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  1. #4001
    Moderator Cross Cult Avatar von CC-MarkusRohde
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    Zitat Zitat von Slopax Beitrag anzeigen
    irgenwie bin ich immer als letztes dran. son mist. vielleicht wird diesmal erst geschickt und dann abgebucht
    Hi,

    sonst frag doch einmal beim Shop nach. Wir können dir hier leider nicht weiterhelfen, wo es möglicherweise hakt.

    Zitat Zitat von LuG Beitrag anzeigen
    By the by: Gibt es denn nun von Seiten des Verlags Pläne/Vorstellungen/Ideen/Wünsche, was den "Vanguard"-Nachklapper betrifft?
    Der Herr Rohde sagt: Bislang gibt es da nichts Spruchreifes. Geduld, Geduld, junger Akademieschüler.

    Grüße,
    Markus
    "Star Trek"-Romane, jeden Monat neu:
    http://www.startrekromane.de

  2. #4002
    Moderator Cross Cult Avatar von CC-MarkusRohde
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    Zitat Zitat von Castor Beitrag anzeigen
    Hm man sollte
    also wohl nicht alles glauben, was man im Internet liest Aber so von
    der Größenordnung her stimmts wohl

    Ich meinte auch nur, dass neue Filme
    und Serien eher "nur" Leser aktiviert, die bereits Fans
    sind. Gänzlich neue kommen denke ich wohl keine dazu. Aber egal - um
    Voyager stehts wohl nicht so gut?
    Die gleiche Antwort wie am 11.6. an dich:

    Zitat Zitat von CC-MarkusRohde Beitrag anzeigen
    Hier die
    Antwort: Es hat keine Auswirkung auf die (bisher eh noch eher vagen)
    Voyager-Pläne.
    Also warum sollte es um Voyager nicht gut stehen?

    Viele Grüße,
    Markus
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  3. #4003
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    Zitat Zitat von CC-MarkusRohde Beitrag anzeigen
    Die gleiche Antwort wie am 11.6. an dich:



    Also warum sollte es um Voyager nicht gut stehen?

    Viele Grüße,
    Markus
    Ah danke Die zT sinkenden Verkaufszahlen lassen mich zittern. Auf Voyager warte ich nun doch schon 10 Jahre... also WEHE ihr lasst die aus

    Und keine News sind schlechte News in meinem Fall

  4. #4004
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    Zitat Zitat von J.Archer Beitrag anzeigen
    Nemesis:

    war nicht schlecht. Ganz sicher nicht. Ich weiß immer noch nicht, was angeblich bei Nemesis schief gelaufen sein soll, während der Abrams Film in den höchsten Tönen gelobt wird.
    Ich mag den neuen Star Trek (nicht mehr als das "alte" Star Trek, aber ich mag ihn), und bzgl. Nemesis muss ich zustimmen, ich finde bspw. Nemesis definitv besser als Insurrection. Klar, da kam wieder dieser alte Grundgedanke hoch ("wieviele leben sind nötig blablah") aber ich bevorzuge definitv Nemesis mit seiner düstereren und ernsten (?) art.

    und wie gegen ende die enterprise die scimitar rammt, omg wie geil
    Geändert von Cyphox (12.09.2012 um 20:15 Uhr)

  5. #4005
    Mitglied Avatar von Datirez
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    Vor einigen Jahren, bei der Produktion oder Dreh von Star Trek 11 sagte eins Abrahms, dass Star Trek so sein soll wie Star Wars. Cool, usw. Er mag Star Wars ganz doll und daher wollte er den neuen Star Trek Film etwas in Richtung Star Wars bringen. Was meiner Meinung auch sehr gut ist. Star Trek 11 ist wirklich sehr gut geworden. Es ist endlich irgendwie neu und Modern. Absolut nicht langweilig wie zb. Star Trek 9. Der eher wie eine aufgeblasene TNG Episode imho wirkt. Einer der Filme die ich ganz selten mir angucke.
    Bei Star Trek 11 war ich fast so wie damals als Star Trek 6 auf VhS raus kam drauf. Ich konnte und habe den Film jeden Tag geschaut.

    Nach der Absatzung von der Enterprise Serie war Star Trek Tod. Und keiner hat daran irgendwie geglaubt dass es noch mal einen Kino Film geben wird, geschweige den so erfolgreich wie der neue es war.

    Amigo hat vollkommen recht in seiner Meinung. Die Fans sind so festgefahren, dass sie nichts neues haben wollen. Als ob Star Trek was heiliges wäre und Abrahms es mit dem neuem Film beschmutz hätte.
    Die Lösung die gebracht war ist Super. Endlich kann man dem ganzem entkommen und Star Trek Neu, Modern und wieder populär machen.

    Alle paar Jahre ein Star Trek Film in die Kinos bringen und im TV sowas wie Clone Wars. Computer animiert. Dadurch kann man ja die Serie mit den neuen Charakteren machen.
    Ich bin genauso ein Star Wars Fan wie Star Trek.

    Als Fan muss man natürlich den neuen Film nicht mögen, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber dennoch sollte man offen für alles sein, und nicht so Intolerant wie ein Großteil der Fans es ist.
    Geändert von Datirez (13.09.2012 um 07:37 Uhr)

  6. #4006
    Mitglied Avatar von Datirez
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    Übrigens, auch bei mir kam das Buch heut auch nicht an. was sehr bedauerlich ist. Kann aber auch an den postbotn liegen, den es wurde heute keine Post gebracht. Nur Hermes hat mir das neue Star Trek The Next Generation 365 Buch geliefert. Schönes, dickes und schweres Buch.
    Hoffe, dass aus dieser Serie weitere Bücher kommen, für DS9, Voyager und Enterprise.

  7. #4007
    Mitglied Avatar von MFB
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    Star Trek TNG 365 ist schon raus? Cool, dann muss ich mal Amazon anstupsen, die geben mir bei meiner Bestellung noch immer Ende Dezember als voraussichtliches Versanddatum an. Das TOS 365 fand ich schon super, habe mir damals die Serie auf Blu-ray angeschaut und im Buch sozusagen "mitgelesen". Mein Lieblingsfoto im Buch ist übrigens jenes von Seite 301/302.

