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Thema: The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

  1. #1
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit

    Der Film ist zwar nicht mehr der neueste, aber als Schnäppchen habe ich mir jetzt die Doppel-DVD zu dem auch bei den Splashmovies besprochenen Film The Hours zugelegt. Obwohl sich trotz zweiter DVD das Bonusmaterial in Grenzen hält, habe ich mehr als den Film premierenmäßig leider noch nicht sehen können. Wenigstens einen der beiden Audiokommentare möchte ich mir noch möglichst bald gönnen, denn so hundertprozentig sicher bin ich mir meiner Meinung über den Film noch nicht. Ich denke, da sollte man gerne Hintergrundwissen des Regisseurs oder der Hauptdarstellerinnen mit einbeziehen. Die Szenen um Virginia Woolf haben mir am besten gefallen und die um Laura Brown waren am depmierendsten. Dadurch, dass Clarissa Weißnichtmehr noch das normalste und hilfreichste Umfeld um sich hatte (Claire Danes würde ich gerne mal wieder öfter sehen), hatte ich bei ihr noch das „beste“ Gefühl – um es mal so auszudrücken.

    Extrem gelungen ist definitiv die Verknüpfung der drei Frauen-Schicksale via „Mrs Dalloway“, Woolfs Roman. Vor allem die parallelen Aktionen am Anfang des Filmes haben mir sehr gefallen.

    Nicole Kidman kann ich nur in ganz wenigen Momenten in ihrer Maske erkennen, unglaublich, was man mit entsprechender Schminke alles erreichen kann. So wie man aus einem Arsch ein Gesicht schminken kann, sind eben auch umgekehrt kaum Grenzen gesetzt.

    Die Leistung aller drei Hauptdarstellerinnen ist fantastisch und bei den Herren dürfte wohl Ed Harris noch den markantesten Eindruck hinterlassen, denn der Rest ist eher schmückendes Beiwerk.

    Jetzt reizt mich außerdem noch extrem die Buchvorlage von Michael Cunningham.

  2. #2
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    Ich hab mir den Film gestern abend angesehen und war hinterher etwas ratlos. Bist du schon etwas weiter mit deiner Meinungsfindung, Niki? Irgendwie hatte ich das Gefühl, nur die Hälfte verstanden zu haben - ich glaube, mir haben sich nicht alle Verbindungen restlos offenbart, auch wenn die Parallelschnitte am Anfang die Ähnlichkeiten der Schicksale noch herausgehoben haben.
    Die schauspielerischen Leistungen fand ich auch sehr beachtlich. Julianne Moore macht sich gut in diesen 50er-Jahre-Settings (siehe "Dem Himmel so fern"), Meryl Streep finde ich jedesmal wieder total beeindruckend - die Frau hat eine Präsenz und Intensität, bei der Nicole Kidman einfach nicht mithalten kann. Die hat mir zwar auch ganz gut gefallen, aber an Ausstrahlung fehlt ihr einfach noch einiges. Sehr gefreut habe ich mich, Miranda "Queenie" Richardson mal wieder zu sehen. Aber das Verhältnis der beiden Schwestern war mir auch nicht so richtig klar. Ich fürchte, ich muss "Mrs. Dalloway" einfach mal lesen, um den Film mit seinen Details auch zu verstehen. Aber damit hat er ja immerhin etwas bewirkt ...

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