Hogwarts 1 Part 2 - Unheil in der Schule

[Genesis]

John Mandrake Jr nickte zustimmend, wollte Sew dann hinüber zu Jeanne folgen. Als dieser abrupt stehen blieb, spähte er an Sew vorbei und sah ebenfalls die drei neuen. John kannte sie nicht sonderlich gut, von dem einen Mädchen wusste er eigentlich nur, dass sie nicht bei Gryffindor war, mehr auch nicht.
Den einen Jungen kannte er, bei dem anderen war er sich nicht sicher, ihn schon einmal gesehen zu haben oder nicht. „Alles in Ordnung, Sew?“ fragte John, als dieser nicht weiter ging. „Ist was passiert?“

[Felicat]

"Ich hoffe es," erwiderte Mandy Hubertus. Sie entdeckte Sew und winkte ihm kurz zu. Dann zog sie Hubertus und Eddie zur Kasse. Dabei drängelte sie sich, wenn auch mit schlechtem Gewissen, an eventuellen anderen Kunden vorbei.
"Entschuldigung, es ist dringen!" sagte sie atemlos und blieb neben Jeanne stehen. "Ma'am, können sie uns helfen?" sprach sie die Kräuterladen-Hexe an. "Hubertus hier wird von komischen maskierten Typen verfolgt. Können Sie bitte die Polizei rufen?"

[Schiller]

Raphael hatte nach wie vor keine Lust mit den Mädchen irgendwelchen Unfug zu treiben. Doch aufgrund seines unfairen Verhlatens von eben und Cedricsimmer schlechter werdenden Laune, entschied er sich, das Spiel mitzuspielen. "Ja, habe ich" sagte er (seiner Meinung nach sehr überzeugend) und zauberte ein ziemlich authentisches Lächeln auf sein Gesicht.

Als Claudia Cedric zu sich heranzog, konnte sich Raphael gerade zurückhalten, nicht schon wieder die Augen zu verdrehen.

[Gabriel]

Hubertus hatte sich, mal hinter, mal neben ihr, mit Mandy durch die Schlange gedrängelt. Er war viel zu verängstigt um sich darüber Sorgen zu machen, ob er unhöflich war und wollte einfach nur, daß dieser Alptraum endlich zuende ging.

Er schaute zur Kräuterfrau als Mandy sprach und dann wieder zu Mandy und als sie geendet hatte, er hatte sich solange beherrschen können ihr nicht ins Wort zu fallen, schließlich wußte sie besser was zu tun war und er konnte zu Atem kommen, sprudelte es wieder, mit einer Stimme die immer wieder zwischen Panik und Angst hin und hersprang, aus ihm heraus. "Schwarze Männer, sie waren plötzlich da. Mit schwarzen Kapuzen und Mänteln und mit Masken im Gesicht. Sie verfolgen mich und ich weiß nicht warum, hab doch niemandem was getan! Bitte helfen sie mir!" Jetzt wo er Zeit hatte, kam, auch trotz der Leute um ihn herum, die Angst wieder und schloß ihren festen Griff um sein Herz und drückte zu und ihm jegliche Beherrschung aus dem Gesicht. Er wünschte sich nur seine Eltern wären hier, sie waren vielleicht Muggel, aber sie hätten ihm geholfen und sie hätten ganz sicher gewußt was zu tun wäre.

[Felina Noctis]

Jeanne hatte in ihrem Portemonait nach den passenden Münzen gewühlt und sah nur kurz auf als Mandy sich zu ihr gesellte. Sie nickte ihr freundlich zu und machte sich wieder auf die Jagd nach einem Knut, welcher sich tief in einer Falte versteckt hatte. Doch dann gab sie auf und legte mit leicht roten Wangen eine Galleone auf den Tisch.
"Leider habe ich es nicht kleiner..." entschuldigte sie sich leise, doch dann fiel ihr auf, dass die Kräuterfrau sie gar nicht beachtete und ihr dämmerte, dass Mandy nicht nur gekommen war um sie endlich aus dem Kräuterladen herauszuholen. Als sie nun die Ausführungen des Jungen (sie hatte keine Ahnung wer das war) lauschte verstand sie die Aufregung aufeinmal. Doch sie schwieg nur und wartete geduldig, bis sie bezahlen könnte.

