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Thema: Deutsche Komödien

  1. #51
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Otto – Der Ausserfriesische


    Miami und Otto mittendrin, das allein ist schon megastark. Was bei »Trabbi goes to Hollywood« extremst schief gelaufen ist, funktioniert hier bestens. Sein falsches Englisch, der grandiose Gastauftritt von Steffi Graf (!!) und K.I.T.T., Ottos Bruder Benno, der Auftrag und sogar der Taxifahrer, welcher nicht gut mit Otto konnte, waren unterhaltsam und saukomisch. Dieser rund 30-minütige Amerika-Trip hat es mir angetan. Schon davor, aber noch zuhause, kitzelte Otto mich mit Michael Jackson-Parodien so sehr, das ich nur verzückt sein kann.


    8/10

  2. #52
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Otto – Der Liebesfilm

    Von Amors Pfeil getroffen, entflammt der Straßenmusikant Otto in Liebe zu der schönen Tina. Dies ist bereits die Geschichte und weil Otto nicht mehr viel machen muß, um ihr Herz zu gewinnen, bleibt der Film hinter seinen Möglichkeiten. Da Armor schon alles erledigt hat und die zwei sofort zur Sache kommen, ist es an Otto, ein Zuhause für Frau und zukünftige Kinder zu finden. War nicht ganz so witzig wie seine Werbe-Parodien, seine Schloß-Bewerbung oder auf der Bühne vor der Ärzteschaft, wo der Rächer mit dem Becher voll in seinem Revier war. Viel gibt’s daher nicht, was ich lobend erwähnen könnte. Oh, doch, eins noch: Armor zockt nämlich Spiele auf einer Konsole, die sich „Mega Drive“ schimpft ^^


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  3. #53
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Otto – Der Katastrofenfilm

    Der fünfte Otto-Film besitzt Action, Spannung und Spionage – na gut, nicht ganz, aber ne Geheimagentin gibt es und eine Geheimoperation, also so richtig schön spionagemäßig ^^ Tokyo zu sehen fand ich toll, bin da fast ausgeflippt vor Freude ^-^ „Eine Kreuzfahrt die ist lustig, eine Kreuzfahrt die ist schön....“ – nicht nur Lieder fangen so an, sondern auch »Der Katastrofenfilm« zelebriert das wunderbar, und wir wissen ja: Wo Otto hinkommt, herrscht das Chaos *lach* Denn der Luxusliner Queen Henry sticht mit den Old Speis Görls in See und mittendrin Otto, der als fünftes Speis Görl mitmischt. Action- und temporeicher geht‘s hier zur Sache mit vielen visuellen Effekten, wo Otto nicht mehr alleine im Mittelpunkt steht. Als Partner steht ihm Pinguin Max zur Seite und die Liebe findet er in diesem Abenteuer auch – echt super. Ebenso positiv: Erstmals sind richtige Extras auf der DVD drauf.


    7/10

  4. #54
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    SMS für dich...

    Ich kann sagen, ich mag es, wenn ein Film fröhlich beginnt und binnen Sekunden trauriges geschieht und die Stimmung umschmeißt. Doch, und darauf war selbst ich nicht gefaßt, wenn Clara leidet, leidet man mit. Litt ich da mit ^^ Sie berührte nicht nur Marks Herz, sondern auch meins. Das sie gerade den datet, dem sie die ganze Zeit die SMSen schreibt, ist ja ein unverschämter Zufall. Als ich die Inhaltsangabe las, dachte ich, seine Suche nach Clara würde länger dauern, aber er fand sie schnell, was meinen Plan durcheinander brachte *lach*

    „Schön, das du da bist“, sagt sie zu ihm, als er mal bei ihr auf dem Balkon saß und mit ihr Eis schlemmte, da wußte ich, das alles wieder gut wird – nach 2 Jahren des Leidens taut sie endlich auf. Ihre forsche Freundin Katja mochte ich auch, denn sie war es, die Clara zurück ins Leben stieß. Niki gefiel mir richtig gut, sie heulte jedes Mal Rotz und Wasser, sobald sie von Mark etwas ergreifendes erfuhr, als ginge es um ihre Beziehung – sogar ein Nebencharakter erwärmte mein Herz ^-^ Tolle Romantikkomödie und hervorragende Karoline Herfurth.


