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Thema: Buch vs Film

  1. #1
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    Buch vs Film

    Hallo zusammen, wie bereits angekündigt fehlt uns soweit ich wies noch ein tread der die verfilung von buchvorlagen (und ich schreibe absichtlich nicht literatur) behandelt.

    Meiner meinung nach sind die meisten dieser filme relativ schwach im vergleich zur romanvorlage, es gibt aber immer mal wieder rühmliche ausnahmen wie zum besispiel die alte version von dune (das buch war totlangweilig).

    Relativ schlecht war dagegen jurassic park oder auch der grösste teil der stephen king verfilmungen.

    Fällt euch noch irgendeine verfilmung ein die ganz ordentlich oder grottenschlecht war ? na dann immer her damit




    --------------------------------------
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  2. #2
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Naja, bei King würde ich allen "Horror"-Verfilmungen das Prädikat "grottig" verpassen. Ganz vorzüglich war allerdings "die Verurteilten" (ich vergess immer den englischen Namen...). Allerdings kenn ich die Buchvorlage nicht. Auch genial ist "Headhunter" und "Silence of the Lambs". "Hannibal" ist zwar nicht mehr soooo gelungen, aber immerhin besser als die Buchvorlage. Wenn ich kein Blackout hätte, könnte ich jetzt auch noch einige Gerichtsfilme nach Borlage von XY (Niargl, ich komm nicht auf den Namen *kopfgegendaskeyboardhämmer*) anfügen. Es gibt also durchaus einige gute Buchverfilmungen.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Usagi Yojimbo
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    nun ja,

    bei king ist das so eine sache - die meisten sind wirklich mies, aber ein herausragendes highlight ist die verfilmung von "the stand" = einfach genial. auch was aus der kurzgeschichte "stand by me" gemacht wurde ist nicht schlecht.

    dune, da sind wir uns einig!

    das problem von buch zu film ist einfach die vorstellungskraft des einzelnen. beim lesen entwickelt man eigene "charaktere" im kopf und diese können einfach nicht eins zu eins im film wiedergegeben werden.


  4. #4
    Mitglied Avatar von eleonora
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    Die schlimmste Verfilmung von einer der schlimmsten Erzählungen ever:

    "HOMO FABER" von Max Frisch. Zum Einschlafen, triefig, bäh.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Das ich von Buchverfilmungen in der Regel nicht so begeistert bin, ist ja wohl inzwischen allgemein bekannt.

    Aber auch für mich gibt es da Ausnahmen (und wieder einmal wiederhole ich mich )

    - Wonder Boys, da fand ich das Buch teilweise etwas langatmig und zu sehr ins Detail gehend

    - einige der Grisham-Verfilmungen sind auch ganz nett geworden

    - und Irving-Verfilmungen haben auch recht hohe Qualitätsstandards

    ansonsten fallen mir noch so ein oder zwei Jane Austen und Shakespearverfilmungen ein z.B. Twelfth Night mit Imogen Stubbs...

  6. #6
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    dune langweilig??? schande über euch, das buch ist klasse, der erste film auch, aber mit dem buch nicht zu vergleiche. die tv-verfilmung war übelst!!!

    die meisten shakespeare verfilmungen halte ich für relativ gelungen, die oben genannten king-verfilmungen the stand, stand by me und die verurteilten (G E N I A L) sind auch gut.

    von grisham fand ich die akte ganz ok und den klienten und die jury auch.

    jurassic park ist grotteschlecht.

    die tom clancy film versionen sind auch nicht zu verachten.
    Happy people have no stories.

  7. #7
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Schließe mich Kev bei Shakespeare an.
    Dune (kenne nur den Kinofilm) ist sterbenslangweilig.

    Eine gute Verfilmung ist "Die Abenteuer des Werner Holt". Ein sehr guter Film von einem genialen Buch.

    Mieserabel finde ich Fontaneromanverfilmungen. Da sind die Romane schon zum sterben langweilig, aber die Filme...

    Insgesamt finde ich solche Vergleiche aber nicht so gut, vor allem nicht fair. Es ist nun mal schwer ein Buch, das man Stunden, Tage liest, in 2 Stunden zu packen.

    Aber ich hoffe auf eine Gute Tolkien- und HP-Verfilmung!

  8. #8
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    bei fontane geb ich dir absolut recht, die bücher musste ich in der schule lesen, das schlimmste ware effi briest. gott, hab ich diese tussi gehasst.

    aber es gibt ein paar gute max frisch verfilmungen tschanz ist der mörder!!!

    hdr wird gut werden, ich glaube da müssen wir uns nicht sorgen.

    harry potter dagegen wird mies.
    Happy people have no stories.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Usagi Yojimbo
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    ein gutes buch ziehe ich jedem film vor!

  10. #10
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    Original geschrieben von dr_edgard
    "Hannibal" ist zwar nicht mehr soooo gelungen, aber immerhin besser als die Buchvorlage.
    Naja, bei mir wars genau umgekehrt. Mir hat das Buch-Ende um Lichtjahre besser gefallen als der wischi-waschi Schluss im Film. Das Buch geht immerhin relativ originell zu Ende, während man im Film alles so hingebogen hat, um ja noch 17 Fortsetzungen hinzukriegen.
    Act, and you shall have dinner!
    Think, and you shall BE dinner!

  11. #11
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    meine meinung, und alle 17 fortsetzungen werden auch kommen, die letzte dann mit hannibal lector's klon.
    Happy people have no stories.

