Hogwarts 1 Part 2 - Unheil in der Schule

[Felina Noctis]

"Schon ok!" Jeanne murmelte die Worte und Raphael konnte nur ahnen, dass sie ihn meinte. Offenbar hatte die Hexe beschlossen, das Thema erst einmal ruhen zu lassen. Ob sie ihm wirklich glaubte war nicht auszumachen. Selbst Jeanne war sich nicht sicher, was sie glauben sollte. Einerseits klangen Raphaels Worte wie eine dumme Ausrede, andererseits konnte man einem Zwölfjährigen einen solchen stummen Zauber kaum zutrauen.

Ihre Gedanken wurden jäh durch Eddies Versuche aufzustehen unterbrochen. Sanft fasste sie ihn an einer Schulter und der Hüfte und drehte ihn auf den Rücken. Vorsichtig versuchte sie ihn in eine sitzende Position zu bringen, damit sein Kreislauf erstmal wieder zu Kräften kommen könnte. Hilfesuchend sah sie zu Sew, dann wieder zu dem Jungen vor sich auf dem Boden. Sie lächelte und befreite ihn ein wenig von dem Staub. "Hey... wie fühlst du dich?"

[Sac]

Der Buchhändler nickte vor sich hin. "Das ist gar kein Problem", er deutete auf einen Tisch. "Dort ist eine ganze Abteilung mit Büchern, geschrieben von Hexen und Zauberern über ihre Abenteuer." [Hubertus]
Dann klatschte er freudig in die Hände. "Ein Buch für Sie zu finden, Miss, wird eine Herausforderung." Er begann durch die Reihen zu gehen. Offensichtlich erwartete er, dass Mandy ihm folgte. "Wen suchen Sie denn?"

Als sie sich um Eddie kümmerte, bemerkte Jeanne aus den Augenwinkeln etwas. Rot war es und offensichtlich über die Wand verteilt. Wenn sie näher hinsah, würde ihr sicherlich auffallen, dass es merkwürdig war, dass es bisher niemand von ihnen gesehen hatte. Es verteilte sich wirklich breitflächig...

[Felina Noctis]

"Lumos!" Jeanne versuchte das Licht ihres Zauberstabes noch weiter zu verstärken und begann die Wände abzuleuchten. "Seht nur.... Dieses Rot... War das Vorher auch schon da?" Sie sprang auf und machte einige Schritte darauf zu. "Wir... ich versuche mal die Treppe nach oben zu gehen und schau nach ob es dort einen Ausgang gibt!" Ohne auf eine Antwort zu warten machte sie sich auf den Weg. Irgendwie mussten sie hier raus! Dieses Situation machte ihr Angst, schreckliche Angst. Sew, Cedric,Raphael... keiner von ihnen war fähig sie zu retten, hier etwas zu erreichen. Sie selbst natürlich auch nicht und Eddie und Claudia wären wohl auch mit Bewusstsein keine große Hilfe.

[Felicat]

Mandy folgte dem Buchhändler. Sie nahm an, daß Hubertus sich den Romanen zuwenden würde bis sie wieder zurückkam. Das war ihr auch recht, denn es reichte, wenn sie dem Händler erklären mußte, wen sie suchte. Und da fragte er auch schon. "Meinen Vater," erwiderte Mandy so, daß es wohl nur der Buchhändler hören konnte. Hoffentlich war die Herausforderung jetzt nicht zu groß...

[Gabriel]

Hubertus drehte sich in die Richtung in die der Buchhändler gezeigt hatte. Er stand etwas verloren vor dem Regal und wünschte sich die Suchfunktion seines Laptops herbei. Aber es nützte nichts, er interessierte sich immer mehr für Magier und Hexen und hier stand eine Welt von Geschichten vor ihm. Da er immernoch keine Ahnung hatte wo er anfangen sollte entschied er sich systematisch vorzugehen, ein bischen jedenfalls, und schaute sich die Bücher die auf Höhe seines Gesichtes standen von links nach rechts an. Wenn er einen Buchtitel interessant fand, ziemlich häufig der Fall, zog er das Buch vorsichtig aus dem Regal und blätterte es durch. Fand er eins dann wirklich interessant nicht ganz so häufig, aber immernoch viel zu oft, behielt er es in der Hand. Schnell stand er mit mehreren Büchern auf dem Arm da und begann darüber zu grübeln wie er die nach Hogwarts bringen, oder gar bezahlen wollte. Also begann er wieder die Bücher ins Regal zu stellen und versuchte sich für eins zu entscheiden. Es fiel ihm sichtlich schwer und irgendwie hatte er immer drei Bücher in der Hand zwischen denen er nicht entscheiden konnte. Er würde wohl den Buchhändler fragen welches der drei am besten wäre, aber noch waren da ja andere Regalfächer die es zu durchsuchen galt....

