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Thema: World Without Hope...?

  1. #51
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Foxx:

    Scritos Gegenüber lachte hohl auf, als er angesprochen wurde. "Nette Wortwahl, Scrito! Mein Name tut nichts zur Sache, aber mein Zeichen ist die Kraft, also nenn mich Power!"

    Er blieb weiterhin ruhig stehen, musterte Scrito für ein paar Momente, ehe er fortfuhr. "So, du hast die Erinnerung also gefunden. Ich denke, deine erste, wen nich dich so ansehe."

    Während dem Gespräch las Scrito nicht sonderlich viel (interessantes) mehr, als das, was Power ihm nannte. Daß seine Fähigkeiten klar physischer Natur waren, war auf den ersten Blick klar. Er verschwieg seine Kraft nicht, Scrito konnte eine kleine Erinnerung an ein früheres Leben erkennen. Die meisten waren verschwommen, als ob er sie zu verdrängen suchte. Scrito sah nur einen schwächliche, schmächtigen Mann, in Militäruniform. Für weitere Informationen musste er sich mehr konzentrieren, doch schien er nicht die Zeit dafür zu haben. Weiters erkannte Scrito, daß er keinerlei Familie hatte, als die Welt zu Ende ging und er den Tod begrüßt hatte.

    Power lachte wieder lautstark und sprach, als wäre Scrito ein kleines Kind, doch plötzlich wurde er wieder ernst. "Entscheide dich schnell. Diene mir, oder kämpf mit mir!" Er griff nach einem großen Bruchteil des Flügels der Maschine und hob diese mit entsetzlicher Leichtigkeit in die Höhe, als ob er seine Drohung mit dieser Kraftdemonstration untermauern wollte.



    Felicat:

    Um Rabe herum waren nur Trümmer, Ruinen. Doch sie spürte, dass noch andere Lebewesen in der Nähe sein mussten, allerdings sehr schwache, vielleicht überhaupt kraftlose. Auch Geräusche bemerkte sie jetzt, die wie das wimmern von Kindern klang.
    Je mehr Ruhe Rabe hatte, desto genauer konnte sie eorieren, woher die Geräusche kamen. Etwa zwanzig Schritt hinter ihr, hinter einem Trümmerhaufen, schien sich eine Gruppe von einigen Kindern aufzuhalten, die zum Teil wimmerten, zum Teil krampfhaft versuchten, still zu sein. Rabe spürte Angst.
    In der Gegenrichtung, direkt vor ihr, konnte sie in mehreren Hundert Schritt eine Art Siedlung ausmachen, die wie eine Festung gebaut schien.



    Felina Noctis:

    Scorpio sah Kali die Überraschung und das Entsetzen deutlich ins Gesicht geschrieben. Alle sechs Angriffe zugleich abgewehrt, damit hatte sie nicht gerechnet. Doch dem nicht genug, die Stachel bohrten sich, wie dicke Nadeln, durch alle sechs Arme von Kali. Scorpio wußte, daß diese kleinen Stacheln bei weitem nicht so viel Gift in sich trugen, wie der einzelne große, aber Kali stand, wie vor Angst gelähmt vor ihr, konnte ihre Arme kaum bewegen, liess ein Schwert nach dem anderen fallen.

    "Das... das... " stammelte sie. "Wie... hast..." sie sank auf die Knie herab, sah Scorpio mit einem absolut ängstlichen Gesichtsausdruck an, als ihr klar wurde,
    daß ihr Leben verwirkt war. Sie versuchte, sich zu fassen, ruhiger zu atmen, als sie noch ein paar Worte herauszubringen versuchte, während sie den Kopf senkte. "Ich... war deiner nicht würdig..." Sie wartete auf den Todesstoß.
    Those Wings... I want them too!

  2. #52
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Scorpio zog ihre Stacheln zurück. Auch viele kleine Dosen Betäubungsmittel reichten offenbar aus um Kali schachmatt zu setzen. Sie betrachtete ihr Gegenüber mit einem kalten, herablassenden Blick. Wie sie da kniete, als wolle sie um Gnade winseln. Eine Schande, nicht würdig... Ja, nicht einmal im Ansatz war diese Nocturne es wert einer Gottheit nachempfunden zu sein.

    Die Skorpionfrau beugte sich herab und nahm eines der Schwerter auf, strich sanft und vorsichtig über die scharfen Klingen. Ohne die neue Macht wäre sie damit durchbohrt worden, oder doch zumindest verwundet. Ihre Augen fielen wieder auf Kali und für einen Moment regte sich Deidra. Sanft, mitleidsvoll. Sie ließ das Schwert sinken und sah auf Kali herab, war schon dabei, sich umzudrehen und die Besiegte mit ihrer Schande zurückzulassen. "Du bist nicht schwach, nur bin ich stärker!" meinte sie sanft, fast tröstend. "Doch keine Sorge, du wirst weiterleben... in mir!" Mit diesen Worten wirbelte sie aufeinmal herum und trennte mit einem gezielten Schlag den Kopf der Gegnerin von ihren Schultern. Mitleid war etwas für Schwächlinge und Verlierer. Sie - Scorpio - war eine Siegerin!

    Geschickt machte sie sich daran, das noch schlagende Herz aus dem Brustkorb zu befreien um es zu verzehren und die Macht Kalis in sich aufzunehmen. Diese archaische Geste schien ihr wichtig, nicht nur um die Macht zu vergrößern, sondern auch, um der Gegnerin die letzte Ehre zu erweisen...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  3. #53
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Power? Scrito war versucht, amüsiert die Augenbraue zu heben ob dieses allzu offenen Zeichens für das scheinbar recht einfache Gemüt seines Gegners. Ein wandelndes Klischee forderte ihn heraus - fast fühlte der Nocturne sich beleidigt von dieser eigenwilligen Schicksalsfügung.
    Doch bei aller Überlegenheit, die er für sich in Anspruch nahm, musste Scrito dennoch einsehen, dass ein offener Kampf mit Power für ihn kaum zu gewinnen war - sein Gegner war ihm körperlich weit überlegen, das stand außer Frage. Und noch etwas gab ihm zu denken: Power sprach davon, dass er eine "Erinnerung gefunden" habe - vermutlich meinte er die Kugel, was bedeutete dass er mehr davon wusste als Scrito (ein Faktum, das diesen verärgerte). Vielleicht bot sich ja die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren.

