ZitierenEpisode 7: Hat einer von euch die längere Fassung gesehen?
Was ist da anders bzw. was sieht man da?
okay, ich finde Kylo Ren auch eher gewöhnungsbedüftig. Er war definitiv das Element, das mich beim ersten Anschauen am meisten gestört hat. Der Moment als er die Maske abnahm und dann DAS zum Vorschein kam. Der Witz ist, das der Chara als Person meiner Meinung nach relativ gelungen ist. Er ist halt ein Vader-Fanboy, der vermutlich nie an sein großes Vorbild heranreichen kann (bzw Vader ja auch nicht versteht) und deswegen Komplexe hat...was er dann prompt an seiner Umgebung auslässt. Die beiden Sturmtruppler, die sich stillschweigend verzogen haben, als er mal wieder einen Tobsuchtsanfall hatte, waren klasse und zeigen eben genau den Unterschied zu Vader. Als Bösewicht mag Kylo wenig bedrohlich sein, aber man will ja auch nicht Vader II, sondern einen anderen Typ Bösewicht sehen, denk ich.
Snoke war ein Witz, so eine Art space-Gollum.
aber abgesehen davon, war ich von dem Film wirklich positiv überrascht (drei Mal im Kino und DVD gleich gekauft). Die Atmosphäre stimmt, im Gegensatz zu Episode I bis III hab ich wirklich das Gefühl, der Film spielt im selben Universum wie die Vorgänger (ja, man kann es mit den Reminiszenzen übertreiben, weiß nicht, warum Jakku schon wieder ein Wüstenplanet sein musste...). Han und Chewie waren genial und die neuen Hauptcharaktere fand ich auch klasse. Rey von Anfang an, mit Finn bin ich im Laufe des Films warmgeworden. Aber am liebsten mag ich definitiv Poe und BB-8. Hoffentlich gibt es besonders von Poe im nächsten Film mehr zu sehen.
Episode 7: Hat einer von euch die längere Fassung gesehen?
Was ist da anders bzw. was sieht man da?
Ähm, "altgriechische Tragödie", aha. Aber leider nur in der Tigerentenclub-Version. Fast jeder Marvel-Film z.B. hat im Vergleich dazu die Gravitas Arthur Schopenhauers. Von dem Infantilisierungsschub in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hat sich diese Reihe nie erholt. Das Publikum, das diese Kinderstunde auf (aktuell) Platz 128 der IMDB-Liste ge"votet" hat, ist vermutlich überwiegend das von Lucas herangezüchtete.Zitat von Zyklotrop
Allerdings finde ich den neuen Teil natürlich auch besser als die drei davor, andersrum wär's ja auch in jeder Hinsicht unmöglich. Und außerdem auch besser als J.J.'s "Star Trek"-Schnarchfeste. Was für ein Lob...
Übrigens auch hier wieder zu beobachten: Das Sequel ist in Wirklichkeit ein verkapptes Remake (des Original-Films), s. in letzter Zeit z.B. auch "Jurassic World", "Star Trek Into Darkness" oder "Prometheus". Wie diese drei auch, ist das Ergebnis ein infantilerer Neu-Aufguß. Schlimm, wenn es dafür auch noch Kritikerjubel jenseits der McDonalds-Zeitung gibt.
die Aussage "Episode VII ist ein Remake von Episode IV" hab ich jetzt schon öfter gehört und ich finde sie nach wie vor albern. Ja, es gibt gewisse Ähnlichkeiten, die wahrscheinlich bewusst eingebaut wurden um ein Star Wars-feeling zu schaffen. Einer der größten Kritikpunkte an den unsäglichen sequels war ja, dass sie sich nicht wie Star Wars angefühlt haben, also hat man jetzt eben versucht, das zu vermeiden und ist dabei vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen (Wüstenplanet, Pseudo-Todesstern, Droidenbegleiter, scharzer Sith mit Maske, böses Imperium...).
Schön. Aber was die eigentliche Substanz und vor allem die Charakterkonstellationen des Films ausmacht, sehe ich beim besten Willen nicht, wie man ihn für ein remake halten kann. Wir haben einmal die Gruppe der Veteranen, die ihr Leben 30 Jahre nach dem Original fortführen und infolgedessen in einer ganz anderen Position sind als in der Originaltrilogie. Auf der anderen Seite nehmen die jungen Charaktere nicht einfach ihre Plätze als Luke/Leia/Han-reloaded ein, sondern sind sowohl von ihrer Position im Leben, als auch von ihrem Charakter her vollkommen eigenständige und neue Personen.