[Foxx]

Als Jeanne unvermittelt von Eddie abließ, welcher gerade einen weiteren Versuch unternommen hatte, aufzustehenn, sprang Sew ihm bei, um ihm aufzuhelfen. Dann folgte er mit den Augen der Geste seiner Freundin und begutachtete das Rote an der Wand näher. Doch Jeannes plötzlicher Drang, sich davon zu machen, lenkte ihn ab. "Hey", rief er ihr hinterher, "meinst du nicht, dass wir erstmal zusammen bleiben sollten?"

[Sac]

Plötzlich hatte Hubertus ein Buch in der Hand, dass sich von den andern Büchern unterschied. Es war nicht die Autobiografie eines Abenteurers, aber gehört zu den Biografien. Die Familie des dunklen Lords. Sämtliche Gestalten auf dem Cover waren nur verschwommene Schemen. Die vorderen waren mit Fragezeichen geziert. Und im Hintergrund standen eine ganze Reihe schwarz gekleidete Männern, die sich die Kapuzen ihrer Roben tief ins Gesicht gezogen hatten.

Vor einem Regal blieb der Buchhändler stehen und zog nach kurzem Nachdenken mehrere Bücher heraus, die er Mandy überreichte. Aufspürzauber für verschwundene Dinge. Ortung allerlei. Verlegen und Wiederfinden. Vermisste Personen suchen. "Das sollte Ihnen weiterhelfen."

[Felicat]

"Danke sehr!" Mandy strahlte den Händler glücklich an. "Da muß ja was dabei sein, was mir hilft." Danach suchte sie sich ein Plätzchen, an dem sie ungestört in die Bücher sehen konnte. Sie hatte nicht viel Geld und für Jane wollte sie ja auch noch etwas kaufen, also mußte sie vorher aussortieren, welche Bücher ihr weiterhelfen könnten und welche nicht.

[Sac]

Es war Schrift. Was im ersten Moment wie wilde Malerei aussah, war bei näherer Betrachtung eine Botschaft in riesigen, roten Lettern. Unwürdige [Sew]

Als würde die Hütte nur darauf warten, ihrem Ruf gerecht zu werden, empfing sie Jeanne mit Dunkelheit und einer Stille, in der knarrende Stufen und leises Wispern ohrenbetäubend wirkten. Auf der Treppe war niemand, und das, was sie erstmal vom oberen Stockwerk sehen konnte, war auch leer. Eine Galerie ging um die Treppe, Türen und Durchgänge zweigten von ihr ab. Die Luft war trocken und staubig, reizend für die Kehle.

[Felina Noctis]

"Keine Sorge, ich bin gleich wieder da!" rief Jeanne noch ihrem Freunde zu, bevor sie die Stufen hinaufeilte. Es war düster, stockdüster und auch das Lumos, welches noch immer an der Spitze ihres Zauberstabes leuchtete, brachte kein Licht ins Dunkel. Vorsichtig machte Jeanne ein paar Schritte die Galerie entlang. Es knarrte und sie zuckte zusammen, sah sich nervös um, bis ihr klar wurde dass ihre eigenen Schritte diesen Laut verursacht hatten. Sie schluckte, ihr Herz klopfte bis zum Hals. Leise, leise... Sie tastete sich bis zur vordersten Türe und stieß diese auf. Sie versuchte es zumindest, doch bevor sie sehen konnte ob ihr Versuch von Erfolg gekrönt war sog ihr tiefer Atemzug mit dem sie sich überzeugt hatte soviel Staub in ihre Lungen, dass das Mädchen einen lauten, schaurig bellenden Hustenanfall bekam. Hausstaub hatte stets eine reizende Wirkung auf sie gehabt.

