Jetzt hab garnich mehr worauf ich mich freuen kann -.-
Erwacht da gerade chuck norris?
Dafür verrate ich dir ein geheimnis. So während des dritten Aktes hatte ich eigentlich noch damit spekuliert, dass SheJot am Ende mit Micha in die Kiste springt und alles gut wird. So kann sich eine Geschichte ändern, wenn man einfach ohne Gerüst drauf los malt
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Meine Meinung:
Ich bleibe mit der Geschichte etwas unbefriedigt zurück. Natürlich kann der Autor sagen, DAS ist mein Ende, so ist es gut, so bleibt es, die Leser sollen sich ihren Teil denken/ interpretieren. Nur muss mir das als Leser nicht so unbedingt gefallen. Bei mystery-storys, egal ob im Kino/TV/Literatur, macht für mich mehr das Mysteriöse während des Erlebens/Lesens den Reiz aus, und während dieser Phase sollte es auch so sein. Nur- wenn ich am Ende so sehr ohne Erklärungen, oder besser gesagt Aufklärungen, sitzen gelassen werde, finde ich dasdoofnicht so schön.
Also, danke Jot für die gute Unterhaltung in den letzten Jahren und Gratulation für die Leistung! Das Ende deiner Geschichte finde ich leider nicht gut.
Gruß
Jens
zuletzt gelesen:
CARTHAGO 5 (Story) 8/10 Zeichnung 8/10 = 8/10
SPIROU Spez. "Das Licht von Borneo" Story 10/10 Zeichnung 10/10 = 10/10
alle SCs "Theodor Pussel" Story 8/10 Zeichnung 7/10 = 7.5/10 Ist auch nach ein paar Jahren im Regal echt mal wieder lesenswert
"Fünf Tage Sith" in: STAR WARS 120 (Panini) Story 10/10 Zeichnung 9/10 = 9.5/10
@N-Dee
Klasse.
Gruß
Jens
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So, der erste Post in diesem Thread im neuen Unterforum.
Danke für die vielen tollen Seiten, Jot! Das Ende fand ich sehr traurig, aber nicht unbedingt entäuschend ...
Hut ab vor deinem Durchhaltevermögen.
Genau deswegen habe ich auch aufgehört, französische Filme zu kucken.
Alles in allem eine tolle Leistung, so viel Energie aufzubringen um ein derartiges Mammutwerk zu schaffen. Und auch stark, wie du es geschafft hast, so viele Leute so lange unter Spannung zu halten (inkl. mich).
Der Schluss ist allerdings so dürftig, dass er keine Lust macht, alles nochmal von vorn zu lesen. Ich hatte eigentlich keine detaillierten Erwartungen, wie alles erklärt wird, allerdings eher mit einem Aha-Erlebnis statt eines Ochnee-Erlebnisses gerechnet. Bei einem entsprechenden Ende hätte ich alles nochmal gelesen, um noch mehr Andeutungen auf die Auflösung zu finden.
Ich persönlich würde eine Geschichte, für die ich keinen guten Schluss ("gut" nicht unbedingt im Sinne von "happy") hätte, gar nicht zu erzählen beginnen. Allerdings wäre uns so die Spannung dieser Geschichte entgangen. Wie heißt es so reimvoll? "Und wieder sehen wir betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen."
Geändert von Micha< (16.05.2011 um 07:10 Uhr) Grund: Grammatikfehler
Vielleicht sollte ich zusätzlich eine französische Übersetzung erstellen und zu unermässlichen Ruhm gelangen.
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das ende ... da hätte ein psychologe seine helle freude damit.
es ist jedem selber überlassen welchen weg er gehen will. möglicherweise ist es auch eine unbewußte abrechnung. das ist zu respektieren. wie weit der char als alter ego ausgelegt ist werden wir wohl niemals erfahren. das ende drängt bei mir die vorstellung auf er ist näher an der realität als ich dachte.
das ist nichts schlechtes. für mich beweist es nur einmal mehr: leute sind richtig gut wenn sie wissen wovon sie schreibe!
die letzten szenen sind gut überlegt und stimmig.
das ende ist komplett offen.
es gibt unglückliche fälle wo leute von autos angefahren wurden. es gibt aber umgekehrt genauso fälle wo den opfern trotz hoher geschwindigkeit nicht viel passiert ist und anstandslos wieder zusammengeflickt wurden.
als fazit bleibt: she jot ist mit ihrer metamorphose geistig eigentlich nie fertig geworden. etwas das mich überrascht bedenkt man mit WAS für dingen und unbill menschen auf dieser welt fertig werden.
