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Thema: Die Irrfahrten der Margaretha Negra - Mission 1

  1. #251
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Telemachos erwachte und zu erst fragte er sich was geschehen war, wann war er eingeschlafen oder war er ohnmächtig geworden?
    Hatte er nicht eben noch versucht Cherek von dem Mast zu befreien? Was war geschehen? Wie lange hatte er dort gelegen? Und wieso bekam er so schlecht Luft?
    Telemachos wollte aufstehen und achtete dabei das schaukeln des Schiffes auszugleichen, doch beides gelang ihm nicht. Er konnte das schaukeln des Schiffes nicht ausgleichen, denn es schien sich nicht zu bewegen. Ja es wehte nicht einmal ein laues Lüftchen. Und er konnte nicht aufstehen denn irgendetwas schien ihn fest zuhalten. Als er aufstehen wollte wurde ihm die Luft noch knapper, als er an sich hinunter sah bemerkte er dass sich eines der Taue um seinen Brustkorb geschlungen hatte und sich langsam schmerzhaft zusammenzog.
    Seine Schiffskameraden lagen noch halb betäubt auf dem Deck verteilt und der Kapitän ohrfeigte gerade seinen Steuermann, wahrscheinlich um diesen aufzuwecken.
    Telemachos musste sich irgendwie selber befreien. Er griff zu der Stelle an der eigentlich sein Dolch hängen sollte, doch seine Finger griffen ins leere. Sein Blick glitt nach unten, dort nur wenige Zentimeter von ihm entfernt lag die Klinge. Er versuchte nach ihr zugreifen, er wusste allerdings nicht ob er sie erreichen konnte da seine Bewegungsfreiheit momentan durch das Tau stark eingeschränkt war.

  2. #252
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe schlief tief und fest. Es sah nicht so aus als würde sie so schnell von allein aufwachen.

    (OT: Ja, ich weiß, furchtbar einfallsreich und lang...*hüstel*)

  3. #253
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Ächzend wollte sich Arkanos erheben, doch eine Ohrfeige traf ihn aus dem Nichts Er versuchte seine Arme zu heben, blinzelte und sah sich um. Als er Megaira erkannte setzte er sich auf. "Wieso schlägst du mich...?" Er griff sich an die Wange, fuhr dann mit der Hand höher, auf seinen Kopf, der wie wild pochte. "Mein Schädel... Irgendwas muss mich erwischt haben..." Er versuchte aufzustehen, wankte etwas und stützte sich an der erstbesten Gelegenheit, wollte sich einen Überblick verschaffen, als er merkte, daß das Deck etwas schief lag. "Wir sind auf Grund gelaufen..." stellte er fest, als er sich umsah. Mit ein paar Blicken stellte er fest, daß viele Männer nicht sichtbar waren. "Wir müssen feststellen, wer aller fehlt... wer über Bord gegangen ist." Dann sah er sich erneut um und rief einem der Männer zu, er solle ihm sofort Cherek suchen.
    Those Wings... I want them too!

  4. #254
    Mitglied Avatar von Sac
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    Aegis erster Instinkt war aufzuspringen. Der zweite, sich schwankend den Kopf zu halten und eine Wand zu suchen. Abgesützt mit einer Hand ging es schonmal besser in der Senkrechten. Nur das Schwanken des Schiffes war da wenig hilfreich. Langsam tastete er sich vor, em Schrei nach, nur keine hektische Bewegung. Der Sturm hatte ihn quer den Gang entlang gefetzt, da er nicht vollständig in der Kabine gestanden hatte.

    Aegis runzelte die Stirn. Irgendwas stimmte hier nicht. Abgesehen von dem Chaos und den Schreien, die schon nicht stimmten. Er kam nur nicht drauf, was es war (anm: dass das schiff ruhig steht), aber es beunruhigte ihn.