Finn, den man vielleicht am Anfang für den neuen Jedi-Kandidaten halten kann, ist ein Ex-Sturmtruppler mit leichter PTSD, naiv, ungestühm, trottelig und am Anfang ein bisschen feige. Rey ist im Gegensatz zu Luke nicht scharf auf Abenteuer, sondern will eigentlich gar nicht von ihrem Planeten weg, vom Charakter her ist sie sowieso vollkommen anders, mit Leia hat sie auch keinerlei Ähnlichkeit. Poe befindet sich als etablierter Pilot des Wiederstandes auch in einer ganz anderen Position als die Charaktere in IV. Kylo Ren hat abgesehen von seinen Klamotten und der Tatsache, dass er auf der dunklen Seite steht keinerlei Ähnlichkeit mit Vader, sondern wirkt stellenweise schon fast wie eine Parodie. Und BB-8 ist rund.Usw, usw.
Die Stärke des Films sind seine Charaktere und das Zusammenspiel zwischen diesen und in der Hinsicht unterscheidet er sich massiv von Episode IV.
Auf der anderen Seite nehmen die jungen Charaktere nicht einfach ihre Plätze als Luke/Leia/Han-reloaded ein, sondern sind sowohl von ihrer Position im Leben, als auch von ihrem Charakter her vollkommen eigenständige und neue Personen.
Finn, den man vielleicht am Anfang für den neuen Jedi-Kandidaten halten kann, ist ein Ex-Sturmtruppler mit leichter PTSD, naiv, ungestühm, trottelig und am Anfang ein bisschen feige. Rey ist im Gegensatz zu Luke nicht scharf auf Abenteuer, sondern will eigentlich gar nicht von ihrem Planeten weg, vom Charakter her ist sie sowieso vollkommen anders, mit Leia hat sie auch keinerlei Ähnlichkeit. Poe befindet sich als etablierter Pilot des Wiederstandes auch in einer ganz anderen Position als die Charaktere in IV. Kylo Ren hat abgesehen von seinen Klamotten und der Tatsache, dass er auf der dunklen Seite steht keinerlei Ähnlichkeit mit Vader, sondern wirkt stellenweise schon fast wie eine Parodie. Und BB-8 ist rund.
Alles was du aufzählst, ist ein Update/(Möchtegern-)Upgrade der Muster der ersten Trilogie, speziell des Ausgangsszenarios des ersten Films. Deshalb "verkapptes" Remake, ich könnte auch sagen "dasselbe in grün". (Das galt übrigens auch ganz gewaltig für die "Hobbit"-Reihe, die völlig auf LOTR Vol. 2 getrimmt war.)
Die Geschichte soll im Wissen um die vorherigen Teile Jahre später spielen, anstatt aber eine völlig neue Saga zu erzählen, beginnt man wieder mit einem sehr ähnlichen Ausgangsszenario wie die damalige Reihe. Es gibt ein Todesstern-Update, ein Darth Vader-Update, ein Rebellen-Update, ein "gemischte-Truppe-rauft-sich-zusammen-und-schließt-sich-den-Rebellen-an"-Update, nicht zuletzt ein father issues-Update, natürlich ein R2D2-Update*, etc.
*das im Unterschied zu etwa Rocket Raccoon bei den "Guardians Of The Galaxy" natürlich wieder auf die Glücksbärchis-Tränen- und Niedlichkeitsdrüse drücken musste; wie gesagt, Kindergarten-Infantilität ist bei SW wieder oberstes Gebot
Geändert von franque (18.05.2016 um 11:47 Uhr) Grund: wort vergessen
Ich hörte ebenfalls oft davon, das Episode 7 ein "Update" oder zumindest ähnlich sei, wie das, was wir kennen. Doch ich kann das nicht behaupten, denn als ich den Film sah, machte sich ein völlig anderes Feeling breit. Kein gutes, möchte ich anmerken. Zumindest nicht so gut, wie es bei Episode 4-6 der Fall war und ist.Alles was aufzählst, ist ein Update/(Möchtegern-)Upgrade der Muster der ersten Trilogie, speziell des Ausgangsszenarios des ersten Films. Deshalb "verkapptes" Remake, ich könnte auch sagen "dasselbe in grün". (Das galt übrigens auch ganz gewaltig für die "Hobbit"-Reihe, die völlig auf LOTR Vol. 2 getrimmt war.)
