Sieben Staffeln der kanadischen Sitcom "Trailer Park Boys" von Showcase gibt es bereits. Fünf konnte man in Deutschland schon sehen, sofern man die Gelegenheit des Empfangs von Comedy Central hat. Es gibt auch DVD-Boxen.
Bei einer Wiederholung oder etwaigen Ausstrahlung auf einem anderen Free TV-Senders werdet ihr sowieso vorgewarnt. Oder ihr warnt vor, ist mir lieber.

Im letzten Jahr trieben sich die Underdogs aus dem Wohnpark sogar schon auf der großen Leinwand rum. Hierher schafft das der Film leider nicht, weil die liebenswerten Proleten und Dope-Anbauer hier leider keine Sau kennt, wie unser Splashmovies-Chef zu sagen pflegen würde.

Ich spoilere jetzt ein bißchen, wer also über die siebte Staffel nichts wissen mag, darf nicht mehr weiter lesen.


Dumpfbacken Cory & Trevor sollen leider nicht mehr dabei sein. Wahrscheinlich wollten sie mehr Geld. Haben sie aber nicht bekommen, wäre ja noch schöner.

Ein neues Team soll aber die Drecksarbeit für Julian, Ricky und Bubbles übernehmen. Die wollen jetzt Schienen von Kanada nach USA verlegen, damit das Dope dorthin verschifft werden kann. Cheeseburger-Junkie Randy ist der eigentliche Vater von Lucys Kind, obwohl er ja schwul ist. Mr. Lahey wechselt die Seiten und es soll ein Wiedersehen mit Conky geben.
Das ist die unheimliche Alter-Ego-Handpuppe von Bubbles, die eigentlich totgeglaubt und verbuddelt sein soll. Das Ende endet wie üblich, viel Geballere und Knast.



Sollte es mit den Trailer Park Boys tatsächlich zu Ende sein, wäre das schade. Aber überstrapazieren soll man eine gute Reihe eh nie. Wenn es keine Ideen mehr gibt, dann lieber Schluß machen.
Und es wäre gut, wenn das Potential der Serie ein anderer Sender als Comedy Central auch noch bemerken würde.