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Thema: Copyright-Verletzungen nicht auf die leichte Schulter nehmen

  1. #276
    Administrator und mehr Avatar von scribble
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    Noch ein paar Anmerkungen von mir:

    Von einem Lied wird im Allgemeinen nicht nur eine CD verkauft Das bedeutet, auch wenn der Komponist "nur" einmal Arbeit in das Komponieren stecken musste, die anderen - Plattenfirma, CD-Verkäufer, ... - können damit immer wieder Geld verdienen. Das ginge theoretisch sogar ad infinitum, da sich immaterielle Güter nicht physisch abnutzen, sie geraten höchstens aus der Mode (und wie wir wissen, kommt die immer wieder ). Wenn andere aus dem Lied, sogar aufgrund des Liedes, immer wieder Gewinn erzielen, warum sollte der Urheber das nur einmal tun dürfen?

    Ausserdem übersehen diejenigen, die das herrschende Recht radikal umkrempeln möchten, einen wichtigen Punkt: Das Urheberrecht umfasst nicht nur die (finanziellen) Verwertungsrechte, sondern auch das sogenannte Urheberpersönlichkeitsrecht. Kreative Schöpfungen sind meist sehr persönlich, sie enthalten, wie es so schön heißt, "Herzblut". Deshalb finde ich es auch allemal angemessen, wenn es Sache des Künstlers, also des Urhebers bleibt, zu entscheiden was mit seiner Schöpfung passiert und was nicht. Natürlich gibt es auch viel "Gebrauchskunst", die die Kreativen täglich routiniert produzieren. Aber davon dürfte vieles unter der Schwelle der nötigen Schöpfungshöhe des Urheberrechts hängen bleiben.

    Und drittens ist bei der Vermarktung einer kreativen Schöpfung häufig ein wichtiges Argument im Spiel - der Name des Schöpfers. Man kauft nicht "die CD mit der guten Musik", sondern häufig zunächst mal "die neue CD von Band XY". Also stellt der Künstler neben dem Werk an sich auch seinen Namen und seine Reputation zur Verfügung. Hier gelten die oben dargelegten Argumente analog - warum sollte der Künstler nur einmal entlohnt werden, wenn andere mit seinem Werk und seinem Ruf regelmässig Geld verdienen? Und natürlich sollte es der Künstler sein, der darüber entscheidet, was, wann, wie, ... unter seinem Namen verkauft wird und damit Einfluss auf sein Image (und seine zukünftigen Verdienstmöglichkeiten) hat.

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  2. #277
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen

    Copierbarkeit:
    Wenn ich mein Fahrrad nicht abschliesse und jemand klaut es mir, ist das dann kein Diebstahl? Wird es erst zum Diebstahl, wenn ich es abgeschlossen habe, um einen Diebstahl zu verhindern? Für Ideen gibt es kein Vorhängeschloss...
    aber wenn ich hergeh und mir mit gummi einen exakten abdruck deines rads nehme und mir dann damit ein rad gieße dann is das legal und das is genau das gleiche wie copy & paste.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  3. #278
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    Zitat Zitat von scribble Beitrag anzeigen
    Noch ein paar Anmerkungen von mir:

    Von einem Lied wird im Allgemeinen nicht nur eine CD verkauft Das bedeutet, auch wenn der Komponist "nur" einmal Arbeit in das Komponieren stecken musste, die anderen - Plattenfirma, CD-Verkäufer, ... - können damit immer wieder Geld verdienen. Das ginge theoretisch sogar ad infinitum, da sich immaterielle Güter nicht physisch abnutzen, sie geraten höchstens aus der Mode (und wie wir wissen, kommt die immer wieder ). Wenn andere aus dem Lied, sogar aufgrund des Liedes, immer wieder Gewinn erzielen, warum sollte der Urheber das nur einmal tun dürfen?
    das ist ja auch absolut ok für jede cd die verkauft wird soll er seinen anteil kriegen. genauso wie produzent plattenfirma etc.
    aber ich sollte doch wohl das recht haben mit meinem erworbenen produkt machen zu dürfen was ich will. nur weil ich minderwertige kopien, wo auf einer glänzenden scheibe mit stift geschrieben "britney spears" steht,
    verschenke kann man mir doch nichts anhaben. ich verstehs ja noch wenn ich das zeug verkaufen würde. das wäre natürlich betrug. weil ich mit dem produkt eines anderen geld mache. aber wenn ichs frei hergeben so what?
    und was andres mach ich in tauschbörsen nicht. wems gefällt der kauft sich die richtige cd sowieso, mit schönem cover, schöner cd, inlay, heftchen dazu, villeicht noch einem sticker was weiß ich.

    Ausserdem übersehen diejenigen, die das herrschende Recht radikal umkrempeln möchten, einen wichtigen Punkt: Das Urheberrecht umfasst nicht nur die (finanziellen) Verwertungsrechte, sondern auch das sogenannte Urheberpersönlichkeitsrecht. Kreative Schöpfungen sind meist sehr persönlich, sie enthalten, wie es so schön heißt, "Herzblut". Deshalb finde ich es auch allemal angemessen, wenn es Sache des Künstlers, also des Urhebers bleibt, zu entscheiden was mit seiner Schöpfung passiert und was nicht. Natürlich gibt es auch viel "Gebrauchskunst", die die Kreativen täglich routiniert produzieren. Aber davon dürfte vieles unter der Schwelle der nötigen Schöpfungshöhe des Urheberrechts hängen bleiben.
    aso udn ein tischler der in stundenlanger arbeit einen tisch macht so wie ihm sein vater das gezeigt hat bevor er gestorben ist hat dieses recht nicht? ein handgefertigter einmaliger tisch ist genauso eine kreative arbeit die sogar noch mehr anstrengung erfordert da es zusätzlcih zu geistiger arbeit auch noch körperliche ist. den tisch kann er nur einmal verkaufen. und entscheiden ob die käufer dann aus seinem "herzblut" einen kindertisch machen nachdem sie die beine absägen in die er zig sutnden arbeit investiert hat hat er auch nicht. und dann wird der tisch auch noch verändert von kindern bemalt und wenn er das sieht wie damit umgegangen wird brichts ihm das herz? wenn schon dann gleiches recht für alle.