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  5. #55
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Buddy

    Die Verfolgungsjagden, ja, es bleibt nicht bei einer, waren zwar rasant, haben aber das Tempo aus der Liebesgeschichte genommen. Auch die Comedy wurde unterbrochen. Mich haben sie jedenfalls gestört. Am Schluß als Sammy das Bild rausholt und „Gute Nacht, Papa“ sagt, also nur Sekunden vor der Auslösung, da schlug es bei mir wie ein Blitz ein – ich meinte sowas wie „Nee, oder?“ ^^ Solche Enden vergißt man nicht. Wirklich toll. Hat man den Film mindestens einmal gesehen, fallen einem Buddys traurige Blicke auf, wie im Restaurant, wenn Lisa von ihrem verstorbenen Mann spricht, oder im Krankenhaus, wenn sie den Raum verlässt. Klasse fand ich die eingestreuten Fußball/Breitner-Szenen.

  6. #56
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Ich und Kaminski

    Sebastian hätte sich wirklich selbst als erstes genannt ^^ So war er ja auch im Film, ein Kunstjournalist, der von sich mehr als überzeugt ist, und weil er zudem penetrant ist, wurde es witzig. Aber nicht lange. Obwohl deren Reise nicht runterzieht und eher ansehnlich und humorvoll war, verliert Sebastian seinen Humor, weil ihn die Ereignisse demontierten. Traurig wurde es, nachdem Kaminski bei seiner Jugendliebe war. Sogar ich war geknickt, er hätte es lieber sein lassen sollen. Manchmal ist es besser, von den Erinnerungen zu zehren. Und selbst da gibt man Sebastian noch einen letzten Kick, damit er auch ja nichts mehr hat. Das habe ich nicht verstanden. Auch wenn ich auf der anderen Seite seine Resignation verstand.

    Doofes, aber leicht inszeniertes Ende.

  7. #57
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    Die Musterknaben 3 – 1000 und eine Nacht


    Docker und Dretzke haben immer noch keine Frauen – wie im 2. Teil – sie machen sich selber zu viel Druck und geraten damit erst in Konflikte. Das die bei all dem überhaupt noch zum arbeiten kommen ^^ Aber witzig war es diesmal, hin und wieder kommt ein Spruch und die heiße Verfolgungsjagd durch das nächtliche Köln, um den Bombenlegern aus Indien sowie dem Maschinengewehrfeuer zu entkommen, fand ich auch gut. Als Duo und Partner sind sie nicht so toll, denn Neid und Missgunst gibt es nach wie vor, doch das legte sich wieder.
    Geändert von Filmfreak (23.05.2018 um 12:17 Uhr)

  8. #58
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    Fack ju Göhte 3 (DVD)

    Ich dachte ja zuerst, als ich den Film noch im Kino sah, das Justin ein Superhelden-Fan wäre und deshalb jedes Mal aufs Ganze geht. Zeki Müller kommt mir wie ein Trainer einer Fußballmannschaft vor, die eigentlich immer scheiße spielt. Seine Jungs und Mädels sind allesamt Gurken, doch während der wirklich wichtigen Spiele sind sie da. Wie aus dem Nichts setzten sie Kräfte frei, spielen megastark auf und sind so unschlagbar. Chantal ist hier wieder großartig und sogar in Sachen Liebe unterwegs – die sie fast umbringt. Liebe macht tot ^^

    Songs aus »Pitch Perfect 3« und »Deadpool« machen Fun. Bei Whitney Houstons „One Moment in Time“ und den Bildern aus den letzten beiden Teilen, kriege ich vor Rührung noch immer einen Kloß im Hals. Die Aufnahmeprüfung an der Kunsthochschule fand ich cool, denn die Juroren sitzen da und bewerten Dangers Wutausbuch *lach* Von Teasern und Trailern über Making-Of, Deleted- und Extended-Scenes, einem Special, bis zu den beiden Audiokommentaren (der zweite war gut), ist alles drauf, damit einem der Abschied leichter fällt.


