Zusammen übertreffen sie mit 451 Filialen und 672 Millionen Euro Jahresumsatz sogar den bisherigen Branchenführer Thalia: Die Buchhandelskette Hugendubel und die Verlagsgruppe Weltbild wollen ihre Filialgeschäfte zusammenlegen. Dabei wollen die neuen Partner bewußt ein Gegenmodell zum oft als aggressiv empfundenen Expansions- und Reditekurs der Thalia Gruppe bilden: Die beteiligten Buchhandlungen sollen ihre Eigenständigkeit und ihr Profil behalten.

Mehr dazu in den Splashbooks News

Welche Folgen könnte der neue Gigant für den deutschen Buchmarkt, für die deutsche Kulturszene haben? Wie glaubhaft sind die Beteuerungen, daß der Zusammenschluß nicht zu einem Stellenabbau führen wird und daß man die geballte Einkaufsmacht nicht gegenüber den Verlagen einsetzen will? Oder wird das Bundeskartellamt den neuen Partnern einen Strich durch die Rechnung machen?

Wir sind gespannt auf Eure Meinung

Bis dann,

scribble