    Er steckte den Kopf in die Kabine der Priesterin und sah zunächst nur die aschfahle Eutychia auf einer Kiste sitzen. Mit schnellen Schritten -das dumpfe Gefühl und Kopfweh vergessen- war er bei der Priesterin und ging vor ihr in die Knie. Beherzt ergriff er ihne Hände: "Fehlt Ihnen etwas?"
    Totgesagte leben länger.

  5. #255
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Der Schiffsjunge war Cherek am nächsten und so beugte er sich zu diesem herab, um ihn zu wecken. Sanft griff er ihn an den Schultern (der Junge war wirklich erschreckend zierlich) und schüttelte ihn vorsichtig.

  6. #256
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Langsam drang es in Chrysanthes Bewußtsein, daß jemand sie schüttelte. Schlaftrunken drehte sie ihren Kopf in Chereks Richtung. "Schon gut...," murmelte sie und gähnte. Da sie in ihrem Zustand kaum richtig denken konnte, bemühte sie sich nicht, wie sie es sonst normalerweise tat, ihre Stimme möglichst jungenhaft klingen zu lassen. Anstattdessen war ihre Stimme hell und hoch.

  7. #257
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Cherek hielt in der Bewegung inne, als Chrysanthos ihm antwortete - etwas an dessen Worten kam ihm seltsam vor, er sprach sonst anders.
    Verwundert musterte der Ägypter den Schiffsjungen und als sein Blick abermals dessen schmale Gestalt prüfte, fiel es ihm geradezu wie Schuppen von den Augen: die zierliche Figur, die helle Stimme, das feine Gesicht - durch das vom Wasser nasse Hemd zeichneten sich sogar ganz leicht die Konturen von Brüsten ab.
    Einen Moment starrte Cherek Chrysanthe nur stumm an - dann aber lachte er leise und freundlich.

  8. #258
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Chrysanthe setzte sich auf und schlang ihre Arme um den Leib. Sie fröstelte und sah sich um. Nach kurzem Räuspern fragte sie in ihrer "Jungenstimme": "Was ist passiert?" Chereks Lachen irritierte sie, aber sie hatte nicht bemerkt, daß ihm in der Zwischenzeit ein Licht aufgegangen war. "Was ist so lustig?" hakte sie nach.

  9. #259
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Arkanos kam kaum dazu sich umzusehen, denn in einem kurzen Anflug von Erleichterung drückte Meg ihren großen Bruder an sich. Doch ebenso schnell wich sie wieder zurück, erhob sich und ihr Blick verdüsterte sich.
    "Deswegen musste ich dich wecken... Cherek ist verschwunden! Ebenso deine zwei Fernkämpfer! Es fehlen auch noch andere, Maristos, der Schiffsjunge... Ich hab noch nicht alles abgesucht, aber diese Leute habe ich zuletzt an Deck gesehen..." sie unterbrach sich und zog Arkanos an den Rand des Schiffes.
    "Außerdem führen diese Spuren hier weg, ich ahne nichts Gutes!" sie deutete auf den Sand vor dem Schiff, in dem gigantische Fußspuren zu sehen waren. Während ihre Worte ruhig und gefasst klangen, sah man deutlich die Anspannung in ihrer Haltung und ihrem Gesicht. Megaira hatte nicht alles erwähnt, was sie auf dieser Insel erwarten würde...

    Nach einigen Anstrengungen gelang es Telemachos mühelos das Messer zu erreichen. Er konnte auch sehen, wie Meg auf etwas außerhalb des Schiffes deutete...

    Stumm deutete Eutychia auf die leblose Amazone am Boden. Aegis sah, dass sich noch einige Schlangen auf den Dielen wanden, andere mochten sich verkrochen haben, einige waren tot...


