Arlington Road

[M@MAX]

ich hab mir gestern die dvd gekauft weil ich nichts besseres gefunden haben.
den film hab ich vor jahren mal im kino gesehen und hatte ihn recht gut in erinnerung, aber diesmal hat er mich wirklich vom hocker gehauen. ein toller anfang, eine spannende story und ein klasse ende.

ich hab mir jetzt nur überlegt wie oliver es geschafft hat die bombe in micheals leihwagen zu verstecken

[Major Tom]

Original geschrieben von M@MAX
den film hab ich vor jahren mal im kino gesehen und hatte ihn recht gut in erinnerung

Naja, er war auch erst vor 2 Jahren im Kino .
Aber ich geb dir absolut recht, ein genialer und spannender Film!!!

Ich denk mir mal, dass die Bombe von irgendwelchen Helfern zu dem Zeitpunkt im Auto versteckt wurde, als die beiden in dem leeren Haus gekämpft haben.

[CD&C]

Wirklich ein beeindruckender Film . Von Anfang an sehr spannend, sehr dicht und unglaublich packend. Ich liebe dieses "europäische" Ende. Und wenn ich ehrlich bin, zwischendurch habe ich sowas kommen sehen, Sein "Profil" verändert sich ja mit "jedem" Schicksals-Schlag mehr in die Richtung eines "passenden" Täters . Aber das es gegen Ende so hart durchgezogen wird, Respekt.

Ich habe es schon richtig verstanden, er war wohl von Anfang an "erste" Wahl für diese Sache? Also war alles schon Teil des Planes ... sogar die Verletzung des eigenen Kindes? (wenn es denn das eigene Kind war). Auf jedenfall murmelt es am Anfang, als es mit der "verbrannten" Hand auf der Strasse läuft immer etwas von "Weiter", "nicht aufgeben", "tu es" und so weiter.

Grösser Film mit überzeugenden Hauptdarstellern (wann sind es Jeff Bridges & Tim Robbins mal nicht ) und einem "wunderbaren" Ende.

[Hessi]

Den Film hab ich mir seinerzeit ausgeliehen, weil ein Film mit Robbins und Bridges nicht wirklich schlecht sein kann. Diverse Trailer hat man ja auch gesehen, den Film aber trotzdem im Kino verpasst.
Ich hab mir schon gedacht, dass er spannend ist. Aber SO einen starken Film hab ich nicht erwartet. Das Ende hatte ja fast "Sixth Sense"-Ausmasse. Das geniale ist, in dem Moment, in dem Jeff alles klar wird, wird es auch dem Zuschauer klar. Sollte es zumindest.
Das Verzweifelte Hechten zum Auto (wenn ich mich recht erinnere, in Zeitlupe) ist dermassen dramatisch, da jeder weiss, dass es zu spät und sinnlos ist. Danach wird einem erst das Ausmass des Films klar, wie z.B. dass Jeff immer mehr der Lebenslauf eines Attentäters verpasst wird.
... und das resolute Ende des Films hätte ich in einem amerikanischen Film nicht erwartet.

War wirklich eine äusserst positive Überraschung.

[Hessi]

Huch, der Thread ist ja schon anderthalb Jahre alt.

[Koenig Kups]

Was diesem großartigen Film keinen Abbruch tut.

[christoph_ottokar]

Der Film ist saugeil und gehört auch zu meinen Top10 Lieblingen.
Geniale Darsteller und überraschendes Ende, was will man mehr.
Ein Film bei dem man nachher noch länger drüber nachdenkt.

[NikiMaus]

Ich habe Arlington Road jetzt auch im TV gesehen und war schlichtweg gepackt. Einfach saugut. Ich hatte keine Ahnung wie der Film ausgeht - kannte diesen Thread dazu gottseidank auch nicht *gg* - und war wirklich überrascht. Mit Jeff Bridges Tod hatte ich einfach nicht gerechnet, dann eher nach "guter" Filmmanier mit dem Tod von Bösewicht Tim Robbins (hab mich sehr schwer damit getan, ihn als Bösen zu sehen ). Als Jeffs Frau dran glauben mußte, war ich schon positiv schockiert, weil ich eher damit gerechnet hätte, daß man sich irgendwie verbal rauswinden würde ... aber schon dieser mitleidige aber entschlossene Blick in den Augen von Tims Frau (tut mir leid, ich habe keinen der Filmnamen auf Lager ). Und wer wirkte eindeutig sympathischer, weil weniger durchgedreht? Richtig - die Robbins´ waren wirklich sehr nette Nachbarn . Und der Moment als das Erkennen in Jeffs Augen aufblitzt ... alles zu spät ... Klasse.

Um den Sohn tat es mir ziemlich leid *schnief*

[Carl Montgomery]

Endlich habe ich es geschafft und auch diesen Film gesehen. Obwohl ich nach knapp einer Stunde der Versuchung kaum widerstehen konnte, daß ich die Videokassette durch eine andere ersetze. Viel zu langatmig und fade kommt der Beginn rüber, dann aber zieht die Handlung gewaltig an.
Das Ende war für amerikanische Verhältnisse wirklich bemerkenswert und die lieben Nachbarn von nebenan werden demnächst wieder mit etwas mißtrauischeren Blicken begutachtet.

[NikiMaus]

Wenn ich meinen Beitrag vom Januar jetzt lese, frage ich mich, ob ihn überhaupt jemand verstehen kann. War ich da angeheitert? Bin ich jetzt angeheitert?