[Gabriel]

Seine erste Reaktion, als Hubertus das Buch richtig betrachtete, war ein heftiger Schauer der ihm über den Rücken lief. Er war schon reflexartig wieder dabei das Buch in das Regal zu stellen als die Neugier doch noch siegte. 'Es war nur ein Buch und Bücher waren eben nur Bücher und können niemandem etwas tun!' sagte er sich. Trotzdem kostete es ihn einiges an Überwindung sich den Umschlag genauer anzuschauen. Als er den Titel nocheinmal las formte sich in seinem Kopf eine neue Form der Angst. Die Kapuzenmännern im Hintergrund sahen denen die ihn verfolgt hatten viel zu ähnlich, doch was hatten Diener der Familie des Schwarzen Lords von ihm gewollt? Er klammerte sich an das Buch und plötzlich hatte er einen erlösenden Gedanken. Sie hatten garnicht ihn gesucht, er war viel zu unbedeutend, sie hatten ihn mit irgendjemandem verwechselt. Bestimmt hatten sie das schon gemerkt und würden ihn nie mehr jagen! Aber was wenn sie das noch nicht gemerkt hatten? Vielleicht standen ja in dem Buch Hinweise darauf hinter wem sie wirklich herwaren! Er würde sich überwinden und das Buch lesen müssen.
Er wußte nicht so recht ob er sich freuen oder fürchten sollte, weil er jetzt im Begriff war mehr über die Kapuzenmänner zu lernen, aber er sah keinen anderen Weg. Vielleicht würden sie nie wieder kommen, aber wenn doch dann hätte er wenigstens die Chance ihnen zu sagen, daß sie mit ihm einen völlig falschen gejagt hatten. Er stellte also alle anderen Bücher wieder zurück in den Schrank und machte sich mit dem Buch auf zur Theke des Buchhändlers um das Buch zu bezahlen!

[Shane_Gooseman]

Cedric versuchte sich in dem Halbdunkel aus roten Leuchten und den verschiedenen Lumos Zaubern zurecht zufinden. Nun stand er wieder alleine mit Claudia da. Sie war immernoch bewustlos und eigendlich wollte er sie nicht alleine lassen. Doch das rote Leuchten an der Wand interessierte ihn. Genauso wollte er eigendlich aus der Hütte verschwinden. Obwohl ja eigendlich auch immernoch Professor Brightstar hier sein musste. Immerhin waren die Slytherins ihm hier her gefolgt.
Zu erst legte Cedric Claudias Kopf sacht zu Boden und ging dann vorsichtig durch den Raum um weitere Ausgänge zu finden. Denn er glaubte nicht das es im oberen Stockwerk einen Ausgang gab durch den sie Claudia und Eddie mitnehmen konnten. So suchte er nach weiteren Türen und Gängen. Dabei kam er dich an Sew vorbei so das er einen Blick auf die Schrift werfen konnte.

[Schiller]

Raphael stolperte mehr, als das er ging durch das schwach beleuchtete Haus. Schließlich hatte er Cedric gefunden. "Was tut ihr da?" fragte er leise

[Sac]

In den Kurzbeschreibungen der Bücher fand Mandy folgende Erläuterungen:

Aufspürzauber für verschwundene Dinge - Ein anstrengender Tag liegt hinter ihnen und plötzlich kommt die erschreckende Erkenntnis: Die Kette ihrer Großmutter ist auf dem Weg verloren gegangen und Sie haben keine Ahnung, wann und wo das war. -Kommt Ihnen dieses Szenarium bekannt vor? Dann greifen Sie zu! Nie wieder verzweifeltes Herumirren und ängstliche Bangen.

Ortung allerlei - Ob die Suche nach einem bestmmten Ort, nach einer Person oder einen Gegenstand -kein lästiges Suchen mehr in Straßenkarten oder stundenlanges Durchstreifen von Läden, mit den Zaubern in diesem Buch haben Sie schnell Kenntnis davon, an welchem Ort sich das befindet, wonach Sie suchen.

Verlegen und Wiederfinden -Ihre Schlüssel sind nie zu finden? Die letzte Tasse des guten Porzellan fehlt? Der Manschettenknopf unter irgendeinen Schrank gerollt? Kein Problem! Ein paar gezielte Schwenker bringt alles an seinen Platz und in ihre Hände zurück-

Vermisste Personen suchen - Ob Kinder, Ehepartner, Familienmitglieder, Freunde oder Haustiere, in diesem Buch finden Sie die perfekte Anleitung, den Standort von jedem zu ermitteln, um den Sie sich sorgen.