    In der Höhle machte sich ein Geruch nach Eintopf breit, es roch anders, als alles was Chrysanthe oder Cherek je gegessen hatten, jedoch nicht unbedingt schlecht. (auch Themistokles und Xenokrates können den Geruch nicht einordnen, falls sie ihn mitbekommen...) Offenbar wurden in dieser Gegend andere Kräuter und Zutaten verwendet.
    Ansonsten änderte sich nicht viel, der Bewohner der Höhle war offensichtlich nicht zu hause, es war recht still bis auf das gelegentliche Schnarchen oder Stöhnen eines der Gefährten...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  10. #260
    Mitglied Avatar von Gabriel
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    Die Schwärze um ihn herum roch seltsam, der Boden schwankte nicht, es ging kein Luftzug. Themistokles realisierte dies alles noch bevor er richtig wach geworden war. Er griff sich an den Kopf und versuchte den Jünger des Hephaistos zur Ruhe zu zwingen. Langsam nahm er noch mehr wahr, es wurde leise um ihn herum geredet, er vernahm drei Stimmen, konnte aber keine Worte verstehen. Er fuhr sich mit beiden Händen über das Gesicht und rieb sich die Augen und öffnete sie langsam in Erwartung einer hellen, stechenden Mittagssonne. Die Verwunderung über seinen Aufenthaltsort stand ihm kurzzeitig ins Gesicht geschrieben, doch dann begann er seine Umgebung zu mustern.

    Neben sich sah er Xenokrates liegen, offensichtlich noch bewußtlos, wie er es bis vor kurzem auch gewesen war, und da waren auchnoch der Schiffsjunge und Cherek. Sein Unterbewußtsein ordnete zwei der Stimmen die er gehört hatte den beiden zu und forschte kurzzeitig noch danach zu wem wohl die dritte hellere Stimme gehört hatte. Doch dann wurde Themistokles von den beiden anderen abgelenkt. Cherek hatte leise gelacht und der kleine wollte wissen warum. Auch Themistokles war neugierig geworden, denn im Moment war ihm die Situation viel zu unerklärlich, als daß er hier irgendetwas lustig fand.

    So sagte er ersteinmal nichts und ließ seinen Blick durch die Höhle schweifen und beobachtete die beiden nur aus den Augenwinkeln.

  11. #261
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Cherek schüttelte stumm den Kopf auf Chrysanthes' Frage - es war nicht die rechte Situation, um sie auf ihr Versteckspiel anzusprechen und zudem war Cherek der letzte, der nicht verstand, was sie wohl dazu bewegte, vielmehr respektierte er es.

    "Später", antwortete er daher nur knapp, "wir müssen uns um die anderen kümmern und herausfinden, wo wir sind. Hilf mir, die Übrigen zu wecken!"
    Rasch erhob er sich und sein Blick fiel abermals nach unten auf die Feuerstelle. Die Mischung aus dem Verwesungsgestank und dem Geruch des Eintopfes war bizarr und löste bei dem Ägypter gleichzeitig Ekel und ein Hungergefühl aus. Vielmehr beunruhigte ihn aber die eigenartige Situation... waren sie auf der Insel, die Meg angesteuert hatte? Was hatte sie doch gleich alles über diese Insel erwähnt?

    Er löste sich von dem Blick um seiner eigenen Aufforderung nachzukommen und machte sich daran, die anderen Mannschaftsmitglieder zu wecken, wobei er jetzt erst bemerkte, dass auch Themokrates bereits erwacht war. "Bist du verletzt?", fragte er den Schützen leise, während er sich in einem anderen, noch bewusstlosen Seemann zuwandt.

  12. #262
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Na gut," erwiderte Chrysanthe. Während Cherek sich um die Seeleute kümmerte, lockerte sie schnell und heimlich ihr Hemd, sodaß es unförmig wie immer an ihr hing und nichts über ihren wahren Körperbau preisgab. Sie war sich nicht sicher, ob Cherek etwas bemerkt hatte, aber es schien nicht so.

    Sie machte sich daran, ebenfalls einige der Seeleute zu wecken. Dabei sah sie immer mal wieder zur Feuerstelle. Irgendetwas störte sie daran. Es roch zwar gut, aber sie konnte sich nicht des merkwürdigen Gefühls in ihren Eingeweiden erwehren, daß etwas nicht stimmte.

