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Sascha Hommer
Ein Portrait von Sascha Hommer erscheint am Donnerstag, den 22. März in "Die Welt". Außerdem signiert Sascha am Mittwoch, den 28. März gemeinsam mit Paul Hornschemeier bei X für U in Freiburg und beim Comixfestival Fumetto in Luzern gibt es eine große "Orang"-Ausstellung!
Gemeinsam mit Jan-Frederik Bandel hat Sascha darüber hinaus als Herausgeber die neueste Ausgabe des "Schreibheft" betreut, die sich dem Thema "Geteilte Beute – Comics und Literatur" widmet, und unter anderem auch einen neuen Comic von Mawil (Zeichnungen) und Jochen Schmidt (Text) beinhaltet!
Der Artikel von Brigitte Preissler für "Die Welt" ist bereits Online zu lesen:
Herz für Loser - Der Zeichner Sascha Hommer
Seine Bilder sind schwarz-weiß - und die Geschichten meistens traurig. Der 27 Jahre alte Sascha Hommer gibt mit dem Magazin "Orang" eine feine Comic-Zeitschrift heraus. Jetzt werden die Arbeiten des Hamburger beim Fumetto-Festival in der Schweiz gezeigt.
Vor gut 20 Jahren war Sascha Hommer einer jener Millionen kleinen Jungen, die sich über die Comicserie "Asterix" halb totlachten. Noch bevor er lesen konnte, brachte ihm sein Vater oft die Geschichten über jene verrückten Gallier mit, die mit Hilfe eines Zaubertrankes den Römern standhalten. Bald lernte er viele Episoden auswendig – und wollte das selbst mal probieren: Comics zeichnen.
Sein viel beachtetes Debütalbum "Insekt" (2006) verband allerdings nur noch wenig mit den knollennasigen Strichmännchen, die er als Vierjähriger zu kritzeln begann. In klaren Schwarz-Weiß-Bildern erzählte er darin von dem Jungen Pascal, der irgendwann merkt, dass er ein Insekt ist. Auch Pascals Klassenkameraden bleibt das nicht verborgen: Die Demütigungen, denen sie ihn daraufhin aussetzen, stehen in schockierendem Gegensatz zu dem Kindchenschema, nach dem Hommer die lieben Kleinen gestaltete.
Verlierer sind interessanter als Sieger
Mit dem Thema Ausgrenzung befasste der Zeichner sich schon länger: "Loser sind immer interessant; man liest eben gern, dass es anderen schlecht geht. Das war schon bei Charlie Brown so." Über seine Affinität zu Krabbeltieren sagt er: "Aufregend finde ich diese Mischung aus Faszination und Ekel. Viele Manga-Zeichner arbeiten mit Insekten; in Japan sind sie ein Symbol für Vergänglichkeit."
Mehr: http://www.welt.de/kultur/article769...a_Hommer_.html
Signiertermin von Sascha Hommer und Paul Hornschemeier bei X für U, Freiburg
Nachdem er auf dem Comixfestival Fumetto in Luzern die neue Ausgabe von "Orang" mit einer Ausstellung vorgestellt hat, macht Sascha Hommer, Autor und Zeichner von "Insekt", einen Abstecher nach Freiburg und signiert dort am Mittwoch, den 28. März in der Comic-Fachhandlung X für U.
Unterstützt wird er dabei von seinem amerikanischen Zeichnerkollegen Paul Hornschemeier ("Komm zurück, Mutter", Carlsen). Der Signiertermin wird am Nachmittag stattfinden.
X für U, Franziskanerstr. 9, D-79098 Freiburg
Tel. (07613) 6741
email: xfueru-Freiburg@t-online.de
Comic-Dossier zum 30jährigen Jubiläum des "Schreibheft"
"Geteilte Beute – Comics und Literatur", so heisst das Dossier der neuen Ausgabe des von Norbert Wehr herausgegebenen "Schreibheft". Jan-Frederik Bandel und Sascha Hommer haben in dieser zweiten Comicausgabe des Literaturmagazins Comicadaptionen literarischer Texte, Texte über Comics, und Kollaborationen von Comiczeichnern und Autoren zusammengetragen. Oliver Grawjewski, Kathrin Röggla, Sascha Hommer, Marcel Beyer, Brigitte Kronauer, Ole Frahm, Amanda Vähämäki, Mawil, Jochen Schmidt, ATAK, Doerthe Eisterlehner und Kathi Käppel haben Originalbeiträge dazu beigesteuert.
Am 27. April wird das Resultat mit einer Ausstellung der beteiligten Künstler gefeiert. In der Galerie Neurotitan im Haus Schwarzenberg in Berlin-Mitte werden Bilder gezeigt, begleitet von Lesungen von Kathrin Röggla und Jochen Schmidt, Musik kommt von sur plus.
