Meine heurige Ausbeute an Weihnachtsfilmen kann sich durchaus sehen lassen." Der Polarexpress" hat diesmal im Heimkino seine Achterbahnfahrt durch eine verschneite Trickfilmlandschaft Richtung Nordpol abgehalten. Die Sequenz mit dem Goldenen Ticket, das seinen Weg wieder zurück ins Zugabteil findet, fand ich wunderbar. Nur die Helferleins des Weihnachtsmanns sind gewöhnungsbedürftig, so gar nicht lieblich anzusehen.
"Tödliche Weihnachten" mit Geena Davis lief dann zur Entspannung nach dem alljährlichen Familienaufmarsch. Ist schon einige Zeit her, daß ich die platinblonde Killerlady gesehen habe, aktuell ist mir Mrs. Davis eher als amerikanische Präsidentin im Gedächtnis.
In den Bereich Nostalgie fällt dann "Jede Frau braucht ihren Engel". Cary Grant besitzt in diesem Märchen eine männliche Aura, um die ihm so einige aktuelle Stars beneiden können. Das Remake mit Whitney Houston und Denzel Washington kenne ich nicht.
Oben genannten "Noel - Engel in Manhattan" habe ich auch gesehen. Etwas sentimental, jedoch kein Grund zum Abdrehen. Obwohl Paul Walker so ein austauschbarer Schönling ist, der die männliche Aura eines Cary Grant wohl nie erreichen wird.