  13. #263
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    "Thaelia... warum bist du eine Sirene? Ich wusste ja immer, dass du ein besonders bösartiges Weib ... uhhh...."
    Hermokrates kam langsam zu sich und schob den Kupfertopf vom Kopf "Was....... wie sieht's denn hier aus?!" er wollte sich aufstemmen, aber so ganz machten seine alten Knochen da nicht mit. Er wurde halt wirklich nicht jünger, und der Schlag auf den Kopf war nicht hilfreich gewesen.
    >War der Schrei der Sirene echt oder habe ich mir den eingebildet?<
    Er versuchte es nochmal. Alles knackte.
    Er strengte sich wirklich an seinen Hintern hochzuwuchten und die Beine darunter zu schieben. Diese streckte er langsam unter deutlichen Knacklauten und stemmte sich auf die Arme. Ging zurück in die Knie um in die Aufrechte zu kommen und spürrte wie alles sich drehte und ein gewisser Druck auf seinen Ohren lastete, sowie auch vom Magen her penetrant wurde. Ihm war seit Jahren nicht schlecht gewesen.
    >Dieses verdammte Alter... für einen goldenen Apfel würde ich mich durchaus mit dir messen, Atlas du alter Gauner!<
    Vorsichtig stand er auf, wackelte etwas. Er war so froh, dass es niemand sah. Er hätte denjenigen töten müssen. Oder wollen, denn der Capitain hätte das sicher nicht gerne gesehen. Und mit ihr wollte er es sich nicht verscherzen. Wer würde ihn sonst anheuern?

  14. #264
    Mitglied Avatar von Sac
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    Aegis stand wieder auf und wurde eine Spur blasser, ansonsten blieb er jedoch gefasst. Er wandte sich an Mykos, der hinter ihm in die Kabine gestolpert war. "Das ist euer Gebiet." Und an Eutychia gewandt fragte er noch einmal ihr Wohlbefinen nach: "Ihr wurdet nicht gebissen? Oder sonstwie verletzt?"
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  15. #265
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Nachdem Telemachos seinen Dolch in den Fingern hatte dauerte es nicht lange und er hatte sich befreit. Nachdem er ein paar tiefe Atemzüge genommen hatte ging er hinüber zu Mag und Arkanos,sofort fiel dem hünenhaften Krieger die Anspannung auf unter der Meg augenscheinlich stand. Die letzten Worte des Kapitäns hatte Telemachos noch gehört. Als er über die Rehling sah, erblickte er die Fußabdrücke. Es lief dem gestandenen Krieger kalt den Rücken herunter. Wer auch immer solche Abdrücke hinterließ war noch um einiges Größer als er selbst. Und bis jetzt hatte er nicht einmal eine Handvoll Männer kennengelernt die ihn an körperlicher Größe überragten.
    "Ich werde meine Ausrüstung anlegen Kapitän."
    Selbst wenn Meg nicht nach den verschwundenen Crewmitgliedern suchen sollte, so wollte er wenigstens gerüstet sein wenn die jenigen zurückkamen die dort im Sand ihre Fußspuren zurückgelassen hatten.

