was spricht den gegen eine "komödien-hafte" superhelden verfilmung? bei batman zugegebenermassen unpassend, bei den F4 aber passt es.Original geschrieben von Marcus
eine ernsthafte Superheldenverfilmung würde ja auch nicht funktionieren... Batman Begins? Was ist das?
ganz gross am anfang (oder war es im abspann), dass die F4 von lee und kirby erfunden wurden reicht nicht?Original geschrieben von Zyklotrop
Ein Auftritt von Jack Kirby wäre etwas ...unheimlich. Aber Scherz beiseite, irgendeine Erwähnung des Namens (Strassenname?)als Ehrung hätte sich sicherlich machen lassen.
Ist das nicht deutlich geworden?Original geschrieben von Superphil
was spricht den gegen eine "komödien-hafte" superhelden verfilmung? bei batman zugegebenermassen unpassend, bei den F4 aber passt es.
Was will ich denn wohl sehen? Einen Superheldenfilm? Oder eine Komödie (mit Superhelden drin)?... nicht alle Witze waren daneben. Aber einige schon und überhaupt waren es zu viele, der Komödienpart wurde mal wieder gandenlos überstrapaziert
ich hab erlich gesagt nichts gegen eine komödie mit superhelden. mag auch lieber action filme mit humor als die "düsteren" ernsten action filme. wobei es mir bei den superhelden auf die figur drauf an kommt. so passt ein "lustiger" batman nicht wirklich. der muss düster sein.
und ob jetzt witze passen bzw. daneben sind oder nicht, kann man sich so sehr darüber streiten wie über geschmack
bei mir im kino wurde öfters vom publikum gelacht, d.h. vielen haben anscheinend die witze gefallen.
Naja, meines Erachtens nicht. Wer liest schon den Vor- und Abspann? Ich. Aber der seriöse Durchschnittsbürger? Es ist einfach nicht fair, dass fast alle Medien nur von Lee schreiben.Original geschrieben von Superphil
ganz gross am anfang (oder war es im abspann), dass die F4 von lee und kirby erfunden wurden reicht nicht?
Darüber hinaus hast du natürlich recht: es spricht wirklich nichts gegen eine komödienhafte Superheldenverfilmung. Selbst in ihrer Hochphase (sprich: Kirby-Phase) waren die Charaktere der FF eher schlicht und die Dialoge desgleichen. Von den Geschichten gar nicht erst zu sprechen. Und faule Scherzchen zwischen Ben und Johnny gab's auch zur Genüge.
Sogar die Streitigkeiten zwischen den FF kriegt man im Film mit, in den Comics verlässt auch in jedem zweiten Heft einer die restlichen drei, weil er von der blöden Bande frustriert ist.
Humor war auch einer der wichtigsten Bestandteile des goldenen Marvel-Zeitalters.
Und sogar ein witziger Batman kann Kultstatus erlangen - siehe Adam West.
Scheinbar wurde der Film doch anders synchronisiert als der Trailer, denn im Film lief das so ab:Original geschrieben von Physeter
Oder ein Spruch, der gar kein Gag ist:
Ding: Kann ich mal Ihren Wagen leihen?
Alte Frau: Aber die Kupplung klemmt!
Ding: Kein Problem!
Häh??
Ding: Kann ich mal Ihren Wagen leihen?
Alte Frau: Aber der Tank ist fast leer!
Ding: Kein Problem!
Und das macht Sinn, denn Ben will mit dem Wagen ja nicht fahren, sondern ihn durch die Luft werfen.
So... ich war jetzt auch in den "Fantastic Four" und es war... fantastisch.
Ja ja, ich weiß, wie kann ich so was sagen? Ich würde ja auch lieber einen Verriss schreiben, die sind gemeinhin lustiger, aber was soll ich machen? Der Film hat mir richtig gut gefallen. Also soll es wohl auch so sein...
Wirkte das Ding auf den Fotos noch wie ein Pappmaschee-Kerl und der Trailer eher ziemlich trashig, so ist davon im fertigen Film nicht mehr viel zu spüren. Das Ding wirkte tatsächlich... steinig und nicht wie aus einem miesen Horrorfilm entsprungen. Ich weiß jetzt auch nicht genau, ob man die Synchronsprecher für den Film nun noch mal ausgewechselt hat, vielleicht hat man, vielleicht lag es auch daran, dass der Trailer die Sprüche aus dem Kontext gerissen hat und er deshalb so lächerlich wirkte. Im Film jedenfalls wirkten sie nicht mehr lächerlich, sondern lustig.
