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Thema: So funktionieren Filme!

  1. #1
    Mitglied Avatar von CD&C
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    So funktionieren Filme!

    So, versuchen wir mal was neues...
    IHR SEID ALLES RIESEN ÄRSCHE
    Nein, natürlich seid ihr das nicht, ich wollte euch nur schnell zeigen wie leicht man die Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Satz lenken kann, solange man ihn nur gut genug hervorhebt, ausserdem habe ich seine Wirkung noch mit einem ""-Smillie verstärkt, jeder der diesen Thread öffnet wird automatisch zuerst diesen Satz lesen.

    Filme funktionieren da nicht anders, nur sind die Mechanismen nicht mehr so offensichtlich wie bei obigem Beispiel...
    • Als erstes, wir sind fasziniert von Bewegungen, wirklich jede Art von Bewegung, wenn wir uns in einem Raum umsehen fixiert das Auge automatisch alles was sich bewegt, Bewegungen sind für das Augen unglaublich attraktiv und anziehend…
      Das heisst ich kann die Aufmerksamkeit des Zuschauers bewusst steuern und ihn das sehen lassen was ich mir aussuche, somit habe ich die Möglichkeit direkt vor seinem Auge Handlungen zu zeigen die er nur unbewusst mitbekommt, da ich ihn geschickt (mit ner Bewegung) davon Ablenke… Bemerkung: So funktioniert Magie und Zauberei.
    • Zweitens, Emotionale Annäherung, ein Mann kommt in ein Zimmer und wird erschossen, schön, das ist mir so was von schnuppe… Deine Katze kommt in ein Zimmer und wird erschossen…"ARGGGGHHHH, ihr Schweine habt 'Muschi' umgebracht…"
      Charas müssen also dem Zuschauer näher gebracht werden, sie müssen aus der Anonymität hervortreten und Gefühle erwecken… Bemerkung: Das versuchen Politiker schon seit Jahrhunderten.
    • Drittens, gut und böse Denken, ganz egal was man für einen Film anschaut, wir unterscheiden sofort zwischen "gut" (sympathisch) und böse (gemein), egal ob es in dem Film nur gute (Helden) oder böse (Killer) hat, wir suchen uns immer einen Gegenpool.
      Deshalb müssen wichtige Figuren (für spätere überraschende Handlungswendungen) immer unscheinbar im Schatten anderer (mit offensichtlicher gut/böse Besinnung) agieren, damit sie uns nicht schon viel zu früh auffallen und weiterhin als neutral betrachtet werden… Bemerkung: Ein guter Mann trifft eine böse Frau.


    Ok, das war viel auf einmal, schauen wir uns ein paar konkrete Beispiele an…
    • Schnelle Bewegungen und massig Action sollen den Zuschauer gerade zu an den Bildschirm fesseln, Popcorn-Kino muss schnell sein (Mumie 2), ausserdem kann man somit sehr gut eine nicht vorhanden Story kaschieren. Kameraeinstellungen verstärken diesen Eindruck, dramatisch wichtige Momente werden häufig mit schnellen Schnitten und Schwenks eingeläutet, damit die Aufmerksamkeit des Zuschauers garantiert ist. Klassisch, die Duschszene aus Psycho… Ausnahme: 'Unbrekable', alle Bilder wirken absolut ruhig, seltene Kamerafahrten, deshalb wirkt der ganze Film eher wie ein Comic, was aber ja IMO genial beabsichtigt wurde.
    • Werden plötzlich und unvermittelt Nebencharas in den Mittelpunkt gerückt und dem Zuschauern näher gebracht ist das so gut wie ihr Todesurteil, achtet euch mal in Filmen wie 'Seven' darauf, die bisher unbekannte Frau des Bullen hat plötzlich ein 10min Gespräch in dem man alles über sie selber, ihre Jugend und Schwangerschaft erfährt…nun ja, ihr wisst sicher noch was mit ihr passiert… Ausnahme: 'Pulp Fiction', durch seine nicht lineare Handlung gelingt es Tarantino elegant dieser Problematik aus dem Weg zu gehen.
    • Haben wir einen Chara als böse eingestuft, ist uns sein Schicksal mehr oder weniger gleichgültig, ausser wenn er von Anfang an als sehr sympathisch und nett auftritt und es uns schwer gemacht wird ihn "böse" zu empfinden, oder er wird so was von "böse" dargestellt, das wir uns seinen Tod wünschen, in beiden Fällen aber reagieren wir nicht mehr gleichgültig…
      Es ist auch immer wieder nett, den wirklichen Helden die erste halbe Stunde im Schatten eines offensichtlich 'guten' agieren zu lassen, denn man aber dann unvermittelt sterben lässt um dem geschockten Zuschauer den richtigen 'guten' zu präsentieren (wird in vielen Horrorfilmen so angewandt)…Ausnahme: Filme in denen der gute auch der böse ist, sprich 'Angle Heart'.