    Betreffend Star Trek 11 gehöre ich auch eindeutig zur Pro-Fraktion. Ich habe beim Durchlesen mancher Kommentare hier und auf FB wirklich den Eindruck, manch einer will keinesfalls, dass Star Trek irgendeine Form von Unterhaltung bietet und interpretiert vergangenes (nur weil es im für ihn oder sie "richtigen" Universum spielt) in luftige Höhen um, um gleichzeitig bei allem neuen (weil es im "falschen" Universum spielt) überkritisch (eigentlich schon eine Untertreibung) zu sein.

  8. #4008
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    Zitat Zitat von Datirez Beitrag anzeigen
    Vor einigen Jahren, bei der Produktion oder Dreh von Star Trek 11 sagte eins Abrahms, dass Star Trek so sein soll wie Star Wars. Cool, usw. Er mag Star Wars ganz doll und daher wollte er den neuen Star Trek Film etwas in Richtung Star Wars bringen. Was meiner Meinung auch sehr gut ist. Star Trek 11 ist wirklich sehr gut geworden. Es ist endlich irgendwie neu und Modern. Absolut nicht langweilig wie zb. Star Trek 9. Der eher wie eine aufgeblasene TNG Episode imho wirkt. Einer der Filme die ich ganz selten mir angucke.
    Bei Star Trek 11 war ich fast so wie damals als Star Trek 6 auf VhS raus kam drauf. Ich konnte und habe den Film jeden Tag geschaut.

    Nach der Absatzung von der Enterprise Serie war Star Trek Tod. Und keiner hat daran irgendwie geglaubt dass es noch mal einen Kino Film geben wird, geschweige den so erfolgreich wie der neue es war.

    Amigo hat vollkommen recht in seiner Meinung. Die Fans sind so festgefahren, dass sie nichts neues haben wollen. Als ob Star Trek was heiliges wäre und Abrahms es mit dem neuem Film beschmutz hätte.
    Die Lösung die gebracht war ist Super. Endlich kann man dem ganzem entkommen und Star Trek Neu, Modern und wieder populär machen.

    Alle paar Jahre ein Star Trek Film in die Kinos bringen und im TV sowas wie Clone Wars. Computer animiert. Dadurch kann man ja die Serie mit den neuen Charakteren machen.
    Ich bin genauso ein Star Wars Fan wie Star Trek.

    Als Fan muss man natürlich den neuen Film nicht mögen, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, aber dennoch sollte man offen für alles sein, und nicht so Intolerant wie ein Großteil der Fans es ist.
    Ich glaube ja nicht, dass die Ablehnung von ST11 Intoleranz ist. Ich denke, dass der Film im Vorfeld heiß erwartet worden, aber nicht gut angekommen ist.
    Der Film ist ja ansicht nicht schlecht. Kurzweilig, spannend, ein paar Logikfehler, wie die meisten Filme dieser Art Aber halt völlig anders als Star Trek von TNG bis Enterprise. Und leider, leider ist das genau die Art Star Trek, die ich - und offenbar auch viele andere Fans - sehen woll(t)en. Möglich, dass damit viele neue Fans angezogen werden, sicher auch viele alte (ich für meinen Teil freue mich ja auch schon auf Into Darkness). Und für die Belebung der Buchverkäufe bin ich auch dankbar. Aber ich sehe keine Notwendigkeit für "Endlich kann man dem ganzem entkommen und Star Trek Neu, Modern und wieder populär machen." Ich für meinen Teil hatte das "alte" Star Trek gerne. Und an den vielen heftigen Reaktionen sieht man wohl, dass ich da wohl nicht der Einzige bin.

  9. #4009
    Mitglied Avatar von MFB
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    Zitat Zitat von Castor Beitrag anzeigen
    Aber halt völlig anders als Star Trek von TNG bis Enterprise. Und leider, leider ist das genau die Art Star Trek, die ich - und offenbar auch viele andere Fans - sehen woll(t)en.
    Da es aber doch ziemlich deutlich war, dass der Film ein TOS-Film werden wird, ist natürlich zu hinterfragen, ob die Erwartungen einen TNG-artigeren Film zu sehen dann auch gerechtfertigt waren. Ich persönlich bin ja vor rd. 20 Jahren auch mit TNG Star Trek-Fan geworden, aber heute muss ich sagen, dass diese Serie zusammen mit VOY wohl jene ST-Serie ist, die mir am wenigsten gefällt (ich sehe sie aber dennoch immer noch gerne an). Dass kein TNG-Film mehr kommt, hätte nach dem Einspielergebnis von "Nemesis" auch klar sein müssen. (Ich selbst ziehe "Nemesis" aber dennoch immer klar "Insurrection" vor.)

    Dass man mit ST11 nun zurückgegangen ist in die TOS-Ära und diese zwangsläufig modernisiert (und in der Story sogar eine Begründung mitliefert) bleibt dann im Grunde nur zu akzeptieren und jeder muss für sich entscheiden, ob er das mag oder nicht. Aber leider viel zu viele Kritiken lassen sich zusammenfassen mit "ST11 ist nicht wie TNG und deswegen schlecht". Ich würde mir im Kino ja auch nicht eine romantische Komödie ansehen und mich danach darüber beschweren, dass darin viel weniger Action war als in "Expendables".

  10. #4010
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    Zitat Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    "ST11 ist nicht wie TNG und deswegen schlecht". Ich würde mir im Kino ja auch nicht eine romantische Komödie ansehen und mich danach darüber beschweren, dass darin viel weniger Action war als in "Expendables".
    Ich würde es formulieren als "ST11 ist nicht wie TNG. Und er gefällt mir (oder nicht)". Das wäre treffender. Denn ST11 fehlen nun einmal Elemente, auf Grund denen ich zumindest ST der 90er sehr mag. Unabhängig davon kann ich ST11 mögen oder nicht...

