Kurzantwort: Ja.
Ausführlichere Antwort:
Die ersten zwei Jahre waren fantastisch. Ein Bürgerkrieg der Engel, ein Superschurke, der die Justice League in imaginären Paralleldimensionen in ihren eigenen Gehirnen einsperrte, und natürlich Rock of Ages, das manchen etwas zu wüst erzählt war. Ich hingegen fand die Kombination aus "Luthor gründet eine Anti-Justice League" und "Zeitreisestory, in der Darkseids zukünftige Weltherrschaft verhindert werden muss" ganz große Klasse. Es folgt ein Zweiteiler, der das neue Team vorstellt (die alten Gesichter sind wieder dabei, allerdings wächst die Liga auf 14 Mitglieder an), und der ganz hervorragend anfängt... allerdings ist das Ende ziemlicher Murks.
Daraufhin kommen zwei Zweiteiler von Mark Waid (Flash, Kingdom Come). Einer ist überragend, der andere eigentlich nur für Adam-Strange-Fans interessant.
Morrison kehrt zurück, ist aber ab da irgendwie nicht mehr derselbe. Die Serie ist immer noch Klasse, baut aber stetig ab.
Das Team Mark Waid und Bryan Hitch (Authority, Ultimates) ist wunderbar, löst sich aber auf, als Waid zu Crossgen und Hitch zu Marvel geht.
Joe Kelly beginnt ebenfalls stark, baut dann aber stärker als Morrison ab, als er das Team verändert. Und alles danach ist eigentlich nur noch unlesbar.
Lesezeichen