  16. #266
    Mitglied Avatar von Gabriel
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    Themistokles schaute mit einem irritierten, leicht desorientierten Blick zu Cherek als dieser ihm die Frage stellte. Er schaute an sich hinab, schien alle Glieder seines Körpers einmal zu bewegen und wandte sich dann wieder zum Ägypter. "Sieht nicht so aus." er öffnete und schloß seine Hände noch ein paar Mal "Eine Drachme werd ich aber auf größere Entfernung nicht mehr treffen." Er schaute sich nochmal kurz um. "Nicht daß das zum Problem werden könnte, wie auch immer wir hierher, wo auch immer das ist, hergekommen sind, meine Waffen haben nicht den gleichen Weg genommen."
    Ein mißmutiger Blick stahl sich auf sein Gesicht, als er sich langsam erhob und sich in der Höhle umschaute. Er suchte die Quelle des diffusen Lichts, denn wenn es mehr als nur daß vom Feuer gab, dann war auch irgendwo ein Ausgang. Da er noch nichts anderes interessantes gefunden hatte schlug er den Weg Richtung Kochstelle ein und beobachtete den Schiffsjungen.
    Als er sich auf den Weg machte nahm er den Xenokrates wahr, der immernoch ohnmächtig herumlag. Er brummte etwas und ging dann noch die paar Schritte und trat dem Schleuderer in die Seite. Der Tritt war soweit es ging wohldosiert, denn er sollte wecken und nicht verletzen und Schmerz war immernoch das beste und erprobteste Weckmittel.
    Ohne auf eine Reaktion zu warten ging er dann aber gleich wieder weiter in Richtung des Schiffsjungen.

  17. #267
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Der vor Schmerz pochende Kopf wollte sich nicht beruhigen, dann zuckte Arkanos am ganzen Körper zusammen ehe er sich über die Reling beugte und seinen Mageninhalt in den Strand entleerte - wohl recht dicht an Telemachos vorbei.
    Noch immer schwindlig richtete er sich wieder auf, verarbeitete, was Meg ihm sagte. "Du hast einiges für dich behalten, Meg... Ich fürchte, jetzt werden wir dafür bezahlen, daß du uns nicht die volle Wahrheit gesagt hast." Er hatte bei seiner "Regeneration" vorhin einen guten Blick auf die Fußspuren werfen können und war nun ziemlich aufgebracht. Er zog Megaira zu sich und sprach leise, aber kraftvoll, daß - hoffentlich - nur sie ihn hören konnte. "Poseidon wird uns verfluchen, wir werden ihm nicht entrinnen können, wenn wir das wirklich tun..." Er sah ihr tief in die Augen, wartete dann keine Antwort ab und ging unter Deck, um sich seine Ausrüstung zu holen.

    Auf dem Weg unter Deck rief er die übrigen Männer zusammen und ließ jeden sich bewaffnen und an Deck warten.

    Arkanos griff sich seinen Lederpanzer, beide Schwerter sowie einen Wurfdolch, einen Speer und einen Schild. So ausgerüstet trat er wieder an Deck zu den anderen Männern und Megaira.
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  18. #268
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Mit nur wenigen Handgriffen hatte Telemachos seine LEderrüstung angezogen und festgezurrt, den Helm hatte er inzwischen auf dem Kopf Dolch und Schwert steckten in der Scheide, den Schild hilt er fest in der linken Hand und den Speer in der Rechten. So gerüstet gesellte er sich wieder zu Meg und wartete auf den Rest der Crew.

  19. #269
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Masterpost

    Höhle


    Xenokrates brummelte kurz, als Themistokles ihn in die Seite trat. Er rührte sich jedoch nicht und wurde auch nicht wach. Auch stellte der Bogenschütze fest, dass es außer der Feuerstelle keinerlei Lichtstelle gab.

    Hephaistion schlug die Augen auf, als Cherek ihn ansprach. Er richtete sich auf und sah sich verwirrt um. „Wo sind wir denn hier gelandet? Und vor Allem wie?“ fragte er in die Runde, doch er schien keine Antwort abzuwarten, sondern erhob sich und streckte seine Glieder. Hinter ihm regten sich auch Aukletes und Kasophos. Letzterer streckte seine Arme aus und brummte „Mann hab ich Hunger! Riecht gut hier, was hat Hermokrates denn gezaubert? Hey Chrys, holst du mir ne Schüssel?“ Der letzte Satz klang eher scherzhaft, allerdings hatte der Mann wohl noch nicht gemerkt, dass sie nicht mehr an Bord des Schiffes waren. Aber keiner der Männer schien ernsthaft verletzt zu sein.