[wird fortgesetzt]

[Felicat]

Mandy studierte die Buchbeschreibungen und entschied sich schließlich für Vermisste Personen suchen. Wenn, dann mußte dieses Buch die Antworten haben, die sie suchte. Sie nahm das Buch, dann wanderte sie zur Belletristik-Abteilung, um etwas Schönes für Jane auszusuchen. Vor den Regalen blieb sie stehen und las die verschiedenen Titel, nahm das eine oder andere Buch heraus, um es genauer anzusehen. Was wäre wohl das beste für ihre Freundin?

[Shane_Gooseman]

Cedric sah kurz zu Raphael und deutete dann zu der verschlossenen Tür.
"Dort scheinen wir nicht mehr hinaus zu kommen. Also sehe ich mich nach einer anderen Möglichkeit um um diese Hütte zu verlassen." Ertwas leiser fügte er noch hinzu. "Außer dem muss sich Proffessor Brightstar hier noch irgendwo aufhalten. Wir haben doch gesehn wie er hier her gegangen ist."

[Schiller]

"Ich hatte sowieso kein gutes Gefühl bei dem" flüsterte Raphael zurück. Etwas orientierungslos lief er hinter Cedric her. "Dieser verdammte ..." quetschte er wütend zwischen den Zähnen hervor und versuchte sowohl einen Ausgang zu finden, als auch stets für eine Konfrontation mit dem suspekten Lehrer zu sein.
Da kam ihm plötzlich eine Idee. "Hör mal, Cedric!" sagte Raphael und blieb stehen. "Wir sind in einem Haus eingeschlossen und können ziemlich sicher sein, dass weder wir, noch andere Schüler das waren. Wir können also vermuten, dass wir von außen eingesperrt wurden oder nicht? Und zufällig ist genau der Typ nirgendwo mehr aufzufinden, den wir vorher haben hier hineingehen sehen. Klingelt da was?!" Raphael ließ sich viel Zeit und dehnte seine dramatische Ansprache bis zur Unerträglichkeit aus. Er grinste breit: "Na, ein Geheimgang!"

Siegessicher hob Raphael seinen Zauberstab und schloss die Augen. Inständig hoffte und bangte er, dass dieser Zauber funktionieren würde. Es musste einfach gehen. Sorgfältig überprüfte er Stimme, Atmung und seine Haltung. Am höchsten Punkt der Konzentration beschwor er mit fester Stimme: "DISSENDIUM!!!"

[Felina Noctis]

"Keine Sorge, ich bin gleich wieder da!" rief Jeanne noch ihrem Freunde zu, bevor sie die Stufen hinaufeilte. Es war düster, stockdüster und auch das Lumos, welches noch immer an der Spitze ihres Zauberstabes leuchtete, brachte kein Licht ins Dunkel. Vorsichtig machte Jeanne ein paar Schritte die Galerie entlang. Es knarrte und sie zuckte zusammen, sah sich nervös um, bis ihr klar wurde dass ihre eigenen Schritte diesen Laut verursacht hatten. Sie schluckte, ihr Herz klopfte bis zum Hals. Leise, leise... Sie tastete sich bis zur vordersten Türe und stieß diese auf. Sie versuchte es zumindest, doch bevor sie sehen konnte ob ihr Versuch von Erfolg gekrönt war sog ihr tiefer Atemzug mit dem sie sich überzeugt hatte soviel Staub in ihre Lungen, dass das Mädchen einen lauten, schaurig bellenden Hustenanfall bekam. Hausstaub hatte stets eine reizende Wirkung auf sie gehabt.

"DISSENDIUM!!!" kaum konnte Jeanne wieder frei atmen, verschluckte sie sich fast erneut, als ihr bewusst wurde, dass dieser Slytherin Schüler... Ralph? Ramon.... Nein... Raphael? Schon wieder irgendeinen Spruch von sich gab, von dem sie nie gehört hatte und der definitiv nicht in das Repertoir eines Schulanfängers gehörte. Sie hoffte nur inständig, dass sich dieses Mal nicht Sew in seiner Schusslinie befand und fühlte sich auf einmal in diesem düsteren Gang relativ sicher. Vorsichtig versuchte sie mit der Spitze ihres Zauberstabes den Raum vor ihr zu erhellen, ohne der Tür zu nahe zu kommen. Wer wusste was dort lauerte?

[Sac]

"Suchen Sie noch etwas?", fragte der Buchhändler Mandy mit leichtem Erstaunen in der Stimme. Offenbar waren die Schüler, die Hogsmeade besuchten, nur selten so interessiert an Literatur.