    10/10

  9. #59
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Schlussmacher

    Die Klette Toto akzeptiert kein „Nein“ und ist der Typ Lemming. Ein total nerviger niemand, den sogar ich zum Mond hätte schießen wollen. Ich verstand Paul nur zu gut. Doch die Reise zu zweit war zum Teil ganz amüsant. Aber Totos Phobie vor dem Alleinsein war Kacke. Seine Wirkung auf Frauen konnte ich genauso wenig nachvollziehen, sieht er doch aus wie Gonzo auf Drogen. Auch wenn ich Toto nicht leiden kann, das Kati auf diese Weise mit ihm Schluß gemacht hat, obwohl ein Kind involviert war, Jenny, die ihn mochte, ist mir unbegreiflich. Die beiden hatten eine Verbindung und sie hat sie einfach so gekappt – unverantwortlich sowas. Pauls Geständnis am Ende wirkte auf mich unglaubwürdig. Ich meine, er war mit Natalie zusammen, hat die Zweisamkeit aber nicht gewürdigt, sie trennt sich, er überlegt ein bißchen und nun liebt er sie? Liebe ist ein Gefühl, keine Überlegung oder Entscheidung.

    Halbromantischer Film, der sich nicht entscheiden kann, ob er Komödie oder Drama sein will.

  10. #60
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    Maria Mafiosi

    Eine bayrische Polizistin mit Babybauch auf Streife? Gleich 3-fach gut. Ach was, gut, Klasse ist das. Maria ermittelt in einem Mordfall, hat private Probleme und muß alles unter einen Hut bringen. Trotzdem bleibt die Komödie eine Komödie. Roccos Flucht aus der Kirche, Marias spezielle Radarkontrolle („Besser retournare. Avanti, capito?“) und die Mortadella, die sie beschlagnahmt, waren meine Lieblinge. Als ich die Beschlagnahme-Szene im Trailer sah, dachte ich, das sie Hunger ghabt hat und deswegen handeln mußte *lach* Echt schräg, aber voll schön. Auch weil Felizia, Marias Tochter, in dem Familienunternehmen eine wichtige Aufgabe übernimmt. Aber, pssst, nichts der Mama verraten. Also ich schweige wie ein Grab ^_^

    „Liebe ist kein Kinderschlecken“, wie wahr. Wie wahr *lach*


    8/10

  11. #61
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    Samba in Mettmann


    Mit Samba kann ich nichts anfangen und mit Brasilianerinnen noch weniger. Aber das Lied „Tanze Samba mit mir“ verzückt mich immer wieder. Gioia mochte ich am liebsten, das sie die Gebärdensprache konnte und diese im Film oft zum Einsatz kam, war das Sahnehäubchen. Highlight 1: Die Unterhaltung von Olaf und (Schnurzel) Vera im Sushi-Restaurant. Zuerst gibt’s keine Plätze und sie müssen warten, dann wurde was frei, doch sie sitzen nicht nebeneinander, zwischen ihnen ist ein Japaner und nun legen sie los. Highlight 2: Wenn sie ins Pfeffer-Haus einbrechen und verschiedene Parteien eigene Ziele verfolgen und sich aus dem Weg gehen. Echt toll. »Samba in Mettmann« ist witzig und gut und Hape kann man immer schauen.

  12. #62
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    Die Dienstagsfrauen – Sieben Tage ohne

    Fünf ungleiche Freundinnen, ein gemeinsames Ziel: Sieben Tage ohne Alltag, ohne Streß, ohne Männer – und ohne Essen. Das das nicht gut gehen kann, weiß sogar ich, der gar nichts weiß (vor allem das mit dem Essen) *lach* Ein Online-Zeugungsrechner, gibt es sowas echt? Was es nicht alles gibt ^^ Den ersten Film kannte ich nicht, die Frauen genauso wenig, aber sie waren witzig und das Abenteuer, die Reise zu Burg Rabenfeld, erhellend. Zusammen ist die Frauenclique chaotischer, als wenn sie einzeln rumlaufen. War aber gut und interessant zu sehen, wie deren Freundschaft funktioniert und wie sie harmonieren, einzig die Mutter nervte mich, weil sie ihrer Tochter partout nicht verraten wollte, wer der Vater ist, während die Tochter an dieser Frage zerbricht. Wenn ich die Gelegenheit bekomme, schaue ich mir die beiden anderen Teile auch noch an. Langweilig wird es jedenfalls mit ihnen nie ^^

  13. #63
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    Manta Manta

    »Fast & Furious« auf deutsch – knackige Autos und scharfe Mädels ^_- Eine Manta-Komödie mit vielen Sprüchen und einer Menge Gehabe und ganz besonders hervorheben muß ich da: Bertie mit seiner Leidenschaft (besoffen war er genauso super). Den mochte ich sofort, aber seine Uschi muß man ebenso gern haben, denn sie wußte ihn zu nehmen ^^ Voll gut war auch, wie die Clique zusammenhält. Sabine gefiel mir wirklich gut, sie war vielleicht schüchtern, konnte aber auch anders. Til Schweiger ist für mich das, was Tom Cruise für Amerika.