  11. #4011
    Mitglied Avatar von Datirez
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    Gut, dass die ach so eingefleischten Fans eine Relative Minderheit sind. Bezogen auf die Tatsache wie erfolgreich der 11-te Film geworden ist. Ich erhoffe mir dass der neue Film genauso, wenn nicht noch erfolgreicher wird wie der 11-te. Star Trek muss einfach erfolgreich sein sonst ist es ein für alle mal Tod. Und das wird man auch den so Eingefleischten Fans zu verdanken haben, die irgendwie in der Vergangenheit leben und alles was neu und anders ist ablehnen.

  12. #4012
    Mitglied Avatar von cocopops
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    Zitat Zitat von LuG
    By the by: Gibt es denn nun von Seiten des Verlags Pläne/Vorstellungen/Ideen/Wünsche, was den "Vanguard"-Nachklapper betrifft?
    Zitat Zitat von CC-MarkusRohde Beitrag anzeigen
    Der Herr Rohde sagt: Bislang gibt es da nichts Spruchreifes. Geduld, Geduld, junger Akademieschüler.
    Zu dem möglichen Vanguard-Nachklapp hätte ich eine Idee:

    Wie wäre es denn, den Epilog In Tempest's Wake zusammen mit dem "Prolog" Distant Early Warning, der sich mit dem Bau der Station durch das Starfleet Corps of Engineers beschäftigt, in einem Band in Printform zu veröffentlichen?

    Damit dürfte man dann auch wieder auf eine Seitenzahl kommen, bei der sich der Druck lohnen könnte. Falls der Band immer noch zu dünn ist, könnte man auch noch die Vanguard-Spiegeluniversumskurzgeschichte The Black Fleet aus dem Band Shards and Shadows mit reinnehmen. Dann hätten wir Vanguard wirklich absolut komplett vorliegen.

  13. #4013
    Mitglied Avatar von Datirez
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    Zitat Zitat von cocopops Beitrag anzeigen
    Zu dem möglichen Vanguard-Nachklapp hätte ich eine Idee:

    Wie wäre es denn, den Epilog In Tempest's Wake zusammen mit dem "Prolog" Distant Early Warning, der sich mit dem Bau der Station durch das Starfleet Corps of Engineers beschäftigt, in einem Band in Printform zu veröffentlichen?

    Damit dürfte man dann auch wieder auf eine Seitenzahl kommen, bei der sich der Druck lohnen könnte. Falls der Band immer noch zu dünn ist, könnte man auch noch die Vanguard-Spiegeluniversumskurzgeschichte The Black Fleet aus dem Band Shards and Shadows mit reinnehmen. Dann hätten wir Vanguard wirklich absolut komplett vorliegen.
    Ich sage mal für mich ist das sehr gut. Eine sehr schöne Idee.
    Aber als Ebook würden die Vanguard Geschichten auch kommen? Wenn ja wie? Vanugard nur als Einzel ebook oder mit dem Bestehenden Buch in dem es Integriert wird?

  14. #4014
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    Zitat Zitat von Datirez Beitrag anzeigen
    Gut, dass die ach so eingefleischten Fans eine Relative Minderheit sind. Bezogen auf die Tatsache wie erfolgreich der 11-te Film geworden ist. Ich erhoffe mir dass der neue Film genauso, wenn nicht noch erfolgreicher wird wie der 11-te. Star Trek muss einfach erfolgreich sein sonst ist es ein für alle mal Tod. Und das wird man auch den so Eingefleischten Fans zu verdanken haben, die irgendwie in der Vergangenheit leben und alles was neu und anders ist ablehnen.
    Nur zur Richtigstellung: ST11 war weniger erfolgreich als alle TNG-Filme, zumindest hierzulande. In den USA liegt er zumindest über 5, 9 und 10. Mehr Erfolg wünsche ich Teil 12 (und 13) allemal, vor allem hier wäre noch einiges aufzuholen! Wobei ich ja der Meinung bin, dass der Film bei uns eher im November oder Anfang Dezember laufen sollte. Mai ist ja nicht so die starke Kinozeit bei uns, das ist eher die Zeit der USA.

  15. #4015
    Mitglied Avatar von Avenger
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    Zitat Zitat von LuG Beitrag anzeigen
    Pff, ist mir komplett Hekuba, in welcher Form das kommt.

    "Clone Wars" ist eine sehr nett gemachte Serie für Kinder und Jugendliche, in der jede Woche gezeigt wird, dass Genregrenzen etwas für Loser sind. Wenn es in der Form auch eine "Star Trek"-Serie geben sollte, würde ich mich freuen.

    Ansonsten sehe ich die Tatsachen genau wie Amigo: Abrams hat das klinisch tote Franchise nicht nur neu belebt, er hat auch neue und alte Fans angekarrt (z.B. meinen Anwalt, der "Star Trek" vorher furchtbar fand; ich persönlich - "Star Trek"-Fan seit 1969 - hatte während "Voyager" komplett das Interesse verloren und erst durch Abrams wieder gefunden).

    By the by: Gibt es denn nun von Seiten des Verlags Pläne/Vorstellungen/Ideen/Wünsche, was den "Vanguard"-Nachklapper betrifft?
    Ich finde es gut das sich Abrahms nun der Sache annimmt. Mir hat der Film als großer Star Trek Fan eigentlich richtig gut gefallen. Habe an dem Film nicht viel auszusetzen (naja, bis auf den Maschinenraum und einen etwas zu albernen Scotty (weniger wäre mehr gewesen)). Ansonsten würde ich mich auch sehr über eine Zeichentrickserie freuen. Wieso auch nicht?! Hauptsache es kommt auch noch etwas im TV das die Zeit zwischen den Filmen überbrückt.

  16. #4016
    Mitglied Avatar von J.Archer
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    Ich glaub, ich muss auch mal was richtigstellen. Ich mag Star Trek 11 nicht deshalb nicht (oha, doppelte negation), weil es nicht wie TNG ist, so engstirnig bin ich nicht, sondern aus anderen Gründen.

