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Thema: Kontinuität bei den Digedags

  1. #1
    Mitglied Avatar von Alex73
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    Kontinuität bei den Digedags

    Weiß jemand von Euch, ob es Bücher, oder Internetseiten gibt, welche sich mit der Kontinuität in den Digedag - Mosaiks beschäftigen ?
    Was mich schon immer interessiert, gibts für die "Zeitsprünge" der Digedags auch eine Erklärung, ähnlich der bei den Abrafaxen ?
    Ebenso paßt ja auch die Trennung von Digedag und den nachfolgenden schon erlebten Abenteuern nicht zusammen.
    Im altem Rom werden die Digedags getrennt.
    Sie erleben dann ihre "Weltraumabenteuer" und erzählen da Geschichten, die sie über mehrere Jahrhunderte verteilt erlebt haben, ohne daß Digedag dabei ist.

    Oder hat das nur damit zu tun, daß nach Heft 20 eigentlich nicht mehr beabsichtigt war Digedag zurückzubringen ?
    Scheint mir am wahrscheinlichsten

  2. #2
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    http://mosapedia.de/wiki/index.php/Z...l_der_Digedags

    und einige Artikel in Fanzines -sowie Diskussionen hier im Forum ...

    -SCHEUCH-

  3. #3
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Da es ganz sicher nicht beabsichtigt war, Digedag zu reanimieren, wird es keine brauchbare Kontinuität geben. Das kann man eigentlich nur noch reparieren, indem man eine zweite Trennung der drei Kobolde über viele Jahrhunderte annimmt. Die Geschichte müsste irgendwann noch gezeichnet werden (Ich glaube da ziemlich fest dran, Ostalgie hat ja noch immer Konjunktur. ) Aber selbst dann klappt es nicht ganz, wobei kurzzeitige Trennungen ja immer möglich sind, nur fehlt dann eben hier die Erklärung.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Hier in unserem Fanzine MOSA.X http://mosapedia.de/wiki/index.php/Mosa.X_1 gab es auch mal ein Artikel über die evtl. Abenteuer Digedags mit einer versuchten Richtigstellung.
    http://www.mosax.de/fanzine.htm

  5. #5
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    hmm... hier passt ja meine frage gut rein:

    gibt es eine erklärung, warum man sich ab heft 20 von digedag "trennte". gab es zu diesen zeit ein konzept, dass man ihn gelegentlich wiederauftreten lassen wird beziehungsweise im Ritter Runkel Abenteur wieder neu "einführt". denn immerhin war eine langlebigkeit der digedags bzw. des mosaikes zu dieser zeit alles andere als gewiss. denn immerhin hang das leben dieser bilderzeitschrift an einem seidenen faden und war den launen des DDR systems ausgesetzt.

    PS: vielleicht gab es ja dazu schon mal eine beitrag, wenn ja nennt mir bitte die quellen!

  6. #6
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von Wonderworld Beitrag anzeigen
    Weiterhin erzählte der Mann im Zug, daß Digedag wegen einem Vorwurf von oben, der dritte Kobold habe entfernte Ähnlichkeit mit irgendeiner westlichen Comicfigur, von der Bildfläche verschwinden mußte. "Der kommt nicht wieder", sagte er mit Entschiedenheit. ... Laut Auskunft Lothar Drägers stand zu Beginn der Runkelserie (Heft 90) noch nicht einmal fest, daß ein Hauptthema dieser Reihe die Suche nach Digedag werden sollte. Ursprünglich sollte dafür die nach Marco Polo im Mittelpunkt stehen, aber dem Autor der Marco-Polo-Bücher Willi Meinck mißfiel das. ...
    Oder hier ein späteres Variant zu Heft 1 (Original erschienen als Beilagen-Motiv des finnischen Heftes 83) ohne Digedag, auch ein Indiz dafür, daß man zu dieser Zeit noch nicht vorhatte, ihn zurückkehren zu lassen.
    Gestern schaute man den gemeinen Leuten auf's Maul, um ein naturgetreues Abbild der Wirklichkeit zu bekommen.
    Morgen passt man nur noch auf, keinem auf den Schlips zu treten. - Alles fließt. (Unbekannte Herkunft)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Remory
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    Im Mosa-icke Nr. 1 widmet sich ein ganzer Artikel dem Verschwinden und Wiederauftauchen von Digedag.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Rookie Beitrag anzeigen
    Im Mosa-icke Nr. 1 widmet sich ein ganzer Artikel dem Verschwinden und Wiederauftauchen von Digedag.
    Wird XNEX mit dieser Information etwas anfangen können? Mosa-icke 1 ist doch vergriffen, oder?

