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Thema: Dance, Baby, dance

  1. #26
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Ich habe mir gestern Center Stage angetan - und "angetan" ist wohl genau die richtige Beschreibung. Ein Tanzfilm, der sich um eine kleine Gruppe Jugendlicher dreht (hauptsächlich um Jody, gespielt von Amanda Schull), die in der American Ballet Academy NY aufgenommen wurden, dort an einem Workshop teilnehmen, um dann eventuell in die berühmte Ballettriege der Company aufgenommen zu werden (so oder so ähnlich, ich konnte mir manches umherzappen nicht vekneifen).

    Während dieses mehr als klischeebehafteten Teenie-Tanzfilms drängte sich mir die Frage auf, ob dieser Film einfach schlecht war und die übrigen von mir geliebten Tanzfilme viel besser sind oder ob ich einfach zu alt bin, um beim Erstanblick eines Tanzfilmes noch in Verzückung zu geraten? Hätte ich Center Stage mit 16 besser gefunden?

    Ich könnte mir Filme wie Grease, Footloose, Flashdance und Dirty Dancing auch heute immer mal wieder ansehen (wobei ich aber gerade Flashdance auch einiges an platten Dalogen zugestehen muß). Bis auf Grease habe ich auch alle - ebenso wie Staying Alive, imo besser als Flashdance nur nicht so zuckergußüberzogen - im Kino gesehen und vielleicht gefallen sie mir nur deshalb heute noch so gut, weil ich sie im romantisch-veklärten Teeniealter besser fand als ich sie heute im romantisch-verklärten .... ähm .. Erwachsenenalter finden würde? Versteht mich jemand?

    Coyote Ugly ist imo übrigens lediglich Fleischbeschau, was sich auch daran zeigt, daß mehr meiner männlichen Bekannten diesen Film gut finden als die weiblichen . Der Soundtrack ist allerdings klasse.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Center Stage fand bei mir auch nicht grade ungeteilte Aufmerksamkeit und obwohl ich vielleicht nur ein Fünftel der Handlung gesehen habe, habe ich nicht das Gefühl auch nur irgendetwas verpasst zu haben. Was ja schon ein schlechtes Zeichen ist und nicht gerade von der Qualiät des Films zeugt.
    Weder die Dialoge, noch die Tanzszenen, noch die Musik in diesem Film haben mich im geringsten fesseln können.
    Einzig eine Balletszene am Ende fand ich recht schön, dieser Eindruck wurde dann von dem peinlichen Motorradauftritt kurz darauf auch gleich wieder zunichte gemacht.

    Und ich glaube nicht, daß ich ihn besser gefunden hätte, wenn ich ihn mit 16 gesehen hätte...

    Wobei ich zugeben muß, daß mein absoluter Tanzfilm-Favorit mir heutzutage eher peinlich ist und mich damals wohl wirklich nur aufgrund der Tatsache, daß ich ein 16jähriges Landei war, so sehr begeistern konnte. Achja, besagter Film war Dance Academy - und außer bei mir, scheint er wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben.

    Tanzfilme wie "A Corus Line", "Flashdance", "Dirty Dancing" und "Footloose" kann ich hingegen immer wieder sehen! Sie hatten recht unterhaltsame Geschichten, gute Tanzszenen und mitreißende Musik, was sie eindeutig von einem Machwerk wie Center Stage abhebt. Und das sind dann auch Kriterien, die noch ziehen, wenn man keine 16 mehr ist...
    Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.

  3. #28
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Ui, ja. A Chorus Line hatte ich in meiner Favoriten-Aufzählung vergessen. Dieser Tanzfilm ist wiederum einfach klasse und das, obwohl ich ihn das erste Mal erst in fortgeschrittenem Alter gesehen habe. Ich glaube, die genialen Lieder kann ich jetzt noch mitsingen.

    Dance Academy sagt mir übrigens überhaupt nichts *g*. Wer spielte da mit?

  4. #29
    Mitglied Avatar von stryx
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    Hm... Dirty Dancing habe ich damals auch gesehen und an meiner Schule gab es dann natürlich auch auch einen Mambotanzkurs (obwohl Lambada den Mambo zu dem Zeitpunkt eigentlich schon abgelöst hatte, aber was solls, hier passierte sowieso immer alles etwas später) und der kleine Stryx nahm da natürlich mit seiner Freundin dran teil. Leider ist das schon so lange her und war auch derart kurzlebig, dass ich mich heute an die Tanzbewegungen nicht mehr erinnern kann. Ich weiß nur noch, dass man die Unterkörper aneinander reiben musste, oder war das Lambada?