    "Kein Grund mich zu drängen", erwiderte Scrito schließlich und sprang dann herab aus dem zerstörten Flugzeugrumpf und ging auf Power zu, "und kein Grund uns zu bekämpfen. Ich soll mich euch anschließen? Nun, wieso nicht? Ihr seid ganz offensichtlich mächtig, nur ein Narr würde sich mit euch anlegen, statt sich auf eure Seite zu schlagen."
    Geändert von Foxx (14.06.2007 um 00:03 Uhr)

  4. #54
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Rabe wandte sich in Richtung der Kinder. Langsam ging sie zu ihnen hin. "Habt keine Angst! Ich tue euch nichts. Ich will nur reden!" rief sie ruhig. Einige Schritte von dem Versteck entfernt blieb die Nocturne stehen und wartete ab. Die Kinder gehörten sicher zu der Siedlung. Es wäre sicher klug, zuerst mit ihnen zu sprechen, um herauszufinden, was die Leute dort dachten. Sie wollte nicht unvorbereitet in eine weitere Falle tappen.

  5. #55
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Felina Noctis:

    Kaum, daß Scorpio ihr Gegenüber enhauptet hatte und Kali regungs- und kopflos zu Boden sank, begann ihr gesamter Körper zu leuchten. Innerhalb von Sekunden verwandelte sich der Körper von der Nocturne in ihre menschliche Form zurück, offensichtlich unversehrt, doch definitiv tot.

    Das Leuchten ließ nicht nach, doch aus ihrer Brust erhob sich eine weitere, leuchtende Kugel, dieses mal in einem sanften rot.
    Schließlich leuchtete der Körper nochmals heftig auf, ehe er komplett verschwunden war, nur die rot leuchtende Kugel blieb zurück.



    Foxx:

    Power legte seine Waffe zur Seite, wirkte zufrieden. "Gute Wahl." Er deutete in Richtung der Stadt. "Das ist Madrid, habe ich recht?" Er wartete nicht auf die Antwort, er schien sie schon zu kennen. "Interessant die verschiedenen Ringe... besser als Lissabon." Er sah zu Scrito hinüber. "Meine Stadt ist komplett dem Erdboden gleich gemacht... Aber was noch viel interessanter ist..." er machte eine kurze Pause und deutete nach Westen. "... der Ort, wo die Stadt gewesen ist, ist nur wenige Kilometer von hier entfernt." Sein Blick traf wieder Scrito. "Iberien scheint komprimiert zu sein... Oh, ich vergaß, du solltest erst die Erinnerung absorbieren, bevor ich weiter rede." Er machte eine einladende Handbewegung und deutete auf die Lichtkugel. Gleichzeitig verschwamm die Gestalt von Power und veränderte sich zu einem Menschen in einem schwarzen, sportliche, Anzug, mit weißem Hend, oberster Knopf offen.
    Nocturne Power hatte seine menschliche Gestalt angenommen.



    Felicat:

    Einige der Kinder rannten voller Panik in alle Richtungen davon, nur ein Mädchen von höchstens 10 Jahren und ein Junge von höchstens 6 blieben zurück. Der Junge hatte ein verletztes Bein, es sah aus, als ob ein Tier ihn gebissen hatte. Das Mädchen hatte einen Stein in der Hand und stellte sich schützend vor ihn. "B...B...b... bleib... weg... H...H...Hexe..."

    Rabe spürte, daß mehrere andere Gestalten näher kamen, höchstens fünf jedoch, keinerlei Nocturne, gewöhnliche Menschen.
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  6. #56
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Als sich Kali in ihre menschliche Form zurück verwandelt hatte, sank Scorpio auf die Knie, während sich in ihr Deidra durchsetzte. Die junge Irin schlug entsetzt beide Hände vors Gesicht und begann zu schluchzen. Es war ihr völlig unerklärlich, wie sie soetwas hatte tun können. Als habe sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper, ihre Handlungen.

    Bei dem Gedanken, wie der Kopf von den Schultern getrennt worden war, musste sie sich übergeben. Doch sie hatte zu lange nichts gegessen und so kauerte sie vom Würgreiz geschüttelt, in der Sackgasse. Den Blick hatte sie abgewandt, sie wollte die Stelle nicht sehen, an der die Leiche gelegen hatte.

    Einige Minuten zitterten ihre Schultern noch, dann wurde sie ruhig und wieder nahm ihr rötliches Haar eine schwarze Färbung an. Scorpio hatte erneut die Oberhand gewonnen. Sie richtete sich auf und griff nach der Kugel, zerquetschte diese an ihrer Brust, so wie sie es bereits mit der ersten Kugel gemacht hatte. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie Kalis Macht in sich aufnahm und sie verließ erhobenen Hauptes und schnellen Schrittes das Labyrinth. Sie hatte Macht gekostet, und sie wollte mehr davon. So machte sie sich auf die Suche nach dem nächsten Gegner... oder Opfer?
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  7. #57
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Schadow hechtete beiseite um dem Angriff des Schamanen zu entgehen. ohne darüber nachzudenken wechselte er in seine Nocturne Gestalt und die Schatten die das Lagerfeuer warfen weiteten sich aus und Umschlangen den Nocturn und seine Umgebung, dabei verfinsterten sie sich bis zur fast absoluten Dunkelheit.
    Shadow konnte in dieser Finsternis sehen als ob heller Tag wäre das Gefühl von Macht durchflutete ihn und er fühlte sich stark, stärker als je zuvor in seinem Leben. Nach seinem Hechtsprung rollte er sich ab und kam sofort wieder auf die Beine er verharte nicht lange an dem Ort wo er aufgekommen war sondern machte noch eine ausweichende Bewegung innerhalb des Schattenfeldes. So das der brennende Schamane nicht wissen konnte wo Shadow sich befand. Der Alte hingegen gab durch seine Flammen ein gutes Ziel es wirkte wie ein Leuchtfeuer. Shadow spannte seinen umgewandelten Körper an und stieß sich in Richtung des brennenden Schamanen ab. Als der Nocturn das Schattenfeld verließ holte er zu einem fürchterlichen Schlag aus. Shadow legte all seine Kraft in den Schlag, er wollte diesen brennenden Wicht mit einem Schlag vernichten.