    Maristos erwachte in einer Nische hinter dem Lagerfeuer, an einen riesigen Bratspiel gefesselt. In seinem Mund steckte ein Apfel und er war mit einem Gemisch eingerieben der nach Olivenöl, Kräutern und Honig. Er hörte die Stimmen seiner Schiffskameraden, jedoch sah er sie nicht und auch sie schienen ihn nicht bemerkt zu haben.



    Margaretha Negra


    Einen Moment lang spürte Meg einen tiefen Stich. Doch sie hatte jetzt keine Zeit für Schuldgefühle. Jetzt galt es ihre Männer zu retten und wenn sie den Zorn sämtlicher Götter des Olymps und des Hades heraufbeschwor. Sie folgte Arkanos unter Deck und verschwand in ihrer Kabine. Dabei wies sie Aegis und einige andere Leute, die ihr begegneten an, sich zum Kampf zu rüsten. Ihre Stimme zeigte deutlich, dass sie keinen Widerspruch duldete.

    Als Meg wieder an Deck kam hatte sie ihren Säbel angelegt. Außerdem umschlang ein Gurt mit sechs Wurfdolchen ihren Oberkörper. Soweit konnte Telemachos einschätzen, welche Waffen der Kapitän trug. Seltsam kamen ihm jedoch zwei krallenartige Gebilde vor, die wie grausige Skelettflügel auf Megs Rücken geschnallt waren.

    „Alle Mann an Deck, alle Mann in voller Kampfmontur antreten!“ der Ruf schallte durch das Schiff und über das Deck, weitergeleitet von Mann zu Mann und erreichte auch Hermokrates welcher sich mittlerweile stark genug fühlte der Aufforderung des Kapitäns nachzukommen. Sogar Mykos und Eutychia erschienen, jedoch nur, um ihre Anweisungen entgegen zu nehmen, denn sowohl Arzt als auch Seherin blieben stets mit den Alten und Kranken an Bord zurück, wenn die Crew an Land ging.
    Als sich alle versammelt hatten wurde klar, dass außer Cherek noch der neue Schiffsjunge, die beiden Fernkämpfer, Maristos und fünf weitere Männer fehlten. Außerdem waren weitere zwei Männer, sowie die Amazone nach dem Sturm zu verletzt, um an einem Landgang teilzunehmen. Sie würden an Bord der Margaretha zurück bleiben um das Schiff wieder seetauglich zu machen, damit man in See stechen könnte, sobald Meg mit der Mannschaft zurückkehrte.
    Neben Meg, Arkanos, Hemokrates und Telemachos waren auch Barokles, Raidon, Tatenos und Darion kampfbereit.

    ___________

    Uff, das sind viel zu viele NPCs... aber man kann ja nicht zu viert in den Kampf ziehen!
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  20. #270
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    "Hermokrates hat das nicht gekocht, aber ich kann ja mal nachsehen gehen," erwiderte Chrysanthe Kasophos. Während sie zu dem Topf ging, gesellte sich Themistokles zu ihr. "Gibt es etwas?" erkundigte sie sich bei ihm höflich.

