Die Passion Christi

[Carl Montgomery]

Der Film birgt wirklich viel emotionsbeladenen Diskussionsstoff.

[NikiMaus]

Wie das immer so ist und ohne jetzt sarkastisch werden zu wollen: Das ganze Theater kommt dem Film eh nur zu Gute. Da kümmert es auch keinen mehr, ob der Streifen nun synchronisiert ist oder nicht.

[Marcus]

Ungeachtet der ganzen Diskussionen im Vorfeld, die mich sowieso kalt lassen, hinterläßt der Trailer, den ich gestern vor The Missing zu sehen bekam, den Eindruck eines bildgewaltigen, pathos-trächtigen und schonungslosen (zumindest was die visuelle Seite angeht) Dramas. Als nicht gerade fanatischer Kirchen-Anhänger, obschon ich auf dem Papier katholisch bin, sehe ich "Die Passion Christi" nun mal als nicht gar so kontrovers. Ist auch nur ein Film.

[Lubba]

*Wie Blickpunkt:Film meldet entwicktelte sich Mel Gibsons Die Passion Christi in den US-Kinos bereits an seinem Starttag zum Blockbuster: Nach ersten Hochrechnungen des amerikanischen Verleihers Newmarket Films spielte der heiß diskutierte Bibelfilm, der am Aschermittwoch mit 4600 Kopien ins Rennen gegangen ist, um die 20 Mio. Dollar ein. Allein die Matineen am Mittwoch Vormittag, die allesamt ausverkauft waren, brachten weit mehr als 7 Mio. Dollar ein. Das Einspielergebnis übers Wochenende dürfte sich demnach ersten Einschätzungen zufolge auf rund 70 Mio. Dollar belaufen.
Möglicherweise könnte Die Passion Christi sogar der am erfolgreichsten gestartete Film außerhalb der traditionell besonders starken Startwochenenden im Sommer und Winter werden.*

Das hätte ich jetzt nicht gedacht.

[Sydney Apfelbaum]

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,288029,00.html

Das wird auf jeden Fall interessant.

[Carl Montgomery]

Tja, solange man den Film selber nicht gesehen hat, kann man wohl nicht viel sagen. Aber die Presse ist ganz schön am rotieren. Einmal links, einmal rechts... Der Kassenerfolg ist aber sicher garantiert. Schön wäre es auch, wenn der Gewinn für wohltätige Zwecke gespendet werden würde, so frei nach dem Motto "Jeder ist sich selbst der liebste Nächste" oder so ähnlich.
Toll auch die Ankündigung von Gibson, daß es aus der Bibel ja noch genug Geschichten zu erzählen gäbe. Die ambitionierten europäischen TV-Produktionen der letzten Jahre, die viele dieser Geschichten schon erzählt haben, waren trotz vieler bekannter Stars für das immergeile Publikum halt nicht "actionmäßig blutig und publicitymäßig politisch kontrovers" genug. Zumindest das hat der Mel mal gut erkannt.

[Marcus]

Klingt nach hartem Tobak. Aber seine Wirkung verfehlt es nicht: Ich wollte mir den Film eh anschauen, aber jetzt umso mehr - schon um rauszufinden, ob er wirklich so schwer zu verdauen ist.

@Lubba: Nach all dem Medienrummel überrascht dich der Erfolg noch? Mich nicht.

[Lord Voldemort]

Ich frag mich von welchen verstörten kleinen Kindern in obigem Artikel die Rede ist. Ich gehe doch davon aus, dass die keinen Zutritt haben. Jesus hat zwar gesagt "lasset die Kinder zu mir kommen", aber das gilt ja wohl nicht für seinen Film.

"Grausamster Film aller Zeiten"... pah, die haben noch keine asiatischen Filme gesehen.

Ich würde mir wünschen, dass der Erfolg von "Passion" viele weitere Bibelfilme folgen lässt. Die seh ich nämlich ziemlich gerne. Und Stoff genug gibt's ja, der an Dramatik nichts zu wünschen übrig lässt. Das hätte zudem vielleicht den positiven Nebeneffekt, dass sich die Jugend wieder ein bisschen mehr für Bibel und Kirche interessiert.

[Widersacher]

Inwiefern positiv?

[Lord Voldemort]

Auch wenn ich durchaus kirchenkritisch eingestellt bin, finde ich doch ,dass die heutige Jugend ("null Bock und ich scheiss auf alles und glaube an gar nix und überhaupt können mich alle") einen Halt braucht, und etwas ,an das man glauben kann.

Was das mit diesem Thema zu tun hat? Nun, die Kirche hat positive Publicity wahrlich nötig und sollte durchaus offensiver auf "Kundenfang" gehen. Filme sind da sehr gut geeignet, um Interesse bei den Menschen allgemein und bei der Jugend im Besonderen zu wecken. So halte ich die öffentliche Diskussion über "Passion" für nicht so übel.