    Egal, Flashdance, Fame, Saturday Night Fever, Staying Alive und Grease habe ich natürlich auch alle gesehen, nur bei den aktuelleren Werken wird es dünner. Center Stage ist mir beispielsweise durch die Lappen gegangen, bei Coyote Ugly wusste ich nicht, dass das ein Tanzfilm und eine Fleischbeschau ist, sonst hätte ich mir den sicherlich angeguckt.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Original geschrieben von NikiMaus
    Dance Academy sagt mir übrigens überhaupt nichts *g*. Wer spielte da mit?
    Nun, unter anderem ein Herr, den du schon aus "A Chorus Line" kennst, nämlich Tony (Dean) Fields. Falls du dich an den Namen nicht erinnerst (was ich für sehr wahrscheinlich halte ), er spielte bei "A Chorus Line" den etwas eingebildeten Ehemann der schüchternen kleinen Blonden. >g<
    Der Rest der Schauspieler ist meines Wissens absolut unbekannt. Tony (Dean) Fields hatte später immerhin noch das Vergnügen Nebenrollen ist solchen großen Serien wie "Mord ist ihr Hobby" und ähnlichem zu ergattern.
    Die Musik stammte von Guido de Angelis, welcher mit seinem Bruder Maurizio für einige Bud Spencer- Filme und italienische Krimis komponierte.

    Achja, kurz zur Geschichte: es geht um eine Tanzschule in der die verschiedenen Sänger ausgebildet werden und sich mit einander arrangieren müssen. Eine der Hauptfiguren ist z.B. ein Typ der sich mit Aushilfsjobs über´s Wasser hält und doch eher zufällig in die Tanzschule gerät und dort ein Stipendium erhält. Und wie es der Zufall will, verliebt er sich in ein verwöhntes reiches Mädchen... Eine weiter Geschichte bahnt sich an zwischen einer Tänzerin, die eindeutig nicht zum Tanzen geschaffen ist, sondern besser Songs textet und komponiert - und die sich in den Tanzlehrer verknallt, der ja nun eigentlich nichts mit seiner Schülerin anfangen darf.
    Ich gebe zu, es ist eine erschrecken simple Geschichte, aber mich hat sie damals irgendwie angesprochen und die Musik habe ich noch sehr viele Jahre gehört.

    Vielleicht sollte ich mal gucken, ob ich die CD irgendwo auftreiben kann...

    Achja, Coyote Ugly gehört zwar sehr in den Bereich "Fleischbeschau", aber die Musik gefällt mir gut genug um meinen Freund damit regelmäßig zu quälen. Als "Tanzfilm" würde ich das Ganze aber auf keinen Fall bezeichnen! Oder gibt es da noch eine andere Szene als die auf der Theke?
    Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Original geschrieben von Menschenspötter
    Jetzt ist die Zeit angeblich reif für eine Quasi-Fortsetzung unter dem Titel Havanna Nights. Der Film soll im Kuba des Jahres 1959 spielen und lediglich von Dirty Dancing inspiriert sein. Keine Chance also auf ein Wiedersehen mit Johnny & Babe. Nach allen möglichen Vorschlägen (etwa Ricky Martin) hat man sich jetzt angeblich auch auf einen Hauptdarsteller geeinigt: Der junge Mexikaner Diego Luna, bekannt aus Y tu mamá también, könnte der neue Star am Film-Tanzhimmel werden.
    Quelle Lifestyle Zeitschriften Verlags GesmbH
    Ist daraus eigentlich irgendetwas geworden oder war es auch nur eines der vielen Fortsetzungsgerüchte, die nie umgesetzt wurden. Und wer bitte ist Diego Luna?

  7. #32
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    Ich antworte mal für den Menschenspötter:
    Laut Imdb-Info befindet sich der Film in der Post-Produktion und wenn mich meine Latein-Kenntnisse nicht total im Stich lassen, bedeutet das, daß Dirty Dancing 2004 wieder aktuell ist.
    Center Stage habe ich bewußt ausgelassen, mir hat schon Save the last Dance nicht mehr gefallen, meine draufgängerische Zeit ist wohl ein für alle mal vorbei, ich ziehe mich ab sofort auf mein Altenteil zurück...