viele dinge die ich früher oder später erwartet hatte sind nicht gekommen(z.b. zwielichtige typen die identitäten und papiere für illegale erschaffen)
von der anfänglichen prämisse realitätsnah zu agieren verabschiedet sich das comic schleichend. um einem surrealen plot platz zu machen in der der kopf der hauptperson das zentrale bühnenelement ist.
dem ende haftet meiner meinung nach schicksalhaftigkeit an. ich fürchte viele menschen werden das nicht mögen. die illusion herr über sein tun und werdegang zu sein ist tief in den menschen verankert. jot hatte keine entscheidungsgewalt darüber zum mädchen zu werden und auch über ihren geisteszustand und letzlich den unfall konnte sie nicht bestimmen.
das leben, was wir sind, wer wir sind und wie es mit uns endet liegt nicht so sehr in unserer macht wie wir uns das wünschen. dies ist natürlich verstörend und wenn das der sinn des endes gewesen ist dann ist das sehr gelungen.
ich möchte mich nochmal bedanken und dem autor alles gute wünschen. es war faszinierend, es war spannend und es war jede minute wert.
danke
lg
heph
Geändert von Hephaistos (15.05.2011 um 11:26 Uhr)
Vllt ist SheJot gar nicht tot, sondern wacht im Krankenhaus auf, nachdem der Notarzt sie retten konnte. Die Polizei wird nach Hause geschickt. Hier übernehmen auffällig unauffälige Beamte vom Geheimdienst.
Die Geschichte geht weiter und nun kommt die schreckliche Wahrheit ans Licht. Die Kuchenmänner und all das, sind von Drogen hervorgerufene Halluzinationen, die allerdings psychologisch erklärt werden müssen.
Sie war immer schon ein Mädchen, und alle Freunde, die sie meint zu kennen haben nur Rollen gespielt.
Wäre das (ganz grob) eine Idee weiter zu machen???
Suche Zeichner für dramatisches SciFi
Nein.
Seht es ein, Leute - auch wenn wir mit dem Ende unzufrieden sind, es ist das, was Jot wollte und damit ist die Sache zuende. Nichts dagegen einzuwenden, etwas herumzuspinnen, wie es weitergehen könnte, aber macht euch halt keine echte Hoffnung, es könnte zu einer Fortsetzung führen.
Sind wir lieber gespannt, was er als nächstes macht - zumindest das Design She-Jots soll ja wiederkommen.
Webcomics für unbestimmte Zielgruppen - beim Buddelfisch!
Glückwunsch zum Beenden von deinem Comic
Und vielen Dank für die ganze Arbeit, ich hab ihn immer gern gelesen. An das Ende muss ich mich aber auch noch erst gewöhnen *g*
Ich weiß nicht genau, obs schonmal hier erwähnt wurde (habe versucht die Suche zu benutzen, hab sie aber nicht gefunden *g*), könnte aber eventuell für ein paar hier auch ganz interessant sein: http://www.takealemon.com/, ein "Webnovel", der letztens ebenfalls abgeschlossen wurde und sich auch ernst mit der Thematik auseinandersetzt. Ist zwar "nur" Text, hat mir aber auch sehr gut gefallen...
Ich habe die Geschichte zwar nie durchgehend verfolgt, aber immer mal wieder reingeschaut.
Es gab seltsame Verwicklungen, obskure Andeutungen und einiges an schlichter Verwirrtheit von so ziemlich allen Figuren her... und die große Frage war: Worauf läuft das hinaus!?
Was haben wir nun also am Ende? Jan kapituliert, gibt sich seiner Situation hin, übernimmt die Kontrolle über sein verdrehtes Inneres, beschließt dies durch einen sexuellen Akt zu besiegeln... aber dann bäumt sich sein altes Ich auf und er erlebt eine Mordfantasie in der der Auslöser für seine mögliche Selbstakzeptanz in der neuen Rolle zerstört wird und "rettet" sich am Ende in den Tod.
Was bleibt, ist ein sehr ernüchterndes und morbides Ende.
Er war nie schwul und ist es auch jetzt nicht!? Vielleicht ist genau das der Punkt... vielleicht war das alles nur die Selbstfindungsreise eines Homosexuellen... aber das würde das Ende nur um so bitterer machen.
Unbefriedigend ist das Ende in der Tat, vor allem weil der Tod nichts auflöst... nur beendet.
Wow, Jot. Eine sehr coole Geschichte. Bin erst vorgestern darauf aufmerksam geworden, und habe sie in zwei Tagen förmlich verschlungen.