    Und drittens ist bei der Vermarktung einer kreativen Schöpfung häufig ein wichtiges Argument im Spiel - der Name des Schöpfers. Man kauft nicht "die CD mit der guten Musik", sondern häufig zunächst mal "die neue CD von Band XY". Also stellt der Künstler neben dem Werk an sich auch seinen Namen und seine Reputation zur Verfügung. Hier gelten die oben dargelegten Argumente analog - warum sollte der Künstler nur einmal entlohnt werden, wenn andere mit seinem Werk und seinem Ruf regelmässig Geld verdienen? Und natürlich sollte es der Künstler sein, der darüber entscheidet, was, wann, wie, ... unter seinem Namen verkauft wird und damit Einfluss auf sein Image (und seine zukünftigen Verdienstmöglichkeiten) hat.
    das er mit jedem verkauften stück verdient ist ja absolut in ordnung. sonst müsste ien lied ja auch 2000€ kosten.

    aber du kaufst ja auch nicht ein auto, siehst zu wie der verkäufer die motorhaube zuschweißt, das auto pink anmalt und dir ne liste gibt wo drauf steht auf welchens traßen du damit fahren darfst.
    rechte für künstler schön und gut aber sie sollten gefälligst nicht meine eigenen einschneiden.



    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    PS: Ein nicht zu unterschätzender Umstand bei dem Kopieren von Musik etc. dürfte der Faktor Zeit sein: Vinyl auf Cassette zu überspielen ging nur in 'Echtzeit' - halbe Stunde Musik dauerte ne halbe Stunde Überspielzeit. Heute kann man stundenlange Musik in wenigen Sekunden kopieren. Same for Bilder: Ein Bild 'abzuzeichnen', dauert ggf. sogar länger als das Originalbild gedauert hat. Scans sind in Nullkommanichts erstellt.
    ja und? wenn ich also nach nem scan 2 stunden damit verbringe das bild in photoshop nachzubearbeiten damit ich die bestmögliche qualität für eine betrachtung am bildschirm raushole wirds dadurch legal? ob abzeichnen oder kopieren es ist genau der selbe vorgang und nur weil das eine 2 tage dauert und mir nachher die finger weh tun und das andere 5 minuten darfs aufgrund von aufwand der vervielfältigung keinen unterschied geben. denn mit solchen gesetzen kommen wir schlussendlich nur ins vierte reich.


    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    Dann kam die Musik-Cassette (die ob der Möglichkeit, darauf sein Vinyl zu duplizieren) einen GEMA-Betrag im Kaufpreis enthielt.
    so einen vervielfältigungsbeitrag zahl ich bei meinem scanner auch und bei meinem brenner genauso. trotzdem darf ich damit nichts vervielfältigen. also wozu zahl ich den anteil dann?
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  4. #279
    Mitglied Avatar von Torsten B. Abel
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    PS: Ein nicht zu unterschätzender Umstand bei dem Kopieren von Musik etc. dürfte der Faktor Zeit sein: Vinyl auf Cassette zu überspielen ging nur in 'Echtzeit' - halbe Stunde Musik dauerte ne halbe Stunde Überspielzeit. Heute kann man stundenlange Musik in wenigen Sekunden kopieren. Same for Bilder: Ein Bild 'abzuzeichnen', dauert ggf. sogar länger als das Originalbild gedauert hat. Scans sind in Nullkommanichts erstellt.
    Hier ist das Problem nun mal der technische Fortschritt, der für völlig neue Möglichkeiten sorgt. Es erscheint mir wenig sinnvoll, mit Gesetzen zu hantieren, die auf den Möglichkeiten von vor vierzig Jahren basieren und einfach alle neuen Möglichkeiten erst mal zu verbieten.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    aber ich sollte doch wohl das recht haben mit meinem erworbenen produkt machen zu dürfen was ich will. nur weil ich minderwertige kopien, wo auf einer glänzenden scheibe mit stift geschrieben "britney spears" steht,verschenke kann man mir doch nichts anhaben.
    Wenn man dich dabei erwischt schon.

    ich verstehs ja noch wenn ich das zeug verkaufen würde. das wäre natürlich betrug.
    "Betrug" wäre, wenn du eine CD verkaufst, die rein äußerlich nach einer im Laden gekauften Original-CD aussieht, sich jedoch beim Anhören als minderwertige Kopie herausstellt bzw. überhaupt keinen oder den falschen Inhalt hat.

    weil ich mit dem produkt eines anderen geld mache. aber wenn ichs frei hergeben so what?
    Es steht dir aber nicht frei, über das Produkt eines anderen zu verfügen.

    und was andres mach ich in tauschbörsen nicht. wems gefällt der kauft sich die richtige cd sowieso, mit schönem cover, schöner cd, inlay, heftchen dazu, villeicht noch einem sticker was weiß ich.
    Also besorgst du dir nur Sachen in Tauschbörsen, die dir nicht gefallen?

    aso udn ein tischler der in stundenlanger arbeit einen tisch macht so wie ihm sein vater das gezeigt hat bevor er gestorben ist hat dieses recht nicht? ein handgefertigter einmaliger tisch ist genauso eine kreative arbeit die sogar noch mehr anstrengung erfordert da es zusätzlcih zu geistiger arbeit auch noch körperliche ist. den tisch kann er nur einmal verkaufen.
    Weshalb er dafür ja auch nur einmalig Geld bekommt.

    und entscheiden ob die käufer dann aus seinem "herzblut" einen kindertisch machen nachdem sie die beine absägen in die er zig sutnden arbeit investiert hat hat er auch nicht.
    Es steht dir frei, eine im Laden erworbene CD zu beschädigen.