Die Geschichte soll im Wissen um die vorherigen Teile Jahre später spielen, anstatt aber eine völlig neue Saga zu erzählen, beginnt man wieder mit einem sehr ähnlichen Ausgangsszenario wie die damalige Reihe. Es gibt ein Todesstern-Update, ein Darth Vader-Update, ein Rebellen-Update, ein "gemischte-Truppe-rauft-sich-zusammen-und-schließt-sich-den-Rebellen-an"-Update, nicht zuletzt ein father issues-Update, natürlich ein R2D2-Update*
Luke: "Ich bin dein Vater". Rey: "Nein, ich bin deine Tochter".
Sie schreit nicht so rum wie Luke es seinerzeit getan hat
@ franque: Was hast du denn erwartet (die Frage ist ernstgemeint)? Die von dir genannten Fakten, die du als nur "upgedatet" empfindest (Todesstern, Darth Vader, Rebellen, "gemischte-Truppe-rauft-sich-zusammen-und-schließt-sich-den-Rebellen-an", nicht zuletzt ein father issues, R2D2 usw) gehören zum Kernprogramm der Originaltrilogie und dessen, was sie ausmacht. Nimm das weg und wie viel bleibt wirklich noch, was Star Wars ist und nicht auch jede andere space opera sein könnte? Und, wie gesagt, ich finde, dass das Allerwichtigste (die Truppe selbst eben) nicht einfach ein Abklatsch oder rehash des Originals ist, sondern dem ganzen einen eigenen spin gib. Aber das ist wohl Geschmackssache.
BB-8. Natürlich nimmt er irgendwo R2D2s Rolle ein, aber er ist einfach zu putzig, als dass ich das irgendwem übel nehmen könnte. Verdammt, zieht die Niedlichkeitsmasche etwa auch bei mir ....?
Niedlichkeitsmasche ist gutBB-8. Natürlich nimmt er irgendwo R2D2s Rolle ein, aber er ist einfach zu putzig, als dass ich das irgendwem übel nehmen könnte. Verdammt, zieht die Niedlichkeitsmasche etwa auch bei mir ....?
BB-8 ist auch viel schneller unterwegs als R2-D2
nö. Zum Kernprogramm gehören: eine böse militärische Übermacht, sympathische unterlegene Rebellen, sympathishe, aber zwielichtige Raumpiraten/-Schmuggler, Weltraumschlachten, Lichtschwertduelle, "die Macht", Droids... Damit es nicht "irgendeine" space opera sein könnte, reicht es, bekannte Schauplätze und Aliens einzubauen und vielleicht noch ein paar Verweise auf die Handlung der alten Filme im Hintergrund (was man ja bspw. mit den Wracks der alten Sternenzerstörer gut hinbekommen hat). Maz Katanas Palast (der von außen wie Jabbas Palast und von Innen wie die Bar auf Tattooine aussieht) und das Hologramm von Snoke (das an das Hologramm des Imperators aus "Empire" angelehnt ist), sond solche Elemente, die fdafür sorgen, dass man sich "im richtigen Universum" fühlt und die trotz aller Wiedererkennbarkeit genug Neuheiten aufweisen.
Aber es gibt auch Handlungselemente, die auch dramaturgisch eine ähnliche Funktion haben wie ihr Original-Pendant:
- die Suche nach Luke und die dazugehörige Karte (Suche nach "Ben" Kenobi und Jagd auf die Baupläne des Todessterns)
- der "Kampf" von Kylo Ren und Han Solo (offensichtlich vom Kampf Luke vs. Vader inspiriert, bis hin zum Setting)
- die Flucht von Poe und Finn von Finns Sternenzerstörer erinnert an die Flucht vom Todesstern
- Reys Visionen sind angelehnt an Lukes Visionen auf Dagobah
Einige dieser dramaturgischen Dopplungen machen auch gar keinen Sinn, sondern sind nur der Tatsache geschuldet, DASS es ein Remake ist:
- die Rebellen sind 30 Jahre nach Ende des Imperiums immer noch eine bunt zusammengewürfelte, schlecht ausgerüstete Truppe, die sich auf irgendwelchen lausigen Stützpunkten verstecken?