[navigator]

Der Film scheint ein gut gemachter Film zu sein.
Die hätten aber keinen Weissen als Jesus nehmen sollen, eher einen Farbigen.

Ein Grund warum der Film für volle Kassen sorgt
(aus www.klvv.com):

KLVV & area churches have booked a private showing of the Passion of the Christ on Monday March 1st when school is out in Ponca City. Free tickets are available to teenagers that will commit to bringing a non-believing friend with them. A ticket will be provided free for both of them. An invitation will be given at the end of the movie.

The showing will be Monday afternoon at 12:30. For those under 17, a parent's signature on the ticket is required. No one under 13 will be admitted for this private showing. Youth groups and others distributing tickets can pick up free tickets at KLVV 10 am - 6 pm weekdays

UND
Evangelistic Ideas: "The Passion of the Christ"

Is your church ready for the questions people will have once they leave the movie theaters? "The Passion of the Christ" movie does an excellent job helping people experience what Christ did for them on the cross, but it does not answer the many questions they will leave with.


1. A Passion Invitation - Encourage church members to invite unchurched friends, neighbors, and relatives to the movie. Then invite them to discuss the movie (dessert, dinner, etc.). Then invite them to come to Jesus as their Savior.
2. The Boss's Blessing - Does your church have members who own/manage a business? These persons could be encouraged to purchase tickets to the Passion and give them to the employee families as a gift.
3. Missing members - Contact Sunday School members that have not attended for many months and offer tickets.
4. Passion Tracts - The American Tract Society has excellent tracts available for churches to use during "The Passion of the Christ" outreach (www.atstracts.org).
5. Passion Prayer Walk - Carefully choose a neighborhood you believe God wants you to reach. With multiple prayer teams, walk every street and pray for every house, asking that God would reach each person with the message of the cross through exposure to "The Passion of the Christ."
6. Passion Sermon Series/Easter Service - Develop a sermon series between the showing of the film and Easter. Ideas for such sermons include messages to answer questions like: The Passion-True or False? Is Jesus the only way to God?
7. Purchase Passion Tickets - Purchase a block of tickets for a showing of the movie and give out to people you may work with.
8. Scripture Distribution -"You've seen the movie, now read the book!" Purchase and distribute very affordable New Testaments or Gospels by one of the Bible societies. Include with the Bible, an invitation to an event your church may be hosting.
9. Passion Small Groups - Invite movie attendees to participate in a small group or Sunday school classes centered around the themes of "The Passion of the Christ." If your church is doing "The Passion" message series, consider offering small groups during the week to discuss topics such as: Suffering, Love, Sin, Forgiveness, Redemption, Injustice, Guilt, Confession, Mercy, Judgment, Grace, Death, Resurrection, Power, Betrayal, Sacrifice, Commitment, and Faith.
10. Passion Q & A Session - Host a Passion Q & A session at your church, addressing critical questions skeptics and seekers ask, such as: Is this actual history or just a myth? Why did Jesus have to die? Did Jesus really die on the cross? What does God think about sin? Did Jesus really rise from the dead? Will He come again?

[navigator]

und jetzt hat die Christenheit auch ihren AB 18 Hardcore Streifen, auf den sich die Kids freuen dürfen beim Erwachsen werden und womit sie angeben können

[Lord Voldemort]

Original geschrieben von navigator
Die hätten aber keinen Weissen als Jesus nehmen sollen, eher einen Farbigen.

Hä? Warum? Seltsame Idee. Dass die Kunst Jesus des öfteren sogar als "Blondine" darstellt, ist zwar natürlich Nonsens, aber farbig waren die semitischen Völker nun auch wieder nicht.

Original geschrieben von navigator
"You've seen the movie, now read the book!"

Meine Rede.
I know the book, I am waiting for the movie...

[NikiMaus]

Original geschrieben von navigator
und jetzt hat die Christenheit auch ihren AB 18 Hardcore Streifen

Aus den Splashmovies Top-News:
„Mel Gibsons umstrittener Jesus-Film «Die Passion Christi» wird in Deutschland erst ab 16 Jahren freigegeben. Das hat die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft festgelegt. Grund sind die Gewaltszenen in dem Film. Sie seien zwar drastisch, wirkten aber weder verherrlichend noch verharmlosend, hieß es bei der FSK. Jugendlichen unter 16 Jahren seien die Szenen aber nicht zuzumuten. Der Streifen läuft am Donnerstag nächster Woche in Deutschland an.

Quelle: dpa“

Eine bessere Werbung gibt es für einen Bibelfilm ja eigentlich nicht, als dass er wegen drastischer Gewaltszenen erst ab 16 freigegeben ist. Er wird definitiv boomen.