Als ich die Fotos zum Film sah, dachte ich noch, dass der Schauspieler, der Johnny darstellt, dem Comic-Reed doch viel ähnlicher sieht, als der Schauspieler, der Mr. Fantastic im Film darstellt. Aber auch das hat sich gegeben, als ich die Leute erst mal in Aktion sah. Es spielten zwar keine großen Stars mit, aber Frau Alba und Herrn McMahon kennt man ja doch inzwischen aus dem Fernsehen, es waren also schon ein paar vertraute Gesichter dabei. Und natürlich ist Stan Lee wieder dabei. Diesmal in einer Rolle, in der ihn wirklich jeder auf Anhieb erkennt: Als Mr. Lumpkin, den Postboten der Fantastischen Vier. Eigentlich ist es verwunderlich, dass er damals in Spider-Man nicht JJJ gegeben hat.
Egal, jedenfalls gelingt es jedem der fünf Hauptdarsteller, seine Figur plastisch und glaubhaft rüberzubringen. Man merkt, wie Doom Sue für sich gewinnen will und wie sie aber immer noch in Reed verliebt ist, der sich und ihr mit seiner verkopften, steifen Art jedoch immer wieder im Wege steht. Johnny ist genau der unbedachte Hitzkopf, den man aus den Comics kennt und Ben genau der ehrliche und einfache Held, den man erwartet. Ich fand auch nicht, dass die Frotzeleien zwischen Ben und Johnny übertrieben sind. Meiner Meinung nach hat das genau gepasst.
Was den Sues Strip auf der Brücke angeht, kommt doch im Film eigentlich ganz klar rüber, dass Reed, Sue und Johnny nicht zu Ben kommen, weil die Polizei dazwischen eine Absperrung errichtet hat. Nun, Sue könnte als Unsichtbare allerdings durch die Absperrung schlüpfen, muss sich dazu allerdings ihrer Kleidung entledigen, weil sie diese zu dem Zeitpunkt noch nicht unsichtbar machen kann (sieht man auch sehr schön zu einem späteren Zeitpunkt, als Sue von Fans gejagt wird und auf der Flucht ihre Kleidung ("Rein in die Klamotten – raus aus den Klamotten" -> auch ein Beispiel für den Humor, der IMHO die Stimmung der Comics gut wiedergibt) ablegt, um dann unsichtbar zu entkommen). Es geht zu keinem Zeitpunkt darum, die Menschenmenge abzulenken. Das passiert dann nur, weil Sue plötzlich halbnackt wieder sichtbar wird; sie hat ihre Kraft halt noch nicht so gut unter Kontrolle. Am Ende sind dann aber irgendwie alle drei durch die Absperrung gekommen. Wie, wird jedoch nicht erklärt. Egal. Wo wir gerade bei Sue sind, ich finde Jessica Alba hat das Bemühen Sues Reed endlich zu einem "Commitment" zu bewegen sehr gut rübergebracht. Doch, doch, sie war nicht nur schmückendes Beiwerk. Natürlich sah sie heiß aus (Nehmt beispielsweise die Szene, als sie zu Beginn in dem Spezialdress zu Reed und Ben hinzukommt und alle (männlichen) Zuschauer denken: "Wow, sieht die toll aus" und Reed genau das sagt. Dabei bezieht sich seine Begeisterung aber auf das Material der Anzüge, weil er beinahe mal etwas ähnliches erfunden hatte. Typisch Reed halt.), aber sie hat auch schauspielerisch solide Arbeit geleistet, wie ich finde.