    Ich finde nicht, dass Star Trek etwas heiliges ist, aber man hatte doch Mühe, es aufzubauen und Abrams hat sich diese Mühe nun einmal nicht gemacht. Es ist ein Reboot, egal, was er sagt. Und Star Trek war nicht "tot", es lief einfach nur nichts Neues mehr. Viele Serien und Filme haben Anhänger, die auch keine Fortsetzungen oder Revivals erlebt haben und trotzdem gibt es Fans davon.

    Um eine TNG-Folge zu zitieren: All Good Things... Manches muss einfach mal ein Ende haben und zwar solange es noch gut ist. Versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus Star Trek Fan, aber ich fände es absolut falsch jetzt noch ne Serie zu starten. Und meines Erachtens hätte es Star Trek 11 oder andere Revivals überhaupt nicht gebraucht. Warum auch? Irgendwann wiederholt sich doch alles. Charaktere, Stories...

    Abrams hat keinen frischen Wind gebracht, im Gegenteil. Warum muss denn Star Trek so wie Star Wars sein? Das sind vollkommen andere Richtungen. Man merkte Star Trek 11 schon an, dass es darin wie in Star Wars nur um Gut gegen Böse ging. Vorbei waren alle Grautöne beim Gegner. Andere hatten wenigstens eine glaubwürdige Motivation, Khan, Shinzon, aber Nero??

    Wieso muss es denn wieder eine Art Prequel sein? Enterprise hat angeblich bewiesen, dass Prequels nicht funktionieren. Die Fans meckerten, dass es nicht zum Canon passte und ließen an der Serie kein gutes Haar und dabei - wie mein Nickname schon zeigt - finde ich, dass es die beste aller Serien ist, weil sie wirklich versuchte irgendwie "vor-Tos" zu wirken. Nein, es wurde gemeckert: zu neues Design, Ferengi, Borg... dabei wurde nie bekannt, wer da tatsächlich auftrat. Und Star Trek 11: noch neueres Design (na ja, außer die dämliche Brauereisache. Ich glaub, das kann man sich wirklich nur noch schönsaufen, die Szene...).

    Muss Scotty einen Chewbacca oder Yoda-Kumpel haben? Wieso schmeißt Spock Kirk aus dem Schiff und verhält sich unlogisch? Warum macht er sich an eine Untergebene ran und hat eher eine menschlichere Seite als in der TOS-Serie? Warum wird ein Schiff nur von Kadetten geleitet bzw. kurz nach deren Abschluss an der Akademie in diese Ränge gestopft - ohne jegliche Erfahrung? Warum ist die Enterprise um ein Vielfaches größer als die Enterprise D oder E in einigen Szenen? Warum ist die popelige Kelvin größer als die Enterprise? Weshalb liegt Delta Vega bei Vulkan? Usw usf. Man könnte hier Hunderte von Beispielen, einige kleinlich wie die Delta Vega Geschichte oder Größenverhältnisse oder Uniformen vor Zeitänderung einführen oder große Probleme wie das Schwarze Loch, das um das Drehbuch kreist herausstellen. Mag man von den Stories um Star Trek halten was man will, belehrend, mit Message oder ohne, aber jede TOS-Folge, incl. Spocks Brain ist mir lieber als ein Kirk, der ohne Sinn und Verstand einen Gegner zermalmt, der bereits am Boden liegt. Das ist nicht Kirks Stil!

    Wie gesagt: Ich hätte es besser gefunden, auch mal etwas zu beenden. Man kann nicht über Enterprise herziehen, weil es ein Prequel war und den Canon angeblich versaute, wenn das Star Trek XI zu Hundertfach macht und sich um nichts schert. Man kann nicht Nemesis runterziehen, weil der zu actionlastig hat, wenn Star Trek XI von einer Actionszene in die nächste startet. Und man kann nicht behaupten, dass Star Trek XI jünger, frischer und cooler ist, wenn Abrams eigentlich nur auf das zurückgreifen kann, was schon da war und nur in Nuancen verändert, was bereits die Ongoing-Reihe zeigt. Es war alles schon einmal da. Eine Wiederholung mit Alternate-Kleinigkeiten bedarf es gar nicht...

  17. #4017
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    in diversen punkten stimme ich dir wirklcih zu (scotty's hässliches alienvieh, spocks unlogisches verhalten und seiner EINDEUTIGEN beziehung zu uhura (die es so in tos nie gab) usw.

    aber das problem is doch nach wie vor das gleiche:
    nemesis wurde zerrissen (ich fand ihn gut), enterprise wurde verfrüht abgesetzt (fand ich alle staffeln gut).

    obs man nun mag oder nicht

    viel oldschoolfans finden den reboot scheisse. viele fanden auch schon enterprise scheisse.

    aber man sollte (wie bereits erwähnt), nicht vergessen, dass es ohne diesen reboot auch keine (oder weniger) romane mehr für uns gegeben hätte. soviel zum thema "all good things..."

    ich möchte momentan nicht, das star trek "aufhört", im gegenteil, ich hätte gern noch filme mit der tng crew gesehen, kein wunder, is das doch meine lieblingscrew.

    die andere (durchaus dämliche) sache ist die, dass sich einem star trek xi nur komplett erschließt, wenn man den zugehörigen comic gelesen hat. denn dessen inhalt wird im film nur weniger als kurz angerissen.

    wobei ich persönlich ja eine fortsetzung des universums sehr begrüßen würde. kirk und co neu interpretiert, schön und gut, aber was komplett neues NACH ds9 und voy würde ich mehr begrüßen als alles andere.