  8. #58
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Zitat Zitat von Dark Aegis Beitrag anzeigen
    Foxx:

    Power legte seine Waffe zur Seite, wirkte zufrieden. "Gute Wahl." Er deutete in Richtung der Stadt. "Das ist Madrid, habe ich recht?" Er wartete nicht auf die Antwort, er schien sie schon zu kennen. "Interessant die verschiedenen Ringe... besser als Lissabon." Er sah zu Scrito hinüber. "Meine Stadt ist komplett dem Erdboden gleich gemacht... Aber was noch viel interessanter ist..." er machte eine kurze Pause und deutete nach Westen. "... der Ort, wo die Stadt gewesen ist, ist nur wenige Kilometer von hier entfernt." Sein Blick traf wieder Scrito. "Iberien scheint komprimiert zu sein... Oh, ich vergaß, du solltest erst die Erinnerung absorbieren, bevor ich weiter rede." Er machte eine einladende Handbewegung und deutete auf die Lichtkugel. Gleichzeitig verschwamm die Gestalt von Power und veränderte sich zu einem Menschen in einem schwarzen, sportliche, Anzug, mit weißem Hend, oberster Knopf
    offen.
    Nocturne Power hatte seine menschliche Gestalt angenommen.
    Scrito antwortete nicht auf die Powers Fragen und dieser schien auch gar keine Antworten zu erwarten, stattdessen hörte er den Schilderungen zu und sandte zugleich seine Sinne aus, um zu überprüfen, was Power ihm über die angebliche Komprimierung berichtete (auch wenn er nicht abschätzen konnte, ob seine Fähigkeiten bereits ausreichten, um Informationen über ein Gebiet solchen Ausmaßes abzurufen). Er wartete, bis Power seine menschliche Gestalt angenommen hatte, ehe er die goldene Kugel wieder hervorholte, welche sein Gegenüber nun schon mehrfach als "Erinnerung" bezeichnet hatte, legte den Kopf schief und betrachtete das Objekt in seiner Hand einige Sekunden lang, ehe er dann mit einem mal die Hand zur Faust ballte und die Kugel darin somit zerbrach wie ein rohes Ei.

  9. #59
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Rabe musterte die Kinder, die Verletzung des Jungen und den Stein in der Hand des Mädchen. "Erstens bin ich keine Hexe und zweitens will ich euch nichts tun. Ich wollte mich nur unterhalten. Aber ich denke, ich kann mich auch an die fünf Personen halten, die sich uns nähern. Dann bekommt der Junge sicher auch Hilfe."
    Leslie wäre sofort losgestürzt, um dem Jungen zu helfen, aber Rabe hielt es für klüger, diesem menschlichen Impuls nicht nachzugeben und so wartete sie.

  10. #60
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Felina Noctis:

    Als Scorpio die Kugel zerdrückte, blitzte rotes Licht auf und blendete sie. In diesem Zustand der Blendung, sah Scorpio sich, in ihrer menschlichen Form, auf einer weiten, gelben, Ebene stehen, die voller Sand war.
    Am Horizont, direkt vor der Sonne stand eine Gestalt, in weißen Laken. Sie schien auf Deidra zu warten, sie zu rufen. Komm her! hörte sie in ihrem Kopf. Komm her, Deidra! der Ruf wurde immer deutlicher. Komm her, Scorpio!.
    Auf einmal stand das Wesen direkt vor ihr und sah ihr, mit glasigem Blick, in die Augen. Ihre Lippen bewegten sich, doch es kamen keine Worte aus ihrem Mund. Doch in ihren Gedanken blitzte ein kleiner See, der von Bäumen umringt wurde, der von Wüste umschlossen wurde, auf.

    Scorpio kam wieder zu sich, ihre Augen wurden klarer. Dann hörte sie noch etwas! Ich, Donnstrava, rufe dich!



    Shane:

    Shadows Schlag traf mit aller Kraft und schleuderte den brennenden Schamanen weit durch die Luft, ehe ein Kaktus dessen Flug abfing. Der Schamane glitt nun, ohne zu brennen, zu Boden, die Pflanze brannte lichterloh. Der Schamane schüttelte den Kopf, sammelte sich einen Moment und entflammte erneut. Dieses Mal heller, stärker, größer! Er stürmte enorm schnell auf Shadow zu und hieb ebenfalls auf ihn ein, traf ihn sogar, doch sein Schlag bewegte Shadow um keinen Zentimeter - nur die Flammen schienen ihm etwas auszumachen, als ob sie versuchten, ihn von innen zu verbrennen.
    "Los, Shadow, zeig mir, daß du die Macht verdienst!" feuerte der Schamane ihn weiter an.



    Foxx:

    Seine Sinne reichten nicht weit genug, um zu dem, von Power beschrieben, Ort zu gelangen. Doch Scrito wurde sofort klar, daß Power nicht log, er die Wahrheit sagte. Doch Scrito konnte feststellen, daß einiges, was um Madrid herum gelegen war, nicht mehr existierte, als ob die Stadt aus der Welt gerissen und in eine leere Welt eingefügt wurde.

    Als Scrito die 'Erinnerung' zerdrückte, gleißte das Licht auf und wurde von Scrito unbewußt aufgesaugt.
    Er fühlte sich, wie wenn sie aus einem Schlaf erwacht wäre. Scrito fühlte Kraft... Mehr Kraft, als noch vor wenigen Minuten. Auch neue Gedanken überkamen ihn, nicht nur das, was er bisher gesehen hatte... sondern vielmehr Visionen von Orten dieser Welt... von Orten, Personen... Nocturnes. Scorpio fühlte, daß er gebraucht wurde... doch von wem oder wo, war ihm vorerst unklar, doch eines sah er ganz klar vor sich: Einen Namen: Donnstrava!

    Der menschliche Power beobachtete Scrito interessiert. "Angenehmes Gefühl, nicht wahr? Ich hoffe nur, daß du nicht darauf erpicht bist, deine neue Kraft an mir zu erproben." Er lächelte sanft. "Nenn mich Jose, wenn ich in dieser Gestalt wandle. Ich denke, du hattest die gleiche Vision, wie ich auch, nicht wahr? Donnstrava sucht nach uns... Wir wissen den Namen, aber nicht wo wir suchen sollen. Eines ist mir hingegen klar... Nocturne sammeln an Kraft, indem sie Gegner vernichten. Also sollten wir uns auf die Suche nach anderen Nocturne machen, zu zweit nun, wird wohl kaum ein einzelner ein Problem für uns darstellen. Einverstanden?" Er streckte ihm die Hand hin.



    Felicat:

    Das kleine Mädchen schluckte, atmete heftig vor Angst. Als Rabe zu ihr sprach, schien Hoffnung aufzuleuchten. "Die Miliz kommt! Sie haben schon solche, wie dich getötet, Hexe! Also lauf lieber schnell davon!"
    Sie sprach voller Angst, aber doch bestimmt. Sollte es sein, daß die kleine die Wahrheit sagte?