  9. #9
    Moderator Avatar von Bhur
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    Ich kenne die Geschichte so, dass man sich von Diegedag getrennt hat, weil man den Digedags einen wechselnden Sidekick zur Seite stellen wollte. Das war am Anfang Teutobold, später dann Sinus Tangentus und so weiter. Eine vier-Personen-Konstellation empfand man jedoch als zu schwerfällig für die Handlung und zu aufwändig für die Zeichner und so musste eben einer der Digedags gehen.
    Nachdem man im Heft 38 verkündet hatte, das Digedag endgültig verschwunden (unsichtbar) sei, hielt man das "Problem" eigentlich für ad acta gelegt. Aber dann kam es eben doch anders...

  10. #10
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    ab heft 22 sollten die digedax blaue pionierhalstücher tragen. da drei blaue lappen aber in albanien den teufel herbei rufen, musste man als abwehrzauber einen dünnen kobold opfern. denn roter schal und gelbe schleife waren ja schon an fix und fax vergeben und grün war öko und öko jabs nich ("krieg'n wa ooch nich mehr 'rin"), ergo musste mischka in den märchenwald zum subotnik und prof. flimmrich ein akw in dnjeprpetrosk leiten, weil er den film "westlich von santa fé" gezeigt haben soll. das hat jetzt zwar mit hannes hegen wenig zu tun, aber warum ist denn der erste arbeiter-und-bonzen-staat auf russischem boden zusammengebrochen? weil es ständig solchen windflüchtern wie digedag gelang, den konzeptionellen 5-jahres-dialog zwischen den unverbrüchlichen realsatirikern zu stören. so konnten wir keine schöne stalinallee aufbauen freunde, so nich...

  11. #11
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    danke ptroman für deine ausführliche rückblende des realexistierenden sozialismus...



    Ist der Beitrag aus Mosa-icke Nr. 1 noch irgendwo (außer im MI Heft 1) nachzulesen bzw. hier zugänglich? Wer kann da etwas drehen bzw. besorgen?

  12. #12
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    sorry für abschwiff, aber es war wohl so, dass es den zeichnern zuviel wurde, ständig 3 protagonisten zu zeichnen (da ddd ja auch noch gegenspieler und mitspieler hatten, waren die panels rasch voll. später downscalten dd sogar zu sidekicks des rübenritters und bums - warens wieder 3).

    das verabschieden von digedag war perfide inszeniert: man konnte glauben, in ein paar heften taucht er wieder auf. pustekuchen. abserviert wurde er, der am wenigsten knuffige (und sich letztlich vom ersten heft an am meisten unwandelbar sich zeigende).

    doch die leserbrief-kaskaden rissen nicht ab, bis man im eh zur junker-queste umgemodelten marco-polo-epos das enigmatische element im digedag-thema erkannte und handelte. es war erst nicht geplant, aber die sache bekam eine eigenrotation und es wurde die story in der story erzählt und wohl auch deswegen so der runkel-serie zum thronsessel im beliebtheits-olymp verholfen...

  13. #13
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Zitat Zitat von XNEX 1977 Beitrag anzeigen
    Ist der Beitrag aus Mosa-icke Nr. 1 noch irgendwo (außer im MI Heft 1) nachzulesen bzw. hier zugänglich? Wer kann da etwas drehen bzw. besorgen?
    Ich könnte wetten, manch einer hat die Hefte doppelt und könnte vielleicht helfen, eventuell sogar mit Variantcover ...
    Gestern schaute man den gemeinen Leuten auf's Maul, um ein naturgetreues Abbild der Wirklichkeit zu bekommen.
    Morgen passt man nur noch auf, keinem auf den Schlips zu treten. - Alles fließt. (Unbekannte Herkunft)

  14. #14
    Mitglied Avatar von Möhrenfelder
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    Zitat Zitat von Buddel-Bill Beitrag anzeigen
    Ich könnte wetten, manch einer hat die Hefte doppelt und könnte vielleicht helfen, eventuell sogar mit Variantcover ...
    Da würde ich mir doch glatt helfen lassen, denn mir fehlt das noch.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Cool

