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Thema: Viggo Peter Mortensen [ Schauspieler ]

  1. #1
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    Viggo Peter Mortensen [ Schauspieler ]

    Viggo Mortensen scheint sich auf Pferderücken mittlerweile echt wohl zu fühlen.
    Nachdem er durch Mittelerde geprescht ist, kommt er ja demnächst als Cowboy ins Kino, der durch die Wüste reitet. In "Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm" widmet er sich dem Pferderennen.
    Und nun wird mit dem Historienabenteuer "Alatriste" seit letztem Jahr das bis dato teuerste spanische Projekt vorbereitet. Agustin Diaz Yanes adaptierte die fünf Romane von Arturo Perez-Reverte um einen Soldaten im Spanien des 17. Jahrhunderts und soll auch die Regie übernehmen. Für die Hauptrolle ist Viggo Mortensen vorgesehen.
    Ich habe keine Ahnung, ob diese Filmrichtung so gut ankommen wird. Ich denke eher nicht.

  2. #2
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    Naja, Hidalgo dürfte so schlecht nicht werden, wenn man sich die verschiedenen Trailer so anschaut. Weniger ein Film übers Pferderennen, sondern ein zünftiger Abenteuerfilm. Indiana Jones wie ihn Karl May gemacht hätte

    Ok, gut der Spanienschinken ist vielleicht etwas zu viel des guten. Aber nachdem eh erst im Jänner zu drehen begonnen wird, hat Viggo Zeit sich um andere Rollen umzuschauen. Vielseitig ist er ja, als Masterchief war er die absolut coole Sau!!!
    Act, and you shall have dinner!
    Think, and you shall BE dinner!

  3. #3
    Mitglied Avatar von The sensatsionel Konrad
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    und reitet und reitet und riecht immer noch nach Pferd

  4. #4
    Moderator ICOM Forum Avatar von ICOM
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    Original geschrieben von Major Tom
    Indiana Jones wie ihn Karl May gemacht hätte
    Das klingt nicht gerade vielversprechend.

  5. #5
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    Hidalgo ist ein wirklich ein zünftiger moderner Vertreter des klassischen Abenteuerfilms.
    Die Chemie zwischen Viggo und seinem Pferd stimmt auch absolut. Ein Mann und sein Pferd. Hier wird großes Unterhaltungskino geboten. Manchmal etwas langatmig, einige Szenen grandios, und ein Film für eine große Leinwand, das würde ich schon sagen. Die Aufnahmen werden am kleinen Fernsehbildschirm nicht wirken.
    Und Zuleikha Robinson (aus den Lone Gunmen) spielt ihre erste große Rolle in einem Kinofilm.

  6. #6
    Mitglied Avatar von vampy
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    Thumbs up

    So ich war am Sonntag Abend drin und hatte eigentlich nichts erwartet. Ergo - war ich angenehm überrascht. Der Film ist vom Stil her eine nette Mischung aus "Der mit dem Wolf tanzt" und "Indiana Jones" - und auch schon daher ein Punkt für die Kinoleinwand, da die Landschaftsaufnahmen aus der Wüste einfach genial sind und sicher nicht mehr so toll auf dem Fernseher wirken.

    Ein Film der sogar meinem Bruder gefallen hat und der ist nichtmal ein Freund des Hauptdarstellers, ergo, der Film muss auch so was haben (und nein, die Pferde reizten meinen Bruder auch nicht )

    Ein netter, unterhaltsamer Film, denn ich mir, sollte er in OV kommen nochmal im Kino anschauen werde.

    Sagen wir 3,5 von 5 Killern ... obwohl Killer bei dem Genre nicht wirklich passen *ggg*

    (ach ja, zum abschätzten: 5 Killer bekommen bei mir nur Filme, die ich bis zum Exzess im Kino und zuhause gucken kann - das sind bis jetzt nur die HdR Triologie und PotC - damit ihr ne Abschätzung habt, wie ich werte)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Marcus
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    Hidalgo, ein Buddymovie der besonderen Art: Kernige Kerle und schnelle Pferde. Cowboy Viggo und sein Mustang nehmen die Herausforderung zu einem 3000-Meilen-Rennen durch die arabische Wüste an. Damit das ganze nicht zu oberflächlich bleibt, verleihe man dem menschlichen Hauptdarsteller noch ein wenig von diesem indianisch-spiritualistischen Touch und einige plagende Geister der Vergangenheit. Intrigante Konkurrenten während des Rennens runden das Gesamtbild ab und sorgen dafür, daß es uns auch ja nicht langweillig wird. Zusammen mit ein paar der recht eindrucksvollen Naturaufnahmen, will das auch gut gelingen.

    Mehr gibt's über Hidalgo eigentlich nicht zu sagen. Es handelt sich nun mal nicht um einen Meilenstein der Filmgeschichte, aber ein brauchbarer und unterhaltsamer Abenteuerfilm ist es allemal.

    Dreieinhalb Killer

  8. #8
    Mitglied Avatar von stryx
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    Original geschrieben von Dark Vamporia
    Ein netter, unterhaltsamer Film, denn ich mir, sollte er in OV kommen nochmal im Kino anschauen werde.
    Tu's nicht! Viggo nuschelt einen Slang zusammen, da legst du die Ohren an!

    Am Anfang dachte ich, dass der Film in eine ähnliche Kerbe haut wie "Last Samurai". Es werden Indianer niedergemetzelt und die Hauptfigur gerät deshalb aus der Bahn.

