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Thema: Lost Souls - 1.Akt: Selene

  1. #76
    Mitglied Avatar von Sac
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    Serena warf Nani einen skeptischen Seitenblick zu. Die war ganz eindeutig Gaga. So einer sollte man besser nicht den Rücken kehren... nachher schießt sie einem noch in den Hintern. Dann sah sie wieder nach oben: "Hat sie vor, da wieder runterzukommen?"
    Totgesagte leben länger.

  2. #77
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Arokh hörte Nani zu, auch wenn er wenig verstand von ihren Erläuterungen. Das Wort "Technik" kannte er nur vom Kampf her, als "Kampfkunst". Was sie ihm erzählte klang für ihn wie wenn sie von einer Insitution der Hexen, die seine Welt bedrohten, erzählte, kurz: "Einfach nur gefährlich". Lähmungszauber kannte er natürlich und auch Gifte, die so etwas herbeirufen konnten.
    Der Rest der Worte überforderte Arokh etwas und er hob beschwichtigend die Hände. "Verzeiht, aber... Ich verstehe nicht, was Ihr meint. Könnt Ihr es nicht einfacher erklären?"
    Those Wings... I want them too!

  3. #78
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Man schießt und der Getroffene wird gelähmt," faßte Nani für Arokh das Ganze nochmal zusammen. Sie wußte wirklich nicht wie sie es noch anders erklären sollte.

  4. #79
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Das war nun einmal eine Antwort, die Arokh verstand. "Also... ein Lähmzauber...?" fragte er noch einmal nach, in der Hoffnung, daß er es verstanden hatte.
    Those Wings... I want them too!

  5. #80
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Man kann es so nennen, ja," erwiderte Nani freundlich.

  6. #81
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    "Kann man sich diese Flüssigkeit, wie eine Art giftiges Extrakt einer bestimmten Pflanzenart oder eines bestimmten Tieres vorstellen, welches Lähmung hervorruft?", fragte er Nani auch nach einer für ihn vernünftigen Erklärung ringend. Bücher hatte er in seiner Jugendzeit genug lesen können, die zwar mittelalterliches, aber doch umfangreiches, biologisches Wissen dieser Zeit ihn eröffnet hatten. "Denn dann wäre ich mal interessiert, wie mein Stab auf diese Lähmung wirken würde. Zu verlieren haben wir eigentlich weniger etwas. Oder was meint ihr?"
    Er schickte auch wieder einen etwas besorgt-verzweifelten Blick gegen Arctika. "Auch an dieses Problem würde ich gerne den Stab versuchen, obwohl ich mir dabei weniger Hoffnung abringen kann."

  7. #82
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Fasziniert hatte Marc den Ausführungen von Nani gelauscht. Wenn er sie richtig verstanden hatte, so hatte Sie einen Pfeil mit Gift verwendet. Marc hatte waber weder ein Blaßrohr, einen Bogen noch eine Armbrust gesehen.

    "Wie habt Ihr den Pfeil abgeschossen? ich habe bei euch nichts gesehen das einen Pfeil hätte abschießen können. Weder Bogen noch Armbrust."