- die Überreste des Imperiums hingegen sind immer noch eine militärische und technologische Übermacht?
Während also die, die damals das Imperium besiegt haben, in 30 Jahren keine nennenswerten Verwaltungsstrukturen, Ressourcenquellen und Rüstungsindustrien aufgebaut, haben die Verlierer einfach so weitergemacht wie bisher? Kein Wunder, dass bei so einem jahrzehntelangen Versagen irgendwann ein Snoke auftaucht und wieder Ordnung ins Chaos bringen will
Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.
Nicht viel, da es sich um SW handelt. Etwas Kreativität bei der Fortsetzung wäre aber nett gewesen.
Ach, noch vergessen: "Mad Max - Fury Road" war auch ein Quasi-Remake (ein Mix aus Teil 2 und 3). Fand ich aber persönlich weitaus gelungener; da es es bei MM sowieso fast nur um buchstäblich atemlose Action (-Verfolgungsjagden) geht, macht das aber auch nicht so viel wie bei anderen Franchises.
Der Rogue One: A Star Wars Story-Trailer gefällt mir richtig gut, besonders die rebellierende....
.... Rebellin Jyn ErsoKann mir gut vorstellen, das mich ihr undiszipliniertes Verhalten ins Kino lockt
Den längeren (2.) Trailer, wo man etwas mehr zu sehen kriegt als nur Jyn, habe ich mir jetzt auch angeschaut und für gut befunden (plus ein kurzes Featurette). Eine andere Gruppe zu begleiten und noch mehr Action und Krieg vorgesetzt zu bekommen, gefällt mir immer besser. Noch ein Trailer und ich vergesse Episode I-VII komplett *lach*
Wenn ich in den Film gehe, dann nicht wegen „Star Wars“, sondern einzig und allein wegen Jyn Erso. Für mich ist es somit kein „Star Wars“-, sondern ein Jyn Erso-Film. Ihre Ära beginnt jetzt. Rey (Episode 7) zeigte leider viel zu wenig, also wird Jyn das für sie erledigen müssen. Jyn bringt ihr sicher bei, wie man es richtig macht
Meine Comic & Cartoon Sammlung, Teil.2, Teil.3, Teil.4
Meine Manga & Anime Sammlung, Teil.2
Youtube Kommentar:
City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes
Wieder ein guter Trailer
Jyn ist eine tolle Anführerin. Ihr würde ich folgen
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City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes
Die Trailer werden immer besser
Mir wärs lieber, der Film würde jetzt schon anlaufen.
Im Augenblick habe ich große Lust, den zu sehen
Tolles Jyn-Poster:
Kinokarte habe ich gestern gleich nach "Underworld: Blood Wars" reserviert
Mein erstes "Stars Wars" im Kino. Für Jyn! Unsere neue Hoffnung ^^
Rogue One: A Star Wars Story
„Zeit für eine Rebellion“ steht auf dem Poster und mit eben dieser Einstellung ging ich ins Kino - voll eingestimmt also ^-^ Mir fielen einige emotionale Momente auf, wo ich feuchte Augen bekam: Jyn sieht ihren Vater Galen nach 15 Jahren als Hologramm wieder und weint. Oder kurz bevor er von der Explosion erfaßt wird, als sie „Mein Vater“ schreit. Dann als er sterbend dalag mit „Papa. Papa, ich bin’s“. Überaus positiv also. Danach wächst sie über sich hinaus ---> Von einer Einzelkämpferin zur Teamplayerin, Anführerin und schließlich Heldin. Das liebe ich und Jyn ist sowieso ein tolles Mädchen. Jyn ist eine Heldin, wie ich sie mir stets wünsche: Stark, gnadenlos, verletzlich. Sie war so wundervoll, egal was sie auch tat oder was immer sie anhatte (bei Regen oder Sonnenschein), der kleine Stern strahlte. Zumal ich immer wieder schöne Nahaufnahmen von Jyn/Felicity ausmachen konnte. Ein Genuß fürs Auge wie auch fürs Herz. Gnadenlos ist der Film jedoch auch zu mir, denn er will überhaupt kein Happy End herbeiführen. Hat man ihn aber gesehen, versteht man auch warum.
