Sex and the City

[Fiery Isis]

Dieses Kleid am Anfang. Brrrr.

Hm, also wie man so kindisch sein kann und den Freund stehen läßt, nur weil er nicht seine Klappe hält sondern sagt, was Sache ist, verstehe ich nicht. Selbst Teenager wissen doch, daß ne Chemo kein Zuckerschlecken ist, und sie als erwachsene Frau negiert das einfach? Naja.

Hach, Smith. Rasiert sich einfach aus Solidarität den Schädel. Man kann sich nur in diesen Mann verknallen. Also, nicht daß ich jetzt in ihn verknallt wäre , aber in den Typ Mann .

Charlotte hat ihren vorläufigen Baby-ersatz gefunden, und Miranda zieht nach Brooklyn . Die arme hat in dem Moment bestimmt bereut, verheiratet zu sein . Bzw. es überhaupt erst gemerkt... "Oh Gott, ich bin verheiratet!"

[NikiMaus]

Original geschrieben von Fiery Isis
Hach, Smith. Rasiert sich einfach aus Solidarität den Schädel.

Er hat sich bisher tatsächlich immer nur von der positivsten Seite gezeigt. Ich war ja damals nach Samanthas recht würdelosen Quickie schon sehr von seinem Verhalten angetan und auch jetzt bei der Rasur war er tadellos. Aber viele Worte macht er irgendwie nicht - oder es kommt in der Serie nicht darauf an . Andererseits ist es ja offensichtlich auch genau das, was Sam braucht: Jemanden, der sie einfach akzeptiert wie sie ist und nicht ewig mit ihr über ihr Verhalten diskutiert.

Bzw. es überhaupt erst gemerkt... "Oh Gott, ich bin verheiratet!"

Ja, diese Erkenntnis traf sie offensichtlich völlig unvermittelt. Nicht schlecht.

[NikiMaus]

Ich weiß nicht. Soll Carrie ja mit ihrem Russen glücklich werden, aber auf mich wirkt das Ganze trotzdem nicht wie etwas, das man bis ans Lebensende haben möchte. Klar, er zeigt ihr neue Welten, verwöhnt sie, etc., aber dass sie mal so richtig gemeinsam rumalbern ... ja, sicher, das gab es vermutlich auch, aber irgendetwas fehlt mir da ganz gewaltig.

[Fiery Isis]

Hm, doch, rumgealbert wird da schon mit ihm. Gerade am Anfang gabs doch so ne Szene... Nein, am Russen stört mich was ganz anderes, was ich jetzt noch nicht mal sagen kann, aaarrrrgh. Aber in dieser Folge wurde zumindest schon leicht angedeutet, daß er im Bezug auf seine Arbeit etwas... seltsam ist.

Charlotte und die Hundeschau, ich konnte kaum hinsehen, so beknackt war das. Manchmal geht sie mir echt auf die Nerven.

Miranda freundet sich langsam mit dem Eheleben in Brooklyn an. Ich habs ja in diesem Thread schon etwa ein dutzendmal gesagt, aber ich sags nochmal: Ich mag Steve. Guter Junge. Den kann man auch heiraten .

Und Sam dreht "A Night in Manhattan", irgendwie hat das als einziges noch gefehlt .

[NikiMaus]

Geschmacksverirrung in Person, mehr fällt mir da zu Carrie nicht mehr ein. Der Hammer.

Aber Sams Rückkehr zum alten Slang auf der Brustkrebs-Stiftungs-Gala war schon beeindruckend. Und die kurzen Haare standen ihr sowieso besser als der aktuelle Fiffi.

[NikiMaus]

SatC-Komentare von Darstellern und Crew sind auf jeden Fall weit mehr witzig als die Anmerkungen unserer deutschen Pseudopromis (obwohl ich mich ehrlicherweise ja auch da teilwese recht gut amüsiert hatte), aber was ich gerne viiieeel mehr sehen würde, sind die Outtakes!

Weiß jemand, ob auf den Boxen entsprechendes Bonusmaterial vorhanden ist? (ohne, das ich jetzt direkt googeln muss .. obwohl ich das beherrsche ).

Und ich kann mir schon vorstellen, dass es hart ist, nach so langer gemeinsamer Arbeit ein Team aufzulösen. Sicher einerseits auch erleichternd, aber auch wirklich traurig.

[NikiMaus]

Original geschrieben von NikiMaus
Weiß jemand, ob auf den Boxen entsprechendes Bonusmaterial vorhanden ist?

Noja. Wenn ich das richtig sehe, gibt es gerade mal bei Box zwei und drei ein Mini-Spektrum an Bonusfeatures. Schade.

[NikiMaus]

Nunja, das war es dann also. Eigentlich nicht schlimm, denn ein wenig totgelaufen hatte es sich eh, was nun mal in der Natur der Dinge liegt, abr trotzdem hat es mir humorvoll die Dienstagabende verkürzt.

Gerade die Abschlussfolge gestern war jetzt eher mäßig, ehrlich gesagt. Man musste unbedingt für jeden noch eine persönliche Katastrophe einbauen, die sich am Schluss dann in Wohlgefallen auflöst. Meiner Meinung nach arg zuviel des Guten. Aber vermutlich wollte jeder der Ladies in der letzten Folge auf dem Höhepunkt des eigenen Lebens ankommen und nicht schon zweitrangig vorher abgehandelt werden. Jeder in den letzten Folgen so nach und nach den inneren Frieden zu geben und Carrie bis zum Schluss aufzubewahren wäre besser gewesen. Aber gesamtheitlich betrachtet bin ich mit jedem Charakterziel am Ende sehr zufrieden. Fein gemacht.