  12. #12
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    Hm, schließe mich größtenteils an.
    besonders gut gefallen hat mir z.B. "Gottes Wer + Teufels Beitrag" Da tun sich Buch+ Film Imo nix, beides ziemlich geil

    Besonders überrascht war ich über die Verfilmung von "die Leiden d. jungen W. " - da is der film ernsthaft noch grottiger als das Buch! Respekt kann man da nur sagen, konsequent!

    äh, irgendwie fällt mir grad nix ein...

    Flo

  13. #13
    Mitglied Avatar von eleonora
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    Original geschrieben von Flocke

    Besonders überrascht war ich über die Verfilmung von "die Leiden d. jungen W. " - da is der film ernsthaft noch grottiger als das Buch! Respekt kann man da nur sagen, konsequent!

    äh, irgendwie fällt mir grad nix ein...

    Flo
    Im Ernst ?
    Du fandest das Buch scheiße??? Den Film kenne ich nicht, aber...

    Ein enttäuschter Goethe-Fan

  14. #14
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    gut
    schließe mich flocke an: GOTTES WERK UND TEUFELS BEITRAG, ich liebe den film und das buch, das buch ist aber noch besser als der film.

    schlecht
    romeo+julia, viel kann man an dieser langweiligen geschichte nicht mehr versauen, aber dieser film mit leo dicaprio ist noch dämlicher.

    auch so ziemlich alles was wir in der schule, 10. klasse, gelesen haben, dazu gab es anschließend
    immer den passenden film, war nichts besonderes. die macbeth verfilmung von peterson, die welle, kenn das jemand, mario und der zauberer(thomas mann) und mamlock, da war es doch interessanter das buch zu lesen.

  15. #15
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Morgan
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    Ich fand die Verfilmung von "The Green Mile" sehr gut. Das Buch war zwar einen Tick besser, aber der Film kam dem doch sehr nahe.

    Gruß Morgan

    P.S. Der englische Titel von "Die Verurteilten" lautet "Shawshank Redemption". Irgendwo hier in diesem Forum haben wir auch kurz darüber geredet.

  16. #16
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    @Nightcrawler: hmm ok, als ichs zum 1.mal gelesen hab fand ichs noch ganz gut. Dann hab ich den Goethe gelesen (is jetzt etwas zerfetzt, hab ihn n paar mal an die Wand geschmissen.... ), und dann den Plenzdorf nochmal und fand plötzlich beides scheiße. Kann also auch sein, dass ich durch den verschissenen Goethe einfach nur voreingenommen bin. Oder der Plenzdorf ist tatsächlich mies und ich habs damals nur nich gemerkt. Who knows?
    Ansonsten mag ich Goethe übrigens auch... nur nicht diesen miesen Werther.....

    Aber der Film ist wirklich schlecht!

    Flo

  17. #17
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    öhm, welche macbeth version ist das? die bbc version? die fand ich gut, aber die von polanski ist unübertroffen.
    Happy people have no stories.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Darkblade
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    Meistens ists ja so...wenn ein Film nach einem Buch gemacht wird, ist der Film meist schlechter als das Buch. Wenn das Buch nach dem Film geschrieben wird ist das Buch auch n Witz. (gutes Beispiel X - Men)
    Nicht immer, aber sehr oft.
    Gibt Ausnahmen wie Anna und der König....das fand ich relatief gut. Vor allem weil Szenen dabei waren die im Film nicht auftauchen. Bei X - Men wars zwar auch so, aber die machten das Buch nicht besser°.
    Ich kann nur hoffen den zweiten Teil schreibt wer anders.

    MA

  19. #19
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    "Kasper Hauser" mit Eisermann in der Hauptrolle war genial! Das Buch, ob der grottigen Sprache, nicht so!

    @ Kev

    Ja, ich "liebe" die Effi auch gar sehr! Schlampe blöde die!

  20. #20
    Mitglied Avatar von kevin smith
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    kaspar hauser war auch eines der bücher, die ich gezwungen war zu konsumieren. schlimm schlimm, aber die oben angesprochene welle fand ich gut.

    @kem: bei uns ging der hass soweit, das so gar an toilettenwänden "kill effi briest" gekritzelt war
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  21. #21
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    @kevin: meinte ich doch, polanski, das passiert, wenn man unter schlafmangel leidet.

  22. #22
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    Talking

    Hm, ich fand die Effi eigentlich ganz gut... hab se aber auch freiwillig gelesen und war schon durch den Werther *grr* und Nora *ARRRRRRGS* abgehärtet...
    Da fällt mir spontan ein: gibts ne Verfilmung zu "vor Sonnenaufgang" ? DAS würd mich mal interessieren... *lol*

  23. #23
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    Original geschrieben von kevin smith
    aber es gibt ein paar gute max frisch verfilmungen tschanz ist der mörder!!!
    Meinst du Der Richter und sein Henker? Das ist von Dürrenmatt

    Mir fällt im Moment eigentlich kein einziger Fall ein, wo ich die Verfilmung besser fand als das Buch... aber umgekehrt so einiges, sei es Relic - Museum der Angst oder Gespräch mit dem Vampir oder Der dritte Zwilling...


  24. #24
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    Ach so, vor Effi Briest blieb ich glücklicherweise verschont - aber mir graust immer noch vor Homo Faber und dem Steppenwolf

  25. #25
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Bei Homo Faber war beides, Buch & Film mittelmäßig (Spricht ja eigentlich für eine gute Verfilmung, oder? )

    Gott sei dank mußten wir den Steppenwolf nicht lesen, und die Wende kam auch Glücklicherweise vor "Nackt unter Wölfen" (sicher ein tolles Buch, doch der Schuldruck...).

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