Die Krimi-Couch.de gibt es zwar schon länger, aber man hat sich halt schon immer auf das Buch beschränkt - vermutlich wachsen die Mitarbeiter nicht auf den Bäumen? Die Phantastic-Couch.de widmet sich nun mal auch in erster Linie dem Buch, das ist nun mal das Konzept.
Etwas weiter gestreut ist das Angebot vom Fantasyguide.de, der realtiv viele Comic-Rezis hat. Und was ich an Rezis für Phantastik-News.de rein kriege in Sachen Comics, wird auch online gestellt.
Wir sind hier bei den Splashpages, die haben das auf verschiedene Bereich (Buch, Film, Comic etc.) verteilt, da sind meinem Gefühl auch nicht alle Bereiche gleich gut gefüllt - da kann aber niemand für, das ist halt so.
Immerhin wäre jetzt geklärt, warum das CrossCult Format so gut ankommt - lässt sich einfach besser einstecken als so'n großes Album
Ich bin bei so etwas immer pragmatisch.
Man muss es einfach erst mal probiert haben,
bevor man sieht, wen man in den Portalen
jeweils angesprochen hat.
Ich danke hier Kaifalke, dass er unser Material
dort thematisiert hat!!! Mal sehen, was sich
daraus entwickelt. Wir selbst haben an den
unterschiedlichsten Orten unterschiedlichste
Reaktionen erfahren. Dabei sollte man nicht
vergessen, dass im Segment der klassischen Alben
schon kleine Reaktionen und z. B. der Verkauf
von vielleicht 50 zusätzlichen Alben ein weiterer
Schritt sind. Richtig große Reaktionen sollte man
aber nicht erwarten ... das wäre dann total unrealistisch.
gern geschehen Horst
wer mal lesen möchte, was krimibuchleser von comics handeln, sollte sich durch die Amazon-Rezis von Fred Vargas Krimi "Im Zeichen des Widders" lesen. Schon interessant, wie erschüttert viele waren
einige haben das Buch sogar zurückgeschickt, weils ein Comic war. War völlig egal, das dieses Buch ganz neu war (für Deutschland) und Fred Vargas selbst mit Zeichner diesen Krimi halt nicht als Buch sondern als GN umgesetzt hat.
http://www.amazon.de/product-reviews...wViewpoints=1&
sortBy=bySubmissionDateDescending
Finde ich eigentlich verständlich: Wenn ich den neuen Roman meiner Lieblingskrimiautorin erwarte, dann aber einen Comic bekomme, fände ich das auch nicht so prikelnd. Und die meisten beschweren sich ja genau darüber und nicht über den Comic an sich.
Stell dir mal vor was hier los wäre, wenn der neue Asterix kein einziges Panel enthalten würde, sondern nur Buchstaben ...
cu oli
Einer hatte da voll Recht, der da sinngemäß anmerkte:
"...es ist eigentlich kein Comic, denn dafür ist es dann doch
wieder zu gut! ..."
Ja, die meisten waren verärgert, weil sie ein Buch erwartet hatten. Allerdings haben viele auch keinen Zweifel dran gelassen, dass sie einen Comic erst gar nicht bestellt hätten.
Sehr schön fand ich zb solche Aussagen:
Fuer diejenigen (wie mich) die BDs nicht moegen: Achtung BD !ein teures Comic-Buch mit finsteren Bildern und vielen Sprechblasen. [...] Meine Buchhändlerin nahm noch am selben Tag dieses Pseudobuch ebenso erschüttert zurück.Man sollte den Kunden unbedingt vorwarnen das es sich bei diesem Buch um einen Comic handelt!bin um so mehr verärgert, als ich entdecken musste dass ich für teures Geld einen Comic gekauft hatte.Die ganze Geschichte ist ein Comic Krimi. (Zeichnungen eines gewissen Baudoin) Da muss man schon durchatmen, denn ich habe mich auch schon früher selten für dieses Genre interessiert. Und hat man einmal die Figuren gezeichnet gesehen, dann reicht mir das im Grunde.ein Comic (!!) mit düsteren Bildern!Das sinngemäße Zitat von horst gehört vielleicht zu dem hier:Das Comic ist sehr finster gestaltet, sämtliche Figuren wirken extrem hässlich und fratzenhaft. [...] es sind einfach Sprechblasentexte ohne jeden literarischen Charme. [...] Ich hoffe, dass sich in meinem Bekanntenkreis ein Baudoin-Fan auftreiben lässt, dem ich das relativ teure Comic (22,90 Euro) schenken kann.
Ich frag mich, ob es das Wort "gelungen" ist, das diese "Mischung aus Zeichnung und Text" von einem echten Comic unterscheidet (oder ob es daran liegt, dass er von einer Krimi-Autorin verfasst wurde und nicht von einem Schmierfink, der sich sonst nur Comicgeschichten ausdenkt).Eine gelungene Mischung aus Zeichnung und Text. Damit ist es noch lange nicht ein Comic, wie einige Kritiker meinen.
Geändert von Yabba (12.10.2009 um 18:09 Uhr)
Wobei ich gestehe, dass mich die Zeichnungen nicht angesprochen haben. Ich kann mir schon vorstellen, dass etwas eingängigere Zeichnungen mehr Zuspruch gefunden hätten. Meine Frau ist großer Vargas-Fan, liest aber auch hin und wieder einen Comic. Ich habe nach einem Blick auf die Zeichnungen aber auf den Kauf verzichtet.
Ansonsten denke ich manchmal: Leider sind die, die sich über den Comic aufregen genau zu einem nicht in der Lage: Zu lesen. Stand nämlich immer dabei, um was es sich handelt.
und was hatte Deine Frau dazu gesagt, das das neueste Werk kein Roman sondern ein Comic war?
Sie würde Vargas lieber als Buch lesen. Jetzt kam eine Verfilmung im Fernsehen, die Aufzeichnung wird Sie sich demnächst kritisch angucken.
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