    Hinter sich konnte Rabe nun auch schon Stimmen hören. Sie könnte hinter sich schon die fünf Menschen sehen, vier Männer, eine Frau. Alle trugen Waffen, die sich für Rabe wohl kaum als gefährlich einstufen liessen, nur einer trug eine Armbrust mit sich, die anderen Heugabeln oder sogar ein Schwert. Ein genauerer Blick verriet Rabe, daß es sich bei den Menschen um Koreaner handelte - zumindest in Leslies Zeit wäre das so gewesen.

    "Lauf lieber, Hexe!" sagte das kleine Mädchen und warf den Stein, der Rabe jedoch klar verfehlte und das kleine Mädchen weiter zurückweichen ließ.
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  11. #61
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Ich, Donnstrava, rufe dich!

    Scorpio richtete sich stolz auf. Ihre Verwirrung über diese unerwartete Reaktion der Kugel nicht anmerken. Stattdessen warf sie den Kopf zurück und schnaubte arrogant "Donnstrava? Und wer bist, du, dass ich deinem Ruf folgen sollte?" Sie streckte sich genüsslich und maschierte dann erhobenen Hauptes aus dem Labyrinth.

    Draussen angekommen warf sie einen Blick in die Umgebung. Hier war kein See, keine Wüste, kein Baum. Sie war mitten im Eis. Also würde es wohl ein weiter Weg, bis zu Donnstrava. Ob diese auch ein Nocturne war? Vielleicht lohnte es sich ja, sie aufzusuchen?! Entweder diese Fremde war eine mächtige Verbündete, oder ein weiteres Opfer. Scorpio war es herzlich egal. Generell hatte sie ja nichts besseres zu tun, als dem Ruf zu folgen, und so blickte sie zum Himmel um dann dem Stand der Sonne nach den Norden (sie ist ja am Südpol, oder) zu bestimmen und sich auf den Weg zu machen. Früher oder später würde sie sicherlich auf einen weiteren Hinweis stoßen.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  12. #62
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Ich denke nicht dran!" erwiderte Rabe spöttisch. Sie stellte sich so, daß sie den Weg zwischen der Miliz und den Kinder freiließ und man sie nicht sofort als Bedrohung einstufen würde. Sie wollte mit diesen Leuten reden und nicht mit ihnen kämpfen, sofern sich das vermeiden ließ. Aufmerksam betrachtete sie die näherkommenden Personen.

  13. #63
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "AAHHHHRG." Mit diesem Schrei sammelte Shadow wioeder den Schatten um sich wie einen Schutzschild. Ob die Schatten wirklich etwas gegen das Feuer ausrichten konnte wusste der Nocturne nicht. Aber der kühlende Schatten gab ihm neue Hoffnung.
    Er bäumte sich gegen die Hitze auf und versuchte sie durch seine Willenskraft zurück zu drängen. Seine Augen leuchteten in einem tiefen Rot auf und seine Hände schossen nach vorne und schlossen sich, noch immer in Schatten gehüllt, um den Hals des Schamanen und drückten zu. Mit nur geringer Kraft anstrengung hob er den Schamanen in die Höhe und drückte weiter zu. Außerdem ließ er den Schatten wieder auströmen um das Lagerfeuer des Schamanen einzuhüllen.

  14. #64
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Scrito schloss die Augen und spürte, wie sein Körper das Licht der Kugel absorbierte, seine Macht zunahm und seine Sinne sich erweiterten. Gleißend hell leuchteten Schriftzüge, Buchstaben und Embleme überall an seinem Körper auf, so dass dieser für einige Sekunden fast vollständig in ein orangenes Glühen eingetaucht wurde. Dann erlosch das Licht und der Nocturne öffnete abermals die Augen.
    <<Donnstrava!>> Wie ein Peitschenhieb klang das Wort in seinen Ohren und einen Moment lang wartete er, bis die Wirkung der Vision sich gesetzt hatte. Dann schließlich blickte er zu José, legte den Kopf schief und sah auf die ihm dargebotene Hand. So leicht sich jetzt seiner zu entledigen.... aber nein, nicht jetzt.
    Schließlich reichte Scrito José seinerseits die Hand und seine schwarz-weiße Erscheinung wurde wieder in Farbe getaucht, als er seine menschliche Gestalt annahm. "Encantado. Soy Marcos", antwortete er und nickte dem (beinahen) Landsmann freundlich zu.
    "Donnstrava.... er ist ein Nocturne, nicht wahr? Warum ruft er uns zu sich?"

  15. #65
    Mitglied Avatar von Syllix
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    In seinen Erinnerungen an seine ihm vertraute Welt kramte Ryk nach dieser Insel. Er war sich nicht sicher, dass diese Insel ihm vertraut sein dürfte. Doch je näher er sich der Insel näherte, desto weniger konnte und wollte er sich darüber Gedanken machen. Viel mehr zogen diese Gedanken, diese Stimmen in seinem Kopf all seine Aufmerksamkeit auf sich. Allgemein bewegte er sich in diesem Element, das ihn umgab elegant. Er hatte bisher wenig darauf geachtet, doch er glitt dahin, wie ein Fisch. Schnell, zielstrebig und ohne den Drang nach der luftreichen Oberfläche.
    Und doch musste er letztlich dieses Element verlassen. Langsam entstieg Ryk dem Wasser und seine Sinne, im Wasser schon so scharf wie nie vorstellbar blieben unverändert geschärft.

    „Verschwinde!“, hörte er und einen Moment meinte Ryk, diese Stimme käme von irgendwo. Doch kaum dass der Schall abklang, ertönten erneute Worte „Die Lebenden sind hier unerwünscht! Flieh solange du am Leben…“ Erst da wurde Ryk klar, dass es keine Worte waren, sondern Gedanken, die sich ihm offenbarten. Und doch verstummten sie, plötzlich, abrupt. Auch diese Schatten, welche ihn bisher wenig zu beeindrucken vermochten wandelten sich, wurden „menschlich“, so man so was von einem Schatten behaupten konnte und wollte.

    Doch statt der Ehrfurcht, die ihm auf dem Festland im Kreise der Menschen begegnet worden war, wurde ihm rasche Ablehnung entgegen gebracht. Und ehe Ryk sich versah, war er in einem Kampf verwickelt. Ein Kampf, den er gewinnen würde. Irgendwie wusste er es. Den ersten „Angriffen“ wich er elegant und ohne Mühen aus. Und dann war da der Gedanke, zurück zuschlagen. Ohne große Pläne zu schmieden, griff er mit seiner Hand nach dem ersten Dämon, versuchte, diesen an der Kehle zu packen und mit Gewalt von sich fortzuschleudern.
    Im gleichen Atemzug wirbelte sein rechtes Bein herum und stieß einen weiteren Angreifer mit einem wuchtigen Tritt von sich.

