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Thema: Lost Souls - 1.Akt: Selene

  1. #101
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Arokh nickte, Gillian zustimmend. "So scheint es, Herr Gillian." Seine Augen verengten sich etwas, er stellte sich vor Gillian, Marie und auch Tylo, um diese zur Not mit seinem Körper zu schützen.

    "Versuchen wir, sie zu umgehen, oder wollen wir den Kampf wagen?"

    Jeder Muskel des Dunkelelfen begann sich zu spannen und Arokh ging in eine leicht gebeugte Haltung über. Sein Blick ging in alle Richtungen, um jeden der drei Wölfe im Auge zu behalten und nicht von einem weiteren überrascht zu werden.
    Geändert von Genesis (18.07.2007 um 10:42 Uhr)
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  2. #102
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni griff seinen Stab fester und kampfbereit in der Hoffnung damit jetzt nicht nur heilen zu können.
    "Vielleicht reicht es auch, nur nicht-wehrlos auszusehen, um sie uns so von Leib und Leben zu halten, denn töten, sollten wir sie nicht müssen."
    Trotz seiner seiner Bereitschaft machte er keine Anzeichen als Erster losschlagen zu wollen. "Oder wollen sie etwas Bestimmtes?",fragte er an Marie gerichtet, da sie von allen am meisten Ahnung von dieser Welt hier haben müsste.

  3. #103
    Mitglied Avatar von Sac
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    Serena seufzte kurz. "Sieht so aus", antwortete sie Cat. "Und so wie du dich anhörst, sind sie wohl nicht als Verbündete hier." Ihre Schultern strafften sich. Offensichtlich wollten die Wölfe nicht mit ihr reden. Oder besser gesagt: Sie waren überhaupt nicht zum Reden da.

    Als der erste Wolf vorsprang, huschten Serenas Augen kurz in Nanis Richtung. Doch sie widerstand dem Impuls, ihr beizustehen. Serenas Augen wurden schmal. Nanis Magie war stark, und sie selbst wollte den restlichen Wölfen nicht den Rücken zukehren, sondern beobachtete sie angespannt weiter.
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  4. #104
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc hatte das Gefühl das er mit seiner Aussage recht hatte. Tikabell schien es auf jeden fall zubestätigen.
    Als der eine Wolf vorsprang, hieb Marc mit seinem Schwert nach der Flanke des Tieres.
    Die kleine Fee flatterte dabei aufgeregt mit ihren Flügelchen um nicht das Gleichgewicht zuverlieren.

  5. #105
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Also ich bin mir nicht zu hundert Prozent sicher, aber ich nehme an, sie wurden geschickt um uns zu töten!" Cat taxierte die Tiere mit einem scharfen Blick, so als schien sie zu überlegen, welche Handlungsweise am angebrachtesten sei. Dann kletterte sie jedoch schlicht auf den Felsen zurück. Die Retter dieser Welt würden sicher problemlos mit einigen Wölfen fertig. Wenn nicht, konnte sie noch immer eingreifen.
    Viel mehr besorgte sie die Abwesenheit ihrer Schwester. Sie hatte bereits geahnt, dass es eine saublöde Idee gewesen war, die Gruppe zu verlassen. Doch Maries Selbstständigkeit war auch wichtig, so hatte sie abgewartet. Doch was genug war, war genug...

    "Ich glaube, sie wurden gesandt uns zu töten" flüsterte Marie so leise, dass Giovanni es kaum zwischen dem knurrenden Geifern der Bestien hören konnte. Auf einmal ließ das Mädchen das Bein von Gillian los, welches sie umklammert gehalten hatte. "Verzeiht, aber meine Schwester ruft! Ich wäre euch nur eine Last. Wir werden euch bald helfen, haltet durch!" und damit war sie entschwunden, um kurz darauf neben Cat auf dem Felsen aufzutauchen.