Okay, kommen wir zu Doom, dessen Origin sich doch deutlich von der im 616-Universum unterscheidet. Denn genau diese Origin wirkt heute doch ein bisschen dick aufgetragen. Aus dem Grund wurde sie wahrscheinlich bei den Ultimativen Fantastischen Vieren auch abgewandelt. Und dieser Abwandlung kommt der Film doch wieder recht nahe. Doom kommt schon aus Latveria, macht sein Glück aber nach einem Studium am MIT in Amerika. Ein nettes Detail war die kleine Narbe, die im 616-Universum ja auch zu den schlimmeren Verunstaltungen beim Aufsetzen der noch zu heißen Maske führt. Wo wir gerade bei der Narbe sind: Ich fand, dass es in dem Film viele Details und Anspielungen gab, deren Sinn sich nur einem Comicfan erschließen. Ich fand das nett, weiß aber nicht, wie das auf jemanden wirkt, der mit den Comics bisher nichts am Hut hatte. Stört das vielleicht oder bemerkt man es vielleicht gar nicht? Ich jedenfalls hatte keine Probleme damit. Doch zurück zu Doom. Die Charaktereigenschaften Arroganz, Eitelkeit und Größenwahn hatte er jedenfalls mit seinem Comicvorbild gemein. Und er kommt aus Latveria. Der Typ aus dem Kreis der Geldgeber meinte ja, dass Doom vielleicht besser nach Latveria, in die alte Welt zurückginge. Und am Ende hat er ja genau das gemacht.
Das Ende der Konfrontation zwischen den Fantastischen Vier und Dr. Doom (Wieso nennt der sich eigentlich plötzlich Dr. Doom? Und wieso meint er zu Reed, sie wäre beide Doktoren (im Sinne von Ärzte) und Aufgeben passt nicht zu ihnen? Hat da jemand den "Doctor" falsch übersetzt?) war auch wieder eine typische Reed-Richards-Kopflösung. Es war auch schön zu sehen, dass die Fantastischen Vier tatsächlich als Team gekämpft haben und nicht nur eine Ansammlung von Individuen mit Superkräften waren.
Alles in allem steht also auf der Habenseite eine Umsetzung, die dem Geist der Comics gerecht wird, viel Humor (selbst der obligatorische Mr.-Fantastic-Scherz fehlte nicht), ordentlich Action und mit McMahon einen Schauspieler, der seine Erfahrung in der Darstellung gefährlich ruhiger Bösewichte, die einem trotzdem nicht ganz unsympathisch sind, ausspielen konnte. Dem entgegen steht eine Story, die ein paar Löcher aufweist und bestenfalls durchschnittlich ist. In meinen Augen überwiegen die positiven Punkte die negativen bei weitem.
Mir hat "Fantastic Four" jedenfalls wesentlich besser gefallen als "Batman Begins". Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass Marvels First Family mir näher steht als der DCs düsterer Mitternachtsdetektiv oder ob ich mit einem optimistischen Feel-Good-Movie einfach mehr anfangen kann, als mit einer düsteren Geschichte. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Jedenfalls war der Film so, wie ich mir eine Verfilmung der Fantastischen Vier immer vorgestellt habe. Es war nicht "Krieg und Frieden", sondern Popcornkino. Gutes, wie ich noch anmerken möchte. Ich bin mit einem Lächeln aus dem Kino gekommen. Ich muss jetzt noch lächeln, wenn ich an den Film denke. Und ein Film, der sowas vermag, muss gut sein.
Und davon soll es eine Fortsetzung geben? Yay!
Einige Leute sollten sich vor dem Abschicken ihrer Beiträge diese vielleicht lieber doch noch einmal durchlesen (oder zumindest einmal das Hirn einschalten). Sorry, aber Zitate wie "blinde Negerin", "die geile Sau Monica", "Itakerschlampe" und der bereits von Major Tom hervorgehobene Film-Senfglas-Vergleich sind nun wirklich unterste Proletenschublade.Original geschrieben von Tuvok
Im Comic hat ja Ben Grimm, aka Das Ding seine Freundin verloren, dann die Alicia gefunden, eine blinde Negerin, wieso denn eigentlich gerade die?
Word, Vampire, sowas von word...
Threads zusammengefügt.
Wow Vampire, da geb ich dir auch sowas von recht! Soweit hab ich noch gar nicht gelesen, gott sei dank, sonst wär mein Kommentar in Richtung Tuvok wohl weniger sarkastisch und mehr ärgerlich ausgefallen
Also bitte, Tuvok, in anderen Foren mögen solcherlei Ausdrücke scheinbar mit Humor und Begeisterung kommentiert werden (siehe diverse Links), aber sowas braucht die Welt echt nicht... Proleten und niveaulose Idioten gibts in der realen Welt schon genug...
