Nachdem ich gerade erfuhr, dass sowohl "John Doe" als auch "Fastlane", zwei meiner derzeitigen US-Lieblingsserien, abgesetzt wurden, bin ich mal wieder ein wenig frustriert.

Besonders weh tut's natürlich im Fall des "John Doe", bei dem die erste Staffel ein Stückchen brauchte, um richtig in Gang zu kommen um dann aber mit einem sehr geilen Cliffhanger zu enden. Auch wenn ich diesen, Held der ich bin, natürlich schon ein gutes Dutzend Folgen vorher vorausgeahnt habe.

Bei Serien wie "Dark Angel" konnte ich's noch halbwegs verschmerzen, da diese nie über ein gewisses Mittelmaß hinaus kam und einen halbwegs brauchbaren Abschluss fand. Bei "Fastlane" betrübt es mich, da es ein absolut würdiger und aufgepeppter Ersatz für "Miami Vice" war.

Extrem nervig fand ich es auch bei Serien wie der britischen Vampire/Crime-Saga "Ultraviolett" oder der recht akzeptablen "Masquerade"-Adaption "Kindred - The Embraced", die jeweils mitten in der Story endeten.

Auch Buffy werde ich natürlich sehr vermissen, wenn sie nächste Woche in den USA ihr endgültiges Finale erreicht. Aber diese Serie lief lange genug und ließ in den vergangenen zwei Staffeln auch etwas nach, daher sei ihr die ewige Ruhe gegönnt. Man kann sich's ja immer wieder mal auf DVD erneut angucken, wenn einen die Sehnsucht danach treibt.

Wie sieht's bei Euch aus? Auch irgendwelche TV-Serien, die Ihr schmerzlich vermisst oder bei denen Ihr Euch über deren Ende, oder schlimmer, die abrupte Absetzung, tierisch geärgert habt?