Als das Rogue One-Team an einem Strang zieht, Jyn bedingungslos folgt und auf eigene Faust loszieht um Galen zu holen, da mußte ich bereits an mich halten. Die Jungs standen auf ihrer Seite und wollten für sie kämpfen – ich verstand das nur zu gut *hach* Nachdem das Team drüben angekommen war und Spuren hinterließ, empfängt die Allianz eine Nachricht, das dort Rebellen gesichtet wurden. Zuvor hatte die Rebellenallianz nämlich beschlossen still dazusitzen und sämtliches tunlichst zu vermeiden, was der zusammengewürfelte Haufen gerade in die Tat umsetzte. Da merkten sie, das es zu spät ist oder vielleicht auch zu früh, um den Schwanz einzuziehen. Sie schickten alles was sie hatten los, warfen somit alles in die Waagschale, damit der Plan doch noch gelingt. Und mich in noch größere Nöte, weil ich schon wieder die Tränen zu unterdrücken versuchte ^^
Ich empfand ihn nicht als Kriegsfilm, sonst müßten Episode IV-VI auch welche sein. Darth Vader hatte am Schluß coole Schnetzelszenen. Selbst wie er am Schauplatz des Geschehens ankam, konnte sich sehen lassen (Sternenzerstörer). Einziges Manko: Leia sah nicht lebensecht genug aus. Richtig billig. Da hat jemand kräftig geschlampt. Sollte es wirklich stimmen, das „Rogue One“ absichtlich abgeändert wurde, nur damit er hinter seinen Möglichkeiten bleibt und die Originaltrilogie nicht übertrumpfen kann, dann fände ich das mehr als enttäuschend. Auch wenn der Streifen nicht konstant an der Spannungsschraube dreht (bei der Weltraumschlacht geht’s dafür heiß her), so gefiel er mir besser als Episode VII. Es war definitiv mitreißend, alles schlüssig, die Charaktere liebens- und die Action sehenswert.... hey, ich meine, ich war bei DER Rebellion dabei. Ich war mittendrin.
Erfolgreich angeführt und ausgeführt von Jyn Erso ---> Von uns gegangen, aber nicht vergessen.
Kinowertung
8/10
Jyn Erso
10/10
Geändert von Filmfreak (28.12.2016 um 12:17 Uhr)
Nur Leia sah Dir nicht lebensecht genug aus? Seltsam, gerade ihren Auftritt fand ich für die 1 Sek durchaus akzeptabel, im Gegensatz zu Tarkin, der ja viele mehr Screentime hatte und mich ehrlich gesagt massiv gestört hat. Der Film war nett, aber er fühlte sich nicht wie Star Wars an. Da fehlte einfach das Märchenhafte, die "Magie". Jyn Erso war hübsch, mit nettem Schmollmund (so wie schon in Inferno), aber das war's dann auch schon. Keine der Figuren konnte mich berühren. Einige der für mich Schlüsselszenen aus dem Trailer haben einfach gefehlt ("This is a Rebellion, isn't it? I Rebell!"). Ich frage mich echt: warum? Interessanterweise stehe ich mit dieser Meinung ziemlich alleine da. Macht aber nix. Cool war immerhin die Ghost und das kurze Cameo von Chopper, dem wohl übelst gelaunten Droiden Diesseits des Outer Rim.