[Sac]

Ungeduldig seufzte Claudia. "Das war Prof. Brightstar." Sie warf Cedric einen Denk-doch-mal-mit-Blick zu. "Findest du es nicht seltsam, dass ein Lehrer sich hinter den Häusern lang schleicht?" Ihr Blick glitt weiter zu Raphael: "Kommst du mit?" Wie am ersten Tag errötete sie ein bisschen bei Raphaels Lächeln.

Die Kräuterfrau warf Mandy einen skeptischen Blick zu. Ihr Blick wanderte weiter zu Eddie und Hubertus. Offensichtichtlich verwunderte sie das seltsame Gespann. Zwei Jungs hingen an den Händen eines offensichtlich aufgebrachten Mädchens. "Pol...zei...", murmelte sie langsam. "Tut mir leid, das kenn ich nicht." Ob Hubertus drängender Stimme runzelte sie die Stirn. "Im 3 Besen sitzen die Lehrer. Haltet euch auf dem Hauptweg." Sie schien nicht vorzuhaben, mehr zu tun. Zum ersten konnte sie ihren Laden nicht allein lassen, zum zweiten war sie nicht sicher, ob die drei nur hysterisch waren oder sich einen Scherz erlaubten. Immerhin hatte sie schon ganz andere Kaliber erlebt... Trotzdem ging ihr ein Schauer über den Rücken, als sie die Angst in den Augen des Jungen sah.
"Kein Problem", murmelte sie Jeanne zu und hielt ihre Hand auf, um das Geld entgegenzunehmen. Die Kasse klimperte und Jeanne bekam ihr Wechselgeld. Wenn auch in ziemlich vielen kleinen Münzen.
Schwarz masktierte Typen greifen einen Schüler an. ging es durch Jeannes Gedanken. Das hieß, dies war der dritte Angriff in einem Monat. Oder nein: Der dritte, von dem sie wusste.

[Felicat]

"Gut, dann gehen wir in die Drei Besen," erwiderte Mandy energisch. "Vielen Dank für Ihre Hilfe, Ma'am." Der sarakastische Unterton war zwar nur leicht, aber vorhanden.
Sie nickte Jeanne kurz zu, dann zog sie Eddie und Hubertus schnell mit sich aus dem Laden, die Hauptstraße hinunter und in die Gaststätte. Dort sah sich das Mädchen keuchend und mit roten Wangen nach dem nächsten Lehrer um.

[Shane_Gooseman]

"Was der Professor?"
Cedric war überrascht. Was machte denn der Professor hier?
"Gut Du hast recht das sollte doch herauszufinden sein was der hier will."

[Schiller]

"Na klar." antwortete Raphael, nun etwas enthusiastischer. Immerhin gab es nun etwas, dass in ihm tatsächlich Neugier erweckte und sein Sinn für Abenteuer begann laut zu schrillen.

[Foxx]

"Schwärze Männer?" Auch Sew war nun (gemeinsam mit John) zu den anderen getreten und hatte noch hören können, was Hubertus berichtete - und auch wenn er ein wenig Gänsehaut bekam, waren seine Augen weit vor Staunen und Aufregung: das hört sich spannend an. Vor allem aber schienen immer mehr seltsame Ereignisse sich zu überschlagen. Er warf Jeanne einen Blick zu, legte kurz den Kopf schief, als Mandy bereits wieder aus dem Laden stürmte, Eddie und Hubertus im Schlepptau. "Heh!", rief er laut und beeilte sich hinter ihnen herzulaufen, wartete aber dann draußen auf Jeanne und John, wobei er den anderen noch bevor sie die 3 Besen erreichen konnten ein lautes "Jetzt wartet doch einen Moment" hinterschallen ließ.

[Felina Noctis]

"Mandy, so warte..." <auf uns> hatte sie sagen wollen, doch da war die Freundin bereits aus dem Laden gerannt, gefolgt von Hubertus, Sew und John. Jeanne wandte ihrer Aufmerksamkeit wieder der Verkäuferin zu. "Ja, danke!" eine Sekunde zögerte sie als wolle sie das Kleingeld nachzählen, strich es dann aber einfach in ihr Portemonait, steckte die Zutaten ein und nickte zum Abschied. "Polizei ist.... das sind sowas wie Auroren für Muggel" klärte sie die Verkäuferin auf und war verschwunden.