  8. #83
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Arctika sah den Geistern sehnsüchtig hinterher und blickte dann erst wieder hinuter zu den Fremden, wobei sie jetzt erst realisierte das ihr Körper sich gewandelt hatte. Die Intention das sie "frei" war kam ihr erst jetzt, das tanzen mit dem Wind erinnerte sie an Zeiten als alles noch neu für sie gewesen war und sie sich immer höher in der Beherrschung ihres Elements hingegeben hatte. Sie hob die durchsichtigen Hände vors Gesicht und wendete sie wobei es dasselbe blieb. Die Natur hier war stark und chaotisch und umso stärker wünschte sich Arctika ein Teil von ihr zu sein, wieder zurückzukehren an einen Punkt wo sie einst begonnen hatte.
    ...Hierher gehöre ich nicht... man hat mich in eure Welt geworfen und ich entschuldige mich für den anfangs rüden Versuch euch zu unterwerfen...
    Die Worte ihrer Gedanken galten wieder nur dem Wind, es lagen auch keine Hintergedanken darin sondern alle Ehrlichkeit die Arctika innewohnte.
    "Lass es!" meinte sie nun an Giovanni gerichtet wobei die geisterhafte Gestalt Arctika's ihn jetzt direkt ansah und sich auf ihren Lippen ein leichtes Lächeln bildete. "Denn... es gibt kein Problem... es ist... in Ordnung..." meinte sie etwas von dem Zustand in dem sie sich befand wohl selbst irritiert und wieder ihre Hände betrachtend wobei sie langsam die Augen schloss.
    ...zwar bin ich noch nicht lange Teil dieser Welt, doch nahm ich den Auftrag an sie zu retten... wenn das auch in eurem Sinne ist... so bitte... helft mir... Was ich an Stärke aufbringen kann, fü euch, eure Welt, das will ich tun... seht in meine Gedanken, meine Absichten stellen sich nicht gegen euch... im Gegenteil... lasst mich zu einem Teil von euch werden wie ich es früher war... sagt mir was ihr verlangt um mir eure Stärke zu leihen... doch mehr als mich habe ich wohl nicht...

  9. #84
    Mitglied Avatar von Temudschin
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    Giovanni erschrak etwas Grund der unerwarteten Antwort, dann gab er aber ein freundliches Lächeln und Antwort ab: "Dann ist es ja gut, ich hatte mir schon Sorgen gemacht, ... . Aber wenn Ihr Euch wohl fühlt."
    Alles in Allem war der erste Machtkampf in der Gruppe noch positiv verlaufen, urteilte er und war äußerlich sichtlich erleichtert. Auch gab es scheinbar sehr Besonne in der Gruppe, welche auch aktiv und wohlüberlegt sich einsetzten konnte; dachte er dabei, als er kurz und unmerklich in die Runde blickte.

  10. #85
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Erleichtert darüber, daß Nani ihm zustimmte und er nun endlich wußte, was sie meinte, wollte Arokh sich abwenden, doch Giovanni und Marc beteiligten sich an dem Gespräch.
    Als letzter nach der Abschußvorrichtung fragte, kam Arokh mit der Antwort zuvor. "Das war Magie, man benötigt keine Waffe dafür." erklärte der junge Dunkelelf.

    Als Giovanni erschrak, als dieser Arctikas "Geist" sah, erschrak Arokh ebenfalls, oder vielmehr tat er so, als ob er erschrecken würde, vielleicht nicht so realistisch, wie er gehofft hatte. In das Gespräch mischte er sich nicht weiter ein, erst, als Giovanni sich in der Runde umsah, sprach der junge Dunkelelf ihn an. "Meint Ihr, daß wir nun zum Essen zurückkehren können?" Die Frage war klar an den 'Anführer' gerichtet.
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  11. #86
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Masterpost

    Arokh hatte kaum die Worte gesprochen, als ihm bereits der Duft von gebratenem Fleisch in die Nase stieg...

    Ohne dass es der Gruppe bewusst geworden war, waren sie auf einmal in einem Kreis versammelt, um die Feuerstelle herum. Jeder der Anwesenden erinnerte sich genau, wie er zu dem Platz gekommen war, doch es wurde ihnen erst jetzt bewusst. Lilliane, welche von dem Dunkelelfen zum Feuer getragen worden war, hatte sich auf Giovannis Wirken mithilfe dessen Stabes erholt und saß bei ihnen, zusammen mit Gillian, Marie, Cat, Arokh, Nani, Remy, die Geistesgestallt Arcticas, Mark, Serena, Tylo und Giovanni. (in dieserReihenfolge.)

    Zwischen Ihnen brannte das Feuer, welches Serena entzündet hatte, es brannte einfach so, ohne Holz, ohne Papier. Die Flammen züngelten gleichmäßig, wärmend. Einige Spieße mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüse brutzelten darüber... Die Sonne war inzwischen untergegangen und das Feuer spendete ein romantisches Schummerlicht.