  8. #33
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Original geschrieben von Aventurin
    [...] er spielte bei "A Chorus Line" den etwas eingebildeten Ehemann der schüchternen kleinen Blonden. >g<
    DER? Ohgott. Den fand ich übelst. Aber seine Frau war noch übler.

    Danke für Erklärung und Zusammenfassung und so ganz kann ich immer noch nicht glauben, daß ich Dance Academy wirklich nicht kenne, aber er Vedacht erhärtet sich. Bis auf die Songs klingt das ja alles wie die meisten Teenie-Liebesfilme, aber das mit der Singerei macht mich eben doch stutzig. Ich werd mich noch mal schlau machen .. geht doch nicht, daß ich den Film nicht kenne .

  9. #34
    Mitglied Avatar von stryx
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    Hm... da gibt es noch so einen Tanzfilm. Ein Pärchen will heiraten und damit man auf dem Hochzeitsball eine gute Figur abgibt, wollen sie vorher noch das Tanzen erlernen. Also schnappt er sich eine Tanzlehrerin und sie sich einen Tanzlehrer und ab geht die Post. Verzwickter Weise waren Lehrerin und Lehrer vorher auch ein Paar, haben sich zwar entzweit aber da ist immer noch Glut. Wieso weiß ich nicht, weil ich den Anfang wiedermal verpasst habe. Stryx kommt immer erst nach 15 bis 30 Minuten zu einem Film hinzu. Egal, es knistert auch zwischen Lehrer und Schülerin sowie Lehrerin und Schüler und plötzlich ist das mit der Hochzeit auch keine so gute Idee mehr aber am Ende renkt sich alles wieder ein. Das Pärchen heiratet und tanzt engelsgleich, Lehrer und Lehrerin finden wieder zusammen, dennoch eröffnet sie dann eine Schule in Europa. Whatever.

    Den Titel habe ich leider vergessen, an Schauspieler erinnere ich mich auch nicht mehr (ich glaube ein relativ berühmter hatte eine Nebenrolle als älterer Herr, der sich quasi nebenher auch eine Frau geangelt hat) aber vielleicht kommt ja jemand aufgrund meiner Beschreibung drauf.

  10. #35
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Original geschrieben von Cenobythe
    Was man meiner Ansicht nach nicht vergessen sollte, sind die Breakdance-Filme der frühen 80er Jahre. Ich würde Unsummen bezahlen, um Filme wie "Beat Street", "Electric Boogaloo" oder "Breakin" auf DVD zu haben.
    Dieser Satz mit den Unsummen will mir einfach nicht in den Kopf .

    Was mir bei BEAT STREET aber noch schlagartig einfiel, ist der absolut grottige Film BREAKDANCE SENSATION '84 ... wobei ich mit der Jahreszahl durchaus danebenliegen kann. Grausam. Die Story ging gegen Null (irgendwas mit Tanzwettbewerb natürlich und die armen Straßenkids wollen ihre große Chance wahrnehmen) und ich kann mich noch heute an einen Satz im letzten Viertel erinnern, als Er mit einer anderen anbandelt, sagt Sie zu Ihm aus heiterem Himmel: "Hast Du denn gar nicht gemerkt, daß ich mich in Dich verliebt habe, Du Trottel?!" Sinngemäß. Bei meinem restlosen Verständnis für kleinste romantische Andeutungen, DAS war absolut an den Haaren herbeigezogen. Das man so einen Müll noch weiß ....

    Original geschrieben von stryx
    Ich weiß nur noch, dass man die Unterkörper aneinander reiben musste, oder war das Lambada?
    Fühlt sich eher an wie Lambada, jep.

    Der von Dir beschriebene Film sagt mir leider gar nichts.

  11. #36
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    P.S. Die Serie zu FAME fand ich übrigens bei weitem besser als den Film. Allein schon die Seriendarstellerin der "Coco" (zuletzt noch regelmäßig in ER zu sehen gewesen) gefiel mir besser als Irene Cara im Kinofilm.