Ihre Gedanken rasten nun und fast hätte sie Sew und John übersehen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass man auf sie wartete. "Die angegriffenen Schüler... waren die eigentlich alle Muggelstämmig?" sprudelte sie hervor. "Soetwas gab es doch vor einigen Jahren bereits in Hogwarts... Muggelstämmige wurden attackiert.... Vielleicht Todesser? Aber..." <...gab es überhaupt noch Todesser? Der dunkle Lord war gestürzt und diese feigen Hunde existierten doch lange nicht mehr. Musste sie selbst befürchten Opfer zu werden, galt sie als Muggel... egal, wo genau hatte Mandy noch gesagt war der Junge angegriffen worden?>

In ihr kreiste alles und sie versuchte das Gesicht von Hubertus einzuordnen, was ihr vorerst jedoch nicht gelang. Jedoch musste das nicht viel heißen, immerhin hatte sie oft andere Sachen im Kopf als Mitschüler...

[Gabriel]

Hubertus war der Panik schon wieder sehr nah, als die Frau nicht wußte was die Polizei war. Er konnte sich nicht darüber aufregen sondern war einfach nur fassungslos und die Angst kam wieder in ihm hoch. Wenn es hier keine Polizei gäbe, dann wäre niemand da um sie zu beschützen. Lehrer waren halt ... Lehrer und keine Polizisten, sie konnten hier vielleicht Zaubern, aber waren immernoch Lehrer.

Dann wurde er plötzlich herumgerissen und wunderte sich, wie Mandy so höflich bleiben konnte, nachdem die Frau ihnen doch garnicht so richtig geholfen hatte. Aber irgendwie ging alles viel zu schnell für ihn, denn nie konnte er einen Gedanken richtig zuende denken, bis ihn Mandy schon wieder in eine völlig andere Richtung zerrte. Wenigstens ging es so vorwärts, aber wieso jetzt schon wieder auf die Tür zu, achja zu den 3 Besen, aber dann müßte er ja wieder auf die Straße, wo die schwarzen Gestalten nur auf ihn warteten.

Doch irgendwie brachte er keinen Widerstand zusammen und wurde einfach mit auf die Straße gezerrt. Er warf verzweifelte Blicke in alle Richtungen, ob nicht irgendwo eine schwarze Gestalt auf ihn lauerte, aber er sah keine von ihnen. Sein Blick blieb dann an Mandy hängen. Irgendwie schien sie die einzige zu sein, die ihm helfen konnte und auch noch willens dazu war.

[Sac]

Mit ihrem elan geladenen Herumgerenne verfehlte Mandy zumindestens eines nicht: Wirkung. Die Dreiergruppe fiel auf, als sie die Straße hinunterrannte und auch, als sie schnurstracks durch die Tür in die Drei Besen rannte und fast schlitternd dort zu stehen kam. Köpfe wandten sich um.

Prof. Tonks und Prof. Lupin erhoben sich an ihrem Tisch. "Miss Beaufort... Mr. Müller... Mr. McGregor... könnten Sie Ihr Verhalten bitte erklären."

"Dann los", hauchte Claudia. Der Rest der Slytherin war bereits weitergegangen. Vorsichtig schlichen sie durch die Häuser hindurch auf einen verlassenen Weg. Zunächst schien er sich endlos durch das Dorf zu ziehen, und den Prof. sahen sie auch erstmal nicht. Doch die Spannung war spürbar, diesen Weg ging man nicht, wenn man nichts zu verbergen hatte. Tatsächlich endete er auf der dem Dorf abgewandten Seite der Heulenden Hütte. "Das nenn ich Schicksal", murmelte Claudia. Immerhin hatten sie bereits von diesem Gebäude geredet.

John, Sew und Jeanne standen noch immer unschlüssig vor dem Kräuterladen, fiberhaft am überlegen.

[Felicat]

Mandy ließ Hubertus und Eddie los, dann ging sie hinüber zu den Professoren. "Hubertus sagte, er wurde von komischen Männern in schwarzen Umhängen verfolgt!" japste sie atemlos. "Da haben wir Hilfe gesucht, denn sowas ist doch ziemlich gruselig oder nicht?"

[Foxx]

Sew winkte schnaubend ab, als er merkte, dass weder Mandy, noch Eddie oder der andere Junge auf sein Rufen reagierten, und sah zu, wie die drei im Lokal verschwanden.
Als Jeanne ihre Spekulation hervorbrachte, stutzte er, sah sie überrascht an und überlegte einen Moment lang mit offenem Mund, ehe er antwortete: "Ich... ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Wer wurde denn überhaupt alles angegriffen?"
Dann aber schien Sew einzufallen, dass er und Jeanne gar nicht alleine waren und mit einer betont "unaufälligen" Kopfbewegung in Richtung John versuchte er Jeanne klarzumachen, dass sie das später besprechen sollten.