  14. #64
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Das Pubertier – Der Film


    Er hat eine genaue Vorstellung davon, was er seiner Tochter mitgeben, was er mit ihr unternehmen möchte – er ist mir sehr ähnlich, für den Anfang fand ich das sehr gut. Dank des Trailers war ich im nu im Film drin. Nana Mouskouris „Guten Morgen, Sonnenschein“ paßt perfekt hier rein, denn Carla ist ein Sonnenschein und toll ist das Lied zudem.

    Trotz des Abnabelungsprozeßes hat Carla ihren Papa ja immer noch gebraucht und kam zu ihm zurück, dies war tröstlich und gleichzeitig schön – er hat vielleicht auch wegen der Fettnäpfchen (wäre es besser, wenn er sich nicht um sie sorgt?) aber vor allem mit seiner Liebe obsiegt. Carla ist zu den Eltern ins Zimmer und das zeigt doch nur, das er viel richtig gemacht hat, indem er diese starke Bindung herstellte und sie hegte und pflegte. Ein Vater muß mehr tun als eine Mutter, muß um die Verbindung zu seinem Kinde regelrecht kämpfen.

    Hannes hat ständig gepowert und brachte es fertig, ein starkes Band zwischen ihnen zu knüpfen, welches sie eint. Er wurde belohnt. Jedenfalls finde ich, das er belohnt wurde. Carlas Energie ist Belohnung. Die Pubertät wäre für mich, wenn ich an seiner Stelle wäre, ein Bonus, bei dem ich genüßlich die Früchte meiner Arbeit bewundern würde.

  15. #65
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Kaiserschmarrn (AT)

    Alex Gaul ist ein Pornodarsteller bei Fickluder International und sieht dem Fernsehstar Zacharias Zucker zum Verwechseln ähnlich. Der letzte Wunsch seiner schwerkranken Großmutter zwingt ihn rasch etwas zu unternehmen. Daher verlagert er den Dreh von „Sehnsucht nach St. Fick“ – dem ersten deutschen 3D-Pornofilm – nach Österreich an den Wörthersee, wo er mit Zacharias Zucker, der zur gleichen Zeit am Wörthersee dreht, die Plätze tauschen möchte. Schnell war klar, das dies eine Satire übers Filmemachen ist. Das das ein oder andere tatsächlich passiert sein soll, wie im Audiokommentar zu hören war, hat mich überrascht, wenn auch nicht völlig verblüfft. Für Alex ist es nicht leicht den Zacharias zu geben.

    Denn der echte tut immer so freundlich und nett, ist aber in Wahrheit einer, der seine Umwelt zur Sau macht und über alles und jeden meckert und herzieht. Doch sein Satz „Filmemachen ist nichts für Faulenzer“ stimmt, ich mußte da gleich an „Entourage und den faulen Vince denken. Die Romantik sowie die Musical-Szenen fand ich komisch. Ich bin total für Liebe, hier jedoch hätte ich eher den Tod bevorzugt. Gerade der wurde geschnitten (sowohl Silke als auch die Oma dürfen weiterleben). Oder die 3 Szenen, wo gesungen wird. Ganz plötzlich, absolut unpassend. Bei Buffys »Noch einmal mit Gefühl« war ich vorbereitet, in »Kaiserschmarrn« wurde ich eiskalt überfallen. Das Werk fühlte sich nicht mehr rund an.

    Der Film war unterhaltsam und brachte mich zum Lachen, nochmal schauen würde ich ihn aber nicht.

  16. #66
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Und weg bist du

    Der Titel klang witzig, da war ich schon am grinsen, deshalb hoffte ich keine runterziehende Krankengeschichte zu sehen. Dank der schwungvollen Musik war die Einführung des Tods richtig gut. Sie zeigte auch, wie der Tod arbeitet. Doch dann trifft er auf Jela, und zögert. Er beobachtet sie – mal aus der Ferne, mal ganz nah an ihr dran – oder unterhält sich mit ihr. Da er Jelas Ableben hinauszögert gilt seine Aufmerksamkeit der älteren Nachbarin Griek, bei der es witzig zugeht, weil sie ihn, obwohl sie sofort kooperiert, vollkommen in der Hand hat.