Ich dachte, ich melde mich extra mal an, damit ich dazu antworten kann. Dann habe ich festgestellt, dass ich mich irgendwann schon einmal in diesem Forum angemeldet habe, ich erinnere mich daran garnichtmehr.
Du schaffst es eine wahnsinns Spannung aufzubauen, es ist der intensivste Comic, den ich bisher gelesen habe. Ich habe förmlich mitgefiebert, unglaublich wie dicht sie ist, und das obwohl man merkt, dass es nicht alles am Stück von anfang an durchgeplant war. Das machte es umso lebendiger, denn das Leben läuft ja auch nicht nach festem Drehbuch.
Die Charaktere wirken alle sehr lebendig und weitestgehend glaubwürdig, dein alter Ego in weiblicher Form ist stellenweise wirklich niedlich.
Und ich habe mich immer immer wieder vor allem zwei Sachen gefragt, wie würde ich an ihrer/seiner Stelle wohl auf die gegebenen Situationen reagieren?
Ich denke, ich wäre gelassener um Umgang mit anderen Menschen, nicht so aufbrausend, obwohl ich mir vorstellen kann, dass die Situation selbst ziemlich belastend wäre. Aber wie Jan in der Geschichte auch selbst immer wieder erkennt, sie/er kommt ja nicht weiter, dadurch dass sie/er die leute verprellt. Einsicht und Selbstkontrolle könnten erfolgreicher sein.
Zum anderen, und die Frage fand ich sogar noch einen Ticken interessanter, wie würde ich reagieren, wenn ich eine der anderen Personen wäre, und da ich selbst ein recht hilfsbereiter Mensch bin, hätte ich wohl der Person primär nicht dabei geholfen, sie selbst zu werden, sondern dabei die Glaubwürdigkeit zu beweisen. Warum soll sich denn nur Jan darüber den Kopf zerbrechen, wie sie/er es beweisen könnte. Da sie, wenn sie nicht er ist, nicht alles wissen kann, was er wusste, hätte ich vor mir aus nach dingen gefragt, die nur er wissen kann. Denn das Leben ist zu komplex, um es auswendig lernen zu können. Sie könnte durchaus alles mögliche aus ihrem opfer erfragt haben, um seine identität anzunehmen. Aus ihr selbst heraus wäre es also durchaus möglich Glaubwüdigkeit über Erlebnisse seines Lebens zu berichten, doch kann dies ganz anders aussehen, wenn man sie nach bestimmten Ereignissen fragt, denn kann sie nicht selbst auswählen oder selektieren, worüber sie berichten mag.
Es wäre aber auch denkbar, dass Sie und Er unter einer decke stecken, wie der Arzt es vermutete, dass es ein Scherz sein könnte. In diesem Falle wäre ja durchaus möglich, dass Sie verkabelt ist, und der "echte" Jan ihr die passenden antworten, auch auf Anfrage zuflüstert. Ich hätte also nach einiger überlegung von ihr verlangt, die Kleidung abzulegen, wenn sie es mit ihren Worten ernst meint. Denn nur kann ich ja sicher sein, dass sie wirklich aus sich selbst heraus spricht. Natürlich ist dies harter Tobak, und ich muss zugeben, als heterosexueller Kerl könnte ich dem auch eine gewisse Erotik nicht absprechen, aber das Zauberwort heißt intersubjektivität. Wichtig wird, dem anderen zu verstehen geben, warum man selbst wie handelt. Dadurch werden Handlungen nachvollziehbarer und das immer wieder aufkommende Vertrauensproblem schwindet. Und das ist ja nahezu DIE zentrale Hauptproblematik, nachdem er verwandelt wurde.
Die Geschichte selbst wird immer dramatischer, besonders als diese Träume real werden, oder zu werden scheinen, ersichtlich wird das ja nicht genau.
Noch nie waren so schlecht gezeichnete Geistwesen so gruselig.
Der Traum bei Seite 437, in dem Polizeirevier ist dir unglaublich gelungen.