    "Die anderen werden angegriffen, wir müssen..." Doch sie brach den Satz ab, als sie bemerkte, dass auch die Gruppe am Feuer angegriffen wurde.
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  6. #106
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Nicht Verbündete klang immerhin netter", murmelte Serena, als Cat das wunderbare Wort mit >t< erwähnte. Doch dann schien Cat weg zu sein. [ich hoffe, ich hab richtig verstanden, dass der Felsen nicht ganz beim Feuer ist]

    Ungewöhnlich unschlüssig verharrte sie auf ihrer Position. Die anderen Wölfe hatten sich nicht bewegt und von Nani hatte sie noch keine Erfolgsnachricht. Wenn sie Pech hatte, konnte der Angriff nun von zwei Seiten erfolgen. Immerhin war das Feuer direkt neben ihr. Sicherlich konnte es ihre Kraft verstärken, wenn ein Wolf sie tatsächlich angriff. Bisher hatte sie ihre Kräfte noch nie zum Töten und vor allem nicht an etwas so Riesigem versucht.
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  7. #107
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Da Nani so kein Glück hatte, wich sie ein Stück zurück. Wieder verwandelte sie ihre Hand in den Lähmstrahl und feuerte auf die Tiere. Diesmal sollte das Ergebnis besser sein, kalkulierte sie.

  8. #108
    Mitglied Avatar von Genesis
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    „Ich glaube nicht, dass sie sich von uns einschüchtern lassen.“ Arokhs Worte glichen nun mehr einem knurrenden Laut als Worten und er war sich nicht sicher, ob seine Gefährten ihn verstanden hatten. Seine Augen wurden mehr und mehr zum Schlitz und er spürte, wie seine Finger sich verlängerten und scharfe Krallen darauf warteten, herauszufahren.

    „Ich lenke die Aufmerksamkeit der Wölfe auf mich, ihr umgeht sie zum Lager.“ Seine Worte waren kein Vorschlag, sie hatten mehr den Klang eines Befehls. „Seht euch nicht um und beeilt euch!“

    Er machte einen langsamen Schritt auf die Wölfe zu, dass alle sich auf ihn konzentrierten und die anderen vergessen würden. Er hoffte, dass sie nun alle ihn im Blick hatten, dann stürmte er auf die Wölfe zu. „LOS! RENNT!“ wollte er schreien, doch seiner Kehle entkam nur ein wütendes Knurren.
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  9. #109
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Nanis Strahl traf den Wolf, der auf sie zusprang zur gleichen Zeit wie Marks Schwerthieb und das wütende Grollen des Tieres wich einem schmerzerfüllten Jaulen als die Klinge des Ritters seine Flanke aufriss und es stürzte direkt vor Nanis Füßen zu Boden. Keine Sekunde verging ehe nun auch die drei anderen Wölfe angriffen: der eine stürzte auf Mark zu, ein zweiter attackierte Serena und Arktika, der letzte sprang Remy an.
    Um das verletzte Tier hingegen begannen mit einem mal kleine Rauchschwaden empor zu steigen...

    *

    Als Arokh losstürmte zögerte keines der Tiere auch nur eine Sekunde und alle drei Wölfe attackierte ihn zugleich, wobei einer direkt auf ihn zusprang und ihn zu Boden riss, ein zweiter seinen linken Arm zu fassen bekam und seine Zähne tief in das Fleisch bohrte.
    "Arokh!", hörte der Dunkelelf Gillian hinter sich rufen; in der Stimme des Jägers schwang Furcht um den Freund mit und er machte einen zögerlichen Schritt in Richtung der Wölfe - doch da er selbst unbewaffnet war, blieb ihm keine andere Möglichkeit, als Arokhs Anweisung zu folgen und zurück zum Feuer zu fliehen. Er wandte sich an Giovanni und Tylo und machte eine Geste in Richtung der Lagerstatt: "Schnell, er hat Recht! Beeilen wir uns!" Ohne auf eine Reaktion zu warten, rannte er los, wobei er einen großen Bogen um Arokh und die Wölfe machte.
    Tylo allerdings murmelte noch die letzten Worte seines Zaubers und mit einem mal bildete sich in seiner rechten Hand ein langer, schlanker Gegenstand und kurz darauf hielt der Priester ein Schwert in der Hand, welches offenbar geradezu aus dem Nichts entstanden war und dessen schmale Klinge von einem ungewöhnlich hellen, fast weißen Stahl war, so dass es selbst in der Dunkelheit der Nacht gut auszumachen war und fast unwirklich schimmerte. Er nickte Giovanni zu: "Kehrt zurück zum Feuer und warnt die anderen, ich werde Arokh helfen!" Mit diesen Worten griff er den dritten verbliebenen Wolf an und die Geschicklichkeit, mit welcher er das Schwert führte, wäre dem bislang so ruhigen Priester gar nicht zuzutrauen gewesen.
    Geändert von Foxx (17.08.2007 um 12:36 Uhr)