    Puh, genug gelabert, hab schon ganz wunde Finger, your turn…
    Versucht mal bei Filmen auf diese Punkte zu achten, ihr werdet sehen, bald findet auch ihr solche Perlen wie 'The 6th Sense' nur noch banal und langweilig…

    Ach ja, IHR SEID IMMER NOCH keine ÄRSCHE
    Kommt Zeit, kommt CD&C !

  2. #2
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Dein Intro hat nicht gefunkt...

    ...hab nämlich den ersten Satz tatsächlich zuerst gelesen. Du Arsch!!!!

    Ernsthaft, du erzählst mir da nichts Neues. Diese Prinzipien gelten doch schon seit jeher, sei es in Büchern oder in Theaterstücken (wobei das mit der Bewegung natürlich noch sehr neu ist, relativ gesehen).

    Alles was uns betrifft wird auch von uns erforscht, bzw. verarbeitet. Vor allem der Aspekt Gut/Böse, da jeder von uns diesen Konflikt mit sich trägt (behaupte ich jetzt einfach). Aber auch die emotio ist in unserem Leben so wichtig, daß sie geradezu danach schreit, "erklärt" zu werden (und da das nicht geht, wird eben über sie geredet, geschrieben...).

    Aus diesem Bedürfnis heraus entstand die Kunst, Musik, Theater, Bücher. Und zuletzt auch der Film. Aber mit der Zeit überwog der Kommerz; das Ergebnis ist, daß die Filmemacher mit Gewalt versuchen, uns o.g. Punkte zu vermitteln. Das Problem dabei: nicht jeder ist dabei gut. Eigentlich sinds nur die Wenigsten. Die sog. "Kulturfilme" bilden da keine Ausnahme.

    Aber Gottseidank ist unsere Gesellschaft so abgestumpft daß es niemand merkt . Sieht man daran, daß diese Punkte eingesetzt werden, obwohl es praktisch keine Handlung gibt - und den Zuschauern gefällts trotzdem. Yep, oft auch mir.

    Fazit: Action, Konflikt Gut/Böse, Emotionen, das alles sind für mich durchaus legitime und Wünschenswerte Stilmittel - die Frage ist nur, wie sie umgesetzt werden.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    P.S.:

    ERSTER

  4. #4
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    Frage: warum guckst du dir einen Film an? Um unterhalten zu werden oder um das Teil auseinanderzunehmen?
    Natürlich ist es ganz gut zu wissen wie bestimmte Stilmittel auf den Zuschauer wirken, aber oft ist einem (mir jedenfalls) das schnurzegal und man lässt sich ganz gerne für ne Weile manipulieren und in die hübsche, bunte Unterhaltungswelt entführen statt sich ständig zu überlegen welche Funktion nu dieser Schnitt oder jener charakter hat.

  5. #5
    Mitglied Avatar von CD&C
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    @Flocke
    Leider beides...

