Das stimmt wirklich ein wenig. Nicht wenns ums teilen geht, aber hier bin ichs: Ein Alleinunterhalter!
Das stimmt wirklich ein wenig. Nicht wenns ums teilen geht, aber hier bin ichs: Ein Alleinunterhalter!
Recht hast Du gar keine Frage...es ist ja nur ein Unterschied ob ich etwas als Übung mache, und mich daher versuche möglichst nahe an dem Original zu arbeiten und dann auch in kauf nehme das z.B. der Arm ungünstigerweise vom Körper verdeckt wird, oder ich meine eigene Idee durch Vorlagen unterstütze. Im Endeffekt ist es eh müßig darüber zu diskutieren "was darf ich und was nicht". Ich denke da z.B. an Jamiri. Ich mag seinen Style, trotzdem habe ich immer einen faden Beigeschmack bei seinen comics, nichtsdestotrotz mag ich seinen Humor und machen wir uns nichts vor wichtig ist der Inhalt, schöne Bilder sind für Ottonormalcomicleser nur eine Zugabe. Egal, erlaubt ist was Spaß macht......ein schönes Wochenende Euch allen. Keep on drawing.
Würde ich nicht so verbissen sehen! Wenn tatsächlich 1:1 kopiert wird, stimme ich die voll zu. Aber wenn's z.B. nur um die Anatomie geht und der Rest individuell gestaltet ist, denke ich schon, dass man da noch von Kunst sprechen kann.
Ich persönlich hab mit direkt überzeichneten Refs (egal ob gepauscht, oder digital) bisher eigentlich keine guten Erfahrungen gemacht - konnte dabei keinen eigenen/gefälligen Stil finden.
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Also ich kann nur sagen, dass ich mich lange lange Semester dem Aktzeichnen
widmete, wir trafen uns manchmal im Morgengrauen vor der Stadt und duellierten uns, wer die 2-Minuten-Skizzen besser hinkriegt.
Zwischenzeitlich wurde ich leidlich erwachsen, und der sportliche Aspekt beim schnellen Auffassen und Umsetzen von komplexen Formzusammenhängen - wie eben ein Akt - ödete mich zunehmend an. Auch dieses zwanghafte "aus dem Kopf" Gekonstruiere, nur damit dem Arbeitsprozess Applaus gezollt wird,
wurde mir langweilig. Das Durchzeichnen von Vorlagen ebnet mir schlicht den Weg zu meinem gewünschten Ergebnis. Zugegebenermaßen auch zwanghaft.
Aber wenigstens ist es meine individuelle, ganz eigene Zwanghaftigkeit, denn
ich breche anscheinend mit dusseliger Lehrmeinung. Aber selbst einer solchen folgend ist es legitim, wenn man das Handwerkszeug beherrscht, es über Bord zu werfen, um den eigenen Weg zu finden und zu gehen.
Den Zukurzgekommenen kann ich nur ein Duell anbieten: im Morgengrauen vor der Stadt. Wer die 2-Minuten-Skizzen besser hinkriegt
Ist das für das Modell nicht schrecklich kalt...?
Ich benutze Referenzen öfter eher lose als groben Ansatz.
Ich habe einmal bei einem meiner Bilder nur die Konturen der Hauptfigur wirklich durchgezeichnet um Zeit zu sparen. Ich hatte eine Idee und eine Freundin hat dazu posiert. Ich habe die Szene auch schon so ausgeleuchtet wie ich es mir vorgestellt habe usw. Hatte dabei am ende aber immer ein komisches Gefühl obwohl es komplett meine Idee war.
Hier das Bild:
http://www.sebdrew.de/Fairy.html
Irgendwie bin ich auf die Bilder stolzer die grob mit Referenzen im Sinne von Anschauungsmaterial entstanden sind.
Ich finde aber auch, dass Referenzen sehr einengend sein können wenn man versucht sich zu exakt dran zu halten... Ich denke man hat einfach mehr Freiheit wenn man in der Lage ist überall und alles jederzeit aus dem Kopf zu Zeichnen auch wenn ich noch sehr sehr weit davon entfernt bin
Geändert von Sebastian Drewniok (27.01.2008 um 18:13 Uhr)
Oh Danke Habe es korrigiert.
Geändert von Sebastian Drewniok (27.01.2008 um 18:15 Uhr)
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