Wie die immer näher kommen, Jan die Tür zu macht, und sich in Sicherheit wähnt, um nach dem roten Knopf zu suchen. Und dann machen die die Tür einfach so auf, und kommen mit Tellern und Gabeln rein. Lassen garnicht mit sich sprechen, sondern haben einfach nur diese unglaublich verzweifelten Mienen. Wie sie dann anfangen auf sie einzustechen, und ihr Blut auflecken. Nicht aus Mordlust, sie sehen nicht aus, als wollten sie sie umbringen, sondern verzweifelt und wie von sinnen. Die wirken so unaufhaltsam, das hast wahnsinnig gut und packend hinbekommen, auch wenn die Zeichnungen eigentlich sehr einfach sind, es wirkt einfach unglaublich beklemmend und Atmosphärisch. Da kann man richtig Angst vor den Dingern bekommen. Der Traum zeigt, wie erbarmungslos diese Wesen sind, und dass sie eine echte Gefahr dastellen.
Das diese Wesen auf Seite 619 so etwas wie Freude zeigen finde ich dagegen nicht so gut gelungen, das macht sie wiederum hämisch und in gewisser weise bösartig. Doch diese weitere Emotion vermenschtlicht sie dadurch finde ich zu sehr. Die ständige Verzweiflung stand ihnen besser.
Trotzdem, die Tatsache, dass sie Chicky selbst umgebracht hat ist ein sehr guter Einfall gewesen.
Als dann auf Seite 635 so einer plötzlich wie aus dem Nichts da steht, da habe ich mir ernsthaft erschrocken.
Die Bedrohung wird immer ernster, als diese Männchen nach dem Telefonat bei 639 aus dem Bild heraus steigen. Diese Szene war nochmal wirklich gruselig, und man merkt quasi wie ihr die Zeit davonläuft. Auch die klaustrophobischen Gänge im Keller bei Phillip, besonders die Spiegelungen in der Aufzugtür. Sehr genial gelöst. Man sieht sie nicht, aber man weiß sie sind da.
Das Ende ist... nunja, ich bin mir nicht sicher wie ich es finden soll. Einerseits bin ich absolut begeistert von diesem Ende, wie sie scheinbar das Blatt wendet, da war ich echt gespannt, wie sie die Situation jetzt meistert, und habe echt gestaunt, und dann dreht es sich noch einmal herum, der traum im Traum... oder ist es real? Unfassbar, und ich stehe auf Böse enden. Das ist richtig fies geworden.
...andererseits muss ich mich auch den Meinungen der anderen in gewisser weise anschließen. Es bleiben so viele Fragen offen, und was mich noch mehr interessierte als die Frage der Verwandlung, wäre die rolle der weißen Wesen, und was es mit dem Besteck auf sich hat. Trotzdem, oder grade mit diesem Ende, bleibt der Leser verblufft und ratlos, ja sogar schockiert zurück.
Und ich muss gestehen, ich habe schlecht geschlafen wegen deinem Comic.
Das soll kein Vorwurf sein, es spricht absolut für dich und die geschaffene Atmosphäre.
Ich bin nachts aufgewacht, lag um Dunkeln und habe das Licht von draußen grell durch die geschlossenen Rollos fallen sehen, für einen Augenblick glaubte ich selbst, von den Pfefferkuchenmännern bedroht zu sein. Als ich the Ring geschaut habe, ging mir das am Arsch vorbei, aber deine Geschichte ist wirklich genial. Es hat sich wirklich gelohnt.
Kannst du vielleicht etwas über diese Wesen erzählen? Vielleicht nicht direkt über die Gründe, die sie in der Geschichte haben, ich kann mir vorstellen, dass da selbst nicht unbedingt eine logische Erklärung für hast. Ich meine eher die Meta ebene, wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Typen Besteck in die Hand zu drücken, und sie dann auf dein alter Ego zu hetzen?
@dr.fusibulli
Zunächst finde ich es ganz toll, dass sich sogar nach abschluss der Geschichte noch neue Leser finden, die hier ihre Gefühle zum Comic niederschreiben. Das macht mich in gewisser weise sogar etwas stolz
"Kannst du vielleicht etwas über diese Wesen erzählen? Vielleicht nicht direkt über die Gründe, die sie in der Geschichte haben, ich kann mir vorstellen, dass da selbst nicht unbedingt eine logische Erklärung für hast. Ich meine eher die Meta ebene, wie bist du auf die Idee gekommen, diesen Typen Besteck in die Hand zu drücken, und sie dann auf dein alter Ego zu hetzen?"
Die Idee zu den Wesen ist während des Malens gekommen. Ich hatte in dem Moment, wo sie das erste mal (ausschließlich akustisch) auftauchten noch keinen blassen Schimmer, wie sie aussehen mögen, oder was da so ein klapperndes Geräusch erzeugt. Als sie dann das erste Mal visuell erschienen, wurden sie beim malen zum ersten mal gestaltet. Es gab keine Pläne oder Skizzen bezüglich des Aussehen, nur die Vorstellung, sie möglichst reduziert und unkonkret zu lassen. Tja, und warum Teller und Besteck? Ich weiss es bis heute nicht.
und vielleicht noch ein Stück näher.