[Gabriel]

Hubertus beeilte sich hinter Mandy zu bleiben, seinen einzigen Schutz wollte er nicht so einfach wieder verlieren. Dann blickte er ziemlich verlegen zu den Professoren als sie ihrer gewahr wurden.
Er ließ Mandy noch aussprechen und dann brach es wieder aus ihm heraus "Genau schwarze Männer, mit Masken, und sie sahen fürchterlich aus, genauso schwarze Mäntel und überall Schwarz und sie haben mich verfolgt, sind mir auf den Straßen immer hinterher, bis ich in den Kräuterladen gekommen bin..." Da brach Hubertus Redeschwall ab, denn er wußte gerade nicht mehr so genau weiter und kaschierte das damit, daß er hoffend zu den Professoren aufsah.

[Genesis]

John schmunzelte leicht, als Sews 'unauffällige Kopfbewegung' direkt vor seinen Augen stattfand. "Ihr habt doch nicht vor, euch da irgendwie einzumischen?" meinte er leise, zuckte mit den Schultern. "Wenn ich euch alleine lassen soll, sagt es mir bitte rechtzeitig... Das letzte was ich möchte ist, daß mein Eltern ungerechtfertigt informiert werden, daß ich Regeln nicht befolge." Sein Blick wanderte direkt zu Sew.

[Felina Noctis]

Bei Sews indiskretem Wink fühlte Jeanne sich peinlich berührt und durch Johns Worte starb auch ihre Hoffnung der Aurorensohn hätte es nicht bemerkt. Ok, von Anfang an war diese Hoffnung zum Scheitern verurteilt, denn John war nicht auf den Kopf gefallen. Doch sie überspielte die Situation überraschend gekonnt mit einem süßen Lächeln. "Der Junge aus dem Laden hat doch gerade behauptet von Todessern - Pardon, ich meine Leuten deren Beschreibung auch auf Todesser passen würde - verfolgt. Nun gibt es im Moment an der Schule dieses Gerücht, dass plötzlich Schüler verschwunden sind. Soetwas geschah bereits *passende Jahreszahl* und noch einmal vor etwa fünf Jahren. Damals wurden muggelstämmige Schüler von einem Basilisken angegriffen!" Jeanne kannte die neueste Geschichte Hogwarts auswendig, gerade Essays über die Ereignisse, welche sich zur Schulzeit eines gewissen Harry Potters gehäuft hatten, hatte sie verschlungen.

Auf die Frage ob sie John dabei haben wollten oder nicht ging sie nicht ein, ebensowenig beantwortete sie die Frage ob sie und Sew etwas Gefährliches oder gar Verbotenes planten. So genau hatte sie darüber nicht nachgedacht. Der Junge hatte vollkommen Recht, wenn sie einen Fehler machten konnte das Böse enden. Doch wenn sie Erfolg hatten... Da John seine Aufmerksamkeit auf Sew gerichtet hatte und sie somit nicht mehr im Blickfeld hatte, machte sie ihrem Freund ein Zeichen, dass es ihr egal war. Ihre Augen deuteten auf John und ihre Lippen formten die Worte "Der ist ok." Soweit sie den jungen Griffindor einschätzen konnte war er zwar ein zielstrebiger Schüler und somit ihr Rivale, doch er wirkte nicht wie ein Petzer oder Verräter. Es lag an Sew ob sie noch einen weiteren Verbündeten haben sollten oder nicht.

[Schiller]

"Oh Schei$e." murmelte Raphael zu sich selbst, denn er konnte seinen Augen nicht trauen. Die heulende Hütte. Als müsste das sein. Zum einen fürchtete er nun, dass seine "Kameraden" nichts eiligeres zu tun haben würden, als Brightstar hinterherzuschleichen (er war sich eigentlich ziemlich sicher, dass sie das tun würden), zum Anderen rührte seine Aufregung aber auch von der Neugier her, die er trotzdem gern gestillt hätte-das allerdings, ohne sich in ernsthafte Schwierigkeiten begeben zu wollen.