    und dann wird der tisch auch noch verändert von kindern bemalt und wenn er das sieht wie damit umgegangen wird brichts ihm das herz? wenn schon dann gleiches recht für alle.
    Es steht dir auch frei, eine im Laden erworbene CD zu bemalen.

    aber du kaufst ja auch nicht ein auto, siehst zu wie der verkäufer die motorhaube zuschweißt, das auto pink anmalt
    Welcher Verkäufer schweißt eine CD-Hülle nach Erwerb zu und bemalt diese anschließend? Vielleicht solltest du einfach mal den Plattenladen wechseln.

    und dir ne liste gibt wo drauf steht auf welchens traßen du damit fahren darfst.
    Es gibt etwas, das sich "Straßenverkehrsordnung" nennt. Hast du vielleicht schon mal von gehört.

    rechte für künstler schön und gut aber sie sollten gefälligst nicht meine eigenen einschneiden.
    Welche Rechte schränkt der Künstler ein? Dein Recht, auf seine Werke zugreifen zu können? Der Künstler stellt sein Werk aus freien Stücken her. Er ist dir gegenüber zu nichts verpflichtet. Wenn er wollte, könnte er jederzeit verfügen, daß ein von ihm verfaßtes Stück nie auf den Markt kommt.

    ja und? wenn ich also nach nem scan 2 stunden damit verbringe das bild in photoshop nachzubearbeiten damit ich die bestmögliche qualität für eine betrachtung am bildschirm raushole wirds dadurch legal?
    Einen Scan darfst du für private Zwecke anfertigen. Auch Nachbearbeitung in Photoshop ist dir erlaubt. Die weitergehende Verbreitung dagegen nicht.

    ob abzeichnen oder kopieren es ist genau der selbe vorgang und nur weil das eine 2 tage dauert und mir nachher die finger weh tun und das andere 5 minuten darfs aufgrund von aufwand der vervielfältigung keinen unterschied geben.
    Das heißt, wenn du einen Fertigtisch von Ikea kaufst und ich diesen in zehn Minuten zusammenbaue, habe ich ebenso ein Recht auf Bezahlung wie jemand, der in stunden-, tagelanger Kleinarbeit den Tisch gefertigt hat?

    denn mit solchen gesetzen kommen wir schlussendlich nur ins vierte reich.
    Und das ist dann nur noch geistiger Dünnpfiff.

    so einen vervielfältigungsbeitrag zahl ich bei meinem scanner auch und bei meinem brenner genauso. trotzdem darf ich damit nichts vervielfältigen. also wozu zahl ich den anteil dann?
    Das ist so ziemlich das einzige Argument, das ich gelten lasse. Wobei du ja immer noch kopieren darfst - nur darfst du dafür eben keinen Kopierschutz umgehen.
    Geändert von Torsten B. Abel (29.05.2007 um 16:22 Uhr)

  5. #280
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    Zitat Zitat von Torsten B. Abel Beitrag anzeigen



    Wenn man dich dabei erwischt schon.
    ich darf also zb auch mein auto nich tnachbauen udn herschenken? (soferns natürlich fahrtauglich ist)


    Es steht dir aber nicht frei, über das Produkt eines anderen zu verfügen.
    aber ich zahl ja für meine cd. die gehört ja nicht dem weiterhin dem künstler und ich darfs nur verwenden.


    Also besorgst du dir nur Sachen in Tauschbörsen, die dir nicht gefallen?
    nein ich besorg mir alles und die sachen die ihr geld wert sind kauf ich dann. aber da gehts weniger um die musik sondern um das drum herum. die musik kann ich ja auch auf mtv hören oder im radio und dafür zahl ich ja auch gis (österreich) bzw gez gebühren.
    warum soll ich dafür zweimal zahlen? dafür das ich dann eh nix damit machen darf?



    Weshalb er dafür ja auch nur einmalig Geld bekommt.
    aber ist das nicht unfair? hat genauso einen künstlerischen aspekt.
    warum darf ein musiker etwas mit auflagen verkaufen aber ein tischler nicht?

    Es steht dir frei, eine im Laden erworbene CD zu beschädigen.



    Es steht dir auch frei, eine im Laden erworbene CD zu bemalen.



    Welcher Verkäufer schweißt eine CD-Hülle nach Erwerb zu und bemalt diese anschließend? Vielleicht solltest du einfach mal den Plattenladen wechseln.
    ja und was is mit dvds die sich nicht auf pcs abspielen lassen? oder auf dvd playern gewisser marken? das dvds grundsätzlcih unter linux nicht laufen.
    das musik cds ein rootkit einspielen? nach den neuen hacker gesetzen wäre sowas eine straftat die mit bis zu 10 jahren gefängnis zu bestrafen wäre. will mal sehen wie jeder daran beteiligte bmg sony mitarbeiter dafür in den knast wandert.

    Es gibt etwas, das sich "Straßenverkehrsordnung" nennt. Hast du vielleicht schon mal von gehört.
    ja.

    Welche Rechte schränkt der Künstler ein? Dein Recht, auf seine Werke zugreifen zu können? Der Künstler stellt sein Werk aus freien Stücken her. Er ist dir gegenüber zu nichts verpflichtet. Wenn er wollte, könnte er jederzeit verfügen, daß ein von ihm verfaßtes Stück nie auf den Markt kommt.
    dann soll ers nicht verkaufen wenn er nicht will das menschen seine sachen hören.
    er schränkt meine rechte als konsument ein. weil er mir vorschreibt was ich mit den erworbenen dingen tun darf bzw mich in den möglichkeiten einschränkt. wenn ich ein auto kaufe es auseinander säge und in meinen garten stell sagt auch niemand was solang ich damit nicht menschenleben gefährde.