Act, and you shall have dinner!
Think, and you shall BE dinner!
Hmm, ich komm da immer durcheinander. Muss es denn jetzt "blinde Schwarze" heißen?
Ganz abgesehen davon, im Comic ist Alicia Masters doch keine Schwarze, oder?
Nein und sie ist auch nicht immer blind, kommt drauf an, aus welchem Jahr du grad Comics liest
Act, and you shall have dinner!
Think, and you shall BE dinner!
Die Hautfarbe ist doch egal.
Alicias wichtigstes Merkmal ist ihre Blindheit, weshalb sie weniger als sehende Menschen auf die äußere Erscheinung fixiert ist und sich demzufolge auch leichter in ein liebenswertes "Ding" verlieben kann.
aber im film wird das absichtlich gemacht
negerin, blind, frau
das drückt auf die tränendrüse
übertrieben finde ich einfach
Meinst du das jetzt im Sinne einer Dreifachbehinderung (hahaOriginal geschrieben von Tuvok
aber im film wird das absichtlich gemacht
negerin, blind, frau
das drückt auf die tränendrüse
also wenn hier nochmal jemand das wort neger(in) benutzt dreh ich hohl
Zu recht.
Deine Ausdrucksweise ist auch übertrieben und vor allem daneben. Hüte Deine Zunge. Sowas lass ich absolut nicht durchgehen.Original geschrieben von Tuvok
aber im film wird das absichtlich gemacht
negerin, blind, frau
das drückt auf die tränendrüse
übertrieben finde ich einfach
das heißt, das die im Film einfach so viele absichtliche Klischees verwendet haben, das ja der Zuseher bei Laune gehalten wird, weil man hätte auch z.b eine prüde anwältin nehmen können die inteligent ist, und zeigen können wie sie sich in Das Ding verliebt.
Und was willst jetzt damit sagen? Sind Schwarze nicht intelligent? Sollen Blinde froh sein, wenn sich überhaupt wer mit ihnen abgibt?
Meine Güte Junge, lass das Thema einfach ok? Sonst redest dich in immer mehr Blödsinn rein...
Die Alicia ist in den Comcis auch blind, und damit hat sichs. Ob die jetzt schwarz weiß gelb rot blau oder grün ist, wen interessierts? Lebst du noch in den 60ern?
Act, and you shall have dinner!
Think, and you shall BE dinner!
das hat mit den 60 ern nichts zu tun
die filmmleute haben da absichtlich sie genommen weil sie mehr Eindruck schinden wollten.
Du hast die Comics schon gelesen, oder?
Happy people have no stories.
Naja, die Frage bleibt ja, warum eigentlich Alicia mit einer Schwarzen besetzt wurde?
War das Casting schon um 6.00 Uhr und sonst noch keiner aus dem Bett?Oder wegen der schauspielerischen Qualitäten?
(Da fällt mir ein, für Independence Day wurde der älteste Sohn des Alki-Piloten deswegen mit James Duval besetzt, weil er genau die richtige Menge an Wut ausdrücken kann.)
[edit] Bevor hier Missverständnisse auftreten:
a) ich hab den Film noch gar nicht gesehen
b) die hautfarbe ich mir sowas von egal, ich bohre jetzt halt grad ein bisschen...
c) Es ist ein Unterschied, ob man "Negerin" noch aus Unwissenheit sagt, oder weil man die diffamieren will. Die Diskussion sollte Tuvok jetzt eigentlich gezeigt haben, wie eine Schwarze zu bezeichen ist.
d) Bezeichnen wie z.B. bei Haarfarben, z.B. eine Blondine oder eine Brünette.
Warum denn nicht? Wenn diejenige die Beste beim Casting war?Original geschrieben von Physeter
[B]Naja, die Frage bleibt ja, warum eigentlich Alicia mit einer Schwarzen besetzt wurde?
]
Michael Clarke Duncan war als schwarzer Kingpin auch sehr gut.
Nicht wirklich. Er wirkte viel zu sympathisch, um böse zu sein. Ich glaube nicht, dass ihn irgendjemand nicht mögen könnte.
Aber der war noch der Lichtblick in diesem DD-Machwerk, ich wünschte er hätte den nicht nur seh- sondern auch mimikbehinderten Affleck abgemurkst.
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