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  1. #101
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von kiki_magic Beitrag anzeigen
    Na ja, und das war halt dann auch scheisse, oder?
    Oder ist das vielleicht nicht einfach der oftmals leider ganz normale Gang der Dinge? Ich bin schließlich auch ganz zuversichtlich, dass in 200 Jahren glücklicherweise niemand mehr von Crichtons und Grishams unserer Tage sprechen wird, obwohl sie derzeit den LiteraturMARKT nach Belieben dominieren und für jeden neuen Band Millionen im voraus kassieren.

  2. #102
    Mitglied Avatar von navigator
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    Zitat Zitat von Dirk Rehm Beitrag anzeigen
    @Piwi: Der Ausgangspunkt der Diskussion ist doch "Wie kann ich als Comiczeichner genug an meiner Arbeit verdienen, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, während ich ein halbes Jahr oder länger an einem Album arbeite?". Die einfachste Antwort darauf ist: "indem der Verlag mehr Bücher verkauft und entsprechend höhere Honorare auszahlt".

    Soweit okay, aber wie kommen wir da hin? Es geht doch hier weniger um Anerkennung im Sinne von "ernst genommen werden" als im Sinne von "mehr Leser zu finden, die sich dafür interessieren".
    (Wo ist eigentlich der Navigator?)
    hier (wollte mich eigentlich zurückziehen, weil ich eigentlich nichts mehr zu sagen habe, aber das hier geht noch, denk ich...)
    Der Weg des Navigators:
    Ich als Comiczeichner oder "ganz" kleiner Selbstverleger habe mir diese Frage oft gestellt und bin zu folgender Lösung gekommen:
    Ich mach ein 36-40 Seiten Heft alle 2 Monate (Farbe oder s/w...Stil egal), Erstauflage 1000 Stück, Produktionspreis ca. 700 Euro, Ladepreis 3 bis 4 Euro.
    80% der Auflage versuche ich in den ersten 3 Monaten loszuwerden, so dass nach 3 Ausgaben (6-9 Monaten) etwas Geld in die Kasse kommt. Von jedem verkauftem Heft versuch ich zwischen 1 - 2 Euro zu verdienen.
    Ziel ist es auch das Heft etwas durch Werbung zu finanzieren, das am Ende eigentlich mindestens die Hälfte der Produktionskosten durch Werbung bezahlt wird (im Idealfall das ganze Heft).
    Das Traumziel ist es eine feste Lese/Fan Gemeinschaft von 5000 Lesern aufzubauen, die regelmäßig die Hefte lesen und am besten direkt online bei mir kaufen.
    (5000 Hefte in der Produktion kosten mich 1500 Euro, wenn sich davon 4000 verkaufen in 2 Monaten und bei jeden verkauften Heft 1 Euro verdiene, dann könnte ich ca. 4000 Euro alle zwei Monate ansammeln und ich denke, das ist gutes Geld, sogar wenn ich die ganzen Steuern abziehe)
    Durch die eigene "bescheidene" Pressearbeit, Messearbeit und durch Internetmarketing(macht ca.90% der Werbemöglichkeiten aus) komme ich an eine gute Promotion. Mehr Leser finde ich wirklich durch die Internetpromotion und durch die Verpackung meiner Comics (Genre/Stil).

    Wenn man etwas denkt und sich den richtigen Weg aussucht, kann man schon als Comiczeichner davon leben.
    Ich habe den Vorteil, das ich "Gute Unterhaltung" Comics mache, natürlich versuche ich einen Mittelweg zu finden, wie ich inhaltlich/handwerkliche qualitative Comics, Entertainment Comics und Autorencomic in einem Heft packe.
    Ich habe auch die Entscheidung getroffen, das ich so Entertainment Comics als Print zum Verkauf herstelle, während ich meine Autorencomics kostenlos online stelle.