Wenn ich ehrlich bin, mußte ich bei Tarkin immer wieder hinschauen.... er hat so echt gewirkt. Ich dachte immer wieder: Computer oder Schauspieler? Aber als Prinzessin Leia sich umdrehte war alles aus. Da war es eindeutig (Murks). Vielleicht hat man sich bei Tarkin besonders viel Mühe gegeben, eben weil er oft zu sehen ist, wollten sie ihn richtig hinkriegen. Mich hat er überzeugt. Auch wenn ich ihn damals wie heute nicht leiden kann *lach*
Wie kannst Du das sagen, wo diese Rebellion doch für das steht, was wir seit Jahrzehnten lieben. Deren (Rogue One-Team) tragisches Ende eröffnet ihm (Darth Vader) seinen Auftritt. Ihre Selbstmordmission hat alles in Gang gesetzt. Das suggeriert nicht nur das Ende, welches ja der Anfang von Episode IV ist, sondern habe ich zu jeder Sekunde gespürt. Der Kampf um ein Download paßt gut in unsere Zeit (und wir alle wissen ja, wie nervenaufreibend sowas sein kann)Der Film war nett, aber er fühlte sich nicht wie Star Wars an. Da fehlte einfach das Märchenhafte, die "Magie". Jyn Erso war hübsch, mit nettem Schmollmund (so wie schon in Inferno), aber das war's dann auch schon. Keine der Figuren konnte mich berühren. Einige der für mich Schlüsselszenen aus dem Trailer haben einfach gefehlt ("This is a Rebellion, isn't it? I Rebell!"). Ich frage mich echt: warum? Interessanterweise stehe ich mit dieser Meinung ziemlich alleine da. Macht aber nix. Cool war immerhin die Ghost und das kurze Cameo von Chopper, dem wohl übelst gelaunten Droiden Diesseits des Outer Rim.
Mittlerweile hasse ich ja die 3D-Brillen, ohne wäre das Seherlebnis anders oder sogar besser gewesen.
Der Schmollmund war wirklich ne Wucht.
Machen wir uns doch nichts vor: »Star Wars« ist kein »Star Trek« – da gibt’s kein beamen (obwohl die mit der Macht es technisch genauso drauf haben)
Dieses Gefühl „mehr“ vom Film haben zu wollen.... seit »Merida« hatte ich sowas nicht mehr. Die Stickerbox kaufe ich mir natürlich auch noch. Und da ich immer noch an den Film denken muß, bewältige ich das, indem ich die Sticker kaufe und das Album vollkriege. Yeah. Möge die Rebellion mit uns sein
Also ich bin ganz ehrlich, ich dachte zuerst: "Da haben die ja einen tollen, ähnlich aussehenden Schauspieler gefunden. Wie lange musste der in der Maske sein, um so echt auszusehen?" Und dann lese ich, dass Tarkins Gesicht mit derselben Technik wie die schon sehr verschwommen wirkende Leia eingefügt wurde
Rogue One schafft die Milliarde an der Kinokasse...
http://www.boxofficemojo.com/movies/...arwars2016.htm
Meine Comic & Cartoon Sammlung, Teil.2, Teil.3, Teil.4
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Youtube Kommentar:
City Hunter ist wirklich neben Dragonball/Z/GT eines der besten Animes
Und dennoch enttäuscht mich vor allem, das »Rogue One« bezüglich der Zuschauer schlechter abschneidet – ja, ich würde sogar sagen, stiefmütterlich behandelt wird. Dabei hat gerade dieser Film so viel Power, besonders in den Szenen, wenn das Herz beansprucht wird, die ich bei Episode 7 vermisst hatte. »Das Erwachen der Macht« hatte jedoch einen entscheidenden Vorteil auf seiner Seite: Er kam vor »Rogue One« in die Kinos. Da waren die Fans noch ausgehungert.
Man hat sich so sehr auf Episode 7 versteift, das für alles andere keine Energie mehr da war. Wie schon in Episode 4-6, so konnte man auch in »Rogue One« bei einer Rebellion dabei sein, die ihresgleichen sucht. Zumal es mit letztem anfängt und mit erstem aufhört. Die Letzten werden die Ersten sein, heißt es. »Rogue One« hat es geschafft, mein Herz zu erobern, während Episode 7 nur im Ansatz an die gute alte Zeit anknüpfen konnte.
Noch was: Ich habe das »Rogue One«-Stickeralbum voll gekriegt und das Trading Card-Album so gut wie. Bin was das betrifft zufrieden. Nicht jedoch mit den Zuschauerzahlen, obwohl viel Geld in die Kassen gespült wurde. Das Episode 7 besser abschneidet, wurmt mich zutiefst.
Edit:
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Geändert von Filmfreak (27.01.2017 um 16:09 Uhr)
Ich hab' ihn jetzt noch ein zweites Mal gesehen und fand ihn wesentlich besser. Geht mir bei Star Wars irgendwie immer so. Aber Episode VII war für mich trotzdem besser, allein schon wegen Han und Chewie. Ich hätte mir von der Story nur mehr Mut gewünscht. Super Romanvorlagen gab es genug.
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