  10. #110
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    Giovanni war erst schockiert & etwas verwirrt über diese Eskalation der Situation, sodass er gar nicht erst reagieren konnte. "Hier spielt mir Niemand den Märtyrer", flüsterte er erst scherzhaft und sprach dann lauter & ernst: "Ich bringe lieber alle Schäfchen nach Hause, außerdem ist auch zwei gegen drei unfair."
    Somit ließ er seine Stab nicht ungeübt rotieren, begann loszurennen, hohlte aus und stürmte konzentriert auf die zwei Wölfe und dem scheinbar Unterliegenden Arokh zu. Er zielte auf den Unterdrücker, in der Absicht den Stab von Rechts oben und zum Mittelpunkt des Feindes hin in der Zugbahn waagerecht werdend, auf Slebigen niedersausen zu lassen - beabsichtigter Aufschlagpunkt: Wolfsschulter.

  11. #111
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Cat beobachtete die Situation am Lagerfeuer vor ihnen mit Interesse. Offenbar waren die Auserwählten nicht sonderlich kampferprobt und sehr zögerlich, wenn es darum ging anzugreifen. Doch kaum hatte sie es gedacht, so ging bereits der erste Wolf zu Boden. Rauch stieg auf und einen Moment schwankte das Mädchen, ob sie sich einmischen sollte. Marie krallte sich aufgeregt an ihren Arm, sagte aber nichts, mischte sich nicht ein. Ohnehin, was hätten zwei Kinder schon ausrichten können?
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  12. #112
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nani wich vor dem rauchenden Wolf zurück. Das war unerwartet. Mißtrauisch scannte sie das Tier. Da die anderen Wölfe gerade ihre Kameraden angriffen, konnte sie sich die paar Sekunden dafür ruhig nehmen.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Marc stemmte den rechten Fuß in die Erde und hielt sein Schwert zum stoß bereit. Schnell kam der Wolf auf ihn zugelaufen. Als der Wolf zum Sprung ansetzte stieß Marc sein Schwert nach vorne um dem Wolf das Schwert durch den Hals zubohren.

  14. #114
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    Als Arokh auf die drei Wölfe losging, veränderte sich seine Haut etwas, sie schien durch eine leichte Schuppenpanzerung verstärkt zu sein.

    Die Wölfe machten genau das, was er von ihnen erwartete, einer riss ihn zu Boden und der andere rammte ihm seine Zähne in den Arm. Den Schmerz ignorierend sammelte Arokh seine Kraft und riss den Arm, in den sich der Wolf verbissen hatte, mit aller Kraft in die Höhe, um den Angreifer weit in die Luft zu schleudern.
    Zur gleichen Zeit zog er beide Beine rasch an und versuchte, die Fußsohlen dem Wolf in den Leib zu drücken, um diesen ebenfalls mit aller Kraft wegzustoßen und diesem zugleich noch mit der freien Hand einen harten Schlag gegen den Kopf zu verpassen.

    Arokh sprang sofort auf und starrten den Wölfen nach.

    Die Wölfe machten zwar das, was Arokh erhoffte, seine Kameraden jedoch nicht. Anstelle, dass sie alle auf ihn hörten und zum Lager rannten, kam ihm zuerst der Halbelf Tylo, dann auch der Mensch Giovanni zur ‚Hilfe’.
    So konnten beide gut sehen, dass Arokhs Aussehen sich verändert hatte. Seine Augen leuchteten nun durchgehend grün, seine Haut war mit roten Schuppen überzogen, seine Finger waren etwas länger und endeten in spitzen, scharfen Krallen, Arokh selbst war um etwa einen Kopf gewachsen und nicht zuletzt schienen aus seinen Schulterblättern je ein Knochen aus dem Körper zu wachsen.