    Ich hatte ein von einer Deutsch-Lehrerin...irgendwie hat die Unterhaltung gehasst, vor allem Filme die nicht s/w waren, keinen Anspruch hatten und ordentlich Geld kosteten...
    Also der "Türkisch-Dänische s/w Film von 1998 über Zuckerkranke Afrikaner während der grossen Lebra-Welle in Tschechien 1924" war ein Film den sie sicher gemocht hat...aber ein "Mission Jurassic" war für sie die Hölle...

    Irgendwann hat sie uns dann während einer Projektwoche zum Thema Film, alle Mechanismen näher gebracht und schonungslos aufgedeckt, anhand von Filmbeiträgen (!), Gastreferenten (!) und diverser Bücher...
    Damals war ich der Meinung diese alte Frigi...äh Frustrierte Schnepfe hat zu wenig Sauerstoff inhaliert und sollte dringenst mal wieder an die frische Luft befördert werden (am besten aus dem Fenster im 4 Stock)...

    Aber da ich ein gutes Gedächtnis habe (kleiner Elefant) blieb mir das meiste henken und mit der Zeit hab ich angefangen bei nicht so interessanten Filmen alles zu sezieren, Stück für Stück, und damit wurde der Film immer schlechter und noch banaler (ein Teufelskreis)...

    Mittlerweile bin ich soweit das alle Filme die mich nicht Fesseln oder Überraschen sofort in meinem Kopf automatisch auseinander genommen werden...
    Deshalb fand ich ein "The 6th Sense" langatmig und aufgebläht, wusste nach ner halben Stunde was Sache war (Brucie-Boy ist wohl auch ein toter) und wäre beim kolektiven AHHHAA der anderen Zuschauer am liebsten aus dem Kino gelaufen...

    Oder schaut euch mal meine "Tomb Raider" Besprechung an...der einzige Grund warum ich soviel geschrieben habe ist weil ich im Kino die Zeit hatte über alles nachzudenken...
    Kommt Zeit, kommt CD&C !

  6. #6
    Mitglied Avatar von Lost Johnny
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    Was ich nie so ganz verstehen werde, ist, wie manche Menschen zwischen "unterhalten werden" und "analysieren/über das Gezeigte nachdenken" unterscheiden können. Wenn ein Film mich quasi von vornherein zwingt, mein Hirn auszuschalten, dann ist er garantiert nicht in der Lage, mich zu unterhalten. Es sei denn, ich betrachte auch gehässiges Zerpflücken als vergnüglich ...

    Aber nun stellt Euch doch einmal das unermeßliche Vergnügen vor, wenn man einen Film sieht, ihn bis ins Letzte durchanalysieren kann und das Werk trotzdem standhält! Kommt nur leider fast nie vor.

  7. #7
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Menschenspötter
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    @CD&C
    Du bist schuld, das ich jetzt Bauchweh vor lauter Lachen habe.
    Wir haben mehr Gemeinsamkeiten, als wir denken. Meine Deutschlehrerin hat mir fast verboten, bei Ihr zu maturieren (Kupses Lieblingswort), weil ich zum Lesestoff von Kafkas Verwandlung gesagt habe:
    „Ach nein, schon wieder so ein suizidgefährdeter Spinner.“ Die hat mir diese eine Bemerkung nie verziehen, als Strafe hatte ich drei Jahre lang bei jedem Aufsatz eine „Themaverfehlung“.
    Deutschlehrerinnen aller Länder, vereinigt euch!:munter:

  8. #8
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Talking

    Ich hab mal ein Kurzreferat über Konsolen/PC-Spiele gehalten (natürlich pro); danach hatte mich mein Deutschlehrer auch aufm Kicker.

    Außerdem haben mich meine Lehrer ganz schön verarscht!!! Beim o.g. Referat hab ich erwähnt, daß Amiga span. "die Freundin" heißt . Mein Deutschlehrer hat mich vor der ganzen Klasse bloßgestellt: "Des ist doch net Spanisch. Höchstens Latein, so'n Schmarrn!" (ja, der redete so). Und eine Englischlehrerin genauso: "Im Englischen (!) gibts das Wort "film" nicht. Das heißt 'MOVIE'! "

    Lehrer! Idioten! Gut, daß ich auf Magister studiere...