    Mit dem Apolda- Variantcover würde ich mir auch sehr gerne helfen lassen.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Remory
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    Das MI-1 ist vergriffen. Ich wüßte auch nicht, das jemand der BMC-ler ein doppeltes Exemplar der Variant-Ausgabe besitzt. Es gibt aber sogenannte Mängel-Exemplare der "normalen" Ausgabe und die sind für 8 Euro erhältlich. Bei diesen Mängelexemplaren handelt es sich um Fehldrucke. Auf dem Cover ist ein violetter Fleck. Aber zum Lesen des Artikels würde das ja reichen.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Wir waren ja ursprünglich mal zwei Mitglieder (Liane + Rainer). Aus diesem Grund bekamen wir seinerzeit auch vom MI 1 jeder zwei Hefte (ein normales und die Variante mit den Digedags).

    Zitat Zitat von XNEX 1977 Beitrag anzeigen
    Ist der Beitrag aus Mosa-icke Nr. 1 noch irgendwo (außer im MI Heft 1) nachzulesen bzw. hier zugänglich?
    Ich habe noch eine alte Doc-Datei gefunden. Bitte schön:

    Die Digedag-Frage

    Die Digedags – sind sie ein Mythos? Eine Legende? Für Millionen Ostdeutsche bestimmt, und zwar für die, die mit ihnen aufwuchsen und Monat für Monat sehnsüchtigst auf die neuen Abenteuer warteten.
    Die Digedags – das sind, Dig, der kleine Gewitzte, den fast alle richtig gerne haben; Dag, der nicht weniger Pfiffigen, der es recht gut versteht, seine Talente so zu verbergen, daß man sie erst auf den zweiten oder gar dritten Blick erkennt und natürlich Digedag, der stetig forsch voranstürmt, wobei er sich und seine Gefährten manchmal schon in arge Schwierigkeiten bringt, der es aber auch versteht, sich aus jeder noch so ausweglosen Situation selber zu befreien.
    Und irgendwie ist er auf gewisse Weise auch der Geheimnisvollste der drei Digedags.
    Aber warum umweht gerade Digedag ein besonders mythischer Hauch? Die Antwort erscheint so einfach und ist doch auch kompliziert. Während Dig und Dag sowohl den Platz als auch die Zeit zugestanden bekamen, sich persönlich und charakterlich zu entwickeln, wurde Digedag diese Chance erstmal verwehrt. Dies liegt teilweise darin begründet, daß aus für die Fans unersichtlichen Gründen, Digedag das Mosaik nach der zwanzigsten Ausgabe für lange Zeit verließ und erst nach vielen Jahren wieder zurückkehrte. Doch warum fand diese Trennung der Digedags überhaupt statt? Gab es gewichtige Gründe? War es wirklich so gewollt oder vielleicht gar nur ein dummer Zufall? Es gibt da die verschiedensten Thesen und auch Möglichkeiten, von denen ich auf den folgenden Zeilen einige erläutern werden sollen.
    Nachdem man in den achtzehn Ausgaben nach dem Heft Nummer 20 keine einzige Silbe mehr von oder über Digedag gehört hatte, ist dessen unerwartete Erwähnung in Heft Nummer 39 doch eine richtig schöne Überraschung für die Leser gewesen. Da stellt man sich ganz unwillkürlich die Frage, weshalb man ihn wenigstens in den letzten vier Heften der Römer-Serie nicht mehr erwähnt hat. Ja, warum waren Dig und Dag so schnell bereit, Sinus Tangentus in die Sahara zu folgen, obwohl sie doch wissen mußten, daß Digedag sie nördlich von Rom suchen würde? Wollten sie vielleicht nichts mehr mit ihm zu tun haben? Wohl kaum. Im allgemeinen wird behauptet, daß man die Figur des Digedag strich, da er sich nicht so recht in das dreiblättrige Kleeblatt einordnen ließ und sowieso nur im Hintergrund agierte. Das mag sicherlich teilweise stimmen. Dennoch glaube ich nicht, daß die Frage damit schon hinreichend geklärt ist. Betrachten wir diesbezüglich doch noch einmal die ersten zwanzig Hefte des Mosaik von Hannes Hegen. Es fällt besonders auf, daß Digedag zu dieser frühen Zeit noch nicht der voranstürmende Heißsporn der späteren Abenteuer ist. Aber war er deshalb für die Handlung überflüssig? Schon im ersten Heft ist es Digedag, der die die