Richtig. Hier ist ende der Fahnenstange. Es gibt keinen Epilog oder sonstigen Nachtrag. Es folgt noch eine englische Übersetzung, an der ich fieberhaft arbeite (und mich schon in der mitte des vierten Aktes befinde - SheJot versucht Phillip dazu zu bringen, sie zur Polizei zu begleiten) und hier komme ich tatsächlich schneller voran, als ich dachte. Die englischsprachige Welt wird dieses Jahr endlich die lange versprochene Übersetzung bekommen.
Ich bin gespannt, ob die nicht deutschsprachigen Leser das Ende ebenso in der Mehrzahl eher schlecht finden werden ...
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Das war eine sehr gute Idee, grade durch ihre hohe abstraktion wirken sie so als seien sie nicht wirklich greifbar. Wie ich schon sagte, noch nie waren so schlecht gezeichnete Geistwesen so gruselig.
Aber ich hätte es besser gefunden, wären sie stets bei der gleichen verzweifelten Emotion geblieben. Dieses gehässige stand ihnen nicht so gut. Trotzdem sehr atmosphärisch, sehr spannend und besonders gegen Ende gruselig.
Eigentlich wollte ich mir nur aus langeweile für ein paar Minuten die Zeit vertrieben haben, und nun lese ich sogar noch den Thread, um zu sehen, was du, und auch was die anderen User so zwischendrin kommentiert haben, wie sich das ganze so entwickelt hat.
Da du auch gerne danach gefragt hast, wie User überhaubt auf deinen Comic aufmerksam geworden sind, kann ich dir auf für mich diese Frage beantworten. Ich habe bei Google "Webcomic" eingegeben und bin bei Comicgate gelandet. Dort ist die Geschichte noch nicht abgeschlossen, doch als ich sie dort durch hatte, wollte ich mehr über diesen Comic wissen, und habe "Oh nein ich bin ein Mädchen" in die Googlesuche eingegeben, bin in diesem Thread gelandet. Und... oh wunder, hier ist es abgeschlossen.
Dann habe ich festgestellt, dass ich schon seit September 2004 hier angemeldet bin... wenn ich nur wüsste wieso? Ist ja schon Ewigkeiten her...
Und zu Ende, wie gesagt, einerseits bin ich wirklich begeistert von dem Ende, andererseits hatte ich mir irgendwie eine Auflösung der Fragen erhofft. Aber ich kann mir vorstellen, dass du dir da selbst keine wirklichen Antworten für überlegt hattest, und genau genommen würde es auch die Mystik zerstören, in sofern bin ich schon sehr zufrieden mit diesem Ende.
Es kam vor allem sehr unerwartet.
Eine Frage, jetzt wo ich den Thead durchlese lese ich auch immer wieder davon, dass du auch eine Druckversion geplant hast, es aber erst zum Abschluss der Geschichte wirklich realisieren wolltest. Wie sieht es denn nun damit aus, gibts da schon Pläne oder Neuigkeiten?
... derweil arbeite ich am nächsten Projekt, das ich mich entschieden habe umzusetzen. Ich habe ja angekündigt, in diesem Thead (natürlich die resonanz dieses Thread ausnutzend) das neue Projekt vorzustellen.
Es wird am Umfang ONIBEM um ein vielfaches übersteigen und in deutsch und englisch parallel erscheinen. Warscheinlich werde ich über 10 Jahre für dieses Projekt benötigen, vielleicht sogar über 20. Es wird dem Genre SciFi und Fantasy angehören. Genaue Inhalte sowie den Titel verrate ich aber noch nicht, ich habe mich onehin noch nicht für den Titel entschieden. SheJot wird drin vorkommen, aber eine Nebenrolle spielen. Das hier sind die allerersten 4 Skizzen. Obwohl die nach Action aussehen, wird der Comic wie ONIBEM ausgesprochen dialoglastig. Ein Grundgerüst der Story für die ersten 2-3 jahre steht, um den Comic eine solide Richtung vorgeben zu können. Danach mache ich in ONIBEM-Manier weiter - also beim malen entscheiden, was passiert, weil mir diese art zu zeichen und zu erzählen verdammt viel Spaß gebracht hat.
wenn ich mich dann für einen Titel entschieden habe, mache ich einen neuen Thread auf, und dort geht es dann weiter.
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