  9. #9
    Mitglied Avatar von Lost Johnny
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    Original geschrieben von Fiery Isis
    ... auf Magister ...
    Wie sagte schon Ignaz Kiechle: Eine gute Wahl!
    Das hab' ich nämlich auch gemacht ... so spart man sich den Umgang mit den ganzen Pädagogik-Dozenten, die - wie ich vom Hörensagen weiß - alle mächtig einen an der Waffel haben sollen.

  10. #10
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    Meine Güte, hab ich ein Glück! Ich hab Filme nur bei meiner Englischlehrerin analysiert, und als die dann festgestellt hat das wir das alle viel schneller und besser registrieren als sie selbst war die Reihe gaanz schnell vorbei

    Hmm, doch, also ich kann blendend zwischen einfach nur unterhalten werden und analysieren unterscheiden. Bei guten Filmen mach ich beides und bei schlechten hör ich mit dem analysieren lieber auf damit ich trotzdem meinen Spaß hab. Is doch logich, nech

  11. #11
    Mitglied Avatar von Fiery Isis
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    Original geschrieben von Lost Johnny

    Das hab' ich nämlich auch gemacht ... so spart man sich den Umgang mit den ganzen Pädagogik-Dozenten, die - wie ich vom Hörensagen weiß - alle mächtig einen an der Waffel haben sollen.
    1. gute Wahl

    2. Das kann ich nur bestätigen. War sogar 2 Semester auf einer PH (echt wahr). Nicht nur Dozenten, auch die Studies dort waren.... naja, strange. Bin aufgefallen wie ein bunter Hund.

    Neee, da lern ich lieber was anständiges

  12. #12
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Ich mag es weder einen Film bis zum letzten Ende zu analysieren, noch kann ich ihn (in der Regel) nur genießen...

    Das schlimmste sind immer die Filme, die ach so spannend sein sollen, wo man bei den entscheidenden Szenen mitzählen kann und nach genau fünf Sekunden passiert was...
    Versucht es mal- anscheinend sind die fünf Sekunden für mittelmäßige Filme Pflicht, es dauert nie länger oder kürzer - bis der Mörder hinter der Gardine hervorspringt, das Auto explodiert, die Leiche entdeckt wird oder....

  13. #13
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    ich find es immer klasse wenn einem der film unerwartete wendungen präsentiert(z.b. wild things) oder wenn man nie genau weis woran man ist (siehe the game).

    eigentlich sollte man sich ja dabei verarscht vorkommen aber mir machts spass

  14. #14
    Mitglied Avatar von Aventurin
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    Ein Film mit unerwarteten Wendungen ist einfach klasse... aber leider doch viel zu selten! Und wenn eine Story zu vorhersehbar ist, dann muß in den anderen Bereichen schon eine Menge passieren, damit es die magere Handlung rausreißt.

  15. #15
    Mitglied Avatar von CD&C
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    Unerwartete Handlung, na klar, aber auch nie zu komplex, bei "The Game" zum Beispiel haben sie es schon ein wenig übertrieben, immer noch einen draufsetzen und noch einen...war nicht so mein Fall...
    Auch bei "eXistenZ" war's definitiv zuviel des guten...

    Am besten fuxen Sachen die gar nicht mal so komplex sind sondern einfach nur gut kaschiert werden...siehe "The 6th sense", hab's zwar durchschaut und fand's deswegen schon eher Lahm, aber bei vielen Anderen hat's funtioniert...

    Dafür klappte bei mir alles bei "Unbreakable", dort hab ich es erst kurz vor Schluss gemertkt und war erstaunt wie leicht ich dem "Glasman" auf den Leim gekrochen war...

    Deshalb gefiel mir auch "Color of Love" mit Bruce Willis & Jane March (auch was nettes) sehr gut, ich habe es erst geschnallt als auch Bruce es mitbekam oder bei "Aus Mangel an Beweisen", erst gegen Ende wo Harrison Ford bei der Gartenarbeit seine Erleuchtung hat, hab ich auch verstanden...
    Kommt Zeit, kommt CD&C !