    Es war sehr dunkel geworden, nur einzelne Sterne blinkten am Himmel, wie Glühwürmchen. Doch brachte ihr Schein kein Licht zu der Gruppe von bunt gewürfelten Wesen, die sich um das Lagerfeuer versammelt hatten. Manche redeten, einige hatten sich auch schon zum Schlafen zusammengerollt. Aufmerksam beobachtete Tylo das Geschehen. Mit einem Male verspürte er starken Durst und erhob sich, um beim Fluss etwas zu trinken zu holen.
    Doch seine Füße trugen ihn in die entgegen gesetzte Richtung, bis er schließlich leises Plätschern vernahm und plötzlich vor sich auf dem Boden ein dunkler Fleck befand, den der Elf als eine Art Quelle identifizierte. Er kniete sich hinab und schöpfte mit beiden Händen nach dem erfrischenden Nass. Doch das Wasser war warm und irgendwie fühlte es sich auf seiner Haut ungewohnt an. Dennoch führte er die Hände zum Mund und trank einen Schluck. Es schmeckte süßlich und ein wenig nach Eisen. Tylo spürte, wie Übelkeit in ihm aufstieg und er senkte seine Hände, die nun in tiefem Rot gebadet waren.
    "Oh mein Gott,Blut.."


    Mit einem Schrei fuhr Tylo er hoch.. Vor ihm war das Lagerfeuer und seine Gefährten, die sich nun irritiert nach ihm umsahen.
    Geändert von Felina Noctis (18.06.2007 um 22:08 Uhr)
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  12. #87
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    Arokh sah aufgeschreckt zu Tylo hinüber, als der aufschrie. "Seid Ihr in Ordnung? Geht es Euch nicht gut?"
    Etwas in Arokh hoffte, daß es ihm nicht gut gehen würde... schließlich war er ein Halbelf.
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  13. #88
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Blut! Es ist Blut!"
    Heftig atmend sprang Tylo auf, voller Entsetzen ging sein Blick durch die Runde, ehe er begriff, dass er noch immer inmitten seiner Gefährten stand. Entgeistert erwiderte er Arokhs Blick. "Ich... ich... ja, mir geht es gut... ich sah Blut...". Der junge Priester wirkte verwirrt, ein jeder konnte erkennen, dass irgendetwas ihn ganz enorm erschreckt und durcheinander gebracht haben musste.
    "Drehen jetzt die ersten durch?", fragte Gillian verwundert und sein Tonfall ließ nicht erkennen, ob er sich ernsthaft sorgte oder es sich um einen missglückten Scherz handelte.
    Dann aber trat Erkennen in Tylos Augen - es war die Gabe, welche er erhalten hatte! "Vision", murmelte er aufgeregt, dann drehte er sich um und lief weg vom Feuer, dorthin wohin er auch in der Vision gegangen war, um zu suchen, ob er dort nicht die Quelle oder aber einen anderen Hinweis fand.
    Gillian sah ihm verblüfft hinterher, erhob sich dann auch, blieb aber unschlüssig am Feuer stehen und sah ratlos zu den anderen: "Sollen wir ihm folgen?"

    Lilliane hatte seit dem Zwischenfall mit Arktika und der Lähmung durch Nani nicht mehr viel geredet sondern sich nur ruhig mit den anderen ans Feuer gesetzt und etwas gegessen. Sie wirkte wie ausgewechselt, die enorme Aggressivität, die sie zuvor noch ausgestrahlt hatte, war gewichen, stattdessen wirkte sie gleichgültig und kühl; diejenigen, die ihr damals als erste begegnet waren, als sie in dieser Welt angekommen waren, erinnerten sich, dass dies dem Verhalten entsprach, welches sie auch damals an den Tag gelegt hatte.