    Einen Scan darfst du für private Zwecke anfertigen. Auch Nachbearbeitung in Photoshop ist dir erlaubt. Die weitergehende Verbreitung dagegen nicht.
    also wenn ich ein foto mach von der mona lisa weil ich grad in der nähe war und das foto davon einem freund in uruqay schick weil der eh nie das ding sehen wird mach ich mich strafbar?
    das problem dabei ist doch das es doch einzelne klauseln gibt die die verbreitung im freundes und verwandtenkreis dulden. nur hat niemadn damit gerechnet das ich dank breitband internet und videochat und mmorpgs und web 2.0 plötzlich freunde überall auf der welt habe.


    Das heißt, wenn du einen Fertigtisch von Ikea kaufst und ich diesen in zehn Minuten zusammenbaue, habe ich ebenso ein Recht auf Bezahlung wie jemand, der in stunden-, tagelanger Kleinarbeit den Tisch gefertigt hat?
    klar. wenn du morgen kommst und meine waschmaschine anschließt genauso. obwohls wer anderes gebaut hat. nennt man dienstleistung.


    Das ist so ziemlich das einzige Argument, das ich gelten lasse. Wobei du ja immer noch kopieren darfst - nur darfst du dafür eben keinen Kopierschutz umgehen.
    ja aber wofür zahl ich da?
    das versteh ich nicht. wenn ich etwas materielles kaufe kann ich damit tun was ich will. klar. is ja meins.
    wenn ich geistiges eigentum kaufe dann hab ich gewisse einschränkungen aber ich hab spaß am anhören. aber im falle von cds kaufe ich etwas materielles wo was geistiges drauf is ich hab dann aber kein recht darauf wenn die cd angemalt wurde eine neue zu verlangen. oder wenn sich doch noch mini discs durchsetzen sie in dem medium zu kriegen. dabei bezahl ich doch dafür das ich es verwenden darf. wenn ich dem bäcker sein rezept abkauf sagt mir der auch nicht bis 2010 darfst es verwenden. und ja nie zwischen 12 und 14 uhr verwenden.
    und wenns ein lied nicht für ein medium gibt dann muss ich mir halt zu helfen wissen. und damit mach ich mich strafbar. toll.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  6. #281
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ....wenn ich geistiges eigentum kaufe dann hab ich gewisse einschränkungen aber ich hab spaß am anhören. ...
    Darin liegt der Kasus Knacksus. Du hast leider das Grundpinzip des Urheberrechts und -schutzes nicht mal im Ansatz begriffen. Daher auch Deine Äpfel mit Birnen-Vergleiche.

    Du kaufst Dir kein geistige Eigentum, sondern erwirbst Dir lediglich ein Nutzungsrecht daran. Bei einer gekauften CD bedeutet das nur, das Du es für Dich und im kleinen privaten Kreis privat nutzen darfst. Würdest Du das geistige Eigentum sprich das Urheberrecht erwerben, dann könntest Du damit tun und lassen, was Du willst.

    Und wenn ich hier dümmliche Unterscheidungen zwischen "echter" Arbeit und geister Arbeit lesen muß, dann ist meiner Meinungen nach eh schon Hopfen und Malz für Erklärungsversuche verloren.

  7. #282
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    Zitat Zitat von albert-enzian Beitrag anzeigen
    Darin liegt der Kasus Knacksus. Du hast leider das Grundpinzip des Urheberrechts und -schutzes nicht mal im Ansatz begriffen. Daher auch Deine Äpfel mit Birnen-Vergleiche.

    Du kaufst Dir kein geistige Eigentum, sondern erwirbst Dir lediglich ein Nutzungsrecht daran. Bei einer gekauften CD bedeutet das nur, das Du es für Dich und im kleinen privaten Kreis privat nutzen darfst. Würdest Du das geistige Eigentum sprich das Urheberrecht erwerben, dann könntest Du damit tun und lassen, was Du willst.

    Und wenn ich hier dümmliche Unterscheidungen zwischen "echter" Arbeit und geister Arbeit lesen muß, dann ist meiner Meinungen nach eh schon Hopfen und Malz für Erklärungsversuche verloren.
    aber wenn ich mir ein nutzungsrecht erwerbe muss mir eine kaputte cd doch ersetzt werden. hab ja keine ware gekauft sondern ein nutzungsrecht. und wenn die cd kaputt is kann ichs nicht nutzen. sicherheitskopie kann ich nicht machen weil kopierschutz.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  8. #283
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Und wenn Du Dein Auto zu Schrott fährst, muß Dir der Hersteller ein Neues geben ?? :-)

    Aber auch Euer viel gepriesener Tischler könnte unter Umständen vom Urheberrecht profitieren. Er hat viel, viel Arbeit in seinen kunsvoll gedrechselten Tisch gesteckt und ihn mit allerlei Raffinessen ausgestattet. Jetzt bietet er die Pläne einem großen Möbelhersteller zur Verwertung an. Sollte er dann nicht aufgrund seiner Urheberschaft an den zukünftigen Millionenverkäufen seines Tisches profitieren ?? Denk mal darüber nach, vielleicht gefällt Dir dieses "körperliche" Beispiel besser.

  9. #284
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    das auto gehört mir ja auch da hab ich nicht nur nutzungsrechte. wenn ich nutzungsrechte hab is das ja so als wär ich mieter. wenn was kaputt geht ohne mein verschulden muss ja wohl der vermieter dafür aufkommen bzw seine versicherung.

    warum soll der an plänen weiterverdienen? der rezeptverkäufer kriegt ja auch keine tantiemen für jede pizza.

    die frage ist doch eher warum kriegt der tischler nicht jedes mal geld wenn die familie die nutzungsrecht an dem kostbaren kunststück darauf isst?
    Geändert von Hyperion Star (29.05.2007 um 20:41 Uhr)
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  10. #285
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Das hier ist -noch immer- der entscheidende Punkt:

    Zitat Zitat von albert-enzian Beitrag anzeigen
    (...) Du hast leider das Grundpinzip des Urheberrechts und -schutzes nicht mal im Ansatz begriffen.