    Es geschah wie in Trance. Ryk dachte nicht, er handelte. Fast schon instinktiv wirbelten Arme und Beine um ihn, hielten die Angreifer mit gezielten Attacken von sich. Eigentlich hätte er Furcht verspüren müssen, oder Anspannung. Doch es war alles ruhig in ihm.
    Eher beiläufig streckte er seine Hand gegen einen heranstürmenden Dämon. Unter einem kurzen Lichtblitz, kürzer als ein Augenzwinkern, verlängerte sich sein Arm durch einen weißen Stab. Der Knauf des Stabes war auf den Dämon gerichtet und bohrte sich in die Brust des Dämons. Ryks Arm zog an dem anderen Ende des Stabes, der sich irgendwie in die Brust verbissen hatte und riss dem Ungeschöpf einen Teil der Brust heraus.

    Ryk fühlte sich weiter wie ein Beobachter. Langsam spürte er, wie ihm die Kontrolle über diesen seltsamen Körper entglitt. Jeden neuen Angriff beantwortete sein Körper nun mit noch brutalerer Härte und Gnadenlosigkeit. Der Stab verschwand in einem Moment, nur um einen Moment später in der anderen Hand wieder aufzutauchen und einem weiteren Dämonen ins Gesicht gerammt zu werden.
    Zeitlupenartig erlebte Ryk das scheinbar hilflose Anstürmen der Geschöpfe auf sich selbst. Nach und nach wurden seine Gegner weniger und irgendwann erschrak Ryk. Er sah, spürte und schmeckte, wie sein Mund sich in den Hals eines Dämons gegraben hatte. Blut floss seine Kehle herunter, kaltes ekelhaftes Blut.

    Erst jetzt errang Ryk wieder Kontrolle über seinen Körper. Voller Ekel ließ er von dem armen Geschöpf ab und spuckte das Blut in seinem Mund aus. Mit seiner Zunge glitt er die Zähne entlang, welche rasiermesserscharf waren. Erneut erschauerte es ihn und er blickte sich um.

    Keiner der Dämonen schien es mehr zu wagen, ihn zu attackieren. Still und wie ein Tier, welches gerade seine Sinne wieder frei hatte beobachtete er die Dämonen und wartete auf deren Reaktion. Zu seinen Füßen lagen zahlreiche ihrer Gefährten.

  16. #66
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    Felina Noctis:

    Scorpio begab sich nördlich, doch interessanterweise ging das Eis direkt in eine Steppe über. Nach einem weiteren Marsch traf sie auf die Überreste von Eisenbahngleisen, die von Westen nach Osten führte. Weit und breit war nicht viel zu sehen, nur in Entfernung von etlichen Kilometern gab es einen gigantischen Hügel - weit und breit sonst nichts. Das interessante an diesem Hügel, den Deidra in Scorpio sofort als Ayers Rock erkannte, war, daß auf diesem eine Gestalt stand, die den nahenden Sonnenuntergang entgegenfieberte - Scorpio spürte keinen Nocturne, doch eine andere mächtige, aber ihr bislang unbekannte, Spezies.



    Felicat:

    Als die fünf Milizionäre schließlich angekommen waren, zeigten sich diese für einen Moment überrascht, als sie Rabe sahen. Doch dieser Zustand hielt nicht lange, denn einer der Männer holte auf Kommando der Frau ein Netz hervor und wollte Rabe damit einfangen. Er ging auf sie zu, zwei andere Männer umkreisten sie. Der letzte Mann eilte zu den Kindern und baute sich schützend vor ihnen auf, die Frau sprach Anweisungen aus, dann wandte sie sich an Rabe. "Hexe, verschwinde, oder wir töten dich!"

    Der Mann mit dem Netz umkreiste Rabe, um sie von hinten anzugreifen, doch sie konnte ihn klar spüren, auch wenn sie sich nicht mitdrehen sollte.



    Shane:

    Shadow konnte das Feuer eingrenzen und verkleinern, daß die Kraft seines Gegenübers geschwächt wurde. Doch das Feuerwesen entkam dem Griff von Shadow, kam wieder zu Boden und begann zufrieden zu lächeln. "Das reicht, Shadow, ich habe genug gesehen."

    Shadow wußte, daß er nicht weiter kämpfen musste, doch etwas in ihm wollte nicht, daß der Kampf endete - nicht so einfach, nicht ohne dem Tod des Gegners...



    Foxx:

    Jose nickte. "Nein, das glaube ich nicht. 'Donnstrava' wird kein Nocturne sein sondern etwas, das in der Hierarchie zwischen Menschen und Nocturnes steht. Meine Vermutung ist, daß Nocturnes Leben, um sich gegenseitig zu töten." Er sah Marcos eindringlich an. "Doch manche Nocturne können auch Allianzen bilden. Aber das, was Donnstrava will, ist das Versammeln von allen Nocturnes... Also will er - oder sie - entweder, daß wir uns alle an einer Stelle einfinden, um uns alle zu töten, oder eine Art Schlacht organisieren..." Er sah nachdenklich drein. "Oder aber, Donnstrava will uns mehr erzählen, über unsere Aufgabe... Rede ich zu schnell?" Er lächelte, dann deutete er nach Norden. "Ich nehme an, daß wir in Paris auf mindestens einen weiteren Nocturne treffen werden. Wenn wir diesen töten, werden wir mehr wissen... oder er schließt sich uns an, dann brauchen wir aber trotzdem ein anderes Opfer."



    Syllix:

    Die Dämonen hatten nicht den Hauch einer Chance gegen Bloodfish. Ein Dutzend der ihren lag vernichtet zu seinen Füßen, ein weiteres Dutzend sah von einem Angriff ab und floh panisch. Nur noch wenige, ein halbes Dutzend, verblieb, doch sie waren vorsichtig und hatten merklich Angst.
    Was willst du von uns? hörte er in seinen Gedanken. Wir haben dir nichts getan, Nocturne! Einer der Dämonen kam näher und nahm eine annähernd menschliche Form an.

    Bloodfish spürte nun eine weitere Präsenz. Ein mächtiges Wesen war zu spüren, allerdings in einer Entfernung, die etwa der von hier bis Cape Town entsprach.