Geschichte tragende Idee hat. Von ihm stammt der Gedanke, als Gartenzwerg Modell zu stehen. Seine Gefährten schließen sich ihm erst später an. Im gleichen Heft übernimmt er auch gleich noch ein wenig die Vaterrolle, indem er Dig und Dag verbietet, in den Harem des Sultans zu gehen. Und im Heft Nummer 4 nimmt Digedag sowohl beim Besteigen des Mastkorbs als auch beim Entern des Piratenschiffs jeweils die letzte Position ein. Vornan befindet sich in beiden Fällen Dig. Dafür ist es aber Digedag, der am Ende des Heftes 4 und Anfang des Heftes 6 einen Plan hat, wie man sich der restlichen Piraten mit Hilfe einer selbstgebauten Taucherausrüstung entledigen kann. Im selben Heft hat Digedag auch die Idee, den Riesenkrake, der Dig gefangen hat, mit Rum zu betäuben. Auch, das er später in der Kanone übernachtet und als erstes auf den Löwen Nero trifft, stellen ihn in den Vordergrund der Handlung und weist ihn schon damals als jenen Individualisten aus, als den wir ihn eigentlich kennen und auch schätzen. Allerdings zeigt es sich zu diesem frühen Zeitpunkt auch schon, daß er im Gegensatz zu Dig und Dag eine Handlung alleine tragen kann. Vielleicht ist er sogar der zu diesem frühen Zeitpunkt schon am besten erkennbare Charakter, während sich Dig und Dag eben erst noch entwickeln mußten. Darüber hinaus darf man aber auch nicht außer Acht lassen, daß einige seiner Eigenschaften, später auf seine Gefährten übertragen wurden. Besonders was den Ideenreichtum betrifft, scheint er viel an Dig abgegeben zu haben. Daß Digedag aber immer noch eine gehörige Portion Erfindergeist hat, das zeigen später die Sologeschichten, welche innerhalb der Ritter-Runkel-Serie veröffentlicht wurden. Ja vielleicht war es sogar sein etwas eigenwilliger Charakter, der diese Soloabenteuer erst möglich machte. Können wir uns heute Dig oder vielleicht sogar Dag alleine auf den Spuren von Digedag vorstellen? Mir persönlich fällt es schwer.
    In den folgenden Heften, bis zum Beginn der Römer-Serie, sind die Rollen der drei recht gleichmäßig verteilt. Wenn überhaupt, dann würde ich sagen, daß Dag ein wenig blaß erscheint. In der Römer-Serie nun entwickelt sich eindeutig Dig zu dem am meisten zur Handlung beisteuernden Charakter. Dennoch agieren Dag und Digedag noch immer auf einer Stufe. Auf keinen Fall aber versteckt sich die Figur des Digedag irgendwo im Hintergrund. Ja, im Heft Nummer 20 hat Digedag sogar den entschiedensten Auftritt, als er sich trotz aller drohenden Gefahren bereit erklärt, alleine nach Rom zu gehen. An dieser Stelle ist es jetzt Digedag und nicht mehr Dig, der sich vornan stellt und sich heißblütig und spontan in ein Abenteuer stürzt, dessen Ausgang für ihn weniger als erfolgversprechend ist. Damit entschwand Digedag aus dem Blickfeld der Autoren und der Leser.
    Doch war es zu diesem Zeitpunkt wirklich schon so klar, daß dies eine so lange Trennung sein werde? Ich denke, trotz aller anders lautender Worte, daß dieses nicht unbedingt von Anfang an so geplant war. Ein Indiz dafür könnte es sein, daß im Heft Nummer 101 erwähnt wird, daß Digedag in Richtung Norden zog, weil er glaubte, daß sich Dig und Dag, wie verabredet dem Koch Teutobold angeschlossen haben, der jedenfalls auch in seine germanische Heimat zurück wollte. Mittlerweile ist auch bekannt, daß die Römer-Serie nach dem Heft Nummer 24 noch lange nicht beendet sein sollte. Die weitere Handlung sollte die Digedags unter anderem auch nach Germanien führen, wohin sie sicherlich ihren Begleiter und Freund Teutobold begleitet hätten. Dies deckt sich auch mit den entsprechenden Passagen in den Heften Nummer 100 und 101, in denen die Römer-Serie ja quasi eine Art Fortsetzung erhält. Deshalb halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß Digedag im Laufe der weiteren Geschichte ganz sicher wieder zu seinen Gefährten gestoßen wäre.