    (...) dann ist meiner Meinungen nach eh schon Hopfen und Malz für Erklärungsversuche verloren.
    Deshalb hab ichs mittlerweile auch aufgegeben. Jemand derart störrisch Uneinsichtiges ist mir schon lang nicht mehr untergekommen.
    Ja, Hyper-Sternchen, Du bist pädagogisch wertvoll: Weil Du als Beispiel dafür dienst, wie mans eben nicht machen sollte... - Sorry, aber is so.
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  11. #286
    Mitglied Avatar von Hyperion Star
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    deswegen bin ich ja dafür das es abgeschafft wird. in russland gehts ja auch.
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  12. #287
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    warum soll der an plänen weiterverdienen?
    Du verstehst den Sinn des Urheberschutzes wirklich nicht.


    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    der rezeptverkäufer kriegt ja auch keine tantiemen für jede pizza.
    Doch, kriegt er. Wenn er das Rezept in einem Kochbuch veröffentlicht.

    Aber ich befürchte, zaktuell hat recht. Hier kann man noch soviele Beispiele anführen, wenn einer nicht verstehen will, dann tut er es auch nicht.

  13. #288
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Wie bitte?! - Du verstehst es nicht und bist deshalb dafür, es abzuschaffen!? - Ja, grossartig! - Ich versteh die Schwerkraft nicht. Sollte man deshalb auch abschaffen... - und die Steuergesetzgebung. Und die komplette Mathematik. Und die Texte von Kafka und Joyce. Alles viel zu unverständlich. Alles abschaffen!

    Ich gebe zu, dass ich mich im russischen Recht nicht auskenne, aber das Urheberrecht unterscheidet sich mWn international nicht allzu sehr. Du hast weiter oben (#269) lediglich sehr vage ausgeführt, dass man nach russischem Recht mit dem Erwerb einer CD auch das Recht erwirbt, sie zu vervielfältigen und weiter zu geben. Das gibts im deutschen Recht auch: In begrenzter Stückzahl und zum sogenannten 'privaten Gebrauch'. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Russland so sehr anders gehandhabt wird...
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  14. #289
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    (...)

    warum soll der an plänen weiterverdienen? der rezeptverkäufer kriegt ja auch keine tantiemen für jede pizza.
    Kommt drauf an, ob er sein Rezept pauschal oder per Pizza verkauft hat. Is bei Büchern/Autoren/Verlagen genauso: Entweder der Verlag bezahlt eine fest vereinbarte Summe an den Autor und darf dafür soviel drucken, wie er lustig ist, oder der Autor bekommt pro gedruckten/verkauften Exemplar einen festgesetzten Anteil. In jedem Fall behält der Autor das URHEBERrecht und der Verlag erwirbt nur das VERWERTUNGSrecht. (Und der Käufer eines Buch-Exemplares erwirbt damit das NUTZUNGSrecht, was bedeutet, er darf das Buch LESEN. Es zu vervielfältigen und weiter zu verbreiten, ist nicht mehr NUTZUNG, sondern VERWERTUNG des Buches. - Analog für Musik: Zuhause privat selber hören ist Nutzung. Sich Freunde einladen und zusammen mit denen hören, ist Nutzung. Sie im Radio zu senden ist VERWERTUNG/VERBREITUNG und im Kaufpreis der CD nicht enthalten. Steht so auch schon seit Vinyl-Zeitalter auf jedem Tonträger drauf...)
    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    die frage ist doch eher warum kriegt der tischler nicht jedes mal geld wenn die familie die nutzungsrecht an dem kostbaren kunststück darauf isst?
    ...weil Du auch nicht für jedes Mal neu bezahlst, wenn Du Deine einmal gekaufte CD hörst...
    Geändert von ZAQ (30.05.2007 um 06:35 Uhr)
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    naja ich bin deshalb dafür das es abgeschafft wird weil ichs einfach nicht versteh wozu das gut ist. wenn ein künstler gut ist verkauft er auch so genug. und wenn nicht würd uns niemand britney spears antun. und in zeiten in denen eine band ohne plattenvertrag nur dank myspace konzerte geben kann mit denen sie genug geld verdienen zeigt mir das es einfach überarbeitet gehört.oder aabgeschafft

    also in russland is so das dus dann weiterverbreiten darfst. deshalb ja auch die ganzen sanktionen der wirtschaft derzeit gegen russland weil die regierung nichts gegen filesharer tut weils nach deren gesetzen völlig legal ist. und dank einem kleinen schlupfloch in der österreichsichen gesetzgebung hab ich auf jedes geistige eigentum ein recht zur privatkopie ganze egal wie diese angeschafft wurde. wenn ich also was von einem russischen server runterlade und mir brenne bin ich sogar noch im bereich der legalität! damit kann ich leben
    Ja, ich bin pädagogisch wertvoll.

  16. #291
    Mitglied Avatar von Der Schmu
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    Durchaus interessante Diskussion Ich steig mal mal mit ein.

    Zitat Zitat von Leviathan 64 Beitrag anzeigen
    ((auch ein handwerker tut gut daran bei seiner arbeit zu denken, planen, kalkulieren...nicht zu vergessen das improvisieren.. auch wenn er evtl weniger
    sprachgewandt auftritt) aber gerechtigkeitsdebatten bringen nur ohnmächtigkeit
    zum ausdruck..sind selten konstruktiv)
    wenn in blogs oder meinem comic ein songtext auftaucht dann wird dessen bekanntheit nur noch erhöht verbreitet er sich weiter...
    wie auch ein autor dessen text der zb in einem forum debattiert wird nur bekannter wird..auch eine evl vorhandene anti-website nur für weitere publicty sorgt....
    Hier ist natürlich die Frage in wie weit das Werk eines Künstlers besprochen oder ersetzt wird. Ich halte viele der Klagen, die sich ja leider ziemlich stark durch die Internetlandschaft ziehen auch für äusserst fragwürdig bis verbrecherisch. Allerdings finde ich es richtig das die Künstler soweit geschützt werden das bestimmt werden kann was und in welchem Umfang ihrer Arbeit genutzt werden darf. Dies beinhaltet einfach auch die Sicherheit eine gewisse Kontrolle über seine Werke zu halten.