    Der Dämon stand nun vor Bloodfish. "Was... ver...lang...st... du... für... unsere... Leben...?" hörte er den Dämon kraftlos sprechen. Die letzten Dämonen blieben in einiger Distanz.
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  17. #67
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Ihr mich töten?" Rabe verdrehte genervt die Augen. "Ich will nur mit euch reden. Und du da nimm das Netz runter!"
    Ohne hinzusehen schlug Rabe dem Mann mit ihrem Flügel das Netz aus den Händen.
    "Also...Wer seid ihr?"

  18. #68
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Marcos hörte José aufmerksam zu und nickte. Es schien, als blieb ihnen wenig übrig als dem Ruf dieses Donnstrava zu folgen, wenngleich ihm unwohl bei dem Gedanken war, sich all diesen Ereignissen einfach zu fügen, wie ein Spielball höherer Mächte.
    Auf Josés Zusatz, er könne zu schnell sprechen, musste er allerdings lächeln. "Keine Sorge", antwortete er, "wir Südländer untereinander sind es schließlich gewohnt."
    Er folgte mit dem Blick der Geste seines neu gewonnenen Kumpanen in Richtung Norden. "Wie weit ist von hier nach Paris?", fragte er. Natürlich wusste er, dass etwa zwölfhundert Kilometer zwischen den beiden Hauptstädten lagen, doch nachdem was er über reduzierte Entfernung zwischen Madrid und Lissabon gehört hatte, konnte er schließlich kaum wissen, wie es ansonsten um die geographischen Verhältnisse bestellt war.
    "Irgendein Opfer werden wir mit Sicherheit finden, sei es in Paris oder auf dem Weg dorthin", gab er auf Josés letzte Bemerkung zur Antwort und wunderte sich im selben Moment über seine eigenen Worte, deren Inhalt so gar nicht zum Gemüt des spanischen Studenten passen wollten - war tatsächlich er das, der sprach, oder etwa Scrito?

  19. #69
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    <Von der Antarktis bis nach Australien, in weniger als einem Tag... Nicht schlecht!> Scorpio wusste, dass der Australische Kontinent zwar nicht dicht, aber doch um einiges dichter besiedelt gewesen war, als das ewige Eis aus dem sie gerade kam. Hier würde es sicherlich mehr Nocturne geben.
    Als die Kriegerin der Präsenz auf dem Ayers Rock gewahr wurde, verharrte sie einen Moment. War das vielleicht schon Donnstrava? Der Ayers Rock lag schließlich mitten in einer Wüste, aber war er auch von Seen und schöner Landschaft umgeben?

    Wie dem auch sein mochte, Scorpio entschied sich, Deidra mal wieder etwas Auslauf zu gönnen, man sollte dieses fremde Wesen nicht von vornherein abschrecken. Also verwandelte sie sich kurzerhand zurück.

    Erschöpft und verzweifelt ließ die junge Irin sich zu Boden sinken. Was für ein Monster hauste da nur in ihr, das mit Genuss einen Menschen töten und in einam Tag um die halbe Welt laufen konnte? Sie wollte nur noch Ruhe, Frieden. Doch sie wusste, Scorpio würde nicht einfach zulassen, dass sie sich vom Ayers Rock fernhielte. So machte sie sich nach etwa einer viertel Stunde wieder auf den Weg und hoffte, dass sie den Sonnenaufgang noch sehen und der Tag nicht mit einem weiteren Mord enden würde... Aber wenigstens war diese fremde Präsenz kein Nocturne.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  20. #70
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    "Du hast verloren warum sollte ich dich am leben lassen?"
    Es war wie eine innere Stimme die dagegen protestierte das der Kampf ohne den Tod seines Gegners enden sollte. Es wirkte einfach falsch.
    "Du hast verloren, also nun gib mir was für mich bestimmt ist und was sich in deinem Besitz befindet."

  21. #71
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Felicat:

    Rabes Flügel traf den Mann direkt und schleuderte ihn weit durch die Luft, bis der gegen eine noch halb stehende Mauer stürzte und dann zu Boden sank.
    Die anderen Männer starrten ihm gebannt nach, ob er wieder aufstehen würde, doch nichts geschah - der Mann war tot.

    Die Frau starrte Rabe nun entsetzt an. "Du... du..." Sie schien mit Tränen zu kämpfen, dann stürmte sie auf Rabe zu, mit nichts mehr als einem Schwer in ihren Händen. "DU HAST IHN UMGEBRACHT, HEXE!" brüllte sie, während die anderen Männer ihr nur starr zusahen. Nur einer wagt es, etwas zu sagen. "Nicht jetzt, Kim! Vergiss nicht, in weniger, als zehn Minuten geht die Sonne unter!"



    Foxx:

    José überlegte einen Moment. "Nach Paris ist etwa dreimal so weit weg von Madrid, wie Lissabon... Aber ich weiß nicht, ob das hier auch zutrifft, ob die Welt gesamt komprimiert ist, oder ob einzelne Orte aus der Welt gerissen und eingefügt wurden." Er klopfte Marcos auf die Schulter. "Wenn meine Vermutung stimmt, dann gibt es in nahezu jeder großen Stadt Nocturnes, aber das muss keine Regel sein." Er überlegte einen Moment.

    "Hast du dir Madrid schon angesehen, oder willst du deine Stadt lieber anders in Erinnerung behalten?" Die Frage war wohl ernst gemeint. "Ein Fortbewegungsmittel wäre vielleicht sinnvoll."



    Felina Noctis:

    Je näher Deidra dem Felsen kam, desto stärker spürte sie die Macht des Wesens, das darauf stand, als wollte es gesehen werden. Deidra überkam Angst, große Angst - und in sich spürte sie, daß auch Scorpio dem Wesen gegenüber zumindest Respekt empfand.

    Das Wesen schien auch Deidra gesehen zu haben, es drehte den Kopf ein wenig und starrte direkt auf Deidra hinab, aber es machte keine Anstalten, anzugreifen oder sonst eine Kampfhandlung durchzuführen. Sie fühlte, daß das Wesen sie nicht angreifen würde, solange sie ebenfalls nicht angreifen würde, sie könnten beide direkt nebeneinander stehen, ohne, daß es zu Kampf kommt - eine Sache, die sie sich bei anderen Nocturne nicht vorstellen konnte.



    Shane:

    Der Schamane blieb in seiner entflammten Gestalt. "Verloren, Shadow?" Er lachte laut. "Du denkst, ich habe verloren? Wenn ich vorhätte, dich zu töten, würde es mir vielleicht gelingen, aber ich habe nichts davon. Ich bin bereits tot, du kannst mir nichts anhaben, nur diese Hülle vernichten."