    Könnte auch mal wieder gesendet werden.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Original geschrieben von NikiMaus
    DER? Ohgott. Den fand ich übelst. Aber seine Frau war noch übler.
    Ich hatte ihn in dem Film auch erst beim zweiten Mal gucken als "Al de Luca" identifiziert. Komischerweise kam er in "Dance Academy" recht cool rüber , was vielleicht auch daran lag, daß er sich endlich die Haare geschnitten hatte.

    Von "Dance Academy" gibt es übrigens einen zweiten Teil, der aber abgesehen vom Namen, nicht viel mit dem ersten gemeinsam hat.
    Dort geht es um eine Gang, die Geld zusammenbringen will indem sie bei einem Tanzwettbewerb (für Tanzschulen) auftritt. Ihre größte Konkurenz ist eine bekannte Tanzschule bei der sie zur Strafe für Graffiti-Schmierereien Sozialstunden ableisten dürfen. Schauspieler, Inhalt und auch Musik sind ziemlich belanglos...

    @Carl: danke für die Auskunft. Nett, daß du dich so für den Spötter einsetzt.

    @Niki: jupp, mir gefiel die Serie zu "Fame" auch besser. Wobei es mich ehrlich gesagt überrascht, daß die Schauspielerin der Coco noch andere Rollen hatte.

    @stryx: in den Film, den du da beschrieben hast, bin ich auch mal reingeraten. Hatte aber auch den Anfang verpasst und kam so nicht so recht rein.
    Aber wenn ich mich richtig erinnere, dann hat Jennifer Beals eine der weiblichen Hauptrollen gespielt und Patrick Stewart war der berühmtere ältere Herr.
    Also müßte es laut imdb der Film Flirty Dancing sein. Grausig, was die im deutschen immer für Titel wählen...

  13. #38
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Original geschrieben von Aventurin
    @Carl: danke für die Auskunft. Nett, daß du dich so für den Spötter einsetzt.
    Geradezu herzig.

    Also müßte es laut imdb der Film Flirty Dancing sein. Grausig, was die im deutschen immer für Titel wählen...
    Den Originaltitel "Let it be me" habe ich allerdings schon mal gehört, nur der Plot und auch die interessante Kombination der Darstellerriege (Leslie Caron und Patrick Stewart machen sich sicher gut zusammen) ist mir gänzlich unbekannt. *grübel* Möglich, daß ich mal über den Titel gestolpert bin als ich nach bisherigen Filmen mit Yancy Butler, der Witchbladeträgerin der Realserie, gesucht habe.

    It's impressing the lack of ambition of this movie, the kind of film that practically almost nobody watches.
    Jennifer Beals is as beautiful as always.
    But the movie as a whole is only recommended for professional dancers or fans of dancing.

    klingt aber auch nicht so, als hätte ich groß etwas verpaßt.

    Wobei es mich ehrlich gesagt überrascht, daß die Schauspielerin der Coco noch andere Rollen hatte.
    Meinst Du wegen ihrer schauspielerischen Leistung oder weil sie Dir nirgends mehr untergekommen ist?
    Für den ersten Fall kann ich dazu auch nichts sagen, für den zweiten Fall:
    Aus Fackeln im Sturm kennst Du sie sicher auch und dann habe ich auch direkt mal bei imdb nachgeschaut - da kommt doch einiges zusammen.

  14. #39
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    Original geschrieben von Aventurin

    @Carl: danke für die Auskunft. Nett, daß du dich so für den Spötter einsetzt.

    Original geschrieben von NikiMaus
    Geradezu herzig.
    Keine Ursache, mache ich gerne. Außerdem hat mich der Spötter darum gebeten, er selbst will nämlich in Zukunft nicht mehr so oft hier vorbeischauen.

  15. #40
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Original geschrieben von NikiMaus
    Meinst Du wegen ihre schauspielerischen Leistung oder weil sie Dir nirgends mehr untergekommen ist?
    Äh, eigentlich hatte ich eher zweiteres im Kopf, aber wie ich gerade zu meiner Schande feststellen mußte, hatte ich sie doch schon mal als eine der Mitwirkenden bei "Profiler" identifiziert - und prompt wieder vergessen.

    Was "Flirty Dancing" angeht, so fand ich beim Reinzappen zumindest die Szenen mit Patrick Stewart doch ganz schön. Nur die beiden Tanzpärchen nervten mich etwas, aber vielleicht hatte ich da nicht genug von der Story mitbekommen.