    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ja das heißt wer glück hatte wird reich und wer pech hatte weil er kein talent hat arbeitet sich den körper kaputt und muss dann von seiner familie in einem anonymen grab beerdigt werden weil er wegen eines bandscheibenvorfalls mit 45 gekündigt wurde und sich die familie als er dann mit 60 gestorben ist keine beerdigung leisten konnte?
    Das der normale Arbeiter (nicht nur hierzulande) leider nicht grade zu der bevorteilsten Gesellschaftklasse zählt ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Aber man macht eine Ungerechtigkeit nicht gerechter indem man einer anderen Gruppe ebenfalls eine zufügt.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    hart arbeiten kann jeder mensch der nicht körperlich irgendeine behinderung hat. sowas sollte daher bevorzugt sein. das bringt chancengleichheit.
    Ausser für den mit der Behinderung. Für eine Chancengleichheit müssten wir auch dem körperlich Gesundem eine Behinderung zufügen.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    und klar gibts viele uhrheber die nicht reich werden - dann sollen sie halt nebenbei was andres arbeiten. weil wenn mauerer oder maler ja kein hirnschmalz braucht dann können die ja währends ne mauer bauen über ihre kunst nachdenken und sich was neues ausdenken.
    Dafür ist das Urheberrecht da, DAMIT Leute die Möglichkeit haben mit ihrem Erschafftem ihren Lebensunterhalt zu verdienen.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    so dumm und abstoßend wie du meinen vergleich findest empfinde ich nun mal uhrheberrechts gesetze und patent gesetze.
    Ausser das du nicht das Recht hast dich an anderer Leutes geistigem Eigentum zu bereichern ist mir jetzt immer noch nicht klar was du gegen deren Schutz hast.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    und ja ich vergleiche copy und pase mit abzeichnen. in beiden fällen kommt das gleiche raus - eine kopie. in beiden fällen kann ich das tun ohne das das dem uhrheber oder besitzer auffällt. der unterschied is nur das es jeder kann und nicht nur jemand der zumindest ein grundtalent fürs zeichnen besitzt. und da is auch das problem. heute kann das jeder und plötzlich regen sich alle auf und gesetze werden immer enger geschnürrt.
    Ich denke den meisten Urheber ist es auch ziemlich egal wenn du ihre Zeichnungen beliebig oft kopierst für deinen Eigenbedarf. Das die ganzen Gesetzesverschärfungen zur Zeit extrem gegen den Konsumenten hin arbeiten ist natürlich eine verteufelswerte Sache. Aber das hat in erster Linie nichts mit dem Urheberrecht an sich zu tun. Dies wird hier lediglich als Mittel zum Zweck vorgeschoben.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ich darf eine cd nicht vervielfältigen bzw ist es mir teilweise gar nicht möglich. ich kann viele lieder nicht auf meinen mp3 player tun weil sie gesperrt sind. zahl ich dann überhaupt für diese cd und den lieder darauf? nein eigentlich zahl ich dafür das ich sie iengeschränkt anhören darf und dann auch manchmal sogar nur auf ausgesuchten geräten. ich zahl also für das anhören - krieg ich das lied dann wenigstens auch in 10 jahren noch auf dem nachfolger der cd bereitgestellt? nein. muss ich nochmal kaufen. genau das gleiche. obwohl das alte noch funktioniert.
    Kopiergesperrte und völlig überteuerte CDs sind natürlich ein ziemliches Ärgernis. Aber es zwingt dich niemand die zu kaufen. Ich glaube ich hab mir die letzten zwei-drei Jahre Jahre vielleicht fünf CDs von Majorlabeln zugelegt. Ich würde mir mehr holen wenn die ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis hätten. Aber solange die weiterhin Scheisse für teuer Geld verkaufen verzichte ich lieber und schau was es an kleineren Indielabels gibt. Das ist mein gutes Recht als Konsument. Ich bin auf die Musik der Mayors nicht angewiesen sondern die auf mein Geld. Und solange der Rest der Konsumentschaft weiterhin Geld dafür auszugeben bereit ist geht deren Rechnung doch auf.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    und solang sich leute wie jay-z mit einem vermögen von 300 millionen dollar darüber aufregen das sie zu wenig verdienen weil jemand ihre lieder runter lädt ist diese ganze sache doch weiterhin eine farce.
    Wenn es genügend Leute gibt die dem 300 Millionen geben ist der offensichtlich auch in der Position das Maul aufzureissen. Der dicke Unterschied zwischen dem ganz gerne gebrachtem Arbeiter / Urheber Vergleich ist das letztendlich der Kunde das Gehalt des Künstlers bestimmt. Und man braucht die Leute nicht enteignen um die auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen. Hört auf dem euer Geld zu geben und damit hat sich das.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    und man darf auch nie vergessen das es einem künstler doch eigentlich nur darum gehen sollte gehört zu werden. oder gesehen. egal ob reaktionen schlecht sind oder gut hauptsache man wird beachtet. wenn ich die wahl hab von 1 milliarde menschen gehört zu werden oder mal eben 4 millionen abzugreifen und das geld wähle dann kann mir mein lied nicht so viel bedeuten als das ein uhrheberrecht überhaupt angebracht wäre.
    Kunst gegen Kommerz. Der Klassiker.
    Im allgemeinen stimm ich dir zu das ein Künstler natürlich Interesse an seiner eigenen Musik haben sollte anstatt nur das Geld zu sehen. Aber von reiner Ideologie füllt sich bekanntlicherweise nicht der Kühlschrank. Jaja, dann soll man sich besser eine "richtige" Arbeit suchen. (Alleine der Vergleich zeugt von Missachtung anderer Leutes Arbeit) Aber wenn man die Option hat mit seinen Werken seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, wodurch die popkulturelle Vielfalt übrigens auch erst gewährleistet ist, dann wär man blöd wenn man dies nicht nutzen würde.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    uhrheberrechte sind dazu da künstler davor zu schützen das andere leute mit ihrem werken geld verdienen. aber erzähl das mal einer 12 jährigen die auf 2 millionen dollar schadensersatz verklagt wird.
    Wie schon weiter oben erwähnt halte ich das Urheberrecht bei diesen Klagen lediglich für vorgeschoben damit sich alle "Geschädigten" (bei vielen Klagen halte ich auch das für fragwürdig, aber wer Geld hat kriegt leider meistens Recht) etwas dazu verdienen können. Das die Musikindustrie seid Jahren wegen den angeblichen Umsatzeinbussungen am jammern ist und lieber erst einmal woanders sucht, anstatt zu merken das sie einfach total am Kunden vorbeiwirtschaftet ist kein Geheimnis. Ich muss zugeben das ich den Fall mit der 12jährigen nicht mitbekommen habe, aber da die Klagen eh immer nach dem selben Schema ablaufen kann ich mir das schon vorstellen.