Der Raum, den Jeanne erleuchterte, wirkte unspektakulär. Ein alter Schaukelstuhl, ein Schrank, eine Kommode. Holzsplitter am Boden, Kratzer an Möbeln und Wänden. Alles über und über mit Spinnweben bezogen.

Nichts geschah. Möglicherweise war der Zauber, den Rapahael probierte, nicht für die Entdeckung jedes Geheimganges geeignet, sondern nur der Zauber, der einen speziellen Eingang öffnete.

[Felicat]

Mandy sah den Buchhändler erst überrascht an, dann lächelte sie. "Oh, meine Freundin liegt krank im Bett und konnte nicht mitkommen. Ich möchte ihr ein schönes Buch schenken, das sie aufmuntert," erklärte sie eifrig. "Können Sie mir da was empfehlen?"

[Felina Noctis]

Einen Augenblick lang blieb Jeanne stehen und nahm die Eindrücke in sich auf. Wäre die Situation nicht so ernst, dies war der perfekte Ort für Halloween. Spinnweben bedeckten die alten staubigen Möbel und es sah aus als wäre seit Ewigkeiten niemand hier gewesen. Doch die junge Hexe erinnerte sich zu gut an die Zeitungsausschnitte die von Morden in der heulenden Hütte berichtet hatten - das war gar nicht so lang her. Sie schüttelte den Kopf, vertrieb die Gedanken. "Lord Voldemort ist tot!" murmelte sie und bewusst sprach sie den Namen aus um ihm den Schrecken zu nehmen.

Mit einigen Entschlossenen Schritten durchquerte sie den Raum um zu testen ob die Fensterläden in diesem Geschoss sich öffnen ließen. Während sie mit ihrer linken Hand an den Fenstern rüttelte, hielt sie den Zauberstab mit der Rechten fest umschlossen - besser kein Risiko eingehen!

[Schiller]

Raphael hob die Schultern und sah zu Cedric hinüber. "Tja, nützt ja nichts. Dann müssen wir hier anders rauskommen. Hast du eine Idee?!"

[Gabriel]

Hubertus stand unschlüssig am Verkaufstresen und schaute zum Buchhändler, der bei Mandy stand und sich mit ihr unterhielt. Die Neugier packte ihn schon ein wenig, doch auch bei genauem Hinsehen konnte er nicht erkennen, was für Bücher Mandy da in der Hand hatte.

Als er merkte, das er in ihre Richtung gestarrt hatte, drehte er sich schnell wieder zum Tresen um und legte das Buch demonstrativ darauf. Dann begann er in seinem Geldbeutel zu wühlen und wurde sich plötzlich bewußt, dass er keine Ahnung hatte wieviel das Buch kosten würde und auch keine wirkliche Ahnung hatte wieviel Geld er eigentlich in der Tasche hatte. Naja irgendwie würde es schon reichen. Oder halt nicht. So blickte er sich, die eine Hand noch in seiner Tasche, nach dem Verkäufer um.

[Shane_Gooseman]

Cedric sah zu seinem Mitschüler. "Vielleicht gibt es ja einen Hinterausgang? Oder einen Kellerausgang oder soetwas." Cedric drehte sich um, um sich nocheinmal im Raum umzublicken.
Als er die rote Schrift oder was es auch sein möge sah.
"Was ist das? Raphael sieh doch mal dort auf der Wand." Jeanne war offensichtlich in das obere Stockwerg gegangen.
"Jeanne meinst du wirklich das es eien gute Idee ist sich jetzt zu trennen?" rief er dem Mädchen hinterher. "Und wenn schon jemand gehen muss warum dann nicht der." mit einer abfälligen Bewegung zeigte er auf Sew.

[Foxx]

Sew stockte der Atem, als er die roten Lettern an der Wand las. Unwürdige? Galt das ihnen? Sie hatten die Schrit eben erst bemerkt, obwohl sie geradezu riesig an der Wand prangte und dort vermutlich schon gestanden haben musste, als die Fensterläden noch geöffnet gewesen waren ....
"Ich will hier weg", raunte er Eddie zu, der immer noch etwas angeschlagen von Raphaels Attacke wirkte. Dass Jeanne sie alleine gelassen hatte, behagte ihm gar nicht und noch weniger gefiel ihm, dass ausgerechnet dieser Cedric und der anderen Slytherin ihrer statt nun seine Gesellschaft bildeten. Auf Cedrics Stichelei zog er nur eine Grimasse, die dieser aber in der Dunkelheit vermutlich gar nicht sehen konnte.