    Mein Weg scheint im Moment zu funktionieren, aber es hat schon seine Zeit gedauert und konnte nur durch den support guter Freunde und anderen Comicmachern realisiert werden.
    Geändert von navigator (22.02.2007 um 12:15 Uhr)

  3. #103
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von Dirk Rehm Beitrag anzeigen
    Wohl wahr, aber denjenigen, die sich vielleicht sogar alljährlich hier in der Liste wiederfinden, sollte es auch bei einem Anteil von "nur" 8% der Einnahmen wirtschaftlich gar nicht so schlecht gehen. (Wo ist eigentlich der Navigator?)
    Wenn denn diese Druckauflagen (nichts anderes sind es nämlich) auch wirklich mal alle verkauft werden (und auch stimmen - sind natürlich alles Verlagsangaben!). Und genau auf diese Listen spielte im Hinblick auf die inhaltliche Ausrichtung der meisten Stoffe auch Horst weiter oben an. Das meiste ist halt eher "Crichton" denn "Goethe"

  4. #104
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    Zitat Zitat von Dirk Rehm Beitrag anzeigen
    @Horst: Klar, das ist ein Thema, das man eigentlich sehr viel differenzierter betrachten könnte, aber jeder Teilbereich des Mediums oder jedes Genre birgt eine eigene Problematik, insofern bin ich ganz dankbar, wenn wir uns auf eine mögliche Karriereleiter für deutsche "Independent"-Zeichner beschränken können.

    Und eben in Frankreich greift für viele Zeichner dieses Modell der Karriereleiter. Nicht nur Lewis Trondheim, auch Guy Delisle, Killoffer, Manu Larcenet oder Joann Sfar und ungezählte andere arbeiten für kleine und große Verlage gleichermaßen. So wie es vielleicht gar nicht abwegig sein muss, dass ein Zeichner ein persönlicheres Thema bei Reprodukt vorlegt und andererseits ein Science Fiction- oder Fantasy-Album bei Splitter veröffentlicht. Fände ich spannend! Und wenn man so will, könnte Reinhard Kleist wieder als Beispiel herhalten, dessen "Berlin Noir"-Reihe durchaus auch ins Profiil von Splitter passen würde. Gute Unterhaltung kann allerdings beides sein.
    Die Idee hat etwas für sich. Vielleicht ist es der absolut richtige Ansatz,
    dem jeweiligen Künstler zuallererst den Blick für beide Märkte darzulegen
    und ihm auch beide Märkte als feste Zielsetzung anzuraten.
    So erntet er quasi in beiden Feldern und muss moralisch nichts aufstecken.

    Wer kennt nicht den langen Weg der zwei Egos Moebius und Giraud und wer
    würde bestreiten, dass dieser doppelte Weg nicht seine sichtbaren Vorteile
    gehabt hätte. Für den Künstler sowie für die gesamte Comickultur.

  5. #105
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    Zitat Zitat von navigator Beitrag anzeigen
    Ich als Comiczeichner oder "ganz" kleiner Selbstverleger habe mir diese Frage oft gestellt und bin zu folgender Lösung gekommen: ...
    Ich sehe da mehr eine Idee dahinter, als eine Lösung.

    Auch wenn ich die Selbstvermarktung (mache ich ja auch) ihre
    speziellen Vorteile hat, kann ich mir nicht vorstellen, das die
    von Dir genannten Zahlen in der Zielsetzung erreichbar sind.

    Sie sind es ja nicht einmal für einen gestanden Verlag, der ein
    deutlich breiteres Portfolio anbietet. Du hättest mit 5.000
    Direktkontakten mehr erreicht, als alle Magazine, die Künstler im
    Dutzend präsentieren.

  6. #106
    Mitglied Avatar von navigator
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    Es ist eine Idee, die für einige vielleicht eine Lösung wäre. Eine universelle Lösung wird es niemals geben. Für mich, individuell ist es die beste Lösung.

    Bis jetzt habe ich die Zahl 1000 schon drin und die Nachfrage steigt und mit paar neuen Marketingideen und Comics, denke ich schon das ich in 3 Jahren 3000 bis 5000 erreichen könnte, ist schwer aber das ist woran ich arbeite.

  7. #107
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    martin hat einen sehr wichtigen punkt angesprochen, der von den künstlern hier aber scheinbar ein wenig ignoriert wird: der spagat zwischen eigenem anspruch und kommerz.

    ich habe immer ein wenig den eindruck, speziell hier (in andren subforen würde das anders aussehen) geht es den beteiligten künstlern nur darum, kommerzcomics ODER hochpersönliche eigene dinge zu machen. die möglichkeit, beides parallel zu tun, wird hier kaum in betracht gezogen. und das, obwohl ja praktisch alle indie-zeichner ihr auskommen sowieso schon im kommerz haben: grafikdesign, illu, lettering, retusche, coloring. und sich dort auch mühelos den ansprüchen des kunden beugen. man vergleiche nur mal die universen, die zwischen witteks brotjobs und seinen biz-baz-heften liegen.

    ein interessanter vergleich ist der buchmarkt für fantasy & sf. hier suchen viele deutsche lektoren händeringend begabte einheimische autoren - weil diese im allgemeinen wesentlich preiswerter sind und wesentlich weniger kosten aufwerfen als diverse lizenzautoren. nur: es gibt viel zu wenig wirklich begabte mainstreamfähige autoren in diesem gebiet.