    Dann aber kam wohl das plötzliche „Aus“ für die Römer-Serie. Die Digedags mußten auf Weisung von „Oben“, wie man es heute so schön ausdrückt, ihr antikes Abenteuer beenden und in eine dem Sozialismus näher stehende Welt flüchten, wenn sie denn überhaupt weitere Abenteuer erleben wollten. Ganz sicher hatten die Autoren, die ein völlig neues Konzept entwickeln und gleichzeitig die laufende Geschichte zu einem vorschnellen und dennoch einigermaßen befriedigendem Ende führen mußten, jetzt keine Zeit mehr, einen Weg zu finden, Digedag auf glaubhafte Weise zurück zu holen.
    Hinzu kommt noch die Tatsache, daß Hegen schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt hatte, die Leistungen der Digedags dadurch aufzuwerten, indem man ihnen einen, wenn auch wechselnden, doch über längere Zeit präsenten tumben Begleiter an die Seite stellte. Eine solche Figur hatte man erstmals mit dem germanischen Koch Teutobold eingeführt. Allerdings dürfte ihm auch damals schon klar gewesen sein, daß man es dann mit vier, anstatt nur mit drei Hauptpersonen zu tun haben würde. Doch dafür gab es ja eine Lösung, welche bereits in der trivialen Unterhaltungsliteratur ihre erfolgreiche Bewährungsprobe bestanden hatte. Man trennt eine der Hauptfiguren, möglichst die Interessanteste von allen, für eine gewisse Zeit aus dem Handlungsverlauf heraus und läßt sie eigene Pfade beschreiten. Dadurch wird den Autoren nicht nur die Möglichkeit eröffnet, die Handlung zukünftig zweigleisig verlaufen zu lassen, sondern in gewissen Handlungsabläufen auch die Spannung zu steigern, indem man die Handlung an einer aufregenden Stelle unterbricht und vor der Weiterführung derselben, erstmal auf die andere Handlungsebene wechselt.
    In modifizierten Form, hat man dieses „Zwei-Ebenen-Konzept“ ja später in der Ritter Runkel-Serie verwirklicht.
    Dummerweise kollidierten diese Pläne, wenn sie den wirklich so bestanden haben, mit der Anordnung, die Römer-Serie zu beenden.
    Trotz eines halben Jahres Vorlauf, hatte man damals ganz sicher keine Zeit mehr, den einmal geplanten Handlungsablauf zu ändern und gleichzeitig einen neuen zu entwickeln, an den man nicht mit ganzem Herzen hing und deshalb eigentlich nur mit wenig Elan in Angriff nahm. Was also sollte man tun, nachdem daß Konzept der Römer-Serie schon so weit stand, man sie aber eigentlich beenden und eine Nachfolgeserie konzipieren sollte, welche zudem auch noch genehmigt werden mußte? Man mußte vier Personen auf zwei Handlungsebenen gleichmäßig behandeln, was selbst auf einer einzigen Handlungsebene schon schwer genug gewesen wäre.
    Die einfachste und logischste Lösung wäre natürlich die gewesen, in der Handlung so fortzufahren, wie es geplant war, dabei jedoch erstmal auf einen Handlungsstrang zu verzichten um dann später zu sehen, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, ihn doch wieder einzufügen. Ansonsten würde er eben einfach ins Leere laufen, wofür es in der Literatur ebenfalls zahlreiche Beispiele gibt. So schob man dann, die Figur des Digedag erstmal soweit beiseite, daß man ihn aus dem Blickfeld verlor und wohl vielleicht sogar vergaß, denn warum sonst wurde er nicht wenigstens in den Heften 21 bis 25 einmal erwähnt? Dies würde auch zu der späteren Aussage, Digedag wurde aus dramaturgischen Gründen aus dem Mosaik entfernt, nicht im Wiederspruch steht.
    Nachdem man sich soweit entschieden haben könnte, wird wohl relativ schnell die Erkenntnis gekommen sein, daß man nur zwei Digedags mit einer jeweils weiteren, aber wechselnden dritten Person, weitaus besser agieren lassen konnte als alle drei Hauptcharaktere plus einem zusätzlichen Charakter. Und da anfangs niemand der Leser nach Digedag fragte, wird man wohl recht schnell zu dem Trugschluß gelangt sein, daß niemand ihn wirklich vermisse, und er wohl doch eher eine relativ untergeordnete Rolle gespielt haben könnte, so daß sein verschwinden nicht wirklich ins Gewicht falle.