    Sogar das Jelas Schwester mit dem Fensterputzer zusammenkommt, freute mich. All das war sehr schön. Emma Schweiger, die Jelas Tochter Lucy spielt, nimmt einen vollkommen ein. Eine überwältigende Ausstrahlung, sie muß nicht spielen, sie muß einfach nur da sein, das reicht. Selbst der Tod sieht optisch super aus. Mir gefällt es, wenn’s nicht immer so bierernst zugeht, auch wenn Jelas Schicksal tragisch ist. Dennoch akzeptiert sie es und macht das Beste draus. Es ist kein Drama, dafür gibt es zu viel humorvolles, Tragikomödie paßt da eher.

    Gerade weil der Film kein Melodram ist, sagt er mir zu.

  17. #67
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Lommbock

    Kai ist der Macher, der Spaßvogel und Kiffer-Gott, er ist der Philosoph, welcher supergut bei mir ankam, der Typ ist so lustig – ob Aliens oder YouPorn und das in langen Einstellungen – ich war nur am Lachen, wenn er sowas rausgehauen hat. Eine große Freude machte er mir, das er die alte graue PlayStation auspackte und die zwei damit spielten. Privat läuft es hingegen nicht ganz so gut. Stefan, der Spießer, hört sonst nie auf Kai, aber als es ums abspritzen ging, ausgerechnet da erinnert er sich, was Kai vorher noch vom Stapel ließ *lach*

    Jedes Mal wenn ich Jenny sah, dachte ich daran, das er ihr ins Gesicht gespritzt hat ^^ Ein Riesenspaß und die coolste Szene überhaupt: Kai hat ne Idee, wie Stefan den Drogentest besteht. Ein falscher Penis. Als Kai noch beim Feinschliff war und Hand anlegt, mußte ich schon lachen. Ich dachte bloß, wenn jetzt noch einer reinkommt, während Kai knieend den Penis in der Hand hält, dann sterbe ich. Es kam wirklich einer, und Stefan spritzt nun seinem besten Freund ins Gesicht. Hab Tränen gelacht, weil die Szene sich immer mehr steigerte.

    Positiv ist ebenfalls, das sie sich am Ende nicht wie in Teil 1 trennen.

  18. #68
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    Diamantenhochzeit

    Alexander will seine Julia ehelichen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ausgerechnet an dem Tag erwartet Vater Manfred eine Blutdiamanten-Lieferung. Als Alex seinen Vater besucht, erschießt dieser aus Versehen den Kurier – schwups, da war er tot. Kopfschuß. Genervt hat mich Manfred, es ist der wichtigste Tag im Leben seines Sohnes und er denkt nur an sich – unentwegt trifft er falsche Entscheidungen, nicht auszuhalten. Beim Hotel hätte ich ihn erwürgen können. Julia möchte heiraten und der zukünftige Schwiegerpapa läßt das nicht zu.

    Ramona, die Mama, ist nicht anders. Warum die sich nicht riechen können, war mir ein absolutes Rätsel. Eine Leiche muß versteckt werden und ein schwuler Killer tritt auf den Plan, um an die Steine zu kommen. Julia hat viel Vertrauen und eine Engelsgeduld – bewundernswert. Da hieß es schon vor der Hochzeit „in guten, wie in schlechten Zeiten“ ^^ Klar, das ich Julia stark fand, auch wenn Alex nicht wirklich was für das Chaos konnte. In diesem Film konnten wir zumindest die schlechten Zeiten abhaken, wo Killer Weicheier und Weicheier Killer sind.

    Bissl Krimi, bissl Drama und ein bissl Komödie – gelungene Mischung.