    Mit einer nicht mehr als menschlich einzustufenden Stimme knurrte Arokh nun lauthals. „Ich sagte… RENNT ZUM LAGER!“
    Während er das sprach stieg leichter Qualm aus seinem Mund.
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  15. #115
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Nanis Sensoren konnten erfassen, dass das Tier im Begriff war sich aufzulösen - seine Masse schien direkt zu verdampfen, was den rauch erklärte. Noch während sie scannte, beschleunigte sich der Vorgang und binnen weniger Sekunden war dort, wo eben noch der Körper eines Wolfes gelegen hatte nichts mehr, nur der Abdruck im Gras zeugte davon.
    Die Rauschwaden aber zerstreuten sich nicht in der Luft, wie man vielleicht hätte erwarten können, vielmehr schienen sie sich regelrecht zu einer nebligen Gestalt zu formieren, welche mit einem mal um Nani herumwehte.

    Der Wolf, welcher auf Serena und Arktika sprang im Lauf ab und auf letztere zu, doch glitt er einfach durch ihre noch immer durchlässige, körperlose Gestalt hindurch und landete hinter ihr auf dem Boden. Ein kehliges Knurren entfuhr ihm, als er sich umwandt und diesmal Serena als Ziel wählte.

    Marks Attacke war von Erfolg gekrönt, ein ersticktes Fiepen war zu hören und dunkles Blut floss an Marks Klinge hinab. Das Tier fiel kraftlos zu Boden, machte noch einen Versuch, sich zu erheben, sackte aber sofort zusammen und blieb reglos liegen. Das Blut strömte aus der Wunde an der Kehle des Tieres und Mark konnte zu seiner Überraschung sehen, dass es binnen weniger Sekunden verdunstete und feiner Rauch empor stieg.

    Hinter Cat und Marie erklang mit einem mal ein schaurig grollendes Lachen, gefolgt von einer Stimme, deren tiefer, knurriger Klang alles andere als menschlich erschien und in der klarer Hohn mitschwang: "Sie denken, sie können sie einfach töten mit ihren menschlichen Waffen."

    ***

    Noch bevor Giovanni seine Attacke vollenden konnte, hatte Arokh sich bereits selbstständig von dem Wolf, der ihn zu Boden gedrückt hatte, befreit und ihn mit den Füßen von sich gestoßen, so dass er für den Mönch außer Reichweite war. Das andere Tier aber war so fest in Arokhs Arm verbissen, dass er es nicht einfach fortschleudern konnte. Arokhs Verwandlung war schaurig mitanzusehen und als er seine Gefährten anfuhr, schreckte Tylo, welcher mit seiner Klinge den dritten Wolf verletzt aber noch nicht niedergestreckt hatte, aus Überraschung herum. Diese kurze Sekunde nutzte der Wolf, um Tylo anzuspringen und ihn zu Fall zu bringen.
    Das Tier, welches Arokh fortgestoßen hatte, war zu dessen Überraschung bei weitem nicht so weit fortgeschleudet worden, wie beabsichtigt und hatte bereits seine Balance wieder gefunden, bereit erneut anzugreifen.
    Geändert von Foxx (06.10.2007 um 13:10 Uhr)

  16. #116
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    Arokh sah an seinem Arm herab, wo er den Wolf noch immer verbissen fand. Er besah sich seines Armes, die Schuppen müssten eigentlich so hart sein, daß die Zähne des Wolfes daran keinerlei Halt finden dürften, die Knochen aus den Schulterblättern verzogen sich zurück in diese, als ob sie nie hervorgewachsen wären. Arokh hob den Arm an, schüttelte ihn leicht, wie man einen Arm schüttelt, wenn ein Blatt daran hing, um das Blatt - den Wolf - loszuwerden.

    Arokh betrachtete den Wolf, roch an ihm, sah ihn durchdringend an. Einen Moment lang zögerte er, doch dann riß er seinen freien Arm heran und attackierte den Kopf des Wolfes mit rasiermesserscharfen Klauen.
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  17. #117
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Das war sehr merkwürdig, befand Nani. Schnell verschloß sie mit Naniten ihre Nase und ihren Mund als der Rauch um sie herum wehte. Sie mußte nicht atmen, aber es war besser, kein Risiko einzugehen.
    Sie untersuchte den Rauch auf seine Bestandteile und seine eventuelle Wirkung.