    Doch da hatte man sich getäuscht. Daß es dauerte, bevor die Leser nach ihrem langen Liebling fragten, lag sicherlich darin begründet, daß sie überzeugt waren, Digedags würde bald irgendwie zum Team zurückkehren. Doch nachdem ein Monat nach dem anderen verging, ohne daß sich in dieser Beziehung etwas tat, wurden die Leser doch ungeduldig und griffen zu Stift und Papier. Dies muß für das Mosaik-Kollektiv, welches sich vermutlich schon damit abgefunden hatte, künftig ganz auf Digedag zu verzichten, völlig überraschend gekommen sein. Anfangs wird man es sicherlich ignoriert haben, doch da die nachfragen nach Digedag nun nicht mehr abrissen, mußte man sich irgend etwas einfallen lassen. Man hatte zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Man holte Digedag zurück, was man zum damaligen Zeitpunkt wohl nicht mehr wollte, oder man stellte die Leser vor vollendete Tatsachen. Man entschied sich dafür, sich den mittlerweile lästig gewordenen dritten Hauptcharakter endgültig vom Hals zu schaffen. So entwickelte man die Geschichte, in der Bhur Yham Dig und Dag erzählt, daß Digedag von einem indischen Fakir unsichtbar und später nicht mehr sichtbar gemacht worden war. Niemand ahnte wohl zu diesem Zeitpunkt, daß aus dieser kleinen Geschichte, einige Jahre später, das Exposé für ein ganzes Mosaikheft (#142 „Der Unsichtbare“) geschaffen werden sollte. Auf jeden Fall brachte man diesen Bericht erstmal notdürftig am Ende von Heft Nummer 39 unter und hoffte wohl, daß damit die Sache mit Digedag endgültig erledigt wäre.
    Doch anstatt der erhofften Ruhe an der Digedag-Front ereichte man wohl eher das Gegenteil. Schon die bloße Erwähnung des namens Digedag dürfte bei vielen Lesern den Glauben erweckt haben, daß es nun nicht mehr lange dauern würde, bis Digedag doch zurückkommen würde. Und außerdem war das Sujet der Geschichte von Digedags Unsichtbarkeit geradezu dazu angetan, die Phantasie der meist jugendlichen Leser zu beflügeln. Man hatte nicht nur das völlige Gegenteil dessen erreicht, was man eigentlich beabsichtigt hatte, sondern auch noch einen Umstand geschaffen, der Herrn hegen eigentlich nicht lieb sein konnte. Digedag hatte sich, obwohl überhaupt nicht mehr präsent, oder vielleicht auch gerade deswegen, zum scheinbar beliebtesten Digedags-Charakter entwickelt. Was also sollte man tun, wenn gerade die Figur am beliebtesten bei den Lesern ist, die man aber als Macher eigentlich nicht mehr wiederhaben möchte?
    Aus Situation heraus entstand dann wohl auch jene an den Haaren herbeigezogene Behauptung, daß man Digedag, selbst wenn man wollte, nicht zurückbringen könnte, da er zuviel Ähnlichkeit mit einem westlichen Comiccharakter hätte und man Plagiatsvorwürfe befürchte. Das dem nicht so sein kann, beweist jedoch schon die Tatsache, daß man bis heute keine Comicfigur eindeutig nachweisen kann, die irgendwelche Ähnlichkeiten mit Digedag aufweist. Und selbst wenn, dürfte es damals egal gewesen sein, da man sich in der DDR ganz gewiß nicht um eine angebliche Urheberschutzverletzung gekümmert hätte, welche aus dem westlichen Ausland gekommen wäre.
    Natürlich will und kann ich auch nicht völlig ausschließen, daß die oben angeführten dramaturgische Gründe, die einzige Ursache für das Ausscheiden Digedags gewesen sein könnten. Doch wird man diese Frage wohl erst dann wirklich eindeutig beantworten können, wenn alle für die Römer-Serie existierenden Exposés, so sie denn noch existieren, eingesehen und ausgewertet werden können. Zwar weiß man heute, daß die Handlung die Digedags bis nach Gallien und Germanien, wahrscheinlich auch Britannien, führen sollte, doch war es wirklich vorgesehen, daß es in Heft 20 zu einer Trennung kommen würde? Denn es ist keinesfalls abwegig, daß man diese ganze Szene erst dann in den Handlungsverlauf einfügt hat, als man die Weisung bekommen hatte, die Römer-Handlung zu einem schnellstmöglichen Ende zu führen. So würde die Logik mit der dramaturgisch begründeten Trennung von einer Hauptfigur wohl darin zu suchen sein, daß man sie deshalb entfernte, weil sich die Handlung so wohl schneller zu einem halbwegs glaubhaften Ende führen ließ. Und das in dieser Situation die Wahl ausgerechnet auf Digedag fiel liegt wohl in dem Umstand begründet, daß Digedag in seinem Namen die seiner beiden Gefährten vereinigte.
