Friedhof der Kuscheltiere
Ich kann mir nicht helfen, doch das Ende des ersten Films war schockierender und vor allem eindringlicher. Gutes ist hier schwer zu finden, aber eines fand ich cool – ich muß da immer anerkennend schmunzeln – wenn Ellie auf Judson einsticht und einsticht und einsticht. Zu dieser Neuverfilmung hatte ich eine Leseprobe des Romans. Und die Stelle, wo alle zum Tierfriedhof gehen, baute die Spannung schön auf. Davon ist nichts mehr zu sehen, was mich gewaltig störte. So blieb es ruhig, zu ruhig und fast schon langweilig, bis Ellie stirbt.
Ab da kam der Horror. Gruseln kann man sich und Erschrecken auch, gut ist der Film deswegen noch lange nicht. Das ist ja das traurige. Ständig quälte man mich mit der Vergangenheit der Frau, für die ich mich null interessiert hab (ihre Geschichte gefiel mir zwar nicht und trotzdem erinnerte ich mich an das, was sie sagte), zudem wurde ein falsches Ende eingesetzt, dabei hätte das „alternative“ besser gepaßt. Denn das mit der Zombie-Familie wirkte unfreiwillig komisch. Fast schon zum Lachen, nur war mir nicht zum Lachen zumute. Schwach.
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