  18. #118
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Das Wesen löste sich einfach vor seinen Augen auf. Für Marc war das ein weiterer BEweis das dieses Ding aus dem Höllenschlung gekrochen war. Und nun hatte er es dorthin zurück geschickt. Sollte das Ding doch bei Luzifer schmoren.
    Aber wenn er sich nicht verzählt hatte waren noch immer zwei der Höllengeburten übrig eine war mit Serena und Arktika beschäftigt das hieß die vierte musste sich hier auch noch herumtreiben. wachsam hielt er seine Augen offen um sich gegen den letzten Höllenwolf zustellen.

  19. #119
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Marie stieß einen überraschten, spitzen Schrei aus und wandte sich um, wobei sie sich hinter Cat versteckte, welche sie in der Drehung mit sich gezogen hatte. Angestrengt sahen die beiden Mädchen ins Dunkel um zu erkennen woher die Stimme gekommen war und ob sie lieber fliehen sollten. Bisher hatten sie sich sicher und außerhalb der Gefahrenzone gefühlt, jedoch wurde ihnen auf einmal klar, dass auch sie selbst Ziel eines Angriffes werden konnten und die Kraft der Göttin sie vielleicht nicht rechtzeitig gegen die Dämonen zu schützen vermochte...
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  20. #120
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    Arokhs Schütteln hatte lediglich den Effekt, dass die Kiefer des Tieres noch fester zubissen und schmerzhaft bohrten die Wolfszähne sich immer tiefer ins Fleisch. Ein Taubheitsgefühl begann sich in seinem, Unterarm auzubreiten.
    Als er aber seine Klauen in das Tier schlug und es regelrecht zeriss, lösten sich dessen Kiefer umgehen und der verstümmelte Körper fiel schlaff in Richtung des Bodens - erreichte diesen aber nie: noch bevor er aufschlug, löste er sich binnen weniger Sekunden vollkommen in dunkle Rauchschaden auf, welche um die Beine des Dunkelelfen zogen und hinter ihm erneute Gestalt anzunehmen begannen.
    Zur gleichen Zeit attackiert ihn nun auch der Wolf, welchen Arokh zuvor fortgeschleudert hatte, erneut: mit einem lauten Kläffen warf er sich zwischen seine Beine, um ihn zu Fall zu bringen.

    Tylo hatte sich indes von dem dritten Wolf befreien können und war wieder auf die Beine gekommen. Behende attackierte er das Tier abermals mit dem Schwert.

    ***

    Zu Nanis Überraschung zeigten ihre Sensoren an, dass der Rauch organisch sei. Bevor sie aber die genaue chemische Analyse abrufen konnte, erkannte sie, dass die Schaden sich regelrecht zu formieren begannen und abermals die Silhouette eine Wolfes und nur einen Wimpernschlag später stand das Tier wieder unversehrt und bedrohlich knurrend vor ihr, als sei es nie verletzt worden.

    Mark konnte sehen, dass das letzte Tier sich im Kampf mit Remy befand. Doch ehe er eingreifen konnte, sah er plötzlich Liliane von der Seite auf sich zustürmen. Es blieb ihm keine Zeit mehr zu reagieren und so riss sie ihn um und sie beide stürzten zu Boden. Keine Sekunde später erkannte Mark den Grund für die ungestüme Aktion, als ein dunkler Leib über ihre Köpfe hinweg hechtete und der Wolf, welchen er eben noch besiegt gewähnt hatte, wenige Meter vor ihnen wieder landete und sich rasch umdrehte. Hätte Liliane ihn nicht umgerissen, hätte das Tier in von hinten angefallen!

    Als Marie und Cat sich umwandten, erblickten sie eine furchterregende Gestalt vor sich: weit über zwei Meter groß und von massiger, muskulöser Gestalt stand ein Werwolf nur wenige Meter von ihnen entfernt. Zwei rote Augen glühten aus der ansonsten nachtschwarzen Gestalt, nur auf der Brust war eine weiße Blesse. Geifer tropfte dem dämonischen Wesen aus dem Maul als es über den Schreck der beiden Mädchen lachte: Lovok genoss es ganz offensichtlich, wie sehr er vor allem Marie Angst einjagte.
    Dann aber bemerkten die beiden, dass jemand von hinten an sie herantrat und eine vertraute Stimme erklang: "Weg von der Kindern, Untier!" Gillian hatte inzwischen das Lager erreicht und sich seinen Bogen geschnappt, mit welchem er nun auf den Werwolf zielte.