  16. #41
    Mitglied Avatar von stryx
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    Adventurin, du bist meine Heldin! Das war der Film. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass der als "Flirty Dancing" ( ) in der Programmzeitschrift stand, bei dem Titel hätte ich da doch nie reingeschaut. Oder bin ich beim zappen drüber gestolpert und dann hängen geblieben?

  17. #42
    Mitglied Avatar von stryx
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    So, jetzt habe ich mir mal Coyote Ugly ausgeliehen. Gnade euch Gott, wenn der nicht gut ist. Wegen der Fleischbeschau mache ich mir übrigens schon ernsthaft Sorgen, der Film ist nämlich ab 6 Jahren freigegeben...

  18. #43
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Wegen der Fleischbeschau hast Du Dich aber zumindest ordentlich gesputet.

    Naja, ich glaube nackt war keine - aber annähernd. Und es geht auch mehr um die annähernd nackten, heiß-feuchten Tänze auf den heiß-feuchten Thresen ... ohgott, ich geh besser duschen, dieses heiß-feuchte Wetter bringt bei mir alles durcheinander ....

  19. #44
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Es hatte mich gepackt. Da heute Abend - meiner höchst eigenen Meinung nach - nichts Gescheites im TV lief und ich auch anderweitig nicht beschäftigt war oder werden wollte, bin ich meine DVDs durchgegangen und habe mir nach langer, langer Zeit mal wieder A Chorus Line angeschaut. Lag es an Al de Luca? Wie ich mich überzeugen konnte: sicher nicht . Dafür weiß ich jetzt, an wen der Mann mich erinnert, nämlich an Lou Hulk Ferrigno.

    Was ich aber eigentlich sagen wollte: Immer noch ein einfach wunderbarer Tanzfilm mit unglaublich guter, gänsehautverursachender Musik. Von den Blicken zwischen Zack und Cassie mal ganz abgesehen.

    .... da fällt mir ein, daß der liebe stryx woanders noch solche Blicke erwähnt hat .. gleich mal den Thread suchen ...

  20. #45
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    Das war im "Kitsch-as-Kitsch-can"-Thread in eben diesem Unterforum hier.

  21. #46
    Mitglied Avatar von stryx
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    So... Coyote Ugly können wir auch unter "gesehen" verbuchen.

    Die Coyotes waren ja wirklich hübsch anzuschauen (besonders Tyra Banks) und ihre Tänze waren auch durchaus... nett aber sonderlich viel Fleisch hat man nicht wirklich gesehen. Muss aber auch nicht unbedingt sein, ordentlich sexy war es auch so.

    Über die Story muss man nicht viele Worte verlieren, die war ziemlich belanglos, manchmal hat man den Bogen auch etwas überspannt. Beispielsweise die Umkehrnummer mit dem Auto am Ende war überflüssig und dann die Bühne unverrichteter Dinge wieder zu verlassen ist mindestens genauso peinlich wie mit wehenden Fahnen unterzugehen. Egal. Die Musik war auch alle Fälle klasse. Es gab viele schöne Songs in dem Film...

    John Goodman war auch für den einen oder anderen Lacher gut...

  22. #47
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    Showgirls ist IMHO ein ziemlich guter Tanzfilm.
    \"Ich wünschte wir hätten so ein Weltvernichtungsmaschinchen\"

  23. #48
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    Keine Table Dance-Witze jetzt, bitte.

  24. #49
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    Kommt der Tanzfilm demnächst wieder? Gibt es einen großen Boom und erhält Patrick Swayze seine zweite Chance?
    Hängt wohl viel vom Erfolg des zweiten Teils von Dirty Dancing ab.
    Ich glaube ja eher nicht, daß der Film "Havana Nights" wie eine Bombe einschlagen wird, aber den Artikel aus DVD-Special finde ich ganz interessant. Da schlägt Swayze Miramax allen Ernstes vor, daß er auf seine Gage verzichten würde, wenn weitere Filme der Broadway-Hits "Damn Yankees", "Rent" oder "Pippin" mit ihm gedreht werden. Auch auf ein Remake von "Ein Amerikaner in Paris" spitzt er. Das kann ja heiter werden.