Schreibheft, ISSN 0174-2132, EVP: EUR 10,50,-
email: Schreibheft@netcologne.de, www.schreibheft.de
Galerie Neurotitan, Rosenthaler Str. 39, D-10178 Berlin-Mitte
Tel. (030) 308 725 76, Fax (030) 282 90 33
email: mail@neurotitan.de, www.neurotitan.de
Öffnungszeiten: Mo-Sa 12-20 Uhr
Geändert von Dirk Rehm (21.03.2007 um 11:45 Uhr)
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Mitglied
Wow, ab Mittwoch komme ich in den täglichen Genuß von Sascha Hommers Strip "Im Museum":
http://www.fr-online.de/verlagsservi...f46cb677677c0d
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Mitglied
Sehr schön!
Gratulation, Sascha!
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
Deutsche Homepages auf englisch sind SO schwul.
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... machen aber durchaus Sinn, wenn man wie Sascha für den internationalen Markt arbeitet oder in "Orang" Arbeiten von chinesischen, finnischen oder italienischen Zeichnern herausgibt.
Das deutschsprachige Blog ist hier: http://orang-magazin.blogspot.com/
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Christoph Bannat spricht mit Jan-Frederik Bandel und Sascha Hommer über "Im Museum":
Neuer Zeitungscomic
Mit der Umstellung der "Frankfurter Rundschau" auf ein kleineres Format bekommen auch deutsche Zeitungsstrips weiteren Aufwind: Ab den 30. Mai erscheint in der "Frankfurter Rundschau" unter dem Titel "Im Museum" ein täglicher Strip von Sascha Hommer und Jan-Frederik Bandel. In dem Strip geht es um zwei Kinder, die in einem Museum eingeschlossen wurden. Der Nachwächter will sie nicht raus lassen, weil das angeblich gegen die Dienstvorschrift verstößt. Mit der Zeit merken die Kinder, dass sich in dem riesigen Museum die unglaublichsten Ausstellungen befinden.
http://kunst-blog.com/2007/06/neuer_zeitungsc.php
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Sagt mal, nebenbei... wie/wozu kam Sascha Hommer auf die Idee, seine frühen Werke unter einem Pseudonym zu veröffentlichen. Beziehungsweise, unter einem, das wie ein gewöhnlicher Name klingt. Oder ist "Pascal D. Bohr" eine Anspielung auf Irgendwas, das ich nicht kenne/verstehe?
Grüße.
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Ich schätze mal darauf sollte ich am Besten selbst antworten.
Es gab keinen besonderen Grund, ein Pseudonym anzunehmen. Ein bisschen ist es als wenn man sich verkleidet, weil man der eigenen Erscheinung noch nicht ganz traut. Ich habe das Pseudonym abgelegt, als ich zum ersten Mal das Gefühl hatte zu den Sachen stehen zu können die ich produziere.
Eine Anspielung gibt es lediglich auf den französischen Künstler Guy Debord, der bei der Situationistischen Internationale eine wichtige Rolle gespielt hat.
Grüsse, von Sascha.
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Sehr interessant und nachvollziehbar. Nicht, dass deine anfänglichen Sachen schlecht wären, im Gegenteil. Aber ich kann das verstehen, wenn man seiner frühen Kunst noch nicht so traut.
Aber dnake für die Info.
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Geändert von Asher (16.06.2008 um 18:54 Uhr)
Grund: Link ausgebessert
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Mod Comicgate-Forum
Hallo Dirk, danke für die Verlinkung!
Ich hab mir erlaubt, den zweiten Link auszubessern, der führte ins Nirvana.
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Moderator Reprodukt
Sascha erzählt über seine früheren Lieblingssuperhelden und hat gleich einige neue kreiert. Seh- und hörbar auf der Seite des Bayerischen Rundfunks:
http://www.br-online.de/on3radio/the...5521201686.xml
Ebenfalls als Superheldenerfinder mit im Boot: "Orang"-Mitstreiter Till Thomas.
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Moderator Reprodukt
Er meckert ja nicht:
SH: Ich denke nicht, dass es meine Aufgabe ist, das zu klären. Das müssen die schon selber recherchieren. Es ist mir auch eigentlich egal, ob das da steht.
Blöd würde ich das nicht nennen.
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Mitglied
Man kann seinen Wikipedia-Eintrag auch selber schreiben. Aber dann wollen die Quellenangaben. Und jeder Unsinn ist natürlich besser belegt als die reine Wahrheit aus dem Rechner des Betroffenen ...
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Zitat von Christian Maiwald
Er meckert ja nicht:
Blöd würde ich das nicht nennen.
Ich meinte auch mehr den Interviewer, den die Sache bei der Recherche offensichtlich gestört hat. Warum also nicht einfach die Steine für die Nachfolgenden aus dem Weg räumen?
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
Weil es nervige Arbeit ist?
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Naja, hat mich zwei Minuten gekostet.
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