  19. #69
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    Knallharte Jungs

    Ein lustiger Fremdschäm-Film, wenn nur Florian nicht wäre. Da fand ich Red Bull cooler (sich als Wanda auszugeben und ständig im Paradies zu sein, wenn die Mädels die Sau rauslassen – gefickt eingeschädelt ^^) und Silke wäre ebenso meine Favoritin gewesen. Gibt aber auch viel zu sehen: Taschenmuschi, Eva mit Vibrator plus ein Herrenmagazin aus dem Jahr 1953. Jede Menge Schweinereien werden einem geboten, nicht mal der Hund Tipsy, welcher trotz Therapie immer noch Probleme hat, kann man davon ausnehmen. Würde mein „bestes Stück“ reden, ich käme weder zum Schauen noch zum Schreiben. Was ich keineswegs witzig fände. Nichts großes, kein Blockbuster und dennoch unterhaltsam wie erregend ^^

    Andere würden vielleicht sogar sagen, der Film sei sexistisch. Naja, so haben alle was davon ^_^

  20. #70
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Nicht mein Tag

    Nappos Sprüche sind echt zum schießen (und so schön böse, rotzfrech, rassistisch sowie sexistisch). Generell mag ich es, wie er sich ausdrückt. Sobald er den Mund aufmacht ist lachen angesagt. Schon der Titel gefiel mir, dann Till als Vollspießer, der auf den ultracoolen Nappo trifft. Als Nadine, Nappos Perle, zum Männer-Duo dazustößt, wurde es sogar noch besser. Sie haut gleich mal ein Satz raus, bei dem ich mich weggeschmissen hab: „Holland ist scheiße. Das ist wie Osten, nur im Westen“ *lach* Dafür hat sie sich dort aber gut amüsiert ^^

    Geil war’s in Holland, wenn sie zu dritt mit dem Mustang durchs nächtliche Amsterdam brettern, verfolgt von den Albanern und der Polizei, Till auf der Rückbank voll bis obenhin und es schien, als hätte er nun die Coolness gepachtet. Sie sind Buddys geworden, aber Nadine gehörte irgendwie dazu, sie ist sowas wie ein Bindeglied, welches beide zusammenführt und zusammenhält. Überdies mochte ich total ihre Art (mit Nappo umzugehen). Toll waren die Gäste und gut, der Audiokommentar. Ein Roadtrip geht zu Ende. Her mit Teil 2.


    9/10

  21. #71
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    Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer

    Ich liebe Lilianes Haare, deren Farbe, das sie mit Tieren sprechen kann und sowieso ihre Energie. Die Handlung ist schnell erzählt: Tiere werden aus dem Tierpark Paradisia gestohlen, und trotz des Versprechens, nicht mehr mit Tieren zu reden, will Lilli (bezaubernd: Malu Leicher) dem nachgehen. Von den Tieren habe ich Babyelefant Ronnie schnell ins Herz geschlossen. Während Esel Anton, der denkt, er wäre ein Einhorn, auf anderer Ebene punktet ^^ Im 2. Teil will ich die Schule von innen sehen und das dort das Abenteuer stattfindet.


    7/10

  22. #72
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    About a Girl

    Charleen ist fünfzehndreiviertel und hört nur Musik von toten Leuten. Es fängt morbide mit dem Tod des Vaters an und gleich darauf beginnt eine tolle Titelsequenz im Zeichentrickstil. Damit hatte mich der Film eigentlich schon. Ich mag es, wie Charleen drauf ist (sie steht im Regen, fotografiert tote Tiere, geht zum Therapeuten, ferner stellt sie sich Dinge vor, die so leider nicht passieren) und das sie nicht wie die anderen Mädchen (nur auf Jungs abschleppen oder Mädchengespräche aus) ist. Und ihr Faible für alles was tot ist, ist sowieso der Hit. Während ihres höchstseltsamen Selbstmordversuchs vibriert ihr Handy und.... wacht im Krankenhaus wieder auf. Zu Charleen hatte ich schnell eine Verbindung aufgebaut.

    Darum war ich von Beginn an ihrem Schicksal interessiert und es berührte mich, wie sie da so in der Badewanne stand. Folgende Frage wird thematisiert, jene stellte ich mir „danach“ aber auch: Wie gehen die Eltern mit einem um, ganz besonders, wenn der Suizidversuch nicht so verlaufen ist wie geplant? Sie hat mir als „konsequente“ gefallen (Praktikum bei einem Bestatter), aber ebenso als jemand, der fröhlicher ist und sogar um einen Jungen kämpft. Charleen ist echt eine Wucht, und das dank einer großartig agierenden Jasna Fritzi Bauer, die das melancholisch-pessimistische wunderbar rüberbringt. Selbst das Bonusmaterial konnte punkten, vor allem ein Featurette: Lieblings-Föhns ^^ »About a Girl« hat sich gelohnt.