  25. #50
    Mitglied Avatar von stryx
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    Honey

    Hm... Dirty Dancing 2 habe ich nicht gesehen, allerdings habe ich von meinen Arbeitskolleginnen nicht gerade Gutes darüber gehört. Nichtsdestotrotz möchte ich die Gelegenheit nutzen, um diesen Thread hier von seiner meterdicken Staubschicht zu befreien (natürlich nicht, ohne vorher "sau(ber)" reingeschrieben zu haben, denn ich habe letztens wieder mal einen neuen Tanzfilm gesehen.

    Welchen neuen Tanzfilm werdet ihr euch fragen und das ist schon okay, denn wie ich inzwischen erfuhr, lief eben jener Film nur mal ganz kurz zu Beginn dieses Jahres im Kino, hatte dort wohl keinen guten Stand und ist dann ein halbes Jahr später direkt in die Videotheken durchgereicht worden. Das ist ja nun an und für sich nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, dennoch hat "Honey", so heißt dieser Film nämlich, einen Trumpf, der sticht: Jessica Alba spielt die Hauptrolle. Das ist also quasi wie der Alte (Eichel-Bube für alle, die des Skat-Spielens nicht mächtig sind), wer den kann, bescheißt! Ich meine: Ein Tanzfilm mit Dark Angel? Wo muss ich mit meinem Blut unterschreiben?

    Jessica Alba spielt also Honey Daniels, deren Vorname für den Filmtitel und einige Wortspiele herhalten muss. Eine junge Frau, die tagsüber in einem Plattenladen arbeitet, nachts den Barkeeper in einem angesagten Danceclub mimt und zwischendrin noch in der Sozialstation ihrer Mutter Tanzunterricht gibt. Besonders letzteres liegt der herzensguten Honey an selbigem, denn das ist eine Möglichkeit, um die Kids von der Straße und so aus dem Teufelskreis von Gewalt und Kriminalität zu holen. Als wäre das alles noch nicht genug, wartet Honey darüber hinaus noch auf ihre Chance auf den großen Durchbruch: Sie hat sich auf Hip-Hop-Tanz spezialisiert und hofft irgendwann als Tänzerin in Musikvideos die dicke Kohle zu scheffeln. Dort rein zu kommen ist allerdings nicht leicht, denn unzählige junge Mädchen warten auf so eine Chance.

    Doch Honey ist hübsch und kann Tanzen wie der Teufel, es ist also nur eine Frage der Zeit, bis ihre Stunde schlägt. Und eines Nachts ist es dann so weit, ein Regisseur sieht sie, wie sie im Klub alle in Grund und Boden tanzt und bevor du "He's just looking for some booty" sagen kannst, hat Honey ihren ersten Auftritt in einem Musikvideo. Bei der Gelegenheit werden gleich ein paar Stars der US-Hip-Hop-Szene wie Jadakiss, Sheek, Ginuwine und Tweet eingebunden, die "zufällig" gerade ihre Musikclips drehen. Sogar Missy Elliott hat ein paar Auftritte, singt (oder rappt) aber leider nicht selbst.

    Na ja, jedenfalls fällt Honey in Nullkommanichts die Karriereleiter hinauf und ist schon Choreographin. Geld verdient sie jetzt gut aber leider fehlt ihr die Freizeit, um sich um ihre Freunde oder die Tanzstunden zu kümmern. Besonders letzteres fehlt ihr, nicht nur wegen der Kinder, denn dort in der Sozialstation spielt auch ein junger knackiger Friseur Basketball, in den sich die junge und knackige Honey verguckt hat. Es muss nicht extra erwähnt werden, dass der Barbier von New York seinerseits auch in Honey verschossen ist. Ich meine, schaut sie euch an... Wer könnte da widerstehen?

    Für das Problem mit den Kids sieht Honey eine Lösung. Jetzt, wo der Rubel rollt, könnte sie doch ein Haus in der Nachbarschaft käuflich erwerben und dort ihre eigene Tanzschule eröffnen. Nötig ist es, denn ohne Honeys leitende und schützende Hand sind die ersten Kinder schon in die Kriminalität abgerutscht. Als Honey dem entgegenwirken will, wird sie beinahe von so einem Gang Leader böse vertrimmt, doch der Friseur ist gerade als Schutzengel unterwegs und so unterbleiben Handgreiflichkeiten. Honey und der Barbier kommen sich näher und der Zuschauer erfährt, wieso letzterer Glatzenschneider und kein Gangster geworden ist. Nebenbei wird dem Zuschauer noch verdeutlicht, dass es besser ist, wenn man einem Job nachgeht, der einem Spaß macht und von dem man leben kann, als einem, der einem außer einem Haufen Kohle nichts gibt. Sehr schön, Erziehungsanspruch erfüllt.