[Shane_Gooseman]

Cedrics Augen funkelten als er die heulende Hütte sah und um seine Lippen spielte ein gemein wirkendes Lächeln als er Raphaels Worte hörte.
Aber wo war der Professor abgeblieben. wenn er zur Hütte unterwegs gewesen währe müssten sie ihn doch jetzt sehen können, immerhin stand Die Hütte abseits vom Dorf. Und so sehr Cedric auch anstrenget den Professor konnte er nicht sehen. Und in der kurzen Zeit konnte er doch noch nicht die gesamte Strecke zurückgelegt haben. Jedenfalls nicht zu Fuß.
"Wo ist Professor Brightstar? Ich kann ihn nicht sehen? Ob er Disapperiert ist?"
Aber das konnte eigendlich auch nicht gewesen sein Immer wenn sein Vater oder Mutter sich Apperierten gab es einen lauten Knall.

[Foxx]

"Also, was machen wir jetzt?"
Sew hatte beschlossen, es erstmal bei Jeannes Ausrede zu belassen - hier im Dorf hatten sie vorerst eh nichts mehr zu erledigen, was ihren Plan voran brachte und so konnten sie den Tag genausogut mit John verbringen und sich immer noch später überlegen, ob sie ihn einweihen wollten.
Also setzte er eine fragende Miene auf und blickte zuerst zu John (um klarzumachen, dass er auf jeden Fall auch gerne mitkonnte), dann zu Jeanne: "Wollen wir den dreien hinterher und rausfinden, wer oder was jetzt diesen Hubertus verfolgt hat? Oder wie geplant zur heulenden Hütte?"

[Felina Noctis]

Jeanne sah Sew so unverholen ungläubig an, dass es selbst diesem nicht entgehen könnte. "Nachdem gerade ein Schüler von maskierten Erwachsenen auf einer Nebengasse in Richtung der heulenden Hütte angegriffen wurde, fragst du mich allen Ernstes, ob wir dort hinwollen?" Die Entgeisterung war auch ihrem Unterton sehr deutlich zu entnehmen. "Außerdem wollten wir mit Mandy und Eddie zusammen gehen, oder nicht? Ist es nicht unfair, die beiden jetzt auszuschließen? Wir sollten sie wenigstens vorher abholen." Sie fasste Sew einfach bei der Hand und zog ihn in Richtung der drei Besen, nickte John zu ihnen zu folgen.

[Sac]

Obwohl Prof. Lupin sich gerade hielt, wurde er doch ein wenig blass. Doch dann zog er die Augenbrauen zusammen. "Ich hoffe, sie erlauben sich keinen Scherz", sagte er der kleinen Gruppe. Doch ein Blick in deren Gesichter ließ ihn das eigentlich nicht glauben. "Ich vermute, Sie haben sich außerhalb der belebten Straßen aufgehalten?" Er musterte Hubertus beschmutzte Kleidung. Dann trat er nahe an ihn heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Leise und freundlich sagte er: "Wir werden dem nachgehen. Doch sicherlich verstehen Sie, dass wir nicht wollen, dass die anderen Schüler beunruhigt werden, falls es sich um einen schlechten Scherz handelt." Er hob den Kopf und blickte sich im Raum um. "Einige Schüler bestimmter Häuser kennen leider manchmal die Grenze nicht." Dann lächelte er Hubertus beruhigend zu. "Waren Sie schon im Honigtopf? Ausgezeichnete Süßigkeiten dort." Dabei reichte er Hubertus ein Stück Schokolade, dass dieser essen sollte. Die Aufforderung war klar: Ruhe bewahren und trotz dem Vorfall den Tag genießen.

Als Jeanne und Sew (mit John?) sich den drei Besen näherten, hörten sie das Getuschel. "Ja, voll aufgeregt reingerannt... der Prof. rede mit dem Jungen...."

Claudia klatschte in die Hände. "Na, kommt Jungs, rein mit uns." Ihre Augen funkelten. "Wenn das hier nicht interessant ist..." Ohne ein weiteres Abwarten stieß sie die Hintertür auf (warum war die überhaupt offen?) und schlich sich ins Innere der Hütte.

[Felicat]

Mandy stand neben Hubertus und so bekam sie die Worte Professor Lupins twilweise mit. "Ähm, Sir?" Mandys Stimme klang sehr piepsig und sie lief rot an. "Ich...ich bin so schnell durch die Gegend gelaufen und da...da hat man uns sicher gesehen...Tut mir leid."

[Foxx]

Sew, der sich bereitwillig von Jeanne hatte mitschleifen lassen, hielt inne, als er das Getuschel hörte und sah sich irritiert um. Fragend blickte er erst Jeanne wie auch John an, legte den Zeigefinger auf den Mund, um ihnen zu deuten, leise zu sein und sah sich dann um, aus welcher Richtung die Stimmen gekommen waren, um ihnen zu folgen.