[neongelbgruen]

ich bin mit dem schluss eigentlich auch ganz zufrieden. habe die letzten folgen ja jetzt doch regelmäßig geschaut

das mit carry und mr. big wusste ich schon, seit ich völlig unschuldig einen zeitungsartikel las, in dem das netterweise verraten wurde. aber irgendwie war das ja auch zu erwarten gewesen.
das mit charlotte und ihrem baby war ein bisschen kitschig, aber das musste eben so sein. die frau will immerhin schon ewig ein baby bekommen und schwanger war sie ja auch schon, da war es irgendwie angebracht, dass die adoption dann doch noch klappt.
samanthas ende war auch ganz passabel. so ein kitschiges "ich liebe dich" (aus ihrem mund) hätte da nicht gepasst. aber sex mit dem guten alten smith war dann doch ganz angebracht.
und mirandas schluss fand ich fast am schönsten. bei ihr ist jetzt natürlich nichts spektakuläres passiert, aber sie hat ja auch schon ehemann und kind. wie sie da ihre schwiegermutter in der wanne badet, das hatte schon was.

achja... "john" heißt der gute also. faszinierend, dass dieser mensch tatsächlich einen namen hat

[Carl Montgomery]

Original geschrieben von neongelbgruen

achja... "john" heißt der gute also. faszinierend, dass dieser mensch tatsächlich einen namen hat

"Jim" wäre viel besser gewesen. Da gab es in den Siebzigern so Action-Figuren für Jungs und "Big Jim" war der Anführer. Sicher waren da auch John und Josh und Jeremiah dabei...

[NikiMaus]

Vermutlich heißt er deshalb nicht Jim, weil er mehr drauf hat als einen Handkantenschlag, wenn man ihm auf den Rücken drückt ...

[Fiery Isis]

Original geschrieben von NikiMaus
Vermutlich heißt er deshalb nicht Jim, weil er mehr drauf hat als einen Handkantenschlag, wenn man ihm auf den Rücken drückt ...

Harhar . Wollmers hoffen.

Übrigens war Noth bei der ByeBye - Show sehr angenehm und locker. Wobei die Show an sich natürlich völlig überflüssig war. Außer, dass ich jetzt weiß, was genau in nem Cosmo drin ist.

Joa, schönes Ende. Ein bißchen arg zusammengestaucht, das stimmt schon, aber alles in allem passend, da den ganzen "Abschlüssen" der Ladies ja doch in den Jahren eine Entwicklung vorausging.

Sehr schön war Carries Rede vor dem Russen. Auch wenn sie eher sonst nicht auf meiner Wellenlänge liegt - hier von mir aus ein fettes Word. Und auch noch so unkitschig rübergebracht .

Samantha's "Dont't" war auch sehr schön. Sagte mehr als sonst was.

Irgendwie war das ganze (okay, außer Carries Ende) auch relativ schlicht, was mir ebenso gefallen hat. Und das Lied am Schluß. Und John . Ja, ich werd die Serie vermissen.

(So, und jetzt mache ich mich auf die Jagd nach der Schuhbox....)

[Carl Montgomery]

Original geschrieben von NikiMaus
Vermutlich heißt er deshalb nicht Jim, weil er mehr drauf hat als einen Handkantenschlag, wenn man ihm auf den Rücken drückt ...

Wer weiß schon, was Frauen beim Mann gerne so vorschnellen sehen möchten, wenn sie ihm mal kurz auf den Rücken drücken.

Die letzte Folge kenne ich immer noch nicht, die muß ich mir erst angucken. Im Prinzip ist es gut, daß diese Fantasy-Serie rund um Beziehungsstreß und Alltagsbewältigung nun ein Ende findet und ich bin froh, daß die Realität doch manchmal noch ein bißchen anders aussieht als hier gezeigt, zumindest meine halt, wie es bei den oberen Zehntausend zugeht, kann ich nicht beurteilen.
Der Gesellschaftsstatus der vier Damen wurde nämlich auch von Jahr zu Jahr abgehobener. Carrie und Konsorten schwelgten nur noch im Luxus, feierten Parties, hatten Unmengen Zeit fürs Privatleben, saßen dauernd in irgendwelchen Cafés, Restaurants oder Vernissagen rum, lebten in den Tag hinein und mußten gar nicht mehr arbeiten gehen. Ein Beverly Hills 90210 für Erwachsene. Ja, Carrie hämmert fünf Minuten vorm Schlafengehen ihre Erlebnisse ins Laptop-Tagebuch(John Boy Walton läßt grüßen) und kassiert anscheinend Unsummen für eine Zeitungskolumne. Die Arbeitsalltagswelt, auch die von Karrieremenschen, sieht aber ein bißchen anders aus, wie wir ja alle wissen.
Wenigstens haben die vier Mädels nun alle mehr oder weniger vier brave Männer gefunden, die sie auch lieben. Ich als Mann würde sowieso diesen aufopfernden Helden Tapferkeitsorden verleihen, aber das ist eine andere Geschichte...

[Carl Montgomery]

Für eine Sitcom war das ja schon fast ein spielfilmwürdiger Abschluß von SatC. Und diese Folge hat mich auch ein wenig mit der restlichen Serie versöhnt. Weil endlich auch mal ein, zwei Blicke hinter die Fassaden der Beteiligten geworfen wurden und sich herausgestellt hat, daß sie trotz aller Oberflächlichkeit auch nur Menschen mit Gefühlen und Emotionen sind. Beziehungen sind eine sehr schwierige Sache, da heißt es den jeweils anderen auch mit seinen Fehlern und Schwächen zu akzeptieren, denn zu einem Paar gehören zwei, wo jeder irgendwann irgendwo mal nachgeben soll und muß.