    Eine weitere, wenn auch ziemlich unwahrscheinliche Möglichkeit wäre die, in Herrn Hegen einen auf Jahre hinaus planenden Strategen zu sehen, der die Beliebtheit der Digedag-Figur von Anfang an richtig einschätzte und sie nur deshalb aus dem Mosaik entfernte, um sie zu mystifizieren und dann mit viel Brambarium, wie es ja auch tatsächlich geschah, später wieder einzufügen. Nur wäre es dann zu diesen Zeitdiskrepanzen gekommen, die vielen Fans heute Kopfzerbrechen bereiten und sie immer wieder neue Thesen entwickeln lassen, wie die Handlungen doch in einen einigermaßen logisch erscheinenden Zeitrahmen zu pressen sind?
    Doch sei es wie es sei, Digedag verschwand mit dem Heft Nummer 20 für lange Zeit aus dem Mosaik-Universum.
    Wenn er so auch erstmal weiter keine Erwähnung in den Heften fand, lebte Digedag doch noch weiter in den Herzen der Mosaikleser fort. Zwar wuchsen neue Generationen von Lesern heran, die Digedag überhaupt nicht kannten, doch irgendwann stießen auch sie auf seine Figur und fragten sich zu recht, wer das wohl wäre. Und wo und wie konnte man dieses am leichtesten erfahren? Man schrieb einen Brief an das Mosaik. So kam es wohl, daß der Strom der Nachfragen nach Digedag niemals wirklich abriß. Es wurden Vermutungen geäußert und auch Handlungen entworfen, wie man Digedag zurückholen könnte.
    Und wie es oftmals so ist, der stete Tropfen höhlt den Stein.
    Irgendwann wohl, spätestens als man bei den Heftmachern merkte, daß man in der Runkel-Serie zwangsläufig auf jenen Wegen wandeln würde, die auch Digedag eingeschlagen haben mußte, um nach Indien zu kommen, was ja seit dem Heft Nummer 39 feststand, beschäftigte man sich vielleicht auch erstmals wirklich wieder mit den Gedanken an den Verschollenen. Würde nicht die eingeschlagene Reiseroute, wie man aus den Erfahrungen mit den bisherigen Leserbriefen zu diesem Thema gelernt hatten, bei den Lesern die Erwartung wecken, unterwegs auf die eine oder andere Spur von Digedag zu stoßen? Der entscheidende Faktor aber, weshalb man sich entschloß, Digedag wirklich zurückzuholen, dürfte jedoch der folgende sein.
    Spätestens seit Thomas Karamers „Mosaik-Fan-Buch“ Band 2 wissen wir aber, daß nach dem Heft Nummer 94 eigentlich geplant war, die Digedags und Runkel sofort nach Venedig zurückkehren zu lassen. Zur gleichen Zeit wurde aber von den FDJ-Gewaltigen mal wieder die Forderung geäußert, doch mehr auf die Belange des einfachen Volkes und ihren Befreiungskampf gegen ihre Unterdrücker einzugehen. Also schob man an dieser Stelle das Kapitel mit den Fischern von Villamare und ihrem Sieg über den schurkischen Kapitän Fiasko ein. Gleichzeitig näherte man sich aber auch unaufhaltsam der Ausgabe 100, und es ist wahrscheinlich, daß man da den Lesern ein ganz besonderes Heft vorlegen wollte.