    ähnliches im comicbereich. immer mal wieder höre ich eben von zu teuren (speziell frankobelgischen) lizenzen. und grade ehapa hat in den letzten jahren gezeigt, dass sie, sicher als ausweg aus dieser misere, gern mehr auf deutsche stoffe setzen. carlsen zieht da grade nach. (komisch, diesen satz mal schreiben zu müssen.) und ich glaube, hier würden einige einheimische zeichner offene türen einrennen, wenn sie mit mainstreamtauglichen konzepten dort erscheinen würden.

  8. #108
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    ich habe immer ein wenig den eindruck, speziell hier (in andren subforen würde das anders aussehen) geht es den beteiligten künstlern nur darum, kommerzcomics ODER hochpersönliche eigene dinge zu machen. die möglichkeit, beides parallel zu tun, wird hier kaum in betracht gezogen.
    That's about what I am saying. Eine Story muss auch nicht unbedingt vom Autor handeln, um persönlich zu sein.
    Geändert von Spong (22.02.2007 um 13:57 Uhr)

  9. #109
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer / Webcomics Avatar von Laburrini
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    @ L.N. Muhr
    "Mainstreamtauglich" sehe ich eher relativ...
    Ich kann mit einer Illustration ein tausendfach besseres Honorar erzielen, das meinen Lebensunterhalt sichert, als mit einem Honorar für einen aufwendigen Fantasy- Mainstream- Comic, der mir weder am Herzen liegt, Zet kostet und noch dazu kein gutes Geld gibt.

    Ich habe meine Konzepte Carlsen und Ehapa vorgelegt bei denen letztere gesagt haben, dass Funny momentan nicht so gut läuft und Fantasy auch nicht so recht. Meine Geschichte an und für sich erschien nur dann ein weeenig interessant, wenn man sie in eine Sparte schieben konnte, die der Verlag bedient.
    (Natürlich kann es auch sein, dass sie meine Comics einfach nur doof fanden, aber das hat mir keiner gesagt...)
    Ich habe den Eindruck man hat es sehr schwer bei grossen Verlagen, wenn man NICHT den Comic zur Trickfilmserie, den Comic zum Fantasy-Roman (der beim selben Verlag erscheint), den Comic zur WM oder zum DSDS-Star macht oder sich eben schon 20 Jahre erfolgreich in einem anderen Verlag bewährt hat.
    Ich kann solche Event-Comics nicht machen, weil ich keinen Bezug dazu habe.

    Aber ich sehe ein, dass Kompromissbereitschaft wichtig ist.
    Also, wenn jemand ein "mainstreamtaugliches" Konzept hat, das mich begeistert, schau ichs mir natürlich gerne an!!

  10. #110
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    wer sprach von fantasy? aber wenn ich mir deine sachen so anschaue, dann denke ich mir, sowas wie anne guillards "valentine" (ehapa, zwei bände) bekommst du auch hin. eine deutsche vanity-fair-parodie von verschiedenen künstlern? warum nicht?

  11. #111
    Moderator Edition 52 Forum Avatar von Bob Fish
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wenn denn diese Druckauflagen (nichts anderes sind es nämlich) auch wirklich mal alle verkauft werden (und auch stimmen - sind natürlich alles Verlagsangaben!). Und genau auf diese Listen spielte im Hinblick auf die inhaltliche Ausrichtung der meisten Stoffe auch Horst weiter oben an. Das meiste ist halt eher "Crichton" denn "Goethe"
    In der Tat, Martin, dem muss ich zustimmen, denn man kann hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    Bei der von dir, Navi, mitherausgebenden Serie holst du gewiss eher Zielgruppen ab,
    die vorher bei Bastei beispielsweise etwa die „Gespenster Geschichten“ gelesen haben oder jetzt auch meinetwegen so Formate wie „John Sinclair“ oder „Maddrax“ gut finden.