  21. #121
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Okay, das war seltsam. Aber zumindest war klar, daß der Wolf erstens kein normaler war und zweitens nicht auf die herkömmlichen Arten getötet werden konnte. Nani mußte herausfinden, was dieses Ding wirklich war, also schoß sie nochmal auf den Wolf und stellte sofort ihre chemische Analyse an.

  22. #122
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Du!" Cats Gesicht zeigte mehr Abscheu als Furcht oder Überraschung, als sie den Werwolf vor sich sah. Sie erinnerte sich an den Mann, welcher mit der Gruppe an die Pforten ihres Tempels geklopft hatte, von ihren Schwestern freundlich aufgenommen worden und letztendlich verschwunden war. Er hatte zu den Helden gehören sollen, er war von der Göttin berufen und hatte sie verraten. Doch so sehr Cat ihn verabscheute, sie konnte nicht mehr tun, als seinem verflohten Pelz eine kalte Dusche zu gönnen. Eine sinnlose, aber wie sie empfand befriedigende Handlung - die sie sogleich in die Wege leitete.

    Sie tat das, obwohl Gillian bereits an sie herangetreten war und seinen Schutz anbot. Ihr Zorn über den Verrat Lovoks war einfach zu groß.
    Marie hielt es zwar für einen äußerst schlechte Idee, den großen Wolfsmenschen unnötig zu provozieren, jedoch war ihr ebenso klar, dass man Cat nicht von dieser Idee würde abbringen können. Sie konnte den Zorn ihrer Schwester ja auch nachvollziehen... So versteckte sie sich nur schnell hinter dem Jäger, welcher gekommen war um sie zu retten.
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  23. #123
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Der Sturz hatte Marc beinahe die gesamte Luft aus den Lungen gepresst. Aber das nahm er jetzt gerne in Kauf immerhin hatte ihn diese Aktion anscheinend sein Leben gerettet. Er bemühte sich schnell wieder auf die Beine zukommen und sich schützend vor Liliane zu stellen.
    "Habt Dank my Lady."
    Mit einem schnellen und kampferprobten Blick sondierte Marc die Umgebung wenn dieser Wolf wieder gekommen war dann würde der andere garaniert auch wieder erscheinen und er wollte verhindern das dieses wieder in seinem Rücken geschah.
    Kampfbereit stellte er sich seinem wieder auferstandenem Gegner.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Nachdem Arokh den Wolf von seinem Arm abgebracht hatte, schüttelte er ihn leicht aus. Die Taubheit bemerkte er klarerweise, doch versuchte er sich auf anderes zu konzentrieren. Eigentlich sollte der Schuppenpanzer nun auch die Bissspuren übertönen und abschließen, zumindest erwartete Arokh das.

    Dann bemerkte er, daß der Wolf zu Rauch wurde und sich wieder manifestierte. Dann kam der andere Wolf zurück und griff erneut an.

    Arokh reagierte, indem er hoch in die Luft sprang, viel höher, als ein Dunkelelf eigentlich springen konnte. Seine Gestalt wuchs etwas weiter an, sein Kopf wurde spitzer, stromlinienförmiger. Seine Augen leuchteten grün auf, Qualm stieg aus seinem Rachen auf. Sein Blick traf Tylo, der soeben den dritten Wolf attackierte. Die Wölfe sind keine gewöhnlichen Tiere, sie bestehen aus Rauch... Es muss einen Leitwolf geben... Aber keiner der drei... Fast entsetzt starrte Arokh drein, als er nach seinem Sprung wieder landete - mit etwas Glück direkt auf dem Wolf, der ihn zu Fall bringen wollte.

    Arokhs Körper war größer und massiger geworden. Seine Beine wurden enorm muskulös und hatten mächtige Krallen daran. Etwas wackelig stand er da und sah zu Tylo. "Der Leitwolf ist nicht unter diesen... Entweder versteckt er sich, oder er ist beim Lager!" rief er dem Halbelfen zu.