Da ich mir nicht vorstellen kann, dass ich demnächst Gelegenheit zu einem Kinobesuch habe - und die Passion wenn, wohl nicht erste Wahl wäre -, stellt sich mir die Frage vorerst nicht, ob ich ihn mir ansehen werde oder nicht. Neugierig auf den Tenor im Allgemeinen und im Besonderen bin ich allerdings schon.

[Hate]

Wenn der Film so ein Erfolg ist, werden die nächsten erbaulichen Streifen nicht lange auf sich warten lassen.
Bestimmt gibt es einige Filme über die Christenverfolgungen im alten Rom. Mal sehen, wie lange ein ausgehungerter Löwe braucht, um einen gläubigen Christen mittlerer Größe komplett zu verspeisen.

[Lubba]

Ich habe mal eine Frage und zwar hat Mel Gibson eigentlich irgendwelche Szenen frei erfunden und beruht der ganze Film auf der Bibel und jeglichen Fakten die er hatte.

Weil gestern habe ich in der Zeitung gelesen das der Film antisemitistisch sein soll wenn aber Mel Gibsons Film nur auf der Basis der Bibel gedreht worden spiegelt sich doch die Frage wieder Ist die Bibel dann auch antisemitistisch?

[Carl Montgomery]

Original geschrieben von Lubba

Weil gestern habe ich in der Zeitung gelesen das der Film antisemitistisch sein soll wenn aber Mel Gibsons Film nur auf der Basis der Bibel gedreht worden spiegelt sich doch die Frage wieder Ist die Bibel dann auch antisemitistisch?

Hier ein Artikel dazu.

[Physeter]

Interessanter Artikel.

Goldhagens Doktorarbeit "Hitlers willige Vollstrecker" wird in den bei Amazon.de veröffentlichten Rezensionen ebenfalls kontrovers diskutiert. (... und verstaubt in meinem Regal. Wenn jemand Interesse haben sollte...)

[Carl Montgomery]

So, mittlerweile steht ja die Rezi online, nun auch noch ein paar Worte hier im Forum:

Teilweise war ich schon fassungslos, ob der Intensität der gezeigten Bilder.
Richtigen Antisemitismus konnte ich keinen entdecken.
Ich frage mich nur, ob es denn sein musste, die Folterung, Peinigung und Kreuzigung derart intensiv blutig und brutal zu zeigen. Zeitlupe und andere stilistische Filmmittel hätten nicht sein müssen, denke ich.
Vom grausamsten Film aller Zeiten zu sprechen, ist aber ebenso eine Übertreibung. Immerhin gibt es Fans genug, die nichts lieber sehen, als wenn in diversen Streifen das Blut nur so in Massen über den Bildschirm spritzt.
Ob es sinnhaft ist, solche Szenen aber in einem Drama zu zeigen, welches sich mit religiösen Inhalten beschäftigt, das ist hier die große Frage.

[ICOM]

Der Film hat in den USA mittlerweil 264.1Mio. eingespielt..

Und Rafael Seligmann schreibt über den Film und über Mel Gibson:

Die Zuschauer verstehen vom Film nichts. Denn die Schauspieler sprechen Latein und Aramäisch. Die Untertitel sind überflüssig. Die Regie degradiert die Schauspieler zu Statisten in einem eintönigen Comic-Strip, bei dem nichts zählt außer Niedertracht und Folter. Ist das die Bibel? Das Buch, dessen überwältigende Liebesbotschaft die Herzen von Milliarden Menschen in aller Welt gewann? Statt der eintönigen Gewaltorgie zu folgen, möchte man wissen, wie lebten die Menschen zur Zeit Jesu? Was wollte er uns sagen? ...
Mel Gibson wurde Antisemitismus vorgeworfen. Das ist Nonsens. Seine Juden sind verhetzte, rachsüchtige Gesellen. So kann man die Bibel verstehen, wenn man sie buchstabengetreu nimmt. Und genau das ist die eigentliche Sünde des Film und seines Regisseurs. Gibson ist ein beschränkter Geist. Er nimmt die Bibel wörtlich, schustert ein Bild ans Nächste. Dabei geht ihm der überirdische Sinn der Heiligen Schrift, die Liebe, verloren.


Die Bezeichnung "Comic Strip" ist wohl etwas daneben. Weder ist der Film ein Comic Strip (dann wäre er ja kein Film), noch komisch noch ist "Comic Strip" ein wertender Begriff, wird hier aber als solcher gebraucht.

[ICOM]

Original geschrieben von Carl Montgomery
Basierend auf historischen Quellen ruft uns der Film in ergreifender Authenzität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung in Jerusalem ins Gedächtnis.

Im Film wird gezeigt, wie Jesus durch die Handfläche ans Kreuz genagelt wird. Das ist historisch falsch. Gekreuzigte wurden immer durch die Handwurzel genagelt (wenn überhaupt), da das ja gut sechs Tage halten mußte.