    Mit Sicherheit liegen in dem Genre „Horror und Fantasy“ derzeit und eventuell auch generell höhere Zielgruppenpotenziale, die auch einem möglicherweise „comickunstzugeneigtem“ Verlag als willkommene „Seller“ nur helfen können ( und die Erstlauflage von UNHEIMLICH ist trotz „Fehlerhaftigkeit“ ja fast ausverkauft !!!!! )

    Nur: Diese hochrechende Wunsch-Vermarktungsarithmetik ist leider nicht so einfach übertragbar.

    So feine Bücher wie „Insekt“ oder „Blaue Pillen“, für mich übrigens einer der bisher schönsten Titel in diesem Jahr ( meinen Glückwunsch hierzu! ) haben gewiss auch Potenziale mehr Leser zu finden – was nur zu wünschen ist und wo auch vielleicht gerade ein Lernprozess im deutschen Buchhandel teilweise stattfindet. Dennoch ist das Zeitfenster und die Auflagenhöhe mit Gewissheit anders einzuordnen als bei „Unheimlich“....


    Ambitionierte autobiographische Comics - oder zumindest deren Wachstumchancen - hiermit hochrechnerisch zu vergleichen wäre fast so, als ob man den Printrun der BILD Zeitung mit dem von der ZEIT vergleicht…
    Geändert von Bob Fish (22.02.2007 um 14:16 Uhr)

  12. #112
    Moderator Pony X Press / Katzenjammer / Webcomics Avatar von Laburrini
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    @ L.N. Muhr
    ...Das mit dem Fantasy war eher als Beispiel gemeint...
    Eine Vanity-Fair-Parodie? Super, da mach ich mit!
    Jetzt müssen wir noch die grossen Verlage überzeugen und andere Zeichner zusammentrommeln.

    Hm, Flix hat es doch auch geschafft mit autobiographischen Comics Verlage und Publikum zu überzeugen...Was ist sein Geheimnis?
    Es ist zwar ein Reprodukt- Thread, aber fast würde ich mir wünschen, dass Vertreter grösserer Verlage auch mal etwas zu dieser konstruktiven Diskussion beitragen...Aber vielleicht besser auf einer Podiumsdiskussion in Erlangen---

  13. #113
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    also in anderthalb jahren? na gut, du bist jung und kannst warten ...

  14. #114
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    Zitat Zitat von Laburrini Beitrag anzeigen
    @ L.N. Muhr
    ...Das mit dem Fantasy war eher als Beispiel gemeint...
    Eine Vanity-Fair-Parodie? Super, da mach ich mit!
    Jetzt müssen wir noch die grossen Verlage überzeugen und andere Zeichner zusammentrommeln.

    Hm, Flix hat es doch auch geschafft mit autobiographischen Comics Verlage und Publikum zu überzeugen...Was ist sein Geheimnis?
    Es ist zwar ein Reprodukt- Thread, aber fast würde ich mir wünschen, dass Vertreter grösserer Verlage auch mal etwas zu dieser konstruktiven Diskussion beitragen...Aber vielleicht besser auf einer Podiumsdiskussion in Erlangen---
    Diskussionen machen immer wider Spaß und haben auch ihren Sinn ...
    .. aber bevor Du Dich darauf konzentrierst, ob "grosse Verlage" hier viellleicht
    auch mitdiskutieren könnten, greife lieber die Gelegenheit beim Schopfe und
    zeige uns einmal, was Dir an Eigenproduktion vorschwebt. Wir (Splitter)
    haben innerhalb von 3 Monaten 4 Eigenproduktionen in Angriff genommen,
    die allesamt in grosser Auflage in HC und farbig projektiert sind. In ca.
    einem Jahr sehen wir, ob der Verlag und ob die Künstler ihre Versprechen
    halten. Im Moment sind wir da sehr optimistisch ... aber es dürfte klar
    sein, dass ein Comic - nur weil er Made in Germany ist - sich immer auch
    mit der Masse der Lizenzprodukte messen muss. In unseren Augen sowie
    später in den Augen der potenziellen Leser bzw. Käufer.

  15. #115
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    interessant wäre es, so einen deutschen comic mal unter französischen künstlernamen zu veröffentlichen.

  16. #116
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    Ein guter Gedanke!

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