    Ohne eine Antwort abzuwarten sah er sich nach den beiden Wölfen erneut um, fixierte sie mit seinen Augen, fast als wolle er sie hypnotisieren.

    Aus seinen Schulterblättern brachen erneut die Knochen empor, Arokh hatte gehofft, daß er das nicht machen müsste, doch nun sah es so aus, als ob es die einzige Möglichkeit war...
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  25. #125
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Diesmal wich der Wolf Nanis Schuss aus, so dass ihr Vorhaben misslang - dennoch erfassten ihre Sensoren etwas Unerwartetes: um das Tier schien eine Art Energiefeld zu existieren, wenngleich diese Art von Energie der KI unbekannt war.

    Serena gelang es, der Attacke auszuweichen und ehe der Wolf sich abermals zum Angriff umwenden konnte, wurde er von einer Windhose erfasst und in die Luft geschleudert. Emotionslos sah Arktika zu, wie das Tier mitgerissen wurde, doch dann verschwand zu ihrer Überraschung die Gestalt und stattdessen mischte feiner, brauner Rauch sich in ihren Wirbel, welcher sich binnen Sekunden und entgegen ihrer Kontrolle auflöste. Der Rauch sank zu Boden und nahm dort erneut die Wolfsgestalt an.

    Mark registrierte noch, wie Liliane bei seiner Galanterie mit den Augen rollte, doch dann zog der Wolf seine Aufmerksamkeit auf sich. Mit gebleckten Zähnen stricht das Tier im Halbkreis um die beiden und suchte offenbar nach einer guten Gelegenheit zur Attacke.

    Auch Remy erkannte bald, dass der Kampf sich als müßig erwies - zwar gelang es ihm, das Tier zu verletzen, doch heilten diese Wunden meist sofort wieder.

    Lovok gab nur ein heiseres Lachen von sich bei Cats Worten und sah amüsierte über sich auf die kleine Regenwolke, die das Mädchen geschaffen hatte. Die "Attacke" schien den Werwolf nicht weiter zu kümmern, er strich sich ein paar nasse Strähnen aus den Augen und besah das Mädchen spöttisch, ehe er sich Gillian zuwandt: "Spiel nicht den Helden, kleiner Mann, du hättest keine Chance. Doch zu eurem Glück, bin ich nicht hier, um euch zu töten."
    Ohne den Jäger weiter zu beachten, schritt er an ihm und den Mädchen vorbei und auf das Feuer zu. Gillian, der nur kurz einen Blick zu Marie geworfen hatte, um ihr zu zeigen, dass sie sich nicht zu fürchten brauchte, verfolgte jede seiner Bewegungen mit der Pfeilspitze, bereit zu schießen.

    Plötzlich aber legte Lovok den Kopf in den Nacken und stieß ein schauriges Heulen aus, welches weit über die Ebene hallte.
    Im selben Moment hielten alle vier Wölfe, die die Gruppe am Feuer angegriffen hatten, still.
    "Ich bin hier", erklärte Lovok nun mit erhobener Stimme, so dass alle auf ihn aufmerksam werden musste, "um euch ein Angebot zu machen."

    *

    In dem Moment als Arokh landete (allerdings ohne den angreifenden Wolf dabei zu erwischen), erklang ein lautes Wolfsheulen, welches keines der Tiere bei ihnen ausgestoßen hatte, vielmehr kam der Laut aus Richtung des Lagerfeuers.
    Im selben Moment, in dem das Heulen erklang, hielten alle drei Wölfe inne und verpufften dann von einem Moment auf den anderen zu Rauch, welcher trotz der Windstille in Richtung des Feuer davon getragen wurde.
    Tylo sah den Schwaden verwundert hinterher: "Rasch, wir sollten zu den...." Weiter kam er nicht, denn während er sprach, hatte er sich zu Giovanni und Arokh umgewandt, und die veränderte, monströse Gestalt des Dunkelelfen, ließ den Priester innehalten. Arokh konnte trotz der Dunkelheit sehen, dass sich Furcht in die Augen des Halbelfen geschlichen hatte.
    Geändert von Foxx (20.11.2007 um 22:43 Uhr)

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