    Sollnse halt mal Destiny verfilmen, oder so
    Geändert von Cyphox (13.09.2012 um 21:17 Uhr)

  18. #4018
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    Zitat Zitat von Amigo Beitrag anzeigen
    Gerade das wollen aber anscheinend viele Fans hierzulande unbedingt bleiben ... Veränderung und frischer Wind? Bloss nicht!!
    Ich bin jederzeit für frischen Wind!
    Unter frischem Wind versteh ich Sachen wie DS9 oder New Frontier.
    Aber unter frischem Wind verstehe ich nicht, alte Charaktere neu zu verwursten, eine neue Timeline zu schaffen und aus dem ganzen einen 0815 Scifi(genauer gesagt Weltraum-Action)-Film zu machen.
    Man hätte sich tolle neue Charaktere ausdenken können, mit dem Budget wäre auch mehr drin gewesen als die 0815 Menschen mit Knubbeln dran für die ST bekannt ist. Es hätte kein Starfleet sein müssen, oder nichtmal ein Raumschiff, oder oder. Aber es ist halt einfacher, was zu nehmen was schon da ist und ein paar Lense flares drüberzupappen
    (hab mir sogar vor 10-15 Jahren mal überlegt, ob eine Star Trek Sitcom machbar wäre )

    Ich glaube es war bei einer ähnlichen Diskussion (Abrams-Bashing) auf unserer Facebook-Seite, wo ein Fan es allen ernstes schlimm fand, dass Star Trek nun dank Abrams so etwas wie "Mainstream" sei. Uuuh, dieses üble Wort "Mainstream". Ich finde, Star Trek ist noch weit davon entfernt, wieder Mainstream zu werden, aber wenn, dann wäre es ein Tag zum Jubeln für alle Fans der Saga. Ich habe keine Ahnung, weshalb manche Fans anscheinend richtiggehend Angst davor haben, ihr Lieblingsbaby mit vielen neuen Fans zu teilen.
    Lieber eine Nische mit Qualität und Herz, als schlechter Mainstream. Und selbst wenn man verdrängt, daß das Star Trek sein soll, bleibt einfach nur ein sinnloser, schlechter Film übrig

  19. #4019
    Moderator Cross Cult Forum Avatar von Amigo
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    Zitat Zitat von LordAnubiz Beitrag anzeigen
    Lieber eine Nische mit Qualität und Herz, als schlechter Mainstream. Und selbst wenn man verdrängt, daß das Star Trek sein soll, bleibt einfach nur ein sinnloser, schlechter Film übrig
    Schon komisch, dass die sonst so kritischen Filmkritiker Abrams Film die beste Note aller Star Trek Filme vergeben:
    http://www.rottentomatoes.com/search...&sitesearch=rt

    Bei Reboots besteht nahezu immer in die Gefahr, dass sie bei der Kritik schlecht wegkommen, weil auch viele Kritiker "Originale" mehr lieben als "Neuinterpretationen von Klassikern". Bei Abrams Film überwog aber wohl die große Erleichterung, dass der Film, trotz aller Schwächen, endlich wieder Stil, Schwung und Spaß zu Star Trek zurückgebracht hat.

    Man sollte es einfach nehmen, wie es ist: Wer die Serien und die alten Filme lieber mochte, sollte doch zufrieden damit sein und diese sich so oft ansehen, wie er kann. Auch ich habe gestern Abend wieder mal auf Tele5 ein paar Folgen Voyager angeschaut und fands prima. Mittlerweile sieht's trashig und etwas skurril aus, aber es hat Spaß gemacht.

    Als Fan des "alten" Star Trek sollte man aber auch einsehen, dass es so nicht hätte weitergehen können. Die Art, wie Star Trek damals gemacht wurde ist heute sicher nicht mehr zeitgemäß. Früher kamen viele SF-Serien mit wenig Geld und wenigen teuren Special-Effects aus, man musste sich zwangsweise auf Kulissen, Masken, kammerspielartige Dialogszenen und einige wenige Weltraumszenen und Aussenaufnahmen beschränken. Das war auch gut so. Man war ja als SF-Fan nichts anderes gewohnt.

    Die "heute lebenden Menschen" sind aber ganz anderes Science-Fiction gewohnt. SF, die auch Roddenberry gemacht hätte, hätte er damals schon das Geld und die technischen Möglichkeiten gehabt. Schon Roddenberry hat versucht, so viel Weltraumkämpfe, Action und Effekte einzubauen, wie es das Budget eben zuließ. Das war aber eben sehr wenig. Abrams macht nichts anderes - er erzählt die wunderbare Geschichte zweier ungleicher Brüder, die sich zusammenraufen um etwas Großes zu vollbringen und er verwendet, um diese schöne Geschichte zu erzählen, die heutigen Möglichkeiten der Filmindustrie, er erzählt die Star Trek Geschichte nun eben so, wie es die Menschen heute von SF erwarten. Deshalb hat er damit Erfolg, wohingegen die altgedienten Star Trek Regisseure und Produzenten in den letzten Jahren kläglich versagt haben. Zugegeben: Die hatten auch weniger Geld zur Verfügung.

    Also: Ich finde beides sehr cool und prima: Die alte Version von Star Trek, mit dem aus heutiger Sicht "Trashlook" (den auch Nemesis irgendwie hat) und Abrams neues Star Trek. Ein guter Film lebt durch gute Schauspieler, Charaktere und Szenen. Und die gibt es beim alten wie beim neuen Star Trek. Freut euch doch darüber.

    Völlig unlogisch und märchenhaft war Star Trek übrigens auch früher sehr oft. Das ist keine Erfindung von Abrams.
    http://www.cross-cult.de· Comicshop-Verzeichnis · Online-Shop · Leseproben · aktuelle News

  20. #4020
    Mitglied Avatar von MFB
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    Zitat Zitat von J.Archer Beitrag anzeigen
    Um eine TNG-Folge zu zitieren: All Good Things... Manches muss einfach mal ein Ende haben und zwar solange es noch gut ist. Versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus Star Trek Fan, aber ich fände es absolut falsch jetzt noch ne Serie zu starten. Und meines Erachtens hätte es Star Trek 11 oder andere Revivals überhaupt nicht gebraucht. Warum auch? Irgendwann wiederholt sich doch alles. Charaktere, Stories...
    Und genau deshalb hat man ja mit der neuen Zeitlinie einen Reboot erschaffen, um eben nicht mehr das Alte zu wiederholen, sondern jetzt einen neuen Wege einzuschlagen. (Im Grunde hatte ST durch die Zeitreise von Beginn an schon ein Serien-interenes Reboot-Instrument, was ja nur eine Frage der Zeit bis davon Gebrauch gemacht wird.)