  16. #16
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    Ihr glaubt es nicht, aber was dieser Kiffer am Anfang erzählt, stimmt wirklich, ARSCH (Auch ich habe den ersten Satz als erstes gelesen!!)
    Ein Horrorfilm wird weniger spannend, wenn man weiss, dass es ein Horrorfilm ist.
    Wenn man die Fernsehzeitschrift aufschlägt und sieht "Killing in the darkness" (is schmarrn *g*, auch ich bin Franke, aber kein Lehrer, aber mir ist nix bessers eingefallen)dann denkt man doch: "Geil, ein Horrorfilm! Den zieh ich mir rein!" Dann sitzt man Abends vor der Röhre, aber die Spannung verfliegt, denn man kann sich ja jede Szene im voraus schon erdenken.
    Probierts doch mal aus! Schaut doch mal am nächsten Freitag- oder Samstagabend Prosieben oder Sat1, ohne vorher in die Programmzeitschrift zu schauen! (Wenn ich Pech habt läuft dann halt ne Langweilige schnulze! *g*)
    In Deutschland einen vernünftigen Film zu sehen ist sowieso unmöglich! Da wird im Film gschnitten und zensiert was das Zeug hält, nur damit um 20.15 gesendet werden darf. Österreich hat da keine Probleme! Bei denen laufen die Filme unzensiert und ungeschnitten! (Southpark kommt im Vormittagsprogramm!!!!!!!! Hhm....wann kommt das auf RTL? *dummfrag*
    Wenn ihr der USK, FSK, Bpjs mal so richtig die meinung geigen wollt, dann tut das auf http://www.usk.de im Forum! Ich hab auch schon meine Wut abgelassen!

  17. #17
    Mitglied Avatar von Vampire Hunter D
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    Original geschrieben von CD&C

    Am besten fuxen Sachen die gar nicht mal so komplex sind sondern einfach nur gut kaschiert werden...siehe "The 6th sense", hab's zwar durchschaut und fand's deswegen schon eher Lahm, aber bei vielen Anderen hat's funtioniert...

    Dafür klappte bei mir alles bei "Unbreakable", dort hab ich es erst kurz vor Schluss gemertkt und war erstaunt wie leicht ich dem "Glasman" auf den Leim gekrochen war...
    Komisch, bei mir war es genau umgekehrt. Bei "The Sixth Sense" habe ich mir die haarsträubendsten Theorien ausgemalt, auf das richtige Ende bin ich dann aber doch nicht gekommen. "Unbreakable" hatte ich dafür recht schnell durchschaut (was der Qualität dieses Streifens dennoch keinen Abbruch tut).

    Jetzt bitte nicht weiterlesen wer "The Game" noch nicht gesehen hat!!!!!

    "The Game" sah ich im Kino und fand ihn bei der Auflösung einfach nur noch übel (da sprang neben Michael Douglas auch gleich noch die Logik vom Dach). Woher wußten die Initiatoren des Spiels an welcher Stelle Michael herunterspringt (korrekte Positionierung des Luftkissens)?

  18. #18
    Mitglied Avatar von Marcus
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    Red face

    Original geschrieben von Neecher

    Probierts doch mal aus! Schaut doch mal am nächsten Freitag- oder Samstagabend Prosieben oder Sat1, ohne vorher in die Programmzeitschrift zu schauen! (Wenn ich Pech habt läuft dann halt ne Langweilige schnulze! *g*)
    Quatsch mit Sauce.
    Spätestens nach dem ersten Toten, eher noch früher, merkt doch jeder Hoschi, was er sich da gerade reinzieht. Das Ergebnis ist dasselbe.

    Ob man sich bei einem Horrorfilm oder bei einem Thriller gruseln kann oder net, hängt nur von einem Aspekt ab: Nämlich ob der Streifen was kann.

    Marcus

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