    8/10

  23. #73
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Conni & Co

    Gerade die Schulszenen und der Zwist mit Janette haben gepunktet. Mich freut es immer, wenn die Schule einen großen Part des Films einnimmt – so wie hier. Connis Banknachbarin, Billi, die, die so viel redet, war innerhalb von Sekunden mein Liebling – und nicht Conni. Conni kann gut mit Tieren und für Frodo tut sie alles. Sie ist mutig und macht ihr Ding, doch was ich besonders toll finde ist, wenn sie weiß, das etwas richtig ist, dann zieht sie es durch. Ihre beste Eigenschaft, wie ich finde. Ihr Vater tobte (die Mutter hat zu ihr gehalten) als sie die Scheibe einschlug. Wäre sie meine Tochter, ich hätte nicht geschimpft, sondern mir ihre Version angehört und vor allem hätte ich ihr vertraut. Weil sie weiß, was richtig und falsch ist.

    Ich hab's jedenfalls so wie Conni gesehen ^^ Frodo ist goldig und ich konnte nachvollziehen, das Conni ihn retten wollte. Witzig, er schleckt dauernd Schuhe ab. Coole Momente waren, wenn Conni gegen den T-Rex aufbegehrt, indem sie sich bei ihm entschuldigt und natürlich die Rettungsaktion, wenn ein Team aus 8 Kindern Frodo mitten in der Nacht aus dem Haus des T-Rex rausholt, und eine Schwierigkeit nach der anderen meistert. Sogar der Bösewicht (T-Rex) ist gut. Damit ist nicht sein Charakter gemeint, aber mit dem Tierquäler und Kinderhasser muß man immer rechnen. Echt schön: Freundschaften, viele Tiere und mittendrin Conni (klasse Darbietung von Emma Schweiger), die dem Schuldirektor Möller kräftig einheizt.


    7/10

  24. #74
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    Conni & Co 2: Das Geheimnis des T-Rex

    Als ich Teil 1 geschaut hatte und sinnierte, wie denn der Titel des Nachfolgers lauten könnte, kam folgendes dabei raus: Die Rache des T-Rex. Knapp daneben ist auch vorbei ^^ Mit T-Rex meinte ich Schuldirektor Möller, so wie es aber aussieht, nachdem ich den Film sah, meint man hiermit den echten T-Rex. Oh Mann. Rache in einem Kinderfilm darf anscheinend nicht sein ^^ Dennoch kehrt Möller zurück – als Bürgermeister. Der will auf der Kanincheninsel ein Gigantotel bauen und nichts und niemand wird ihn davon abhalten können. Wirklich niemand? *lach* Es ist diesmal ein Outdoor-Abenteuer. Im ersten Teil gab‘s mehr Schule und Tiere, auch mußten die Freundschaften sowie der Zusammenhalt erst entstehen, was mir mehr zusagte. Wenig Frodo, der T-Rex ist nun Bürgermeister und nicht halb so lustig wie im Vorgängerfilm, noch schlimmer, Paul ist ein Verräter. Gleich geblieben ist Connis Engagement das Richtige zu tun. Sie kämpft hier um die geliebte Kanincheninsel und um die dort verborgenen Dinoknochen. Vom Gefühl her fand ich »Conni & Co 1« besser und viel schöner.

  25. #75
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    25 km/h

    Nach 30 Jahren treffen sich die beiden Brüder Georg und Christian auf der Beerdigung ihres Vaters wieder. Beide haben sich wenig zu sagen, doch nach einer durchwachten Nacht mit reichlich Alkohol beginnt die Annäherung: Beide beschließen, endlich die Tour zu machen, von der sie mit 16 immer geträumt haben – und zwar mit dem Mofa. Völlig betrunken brechen sie noch in derselben Nacht auf. Auch wenn ich Schwestern lieber habe, so hat mir die Brüder-Dynamik echt gut gefallen. Das sie Tischtennis spielen, gefiel mir noch viel mehr und zwar außerordentlich, muß ich sagen. Es gab zweieinhalb ganz, ganz starke TT-Momente in diesem Film. Während der Reise, des Roadtrips, sieht man zudem: Deutschland ist schön.

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