    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    und wenn ich einen artikel verfasse udn jemand anderes den kopiert und mir werbeeinnahmen verloren gehen sollte ich vl mal nachdenken warum die leute das woanders lesen.
    vl gibts bei dem anderen portal ein forum dazu? comments? das hat rein etwas mit attraktivität zu tun.
    Und was ist mit dem Schreiberling der keine Ahnung von Programmiersprachen hat sondern lediglich durch eine gute Schreibe punkten kann ? Warum sollte ich praktisch gegen meine eigenen Werke konkurieren ? Das würde beinhalten das automatisch jeder der fit in Programmierung ist einen gigantischen Wettbewerbsvorteil hat da er, im Gegensatz zu dem Urheber, alles was er findet veredeln und vermarkten darf. Der Urheber hingegen hat diese Möglichkeit nicht da es schwierig sein dürfte technisches Wissen zu klauen.
    Geändert von Der Schmu (30.05.2007 um 08:15 Uhr)

  17. #292
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    Wenn ich Judith von Wir sind Helden letztens bei Schmidt richtig verstanden hab, kann von den CD-Verkäufen/legalen downloads tatsächlich kaum noch ein Musiker leben. Bei den Helden kommt wohl durch Konzerte noch genug rein, um den Kühlschrank zu füllen und denen war die Unabhängigkeit von den Major-Labels ja immer schon wichtiger als n fettes Konto - sie hat sich auch nicht beklagt, sondern das ziemlich locker erzählt. Ich denk das mal weiter, zB auf Literatur-Autoren: Die Monate und Jahre, die sie an nem Roman schreiben schieben sie Kohldampf und erst wenn das Buch fertig ist, tingeln sie damit durch die Buchhandlungen, machen Autorenlesungen und leben von den Eintrittsgeldern. Weil wegen 'Kopieren-Dürfen' an den Büchern nichts mehr zu verdienen ist. Oh ja, ich seh es vor meinem geistigen Auge, wie die kulturelle Vielfalt im Lande neu erblüht...
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  18. #293
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
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    Wenn ich Judith von Wir sind Helden letztens bei Schmidt richtig verstanden hab, kann von den CD-Verkäufen/legalen downloads tatsächlich kaum noch ein Musiker leben. Bei den Helden kommt wohl durch Konzerte noch genug rein, um den Kühlschrank zu füllen und denen war die Unabhängigkeit von den Major-Labels ja immer schon wichtiger als n fettes Konto - sie hat sich auch nicht beklagt, sondern das ziemlich locker erzählt. Ich denk das mal weiter, zB auf Literatur-Autoren: Die Monate und Jahre, die sie an nem Roman schreiben schieben sie Kohldampf und erst wenn das Buch fertig ist, tingeln sie damit durch die Buchhandlungen, machen Autorenlesungen und leben von den Eintrittsgeldern. Weil wegen 'Kopieren-Dürfen' an den Büchern nichts mehr zu verdienen ist. Oh ja, ich seh es vor meinem geistigen Auge, wie die kulturelle Vielfalt im Lande neu erblüht...
    Wie weiter oben schon angesprochen führe ich mangelnde CD Verkäufe auf eine miserable Preis / Leistungspolitik zurück. Ich wollte mir die CD damals selbst mal zugelegt haben habe dann aber angesichts des Preise von knapp 18 Euronen beschlossen doch weiterhin ohne die Helden zu verweilen.
    Zum anderen muss man aber auch zugestehen (gut da kann die Musikindustrie jetzt natürlich nix zu) dass im allgemeinen das Geld heutzutage auch nicht mehr so locker sitzt wie vor 5-6 Jahren noch. Wenn man an allen Ecken und Enden sparen muss sind die popkulturellen Güter nun mal die ersten Sachen die über Bord fliegen bzw. drastisch eingeschränkt werden.

