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  1. #1
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    Anke Feuchtenberger

    Eine erste Besprechung zu "Die Hure H wirft den Handschuh" hat Zuzanna Jakubowski für goon-magazine.de geschrieben:

    Eine Hurentrilogie

    Feuchtenbergers / de Vries’ existentialistische Bilderzählungen über die Hure H finden ihr Ende

    Nach »Die Hure H« und »Die Hure H zieht ihre Bahn« wirft Frau H nun zehn Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes den Handschuh. Wieder haben sich die Autorin Katrin de Vries und die Zeichnerin Anke Feuchtenberger zusammen getan, um in einer visuell-sprachlichen Einheit über die verstörenden Erlebnisse der Hure H zu berichten. Dabei geht es nie um die Ausübung ihres Berufes, eine Hure ist sie nur dem Namen nach. Um Prostitution im gewerblichen Sinne scheint es überhaupt nicht zu gehen. Vielmehr lotet Feuchtenberger in ihren zeichnerischen Abgründen die beklemmende Weiblichkeit ihrer Titelheldin aus.

    Mehr: http://goon-magazine.de/index.php/20...handschuh/#nav

  2. #2
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    Auch in der Frankfurter Rundschau findet der Band Beachtung:
    Die Hure H zieht wieder los

    Die Trilogie der Hure H von Anke Feuchtenberger und Katrin de Vries ist abgeschlossen. Die inzwischen schulbildende Zeichnerin Feuchtenberger und die Schriftstellerin de Vries ergänzen einander großartig, der magische Strich der einen verbindet sich mit den rätselhaft-knappen Sätzen der anderen.
    http://fr-online.de/in_und_ausland/k...m_cnt=1162893&

  3. #3
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    Benjamin Vogt auf comicgate.de:
    DIE HURE H WIRFT DEN HANDSCHUH
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    Katrin de Vries' und Anke Feuchtenbergers Huren-Trilogie findet ihren Abschluss. Nach den Bänden "Die Hure H" und "Die Hure H zieht ihre Bahnen" lassen die beiden ihre Kunstfigur im jetzt veröffentlichten dritten Band also endlich den Handschuh werfen.
    Weiterlesen: http://www.comicgate.de/content/view/770/53/

  4. #4
    Mitglied Avatar von yume-hashi
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    Wwwaaaaaasssssssssssssss!!!!!!

    Die Hure wirft den Handschuh!!!

    Das ist ja schrecklich!

    kann ma irgentetwas gegen tun?

  5. #5
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    Glaub ich nicht. War als Trilogie angelegt.
    Aber totgesagte leben länger. Vielleicht kommt die Hure ja irgendwann wieder.

  6. #6
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    Burkhard Müller hat in der "Süddeutschen Zeitung" vom 31.10. eine Besprechung von "Die Hure H wirft den Handschuh" geschrieben. Leider gibt´s einen kostenfreien Link auf den Text nur zum SZ-Shop...

    Das Rätsel des Augapfels

    Die Hure H: Um ihre Figur kreisen die Bücher, die die Schriftstellerin Katrin de Vries und die Zeichnerin Anke Feuchtenberger zusammen produziert haben; dieses ist das vierte. Aber vielleicht sollte man die Hure H nicht als eine Figur bezeichnen, wozu ja ein gewisser unveränderlicher Grundbestand erforderlich wäre. Sie hat sich, seit de Vries sie erfand und Feuchtenberger ihr sichtbare Gestalt gab, bis zur Unkenntlichkeit verwandelt. Nicht einmal einen Namen hat sie, das H klingt bloß als das Echo der Hure nach; und Hure, das meint kein Berufsbild und schon gar keine Beleidigung, sondern es ist etwas wie ein Kind, ein unabgeschlossenes, überaus bildsames Dasein, jenseits der Bedingtheit des Persönlich-Biographischen. Damals, am Anfang, war sie von kindlichem, fast fötalem Habitus, mit großem Kopf, kleinen Gliedern und ohne Haar, unerfahren in der Welt und erstaunt über das, was sich in der Zone des Geschlechtlichen begab.

    Dazu hatte es gepasst, dass eine starke Kontur sie einband und ohne Zwischentöne auf die Fläche fixierte. Seither ist sie älter geworden, ja erstmals mit so etwas wie einem vermutbaren Alter ausgestattet, und hat das Medium gewechselt. Sie hat zur Kohle gefunden. Kohle schmiert; das ist die Gefahr für jeden Künstler, der sie zur Hand nimmt. Feuchtenberger hat der Kohle mit ihren vielen schwärzlichen Werten und dem unberechenbaren Strich, der manchmal dick und stockend auftritt und manchmal huscht wie die geisterhaften Nebenerscheinungen auf den alten Bildschirmen, Unglaubliches entbunden. Dank der Kohle ist die Hure H in einem Reich jenseits der Reinheit angelangt.

    Mehr: http://sz-shop.sueddeutsche.de/media...nformationTab=

  7. #7
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    Heute hat die "SZ" den Artikel von Burkhard Müller auch bei jetzt.de verlinkt. Aufgehübscht mit den Tags "SZ" | "Sex" und einer Illustration von Charles Schulz mit der Bildunterschrift: "Was die Peantus wohl von "Die Hure H' halten?"

    Au wacka! Dann lieber doch zum Lesen in den SZ-Shop...!

    Here you go: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/404569

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