke unübersetzt geblieben. Auf Englisch brauche ich halt länger zum Lesen. Ich finde auch, dass nur Action und Geballer nix ist. Daher liebe ich gut gemachte Charakterstudien: habe gerade Neverending Sacrifice (DS9) gelesen und war total begeistert.

  25. #4225
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    Ja, die Kre-O Enterprise steht schon auf unserer Einkaufsliste. Jetzt muss ich nur noch meine bessere Hälfte vom unbedingtem Nutzen überzeugen... Ich hoffe, der LEGO-Abklatsch kann qualitativ mit dem Original mithalten.

    Woran ich dachte, wären ein paar schöne Revell-Steckmodelle (habe meine Revell-Voyager immer noch nicht lackiert und vor dem Bekleben graut es mir seit Langem...).

    Frage: Hat sich schon wer Star Trek: Federation: The First 150 Years zugelegt? Das Buch widerspricht zwar dem TrekLit-Universum, ist aber laut Kritiken dennoch sehr gut. Außerdem hat es einen Ständer, aus dem Admiral Sulus Stimme zu hören ist.

    (Was den Beginn der Föderation im TrekLit-versum angeht: Ein neuer Autor übernimmt das komatöse Enterprise: Christopher L. Bennett! Er übernimmt das Ruder und beginnt eine neue Miniserie: Rise of the Federation. Der erste Band, A Choice of Futures, kommt Mitte 2013 heraus. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich ist der Name L. Bennett ein Qualitätssiegel an sich.)

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