    Die Flammen erloschen sofort. "Du musst lernen, Kräfte einzuschätzen sonst wird der erste Nocturne dich vernichten. Feuer ist den Schatten überlegen, ebenso wie Licht. Die anderen Elemente kannst du überragen." Er lächelte wieder, dann streckte er seine Hände in die Höhe und ließ je eine leuchtende gelbe und eine leuchtende rote Kugel in je eeiner Hand entstehen, die er sofort Shadow hinhielt. Er hob die Hand mit der gelben Kugel leicht. "Nimm diese Erinnerung an dich und absorbiere sie, du wirst etwas Wissen zurück erhalten." Dann senkte er die Hand wieder und hielt ihm die rote Kugel näher hin. "Diese hier wird dich auch stärker machen und etwas anderes in dir auslösen - diese roten Kugeln nennt man hier 'Vision'. Beide werden dir etwas Kraft geben und neues Wissen erschließen - außerdem wirst du wissen, wohin du dich als nächstes wenden musst."



    Gabriel:

    [...]
    Professor Medwey trat aus dem Tempel hinaus, in dem seine 'Diener' ihn über das wichtigste informiert hatten.
    Er befand sich direkt vor den Toren Moskaus - Zumindest musste dies Moskau sein, diese hoch technisierte Stadt, mit Wolkenkratzern, die hunderte Meter hoch waren.
    Er konnte sogar von hier schwebende Autos sehen, die rasend schnell durch die Stadt, auf einer Art leuchtender 'Autobahn' umher schwebten.

    Vom Tempel ausgehend gingen hunderte Stufen hinab, dort folgte ein Weg, der direkt auf die Stadt hinführte, doch der Weg endete vor einem riesigen, verschlossenen Doppeltor. Zu beiden Seiten standen zwei Soldaten, die futuristische Waffen um die Schulter trugen und auch ihre Helme waren hoch modern. Nicolai Medwey konnte erkennen, wie sich diese Soldaten bewegten und zu ihm auf sahen. Einer griff zu einer Art Gegensprechanlage, die auch ein stationäres Funkgerät sein könnte und schien Meldung zu erstatten - oder Verstärkung zu rufen.



    Coin:

    [...]
    Habub verließ seinen Tempel und stand vor einer Sandwüste. Westen, Osten, Süden, weit und breit nur Sand, nur im Norden konnte er Wasser ausmachen, wo der persische Golf sein sollte.

    Der Wind wehte harsch, hier und da bewegten sich leichte Dornenbüsche von Ost nach West, selten auch etwas mehr, das auf eine Zivilisation im Osten schließen lassen könnte.
    Zum Fuße der Treppen des Tempels stand ein großer Fahnenmast, mit einem Banner, der das Zeichen, das Habub auf dem Altar auf dem er erwachte fand, in einem Ocker Ton auf schwarzem Grund zeigte.

    Der Anführer der Diener kam hinter Habub aus dem Tempel und hielt ihm ein Kissen hin, auf dem eine goldene Schatulle lag. "Vergebt mir, daß ich es Euch erst jetzt überreiche, doch es war Euer ausdrücklicher Befehl, Euch das Kleinod erst dann zu übergeben, wenn Ihr den Wind gespürt habt.
    Die goldene Schatulle leuchtete, doch viel mehr das, was darin war, nicht die Schatulle selbst.
    Geändert von Genesis (28.06.2007 um 19:35 Uhr)
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  22. #72
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    Rabe starrte den toten Mann an. Leslie fühlte furchtbares Grauen in sich aufsteigen. Sie hatte ihn doch nicht töten wollen, nur entwaffnen! Für eine Sekunde war die junge Frau wie gelähmt, dann sah sie die Frau mit dem Schwert auf sich zurennen. Nein, kein Blutvergießen mehr! Sie wollte nicht schon wieder einen unschuldigen Menschen töten und sich selbst wollte sienatürlich auch nicht in Gefahr bringen.
    Schnell schwang sich Rabe in die Luft und flog eilig davon, immer Richtung Meer. Von diesen Menschen würde sie nichts mehr erfahren und sie konnte es ihnen nicht vorwerfen.

  23. #73
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    Medwey war sehr desorintiert gewesen als er erwachte. Er fühlte sich komisch, schwer, schwerer als jemals zu vor, schwerfällig, aber auch stark und so als ob ihm nichts abhaben konnte. Er hatte an sich hinabgeschaut und sich nicht gesehen, er sah nur den Stein auf dem er sitzen mußte. Aber da war nichts gewesen und irgendwann hatte er gemerkt, das er der Stein war. Ein sehr beunruhigendes Gefühl, dessen er sich kurzzeitig nicht erwehren konnte.

    Er hatte sich aber schnell wieder gefangen, hatte sich seiner alten Tugenden erinnert und hatte begonnen sich neugierig umzusehen und zumindest das, woran er mit seiner Wissenschaft arbeiten konnte zu ergründen.

    Dann waren die Diener erschienen wie sie sich selbst nannten. Medwey mochte es nicht wenn Menschen sich als Diener anderer Menschen sahen, aber diese waren scheinbar nicht gezwungen worden, sondern hatten sich selbst in einer Art Religion ihrem Dienst verschrieben. Medwey wußte einfach zu wenig über dies alles hier, um sich eine Meinung zu bilden, also blieb er ersteinmal ruhig und versucht die Situation zu verstehen.

    Die Prophezeiung von der ihm erzählt wurde überraschte Medwey doch ein wenig, hatte er doch irgendwie gehofft, daß die Menschen hier über solchem spirituellen Firlefanz standen, allerdings waren sie ja einer Art Religion mit ihm als Mittelpunkt verfallen, weswegen er sich innerlich für seinen törichten Wunsch schalt.

    Sie hatten ihn weitergeführt und ihn letztendlich seine Transformation gelehrt, was ihm ein wenig Hoffnung für sie gab, denn sie sahen ihn wenigstens als ein Wesen dem man etwas beibringen durfte, was also nicht vollkommen war, wie es viele religiöse Ausrichtungen dogmatisiert hatten. Mit dieser Hoffnung im Herzen begann Medwey seinen "Diener" auszufragen, über die Nocturne, was ihm wenigstens eine gewisse Vorstellung seines jetzigen Wesens vermittelte, und über die Welt da draussen, wo ihm jedoch wenig verraten wurde, außer daß er sie selbst sehen sollte.