  19. #294
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    ...tja, und meinereiner hat sich die Sachen von den Helden -zu fairem Kurs- auf Vinyl zugelegt...
    Dass CDs an miserabler Preis/Leistungs-Politik kranken, seh ich seit ihrer Einführung auch so, würde ich den Helden jetzt aber als letzen ankreiden. Da haben sich die grossen Labels selbst vergallopiert und die Zeichen der Zeit viel zu spät erkannt. Is aber wurscht, die Zukunft von Musik ist eh nicht mehr an materielle Tonträger geknüpft, die werden zukünftig höchstens noch ein unbedeutender Nischenmarkt für Liebhaber und Sammler sein (wie heutzutage die Vinyl-Fraktion). Das seh ich den Major-Labels gegenüber durchaus auch mit Häme, aber für die Musiker und Indie-Labels tut's mir leid. However: Is OT, weil hat nix mit dem Urheberrecht zu tun...
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  20. #295
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    Zitat Zitat von zaktuell Beitrag anzeigen
    ...tja, und meinereiner hat sich die Sachen von den Helden -zu fairem Kurs- auf Vinyl zugelegt... (...)
    Grad mal nachgeschaut: Das erste Album hat mich 15, das zweite 11,50 Euro gekostet. Und das zu ner Zeit, als Vinyl noch mehr Sammler/Liebhaber-Markt mit entsprechenden Preisen war, als heute, und ne LP meist deutlich teurer war als die (sowieso überteuerte) CD-Ausgabe...
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  21. #296
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    ich steh jetzt nicht besonders auf wir sind helden aber wenn sie von ihren konzerten leben können dann is das doch perfekt. wo is das problem? das sie sich nicht einen eigenen helikopter leisten kann? und wenn sie das so locker erzählt dann scheint sie das ja auch nicht sonderlich zus tören das sie keine stargehälter haben.


    und natürlich MUSS ich die cd nicht kaufen - wenn ich mir anschaue wieviel musik ich allerdings habe komme ich drauf das ich mir vl grad mal ein viertel davon leisten könnte. und wo bleibt da neben dem uhrheberrecht mein recht auf kunst kultur und bildung? sollte das nicht darüber stehen? ich kanns mir nicht leisten die cd zu kaufen bleib ich halt dumm. ich kanns mir nicht leisten ins museum zu gehen bleib ich halt dumm?
    oder musik die es so nicht zu kaufen gibt, oder ausländische musik die ich gar nicht erwerben könnte.

    ich seh das, nachdem ich mir auch das österreichische und deutsche urheberrecht zumindest teilweise durchgelesen habe, so das es eifnach war vor ein paar jahrzehnten künstlern viele rechte zu geben ihre werke betreffend weils kaum eine möglichkeit gab das überhaupt zu brechen. das man gegen bootlegger vorgeht ist doch klar die verdienen geld damit. das heute jede privatperson um ein vielfaches einfacher als die chinesische mafia in mengen die an die millionen geht geschütztes material verteilen kann war einfach nicht einberechnet. aber es ist nun mal so und es wird auch gemacht. aber da gehen keine konkurrenten der firmen gegen die firmen vor sondern konsumenten gegen die firmen. das is einfach ein scheuslicher kreislauf. aber trotzdem finde ich in abetracht der möglichkeiten die ich heutzutage habe das das urheberrecht des künstlers mein recht als konsument einschränkt und es deswegen zumindest eine überarbeitung erfahren muss.
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  22. #297
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    Dein Recht als Konsument kann -wenn überhaupt- erst entstehen, wenn jemand was Konsumierbares produziert hat. Wessen Recht hat da wohl Vorrang, das des Produzenten oder das des Konsumenten? - Mannmann, wie [*piiieeep*] kann man eigentlich sein?!
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  23. #298
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    ja aber das sind ja keine normalen güter sondern kunst. auf sowas spezielles mit den speziellen rechten die ein künstler hat muss ich ja auch ein besonderes spezielles recht haben.

    wenn stephen hawking endlich mal die welt formel findet hab ich ja genauso das recht das zu erfahren. und das is auch ordentlich hirn arbeitet.


    EDIT

    mal ne frage
    nach österreichischem urheberrecht steht es mir frei von allen geschützten werken eine abgetippte/handschriftliche kopie zu machen. das wurde daher eingereicht weil es kaum sinnvoll is bücher weiterzuverkaufen wenn man jedes einzelne abtippen muss. da steht aber ncihts vom internet. nach der rechtssprechung kann ich also ein buch abtippen und es im internet veröffentlichen. right? (falls jemand ne ahnung hat)
    Geändert von Hyperion Star (30.05.2007 um 09:36 Uhr)
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  24. #299
    Mitglied Avatar von albert-enzian
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ....das urheberrecht des künstlers mein recht als konsument einschränkt ...
    Das Recht des Einzelnen endet meistens dann, wenn es die Rechte eines Anderen beschneidet. Auch ein Kernsatz.

    Versuchen wir es mal mit einem persönlichen Beispiel.
    Stell Dir mal vor, Du hättest nach monaterlanger Tüftelei vor Deinem Chemiebaukasten den Stein der Weisen gefunden und könntest Wasser in Benzin verwandeln. Nun fehlen Dir aber die finanziellen und technischen Mittel diese Formel umzusetzen, um von dieser Entdeckung leben zu können. Nun kommt der böse Nachbar, klaut Dir die Formel und lebt gut davon. Du bist natürlich so uneigennützig und denkst Dir: "Diese Formel ist Allgemeingut, jeder darf damit machen was er will, ich komm schon weiter über die Runden. Ich kann mir ja eine "richtige" Arbeit suchen." Sehe ich das richtig ??

  25. #300
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    Zitat Zitat von Hyperion Star Beitrag anzeigen
    ...
    mal ne frage
    nach österreichischem urheberrecht steht es mir frei von allen geschützten werken eine abgetippte/handschriftliche kopie zu machen. das wurde daher eingereicht weil es kaum sinnvoll is bücher weiterzuverkaufen wenn man jedes einzelne abtippen muss. da steht aber ncihts vom internet. nach der rechtssprechung kann ich also ein buch abtippen und es im internet veröffentlichen. right? (falls jemand ne ahnung hat)
    Da bin ich mir ziemlich sicher, daß Du das nicht darfst (auch nach österreichischem Recht nicht). Mit reinen Gesetzestexten ist sowieso äußerst vorsichtig umzugehen. Ohne die entsprechenden Kommentare, Richtlinien und Duchführungsverordnungen vergalloppiert man sich da leicht.

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