    Abrams hat keinen frischen Wind gebracht, im Gegenteil. Warum muss denn Star Trek so wie Star Wars sein?
    Einfache Antwort: Um sich nicht zu wiederholen.

    Das sind vollkommen andere Richtungen. Man merkte Star Trek 11 schon an, dass es darin wie in Star Wars nur um Gut gegen Böse ging. Vorbei waren alle Grautöne beim Gegner. Andere hatten wenigstens eine glaubwürdige Motivation, Khan, Shinzon, aber Nero??
    Wie schon oft gesagt: Die Gegenspieler in elften Film waren Kirk und Spock. Nero war lediglich eine Urgewalt und der Anlasse für die beiden, sich im wahrsten Sinne des Wortes zusammenzuraufen.

    Wieso muss es denn wieder eine Art Prequel sein? Enterprise hat angeblich bewiesen, dass Prequels nicht funktionieren.
    Bei mir hat es sehr gut funktioniert und ich als Fan der Serie bin ich auch sehr glücklich darüber, dass durch die Verwendung des Reboot-Instruments Zeitreise gerade diese oft geschmähte Serie nun die einzige ist, die in beiden Universen gleich stattgefunden hat.

    Die Fans meckerten, dass es nicht zum Canon passte und ließen an der Serie kein gutes Haar und dabei - wie mein Nickname schon zeigt - finde ich, dass es die beste aller Serien ist, weil sie wirklich versuchte irgendwie "vor-Tos" zu wirken. Nein, es wurde gemeckert: zu neues Design, Ferengi, Borg... dabei wurde nie bekannt, wer da tatsächlich auftrat. Und Star Trek 11: noch neueres Design (na ja, außer die dämliche Brauereisache. Ich glaub, das kann man sich wirklich nur noch schönsaufen, die Szene...).
    Hier sehe ich auch nicht, warum du mit Enterprise kein Problem hattest, aber mit ST11 dann schon. Genau wie du halte ich "Enterprise" für die beste ST-Serie und habe mich auch immer sehr darüber geärgert, dass so viel mit falschem Canon gegen Enterprise gewettert wurde oder - noch schlimmer - alles abgelehnt wurde, weil es ja in den später angesiedelten Serien ja nie erwähnt wurde.

    Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen ETP und ST11: Beide nutzten einen "Freiraum" um eine Basis für ihre Geschichten zu legen. Bei ETP ist es der gewaltige Zeitraum zwischen dem Ersten Kontakt und TOS. Bei ST11 sind es die 25 Jahre unterschiedliche Zeitlinienentwicklung nach der Vernichtung der Kelvin.

    Muss Scotty einen Chewbacca oder Yoda-Kumpel haben?
    Warum nicht? Zumal ich beim Anblick von Keenser ehrlich gesagt weder an Chewbacce noch an Yoda denken würde.

    Wieso schmeißt Spock Kirk aus dem Schiff und verhält sich unlogisch?
    Auch hier: Warum nicht? Er schickt ihn einfach zum nächstgelegenen Außenposten anstatt ihn an Bord zu behalten. Und zur Sache mit der Unlogik: "Emotional Kompromittiert" ist das Thema.

    Warum macht er sich an eine Untergebene ran und hat eher eine menschlichere Seite als in der TOS-Serie?
    Wir sehen Spock in diesem Film zu einem früheren Zeitpunkt als in der Serie, mit Ausnahme von "The Cage" wo er übrigens auch offen lächelt und Emotion zeigt. Eine Zeit, in der er den Avancen von Uhura (die ja auch in TOS seine Untergebene ist was sie nicht davon abhält mit ihm zu flirten) sicher zugänglicher ist. (Sogar in TOS reagiert er öffentlich emotional darauf.)

    Warum wird ein Schiff nur von Kadetten geleitet bzw. kurz nach deren Abschluss an der Akademie in diese Ränge gestopft - ohne jegliche Erfahrung?
    Ob sie keine Erfahrung haben ist unbekannt, im Dienst haben alle ihre Offiziersränge (so wie Saavik in ST2) und gut möglich, dass sie sich diese wie z.B. Nog in seinem Feldstudienjahr bereits verdient haben. Kirk trägt zwar keine Uniform wird aber sowohl im Roman als auch auf einem Display im Film als Lieutenant ausgewiesen.

    Warum ist die Enterprise um ein Vielfaches größer als die Enterprise D oder E in einigen Szenen?
    Warum ist die Defiant unterschiedlich groß, der Bird of Prey, die Obert-Klasse, etc.? Sie haben für eine einzige Szene die Größe der Enterprise etwas hochgeschraut. Na und?

    Warum ist die popelige Kelvin größer als die Enterprise?
    Warum nicht? Sie ist älter, weniger automatisiert (eine solche Zeit größererer Automatisierung wird von McCoy in "Computer M5" erwähnt), benötigt mehr Personal und hat sperrigere Maschinen an Bord. Ich sehe da kein Problem darin, zumal man rein aus dem Film betrachtet die Größe der Kelvin auch nicht wirklich abschätzen kann.

    Weshalb liegt Delta Vega bei Vulkan? Usw usf
    Das war leider eine etwas missglücke Hommage an "Spitze des Eisbergs" unter der irrigen Annahme ins Drehbuch eingebaut, Star Trek-Fans würden es mit Humor nehmen. Bob Orci hat bei trekmovie.com aber schon angeführt, dass dies sein größter Fehler war und wir können wohl davon ausgehen, dass solche Abweichungen in Zukunft nicht mehr passieren werden.