    Also war er, in eine lange Robe aus ihm unbekannten Fasern bekleidet, zum Ausgang des Tempels getreten. Hatte zugeschaut wie weitere Diener die Tür geöffnet hatten und war hinaus ins Licht getreten. Es hatte ihm zuerst in den Augen geschmerzt, denn das Licht im Tempel war sehr dunkel gewesen und seine Augen brauchten einfach einen Moment bis sie sich anpassen konnten.

    Er blickte die Stufen hinab, da er die Blick erst gesenkt gehalten hatte. Als es dann besser wurde blickte er immer mehr auf und konnte langsam die ganzen Details in sich aufnehmen. Irgendwie hatte er nicht mit so viel Technik gerechnet, die nächste Fehlinterpretation in so kurzer Zeit. Er hatte sich zu sehr von dem archaischen Aussehen der Diener und des Tempels blenden lassen. Er sah eine Welt, die er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt hatte jemals zu erleben. Selbst ein Lem hatte sich solch eine Welt nicht so beschreiben können wie Nicolai sie jetzt sah.

    Moskau hatte nie so ausgesehen, aber so hatte er es sich immer erträumt, naja vielleicht nicht ganz so schön. Also konnt er sich vor Neugier kaum halten, wie funktionierte all das? Wie hatten sich die Menschen etwickelt, es gab so viel zu erfahren. Gab es seine Lomonossov-Akademie noch? Hatten seine Kollegen sie erhalten und weiterentwickeln können?

    Medwey beschleunigte seine Schritte immer mehr und stand bald vor den beiden Wachen. Es wunderte ihn daß die Tore geschlossen waren, aber er machte sich nichts draus und ging mit einem breiten Lächeln auf sie zu, er fühlte sich großartig, und begrüßte sie mit einem freundlichen "Hallo!" wie er es auch immer mit dem Sicherheitspersonal in der Akademie getan hatte, wenn sie ihn jeden Morgen kontrolliert hatten.

  24. #74
    Mitglied Avatar von Coin
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    Anwar schloss die Augen und gab sich den Empfindungen hin, die im Augenblick über ihn hereinströmten. Der heiße Wüstenwind streichelte sein Gesicht und zupfte ungeduldig an seinem Dishdash, welcher dadurch flatterte.
    Fast konnte er die Dornenbüsche spüren, wie sie sich im Wind hin- und herbewegten, so als würde er mit ihnen spielen. Es war zugleich befremdlich und vertraut.

    Seine Gedanken wanderten zurück. Er war in diesem Raum im Tempel erwacht, hatte kurz ein beängstigendes Gefühl des Eingesperrtseins durchlebt, bevor der Raum geöffnet wurde und man an ihn herantrat.

    Sie sagten, er sei ein Nocturne - ein übermächtiges Wesen, auserkoren die Welt zu beherrschen. Spontan fiel ihm das - zusammen mit seinem besten Freund Mickey während der freien Stunden an der Uni verfasste - 'Handbuch für Weltraumabenteurer ein':

    "§2 der Benimmregeln auf fremden Welten: Sollten Sie durch die Einheimischen für ein übermächtiges Wesen gehalten werden, so gibt es mehrere do's und dont's zu beachten:
    do's:
    * Machen Sie aus Allem ein Geheimnis: Wo sie herkommen, wo sie hinwollen - Sie sind übermächtig und damit niemandem Rechenschaft schuldig.
    * Machen Sie Gebrauch von ihren "übermächtigen Fähigkeiten" - allerdings sparsam und nur in wichtigen Augenblicken. Denken Sie dabei an den Show-Effekt.
    * Stellen Sie sicher, daß niemand ihre Tricks durchschaut und/oder verrät.

    dont's:
    * Stellen Sie keine dummen Fragen. Das könnte Zweifel an ihrer "Übermächtigkeit" aufkommen lassen.
    * Sehen Sie nie überrascht aus, auch wenn Sie das sind - Übermächtige Wesen wissen im Voraus, was auf sie zukommt.
    * Versuchen Sie nie nie nie eigene moralische oder ethische Werte bei ihren Gastgebern durchzusetzen. Sowas klappt nur bei Captain Kirk...."

    Er hatte zunächst geschwiegen und dann in Ruhe den Ausführungen des Anführers der Gruppe zugehört, welcher ihm die Symbole in diesem Tempel erklärt hatte. Man war offensichtlich darüber informiert, daß er schweigen würde und so hatte der Mensch ohne zu fragen mit den Ausführungen angefangen.

    Als man ihn schließlich bat, sich auf das Symbol zu stellen um die Gabe der Transformation zu erhalten, wurde ihm das seltsame Gefühl etwas klarer, das ihn beschlichen hatte, als er von Raum zu Raum förmlich floss.

    Nach einer halben Ewigkeit unter bestialischen Schmerzen hatte er seine alte menschliche Gestalt angenommen. Der Dishdash auf seiner nackten Haut und die Gutra auf seinem Kopf fühlten sich exakt so an, wie auf der Sylvesterparty...

    Anwar hielt inne und atmete tief durch - das alles war jetzt Vergangenheit. Heute nacht würde er eine gute Stelle suchen um auf Mond und Sterne zu schauen und um ein wenig herumzurechnen, wieviel Zeit verstrichen sein würde seit seinem ....Tod.

    "Vergebt mir, daß ich es Euch erst jetzt überreiche, doch es war Euer ausdrücklicher Befehl, Euch das Kleinod erst dann zu übergeben, wenn Ihr den Wind gespürt habt."


    Anwar überlegte, konnte sich jedoch nicht daran erinnern, jemals einen derartigen Befehl diesem Menschen gegeben zu haben - jedoch hätte er das genau so getan - sich selbst einen Augenblick der Ruhe und des Wiedersehens mit seiner Heimat gönnen, bevor die wichtigen Dinge anstanden.

    Er schaute sich ein letztes Mal um: Ja, das war seine Heimat - er spürte es ganz deutlich - aber sie hatte sich in diesen Jahren sehr stark verändert. Er mußte herausfinden, was passiert war.

    Schließlich drehte sich Anwar zu dem Mann herum und öffnete die Schatulle, die auf dem Kissen in seinen Händen lag...

  25. #75
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Marcos winkte ab. "Ich muss da nicht hinunter, es gibt dort nichts mehr, was einen Besuch lohnen würde. Und niemanden." Sein Blick verdüsterte sich, doch dann zwang er sich die Gedanken zu verscheuchen und sah sich stattdessen auf dem Flugplatz um, ob sich hier nicht etwas entdecken ließe, dass sich den beiden als Transportmittel anbot.

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