    Doch wie heißt es so schön? Nichts Gutes ist von Dauer. Der Regisseur war wirklich nur hinter Honeys Hintern her (na gut, das wäre ich wohl auch gewesen, aber halt nicht nur ) und als ihm auf seine anzüglichen Annäherungsversuche (das hätte ich geschickter gemacht ) die einzig richtige Antwort, nämlich eine Backpfeife, gibt, entschließt er sich Honey zu feuern und durch seine Kontakte dafür zu sorgen, dass sie auch nirgendwo in der Musikbranche wieder eine Anstellung bekommt. Er setzt sie also quasi auf die schwarze Liste. Was doppelt bitter ist, weil Honey jetzt besonders auf das Geld angewiesen ist, denn ohne Geld kein Haus und ohne Haus keine Tanzschule und ohne Tanzschule viele Kinder ohne Zukunft.

    Doch die Rechnung des Regisseurs geht aber nicht ganz auf. Honey hat als Choreographin und Tänzerin gute Arbeit geleistet und Künstler wie Missy Elliott bestehen auf ihrer Mitwirkung. Oder sie suchen sich einen anderen Regisseur. Der Regisseur ist also gezwungen Honey wieder einzustellen, doch sie zeigt ihm die kalte Schulter. Selbst als er ihr anbietet ihr ihre Tanzschule zu kaufen lehnt sie ab. Denn Honey will es jetzt selber schaffen und setzt alles auf eine Karte. Eine Benefiztanzveranstaltung soll die nötigen Gelder in Form von Spenden einbringen. Die Tante bei der Bank, über die die Immobilienfinanzierung läuft, ist dem Konzept "Hip-Hop statt Wumme" gegenüber auch recht aufgeschlossen und vermittelt die nötigen Kontakte zu potenten Geldgebern, die zu der Tanzveranstaltung anrücken. Honey studiert mit ihren Ghettokids also eine mördermäßige Tanznummer ein, die Gäste sind mächtig beeindruckt und machen die benötigte Kohle locker. Bingo, Ende gut, alles gut. Honey hat ihre Tanzschule, kann damit die Kids von der Straße holen und das alles, ohne sich vor dem Regisseur noch mal prostituieren zu müssen. Und ihren Friseur hat sie sich auch noch geangelt, das heißt kostenlosen Haarschnitt auf Lebenszeit (oder zumindest Beziehungsdauer).

    Im Abspann sieht man dann noch Missy Elliott, die die von ihr protegierte Girlgroup Blaque zu Honey schleift, damit sie ihnen beibringt, wie man im Video am besten die Hüften schwingt, damit den Jungs vor dem Fernseher Hören und Sehen vergeht. Das Ergebnis dieser Bemühungen, das Video von Blaque folgt dann stehenden Fußes und sorgt dafür, dass kein Schwein beim Abspann auf den Text achtet.

    Tja, das war's dann also. Wenn man zu Beginn Jessica breit grinsend Drinks mixen sieht, schwant einem schon ganz Schlimmes aber entweder steigert sich ihre Schauspielleistung später noch auf erträgliches Niveau oder man gewöhnt sich dran. Die Story ist nun nicht gerade der Überhammer, die Botschaft, dass sich eine gute Sache (Tanzschule) quasi von selbst durchsetzt, wenn man sich nur richtig dahinter klemmt ist auch weder neu noch realistisch. Aber wenn man da mal drüber hinwegsieht, dann hat der Film alles, was man von einem anständigen Tanzfilm erwartet: Schöne Menschen bewegen sich geschmeidig zu fetziger Musik. Speziell die Tanzszenen sind sehr gut gelungen, man merkt, dass der Regisseur (also der echte jetzt, nicht der Typ, der im Film einen Regisseur gespielt hat) vorher Musikvideos gedreht hat, so was kann er.

    Alles in allem macht das drei leicht bekleidete und verschwitzte Tänzerinnen von fünf möglichen.

    PS.: Nein, das ist kein Dejavu sondern alter Wein in neuen Schläuchen.

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