    Allerdings ist es auch nicht so, also ob es in-universe nicht auch schon mehrere Planeten mit dem gleichen Namen gäbe. Autor Christopher L. Bennett geht z.B. davon aus, dass es ein Delta Vega-Konsortium gibt, dem der Planet gehört und alle Planeten, egal in welchen Sonnensystem sie liegen, so benennt. (Ähnlich wie die Dytallix-Company.)

    Auch die erste Geschichte der Ongoing-Reihe weist darauf hin, dass es zumindest zwei Delta Vegas gibt. Jenes in der Nähe der Barriere ist auch im neuen Universum noch vorhanden.

    Man könnte hier Hunderte von Beispielen, einige kleinlich wie die Delta Vega Geschichte oder Größenverhältnisse oder Uniformen vor Zeitänderung einführen oder große Probleme wie das Schwarze Loch, das um das Drehbuch kreist herausstellen.
    Als ob man es mit Physik bei Star Trek jemals so genau genommen hätte.

    Mag man von den Stories um Star Trek halten was man will, belehrend, mit Message oder ohne, aber jede TOS-Folge, incl. Spocks Brain ist mir lieber als ein Kirk, der ohne Sinn und Verstand einen Gegner zermalmt, der bereits am Boden liegt. Das ist nicht Kirks Stil!
    Jetzt könnte man natürlich sagen, dass es keinen Unterschied mehr gibt, ob Kirk nun wartet bis die Narada durch das Schwarze Loch zermalmt wird oder selbst noch nachhilft, damit dieses schnell passiert (und vielleicht dadurch verhindert, dass die noch intakte Hälfte des Schiffes wieder einen Zeitsprung mach). Zumal Kirk das sicher nicht gemacht hätte, wenn Nero sein Angebot angenommen hätte, sich retten zu lassen.

    Die Message von ST11 ist übrigens auch ziemlich deutlich: Egal wie unterschiedlich man ist (Kirk und Spock), kann man zusammen mehr erreichen als allein bzw. als wenn man sich gegenseitig im Weg steht. Einfache Message aber effektiv und mir persönlich lieber die meiste philosophische Debatte in TNG, die leider das Problem haben, stets vom hohen Ross aus geführt zu werden.

    Wie gesagt: Ich hätte es besser gefunden, auch mal etwas zu beenden. Man kann nicht über Enterprise herziehen, weil es ein Prequel war und den Canon angeblich versaute, wenn das Star Trek XI zu Hundertfach macht und sich um nichts schert.
    Ja, und deshalb ist es mir unerklärlich, wie man ETP mögen kann aber ST11 hingegen nicht.

    Man kann nicht Nemesis runterziehen, weil der zu actionlastig hat, wenn Star Trek XI von einer Actionszene in die nächste startet.
    Mir hat "Nemesis" auch gefallen, aber wenn man den direkten Vergleich mit ST11 hernimmt, dann ist der neue Film einerseits ein anderes Kaliber. Ist besser inszeniert, besser ausgestattet, ohne gezwungene Ansprachen und Diskussionen über die Identität und mit wesentlich nahbareren Charakteren ausgestattet. ST11 hat die TV-Ästhetik, die den TNG-Kinofilmen anhaftete, glücklicherweise abgelegt. In dieser Hinsicht hatten die TOS-Kinofilme der TNG-Ära bereits einiges voraus und ST11 hat - man könnte meinen der Ära entsprechend - den Weg zurück gefunden.

    Und man kann nicht behaupten, dass Star Trek XI jünger, frischer und cooler ist, wenn Abrams eigentlich nur auf das zurückgreifen kann, was schon da war und nur in Nuancen verändert, was bereits die Ongoing-Reihe zeigt.
    Auch die Ongoing-Reihe entfernt sich von der Handlung her mit jeder Ausgabe immer weiter von den Ereignissen der zugrundeliegenden TOS-Episoden. Bereits die dritte Geschichte weicht erheblich ab und bietet gleichzeitig sehr viel Hintergrundinformation zu James T. Kirk.

    Es war alles schon einmal da. Eine Wiederholung mit Alternate-Kleinigkeiten bedarf es gar nicht...
    Sehe ich komplett anders. Auch auf die Comcis bezogen aber definitiv im Speziellen auf den Kinofilm bezogen. TOS hatte nie einen Origin-Story, so ist ST11 eine Geschichte, die es sogar fundamental betrachtet noch nie im alten Universum gegeben hat.

    Was der nächste Film bringt? Da heißt es einfach abwarten. Aber zu 100 % wird der Film kein Remake einer TV-Episode sein und ich gehe stark davon aus, dass auch "Star Trek into Darkness" sich - ebenso wie ST11, obwohl davor manche ihre Augen verschließen wollen - wieder stark auf die Charaktere eingehen wird. Da diese durch ST11 aber schon grundlegend eingeführt worden sind, bin ich auch guter Hoffnung, dass der durch Benedict Cumberbatch dargestellte Bösewicht auch mehr Entfaltungszeit bekommen wird als Nero. Wenngleich ist aber auch vollkommen der Meinung bin, dass Nero (selbst ohne Hintergrundinformationen aus den Comics) für die Origin-Geschichte in der es vorrangig um die Enterprise-Crew gehen soll, absolut ausreichend dargestellt wurde.
    Geändert von MFB (14.09.2012 um 08:28 Uhr)

  21. #4021
    Mitglied Avatar von satyricon
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    Hallo,

    wow. STAR TREK schafft es auch heute noch zu packen und für Diskussionen zu sorgen.

    Ich selber bin mit TNG "groß" geworden und habe es geliebt. Aber wenn ich das heute mal in einer Wiederholung sehe
    kann ich nichts mehr damit anfangen. Das ganze sieht doch sehr ich zitiere und stimme voll zu "trashig" aus. Ich gestehe, dass ich dann auch nicht dran bleiben kann. Mit der Ursprungsserie bin ich noch NIE warm geworden. Aber was ich mir tatsächlich immer wieder geben kann ist VOYAGER. Ich habe mir sogar in diesem Jahr alle 7 Staffeln noch einmal komplett angeschaut. Zu DS9 habe ich nie den Zugang gefunden. Obwohl ich denke, dass ich dieser Serie noch eine Chance geben werde (Sichtung auf DVD). Tja und Enterprise ist komplett an mir vorbei gerauscht.