  21. #271
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    Maristos kam langsam zu sich und versuchte sich zu orientieren. Doch gefesselt an diesen Spieß, wollte ihm das nicht so recht gelingen.
    Vergeblich war sowohl sein Versuch, sich von den Fesseln zu lösen, als auch der, den störenden Apfel in seinem Mund auszuspucken. 'Ich muss wohl doch so schreien' dachte er für sich und verfluchte seine Götter dafür, dass sie ihn in diese missliche Lage gebracht hatten. Während im also der Speichel in Massen die Wangen hinunterlief und sein Gesicht im Augenschein des Feuers glühte, würgte er einen Schrei heraus, der ... wohl dem eines kleinen Mädchens bei weitem nicht hätte das Wasser reichen können. Mehrmals bündelte er alle Kräfte, um seine Kameraden (die ja da irgendwo sein mussten) auf sich aufmerksam zu machen, doch jedes Mal überschlug sich seine Stimme.
    Langsam stieg der Duft seines eigenen, duftend verzierten Fleisches zu ihm auf und Maristos bekam zusätzlich Hunger. Doch nun wurde er sich gewahr, in welcher Lage er wirklich steckte und wie seine wohlriechende Haut sein Schicksal besiegeln würde.
    Schließlich nahm er alle Kraft zusammen, sog so viel Luft in seine Lungen, wie es möglich war, zerrte seine Mundwinkel so weit auseinander, dass sie platzten und rissen und konzentrierte sich auf den lautesten Schrei seines Lebens: "Mhmlfeeeee, üfffh bmpfh Mochüfftooff! Khmmhrahdnn, Mhmlfeeeeeeeeeeeeeee!"
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  22. #272
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Während Telemachos darauf wartete das die anderen Kampfbereiten Männer sich um den Kapitän versammelten, stand der Hühnenhafte Mann an der Reling und beobachte kurz seinen Kapitän die beiden komisch ausehenden Waffen weckten sein Interesse. Aber er blickte weiter zum Strand, falls die Verursacher der Fußspuren zurück kommen würden.
    "Kapitän was sind das für eigentümliche Waffen die ihr tragt?"

  23. #273
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    Megaira ging unruhig auf und ab, wartete, dass auch die letzten der Mannschaft sich um sie scharrten. Sie ahnte, in welcher Gefahr ihre Männer jetzt steckten und ebenso wenig wie den Gedanken, dass Cherek auch ertrunken sein konnte, hasste sie die Vorstellung, dass er nun in den Fängen eines Riesen war und auf seinen Tod wartete...
    "Sie sind nicht tot, sie sind noch nicht tot..." immer wieder murmelte sie dieses Mantra fast stumm vor sich hin. Arkanos hatte völlig Recht, sie war eine Mörderin und wahrscheinlich klebte das Blut ihrer Männer bald an ihren Händen.
    Erschrocken fuhr sie herum, als Telemachos sie ansprach. "Was für Waffen?" fuhr sie ihn an. Doch dann schüttelte sie entschuldigend den Kopf und sah ihn ermutigend an. Die Frage blieb jedoch offen...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  24. #274
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    Telemachos kam der Blick von Meg gezwungen vor, auch wenn die junge Frau bestimmt schon einige Schlachten geschlagen hatte mit dieser Situation schien sie nicht so recht umgehen zu können.
    Und wieder kam ihm, ihr Gesicht so vertraut vor als ob es Sie schon jahre kennen würde.
    "Ich meine diese Krallen oder was auch immer des sein mag. Ich habe so etwas noch nie gesehen und glaubt mir ich habe schon viele Waffen gesehen." entgegnete er in einem ruhigen Tonfall.
    Geändert von Shane_Gooseman (28.05.2008 um 21:59 Uhr)

  25. #275
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    Sie wandte ihren Kopf, so als ob sie nachsehen wollte, was sich auf ihrem Rücken befand. Doch natürlich wusste sie nun wovon er sprach. "Ja, Klauen aus Eisen... Arkanos mag es nicht, wenn ich sie trage. Sie fördern meinen Ruf als..." sie schüttelte den Kopf. "Aber ab und an nutze ich sie im Kampf, wenn die Situation es erfordert. Hoffen wir, dass ich sie umsonst mitnehme." sie zögerte dann und sprach dann so laut, dass alle Umstehenden sie deutlich hören konnten. "Unser Gegner mag groß und furchterregend sein... Wir könnten ihn dennnoch besiegen! Aber es wäre besser, wenn wir die Insel wieder verließen, ohne ihm zu begegnen... Es wäre besser ihm kein Haar zu krümmen!" Der letzte Satz war erneut gemurmelt.
    Geändert von Felina Noctis (29.05.2008 um 10:33 Uhr)
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


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