    Aber während Algren seinen Frieden in einem japanischen Dorf findet, findet Hopkins den in den sengenden Wüsten Arabiens. Natürlich haben die Araber jede Menge Vorurteile über den "Cowboy" und würden ihne lieber heute als morgen loswerden, aber wenn man die Tochter des Stammesführers rettet, kann einem das schon den einen oder anderen Sympathiepunkt einbringen.

    Interessant ist auch der Konflikt zwischen Abstammung / natürlicher Begabung / Genen und dem persönlichen Willen zum Sieg. Was ist entscheidender? Der Film favorisiert, ganz im Sinne des amerikanischen Traums, letzteres. Hier obsiegt Wille über erstklassige und reinrassige Abstammung.

    Ich würde "Hidalgo" nicht als Abenteuerfilm klassifizieren, sondern eher als Western, auch wenn er zu einem Großteil nicht im wilden Westen spielt. Was dem Film ehrlich fehlt, sind ein paar richtig große Schauspieler. Gut, wir hatten Omar Sharif, aber der hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Malcom McDowell hat einen Auftritt, aber der war so kurz, dass er nicht mal in den Credits auftaucht. Und Viggo himself... na ja, ein großer Star ist er noch nicht. Es fehlen einfach ein oder zwei bekannte Gesichter, die den Zuschauer binden und den Film über das Mittelmaß herausheben.

    Macht drei Mustangs von fünf möglichen.

  9. #9
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    Was für ein Unterschied!
    Ich habe "Hidalgo" nun zum zweitenmal gesehen, daheim auf der Mattscheibe. Dieser Film ist eindeutig für das Kino gemacht. Er verliert am herkömmlichen Fernsehapparat extrem viel an Wirkung, die Bildsprache funktioniert nur auf einer großen Leinwand.

    Außerdem ist er doch etwas langatmig und episch, wenn die Geschichte schon bekannt ist. Ein drittesmal muß wohl nicht mehr sein.

  10. #10
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Dass "Hidalgo" abseits der Leinwand optisch nicht wirken kann, hatte ich fast befürchtet, aber dass mich auch die Story so wenig vom Hocker reißt, hätte ich nicht vermutet. Und da die Bilder, auf diese Art gesehen, nicht wettmachen konnten, was an Inhalt fehlte, war die TV-Premiere eher ein Schuss in den Ofen. Schade.

  11. #11
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    Viggo reitet weiter...

    2008 kommt Viggo mit einem Western zurück in die Kinos. In "Appaloosa" verteidigen zwei Freunde ein kleines Städtchen, das unter der Knute eines Viehbarons leidet. Eine Witwe stellt die Freundschaft auf eine schwere Probe.
    Ed Harris und Renée Zellweger sind mit von der Partie.

    Es gab schon 1966 einen Western mit dem Titel "The Appaloosa" mit Marlon Brando in der Hauptrolle. Haben die beiden Filme etwas miteinander zu tun?

    Jedenfalls habe ich das Gefühl, daß im nächsten Jahr ein paar Western auf die Mattscheibe rauschen. Um dieses Genre war es in letzter Zeit ja eher ruhig bestellt.

    Ach ja, den Beitrag habe ich einfach in den "Hidalgo"-Thread gestellt, weil Viggo sich eben wieder auf einen Pferderücken schwingt.
    Geändert von Orwell (06.09.2007 um 08:06 Uhr)

  12. #12
    Mitglied Avatar von Darkblade
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    Hast du dazu nen Link?
    Ich finde nur Sachen zu der Pferderasse oder dem alten Film von 1966 mit Marlon Brando.
    Die Besetzung von dem neuen Film gefällt mir schon mal. Und Hidalgo fand ich klasse. (auch wenns da geteilte Meinungen gibt)

    MA/D

  13. #13
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    Zitat Zitat von Darkblade Beitrag anzeigen
    Hast du dazu nen Link?
    Nein. Da beginnen demnächst erst die Dreharbeiten. Mit Appaloosa und Mortensen kann man sich die spärlichen Infos ergoogelen.

  14. #14
    Mitglied Avatar von stryx
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    Zitat Zitat von Carl Montgomery Beitrag anzeigen
    Und nun wird mit dem Historienabenteuer "Alatriste" seit letztem Jahr das bis dato teuerste spanische Projekt vorbereitet. Agustin Diaz Yanes adaptierte die fünf Romane von Arturo Perez-Reverte um einen Soldaten im Spanien des 17. Jahrhunderts und soll auch die Regie übernehmen. Für die Hauptrolle ist Viggo Mortensen vorgesehen.
    Gesehen und für eher schlecht befunden.

    Die Spanier haben ihren Film schön ausgestattet und das Szenario des 17. Jahrhunderts mit dem Ende des spanischen Weltreiches bietet schon einigen interessanten Stoff, aber der Film kommt leider doch ziemlich spannungsarm daher. Im Endeffekt handelt es sich hier um eine mehr oder weniger unzusammenhängende Aneinanderreihung von Ereignissen, denen der große Bogen fehlt. Das wirkt sich bei einem Film dieser Länge (über zwei Stunden) natürlich böse aus. Ich habe mich ein paar mal dabei ertappt, wie ich auf dem Scrollbalken illerte, um zu schauen, wieviel Zeit schon rum ist und wieviel ich noch vor mir habe. Für gewöhnlich ein ganz schlechtes Zeichen.

    Wie gesagt: Die Geschichte hat eigentlich alles, was ein guter Film braucht. Action, Liebe, Pflichtgefühl, Verrat... Aber all das wird so langatmig und unzusammenhängend erzählt, dass es mich als Zuschauer nicht berührt hat.

    Schade, viel Potential verschenkt.

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