    Die Kinofilme schaue ich mir auch in unregelmäßigen Abständen an. Auch hier gibt es gute und weniger gute. Diese machen aber in der Regel immer noch Spaß.

    Und der neuste Film fand ich wirklich klasse. Er ist halt wie schon Amigo treffend geschrieben hat auch ein Kind seiner Zeit wie alles vorher auch. Entweder es gefällt oder nicht.

    Es gibt doch auch bei den STAR TREK Jüngern Anhänger der unterschiedlichen Serien. Einer schwört auf die Klassiker, der andere auf TNG und ich z.B. auf VOYAGER. Warum sollte es also bei den Filmen anders sein? Jeder hat seinen Bezugspunkt zu STAR TREK oder eben nicht und genau das spiegelt sich dann auch durch die unterschiedliche Betrachtungsweise wieder. Einen Jugendlichen heutzutage würde man mit TNG wahrscheinlich nicht mehr an den Bildschirm fesseln so wie mich früher.

    Fazit: Mich freut es wenn neues von STAR TREK kommt. Wenn aber nichts kommt ist es mir auch egal. Das was kommt wird gesichtet und wenn es mir nicht gefällt, so what? Das Studio will in erster Linie Geld verdienen. Das war früher genauso wie heute. Man sollte also bloß nicht auf den Gedanken kommen, dass ein Film bzw. Serie nur für Fans gemacht wird. Daher sieht STAR TREK heute so aus wie es eben aussieht.

    Und übrigens können die STAR TREK Fans froh sein, dass es noch weiter geht. Meine Lieblings SF Serien sind alle unrühmlich dahingeschieden (FARSCAPE und FIREFLY)

    Danke für die Aufmerksamkeit

    Gruß Satyricon
    Geändert von satyricon (14.09.2012 um 09:03 Uhr)

  22. #4022
    Mitglied Avatar von B´Etor
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    Also, Voyager ist tatsächlich klasse, andere können nix damit anfangen. So ist das eben. Tja, DS9 kann ich Dir wirlich empfehlen, dabei ist DVD eine gute Idee. Aber man muss die Serie wirklich chronologisch schauen und sich erst nach der letzten Folge ein Urteil bilden. So mal einfach eine Staffel einschieben is nich. Jedenfalls so ab Staffel drei. Und bei DS9 sind auch die neuen Charaktere in Relaunch gelungen.

    So sehr mich Abrams auch stört, so sehr hoffe ich auf einen Erfolg. Damit es weiter deutsche Veröffentlichungen gibt.

    Lese übrigens gerade Eternal Tide/Voyager. Und endlich abschließende den "Kirk", hatte ich nämlich zeitlich nicht geschafft. Und bin immens auf den Typhon Pact gespannt...

  23. #4023
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    @Satyricon
    ich bin auch ein großer Farscape Fan. Super geniale Serie. Mit peacekeeper Wars hat sie im TV einen guten Abschluss bekommen. Die Comics haben die Serie wunderbar fortgesetzt. Schade dass es aus den Webisoden nichts geworden ist, sowie dass die vierte Staffel nie eine deutsche Synchro bekommen hat.

    Voyager ist für mich persönlich die schwächste Serie. Der Doc und Seven ( nein nicht wegen ihren aussehen ) retten die Serie. Janeway geht mir mit ihren Hundeblick mächtig auf den Keks.

  24. #4024
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    Zitat Zitat von satyricon Beitrag anzeigen
    Ich selber bin mit TNG "groß" geworden und habe es geliebt. Aber wenn ich das heute mal in einer Wiederholung sehe
    kann ich nichts mehr damit anfangen. Das ganze sieht doch sehr ich zitiere und stimme voll zu "trashig" aus. Ich gestehe, dass ich dann auch nicht dran bleiben kann.


    Geht mir ähnlich - allerdings nicht wegen der Optik, die mir ziemlich egal ist, sondern wegen der aus heutiger Sicht meist mauen Geschichten. War halt 80er Jahre Planet of the Week stuff. Bis auf Data und Worf quasi null Charakterentwicklung. Aus dem selben Grund bin ich auch kein TOS-Fan, ist einfach nur "Bonanza im Weltraum". TOS-Bücher dagegen gibt es sehr schöne, eben weil man nicht die Budgetprobleme hat. (Und sie ja auch noch in moderneren Zeiten geschrieben wurden)

    Aber was ich mir tatsächlich immer wieder geben kann ist VOYAGER. Ich habe mir sogar in diesem Jahr alle 7 Staffeln noch einmal komplett angeschaut.
    Tjo VOY fand ich nie so prickelnd. Vor allem die späteren Staffeln war meist nur noch irgend ein Action-Kram, gar nich zu reden was für nen Mist sie aus den Borg gemacht ham ... Die Doppelfolgen waren meist sehr gut!
    Charaktere wieder total flach, bis auf den Doctor und 7/9. bei Equinox hätte man die Chance gehabt ein paar Nerver wie Chakotay auszutauschen. Aber Star Trek und Caständerungen? lol!

    Zu DS9 habe ich nie den Zugang gefunden.
    Für mich halt der Höhepunkt in Sachen Star Trek. Viel privates, später auch schön Story durch den Krieg.


    Bin dem Medium Film eh schon lange entwachsen, da ist erzähltechnisch einfach zu wenig drin im Gegensatz zu ner Serie. Bis auf First Contact fand ich alle TNG-Filme Mist, und selbst dem ham wir die unselige Borgqueen zu verdanken.


    Daher isses dann für mich auch nicht schwer, den neuen Film nicht gut zu finden

  25. #4025
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    Da haben wir doch eine neue Star Trek serie
    http://www.trekzone.de/content/dt/ne...es-geplant.htm

    juhu, gestern ist vanguard gekommen!

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