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Ich habe eine Frage: wie viele Edgar Wallace-Filme gibt es eigentlich?
Über 150. Have a look.
Hätt ich nicht gedacht.
Na ich bezog mich auch in erster Linie auf die Filme, die man auch heute immer noch im Fernsehen sehen kann. Klaus Kinskis irrer Blick. Blacky Fuchsberger im Einsatz.
Der Frosch mit der Maske, Der Zinker, etc.
... nicht zu vergessen die coole Musik von Legende Peter Thomas:
Badap bapbap dadap babadadap - Der Hexer! Der Hexer!
Der erste Hexer-Film gehört auch heute noch zu meinen All-Time-Favorites, während ich den zweiten leider für ziemlich misslungen und witzlos hielt.
Das beste an den alten Filmen ist IMHO immer noch Eddy Arent in seinen schrulligen Rollen.
Neben dem Hexer bin ich j auch ein Fan vom Zinker, dessen seltsamer Schießkugelschreiber mich als Kind damals doch sehr fasziniert hat.
Und gerade diesen Film gibt's natürlich mal wieder derzeit nicht auf Video oder DVD, wie ich gerade bei meiner spontanen Edgar Wallace Shoppingspree entdecken musste. Seufz.
Das zeigt mal wieder wie sehr es doch heutzutage an Respekt für die guten alten Filme fehlt.Original geschrieben von Koenig Kups
Seufz.Es ist einfach nicht mehr dasselbe.
Zum Trost spendiere ich uns eine kleine Aufmunterung: :munter:
Den "Zinker" hatte ich als Hörspielkassette, als ich noch ein Kind war ... ich hab's mir aber nur zweimal angehört, weil ich diese Audio-only-Fassung extrem langweilig fand (obwohl ich sonst eigentlich Hörspielen ganz und gar nicht abgeneigt bin).
Mein Lieblings-Recycle-Sender Kabel 1 bringt mal wieder die Edgar Wallace Filme. Jeden Montag Abend. Am 5.2. gibts den Frosch mit der Maske.
... und am 19.2. läuft "Der Zinker".
Ach ja, Kabel1 ist in der Tat einer der von mir meistgesehenen Sender - an den Sonntagnachmittagen läuft schöner Trash aus USA und Japan, und Wochentags gibt's "Starsky & Hutch". Paradiesisch!
Und wieder laufen die Edgar Wallace Filme im Fernsehen... wobei der heutige so spannend war, daß ich fast zwei Stunden erholsam dabei schlafen konnte
Trotz meiner obrigen Bemerkung bin ich ein Fan der alten deutschen Edgar Wallace-Verfilmungen, zumindest, solange sie nicht zu sehr in Richtung Klamauk abrutschen.
Und weil Edgar Wallace doch so gut wie immer unterhaltsam ist und ich ein klitzekleines bischen neugierig war - und vor allem, weil ich etwas für die Ohren brauchte, während ich mich meiner Weihnachtsgeschenkewerkelei hingab - lief bei uns am Samstag die Verfilmung "Die unheimlichen Briefe" von 1998 mit Eddie Arent, Günter Berger und Mariella Ahrens. Letzere hat übrigens in jedem kleinen Fitzelchen, das ich über das Dschungelcamp gesehen habe, mehr schauspielerisches Talent gezeigt als den ganzen Film über, aber sie war ja auch nur die Assistentin des ermittelnden Kommissars.
Musste man wirklich die Geschichte in der heutigen Zeit spielen lassen und so auf das Flair des "alten" London verzichten? Und wo bitte schön wurden die Schauspieler für die Kneipenszenen zu Beginn des Films gecastet - im Wachsfigurenkabinett unter der Abteilung mechanische Figuren? Das war schon kein guter Anfang und der Rest des Film verlief nicht besser, die ganze Geschichte war langweilig, vorhersehbar, unlustig und unglaublich schlecht geschauspielert.
So ungern ich das tue, aber ich kann mich der Kritik der TV-Movie anschließen, die sagt "Wenig überzeugende Wiederbelebung", neee, Wiederbelebung ist noch zuviel gesagt, da war kein Leben drin...
Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
Die Filme spielen doch immer in der Jetztzeit der Produktion und nicht in den 20er Jahren. Teilweise sogar im "Swinging London", was von heute aus gesehen auch nostalgisch ist, 1968 aber gar nicht war.Original geschrieben von Aventurin Musste man wirklich die Geschichte in der heutigen Zeit spielen lassen und so auf das Flair des "alten" London verzichten?
Ich kann mit Edgar Wallace so gar nicht viel anfangen. Aber da kommen ja nun etliche DVD-Boxen raus, welche die Fans hier wahrscheinlich gut bedienen können. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich jemals einen dieser Krimis ganz gesehen hätte.
Tatsächlich nicht? Nicht, dass das ein Manko wäre, das meine ich mit meiner Verwunderung nicht, aber es überrascht mich irgendwie. Ich habe recht viele Edgar Wallace Filme gesehen, wobei ich mich aber nur an einige wenige richtig gut erinnern kann. Joachim Fuchsberger war definitiv mein absoluter Liebling ... Ich rede da sicher nicht zwingend von Qualität, mir hat er einfach am besten gefallenOriginal geschrieben von Carl Montgomery
Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich jemals einen dieser Krimis ganz gesehen hätte.. "Der Frosch mit der Maske", "Das indische Halstuch" *wirbelwirbel*, "Der schwarze Abt" und "Der Zinker" sind wohl die, die in meinem Gedächtnis am ehesten haften geblieben sind. Klaus Kinski habe ich nie gemocht, aber er war immer der perfekte, abstoßende Charakter.
Ich glaube, meine Eltern haben die Edgar Wallace Filme recht gerne gesehen und so bin ich da auch reingerutscht, in diese düsteren Nebelschwaden. Nebelig wie heute in Bracht, da braucht' s kein London.
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