[Carl Montgomery]

Original geschrieben von Reino
Im Film wird gezeigt, wie Jesus durch die Handfläche ans Kreuz genagelt wird. Das ist historisch falsch. Gekreuzigte wurden immer durch die Handwurzel genagelt (wenn überhaupt), da das ja gut sechs Tage halten mußte.

Stimmt. Und so authentisch ist der Film auch wieder nicht. Habe ich vor einer Woche selbst feststellen können. Gibson verläßt sich auch in diesem Film ziemlich auf die typisch spektakulären Action-Bilder aus Hollywood, die ihm Weltruhm eingebracht haben.

[ICOM]

Und wie ist das mit der Bekehrungspotential des Filmes? Werden alle McClane-Anhänger jetzt treue Christen?
Oder ist das so vielversprechend wie ein Film über Pele bei der WM 66*, um junge Leute für den Fußball zu begeistern?

* für Fußball-Laien: damals wurde Pele fürchterlich zusammengetreten und Brasilien schied in der Vorrunde aus.

[Major Tom]

Original geschrieben von Carl Montgomery
Gibson verläßt sich auch in diesem Film ziemlich auf die typisch spektakulären Action-Bilder aus Hollywood, die ihm Weltruhm eingebracht haben.

Stimmt schon, trotzdem wars für mich ein sehr beeindruckender Film. Selten wars in einem Kinosaal so totenstill...

Antisemitismus hab ich nicht wirklich feststellen können, was mich eher gestört hat waren die trotteligen Römer, denen das Blut ins Gesicht spritzt und die noch lachen dabei... Überhaupt, wer will sehen, wie sich eine Geißel im Fleisch einhakt und dann trotzdem heraus gerissen wird? Ein paar Minuten weniger hättens auch getan.

Pilatus war für mich das Highlight des Films, der Konflikt war ganz gut dargestellt. Jesus hat die meiste Zeit nur Bibelzitate von sich gegeben, die Ausstrahlung von Caviezel war aber der Hammer! Und ist Judas' weiteres Leben wirklich so verlaufen?

Also bekehren wird die Passion sicherlich niemanden, aber wenn alle im Saal schön die Klappe halten und keiner "Wow geil" ruft bei dem ganzen Blut bin ich schon zufrieden...

[Fiery Isis]

Man sollte den Film unter keinen Umständen nach einem nervigen, langen Arbeitstag und mit Zahnschmerzen ansehen. Das nur vorneweg.

Die Gewalt in dem Film ist schon heftig. Nicht, weil man im Kino nichts schlimmeres gesehen hat, sondern weil die Folterszenen so realistisch sind, allen Unkenrufen hier zum Trotz. Mag sein, dass das ein oder andere Detail nicht richtig ist, aber im großen und ganzen sieht man das, was die Passionsgeschichten beschreiben.

Deswegen sehe ich auch diese "Gewaltorgie“ nicht, oder dass sich Gibson in Gewalt "suhlt“ (beide Ausdrücke hab ich aus den Medien, aber fragt nicht genau woher. War bestimmt RTL). Die Passion wird eben meist lückenlos dargestellt, egal ob in der Kunst, in der Musik oder sonst wo. Schon auf Gemälden sah das teilweise sehr übel aus. Daß der Film, die wohl momentan realistischste Kunstform, dies irgendwann auf die Spitze treibt, liegt einfach in der Natur der Dinge. Und wieso auch nicht? Weil der Regisseur sein Handwerk versteht? Jesus hat für die Menschheit gelitten, das ist doch der Kern der Passion, der Witz an der Sache, der Grund wieso sie so wichtig ist und jedes Jahr überall gesungen, gelesen, beschrieben wird. Früher hat Bach nur ein par Dissonanzen gebraucht um den Zuhörer zu schockieren und ihn daran zu erinnern, heute braucht es eben mehr.

Das ist der eine Grund, wieso ich in die Verteufelung D) des Werkes nicht einstimmen kann. Der andere ist noch viel einfacher. Denn nicht die Gewaltszenen sind die wirklich Üblen; es sind die gequälten Blicke der Maria, die Furcht der Claudia, die Reue der Verräter, wie Major Tom sagte der Konflikt des Pilatus oder die Einsicht einzelner Passanten – diese "ruhigen“ Momente, die bewegender sind als alles andere.

Insgesamt finde ich diesen Film gelungen. Das "Problem“ mit den Untertiteln kann ich nicht nachvollziehen weil ich sie gewohnt bin, aber keiner, den ich fragte hatte im nachinein irgendwie Probleme damit. Die Schauspieler waren sehr überzeugend, der Regisseur weiß ebenso was er tut. Ein passender Film für die Fastenzeit.