    Womit jedoch konnte man die Leser wirklich überraschen? Die Rückkehr von Dig und Dag und Runkel nach Venedig führte sie bekanntlich über einen sehr geschichtsträchtigem Boden. Was lag also näher als geheimnisvolle römische Ruinen irgendwie in die Handlung miteinzubauen. Und daß die Digedags das alte Rom gut kannten, daran konnten sich gewiß noch recht viele Leser erinnern. Also konnte man mit hoher Wahrscheinlich annehmen, daß die Fans eine diesbezügliche Erwähnung erwarten würden. Allerdings, in zwei Drittel der damaligen Hefte waren die Digedags noch zu dritt. Es gab damals noch Digedag und es gab die vielen Leserbriefe, in denen noch immer nach seinem Verbleib gefragt wurde. Digedag war damals, über den Orient nach Indien gewandert und der Orient war auch das Ziel von Dig und Dag. Da brauchte in der Redaktion, als es um die Planung für Heft Nummer 100 und einem ganz besonderen Knüller ging, nur noch das Wort Digedag zu fallen um allen Beteiligten klarzumachen, daß man kein besseres Thema für das Heftjubiläum finden könnte, als endlich die sicherlich sehr oft in den Briefen geäußerte Frage zu klären, was geschah mit Digedag in Rom? Natürlich dürfte den Mosaikmachern klargewesen sein, welche Lawine sie damit lostreten würden. Die Leser würden noch mehr von Digedag erwarten. Was lag also näher, Dig und Dag auf seine Fährte zu setzen und durch weitere Entdeckungen der beiden Stoff für weitere Hefte zu haben. Außerdem schlug man damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Den Wunsch der Leser zu erfüllen, Neues von Digedag zu erfahren und gleichzeitig Dig und Dag fester an Runkel zu binden, denn der Knappenschwur bei einem solchen Ritter erscheint sicher nicht nur mir als recht dünnes Argument. Außerdem hatten Dig und Dag jetzt endlich einen triftigen Grund, die Reise auch aus eigener Initiative voranzutreiben, denn wer weiß, was den Reisenden noch alles wiederfahren wäre, wenn Runkel auch weiterhin allein die Führung gehabt hätte? Wahrscheinlich hätte er sein Ziel niemals erreicht und wäre wohl auch niemals zurückgekehrt um seine Adelaide zu freien. Doch das ist ein ganz anderes Thema.
    Und als dieses Digedag-Experiment ein voller Erfolg zu werden versprach, hatte man vermutlich nichts mehr dagegen einzuwenden, Digedag ganz offiziell in die Serie zurückzuholen. Dabei kann man die Hefte Nummer 138 und 139 sicher als ein letztes Experiment ansehen, in welchem man kurz vor der Wiedervereinigung der Digedags noch einmal proben konnte, wie die drei Hauptcharaktere zusammen agieren.
    Und auch Herr Hegen konnte sich auf diese Weise einen kleinen Wunsch erfüllen, indem er endlich die Möglichkeit hatte, die von ihm so geliebte Römer-Serie, wenn auch indirekt, um zwei neue Abenteuer ergänzen zu können. Es erscheint mir dabei nicht einmal besonders abwegig zu sein, daß diese beiden späten Römer-Hefte Ideen zeigen, die sechs Jahre zuvor nicht mehr hatten umgesetzt werden können. Wäre die Serie damals weiter gelaufen, und wenn die Trennung von Anfang an zu Gesamtkonzept gehört hatte, dann wären diese beiden Hefte ganz sicher dort schon in ähnlicher Form erschienen. Ich vermute mal, daß es so ausgesehen hätte, daß Dig, Dag samt Teutobold und seiner Zenzi, nach ihrem Aufenthalt in Malta, statt in die Sahara, über See nach Norden aufgebrochen wären. Dabei hätte sie ihr Weg ganz bestimmt zu den Galliern geführt, wo sie Hilfe bei den ehemaligen gallischen Legionären und dem Gastwirt Philippe aus Lyon gefunden hätten. Von dort hätte sie ihr Weg dann wohl nach Germanien geführt. Spätestens dort wären sie ganz sicher auch wieder mit Digedag zusammen getroffen. Gemeinsam berichten sie von ihren Erlebnissen, und wir hätten dann wohl damals schon mehrere Hefte lesen können, in denen Digedag seine Soloabenteuer erzählt hätte, bevor die drei Digedags gemeinsam zu neuen Abenteuern aufgebrochen wären. Wie diese dann allerdings ausgesehen hätten, das vermag wohl niemand zu sagen. Doch sicher hätte einiges völlig anders ausgesehen, als wir es heute kennen.

    Fortsetzung folgt

    Gestern schaute man den gemeinen Leuten auf's Maul, um ein naturgetreues Abbild der Wirklichkeit zu bekommen.
    Morgen passt man nur noch auf, keinem auf den Schlips zu treten. - Alles fließt. (Unbekannte Herkunft)

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