    Die Geister hatten Arktika nicht mehr geantwortet, lediglich gekichert hatten sie noch, dann waren sie von dannen gezogen, die Luft war nun still und reglos, die Elementare hatten sich vorerst eine andere Spielwiese gesucht. Dennoch hatte Arktika spüren können, dass sie ihr nicht böse oder ablehnend gesinnt waren, doch waren sie eigensinnig und sprunghaft wie kleine Kinder, der Sinn stand ihnen nach Spaß.
    Geändert von Foxx (18.06.2007 um 23:37 Uhr)

  14. #89
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Arokh beobachtete Tylo, als der von der Vision erzählte. Als er schließlich aufsprang und davon lief, sah er zu Gillian. "Ich denke, diesen Halbelfen können wir nicht alleine lassen... Wenn Ihr recht habt, Herr Gillian, benötigt er unseren Schutz."
    Mit diesen Worten stand der Dunkelelf auf und folgte ihm, nach ihm rufend. "Tylo, wartet..."
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  15. #90
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Cat saß sehr gelassen am Feuer. Sie machte keine Anstallten aufzustehen, sondern hob nur den Kopf. "Schutz kann er sicherlich gebrauchen! Jedoch wäre es sinnlos, wenn wir ihm alle folgen! Er ist verwirrt, das ist nur verständlich. Jedoch ist es unwahrscheinlich, dass er irgendetwas findet. Es wäre viel sinnvoller, wenn er seine Visionen mit uns teilte und wir sie zusammen entschlüsselten. Doch im Moment ist es wohl besser, ihn laufen zu lassen. Mag er suchen, was er will!" Sie schnappte sich ein Stück Fleisch und begann in aller Seelenruhe zu essen.
    "Du bist aber gemein!" flüsterte Marie. Sie stand neben Gillian und sah Tylo und Arokh hinterher. Dann nahm sie die Hand des Mannes und zog ihn mit sich "Kommt, Herr Gillian, wir begleiten sie auch!" meinte sie zaghaft.
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  16. #91
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nani, die auf ihrem Platz auf Standby geschaltet hatte, um Energie zu sparen, wurde von Tylos Schrei aufgeschreckt. Während dieser davonlief und andere ihm hinterher, ging die K.I. zu dem Platz, an dem Tylo gehockt hatte und betrachtete den Boden.

  17. #92
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Wenn er es ganz geschickt anstellt, gibt es nur Blut, weil er wegrennt", grummelte Serena mit blitzenden Augen. "Wie viel Sinn hat eine Gruppe, wenn jeder nach belieben abhaut?"

    Erstaunt sah sie zu Gaga-Nani. "Ist da was?"
    Geändert von Sac (22.06.2007 um 12:50 Uhr)
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  18. #93
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    Giovanni verpasste seine Chance Tylo mit einem einfachen Handgriff aufzuhalten und rappelte sich nun also auf.
    "Genau die gleichen Sorgen treiben mich auch um, deshalb und gerade weil wir eine Gruppe sind, sollten wir verloren und verwirrte Schäfchen wieder einsammeln. Sind wir schließlich doch kein untrennbarer Körper, sondern einzelne Individuen, die aber momentan auch alle gleiche Ziele verfolgen: Überleben und herausfinden was als Nächstes tun. Und darum wehrte Serena empfehle ich mich."
    Er hatte kurz durchgezählt: Mit ihm würde sich die Gruppe nun vielleicht gleichmäßig aufteilen und so hoffte er, würde es auch geschehen, wollte er aber auch nicht darauf hinweisen um endlich den ihm unliebsamen Anführer in Spe Status los zu werden. In der weiteren Hoffnung, dass seine Heilfähigkeiten doch nicht beim Stichwort Blut gebraucht werden würden, schloss er sich den Hinweg-Laufenden an.

  19. #94
    Mitglied Avatar von Sac
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    Serena rollte mit den Augen. Immerhin hatte ihre letzte Gruppe aus Menschen mit normalem Sprachgebrauch bestanden. Aber sie war bereits weniger verstimmt.
    Mit einer ironischren Handgeste gab sie Giovanni zu verstehen, dass er sich empfehlen durfte, wie er es nannte. Dann wandte sie sich wieder Nani zu. Sie fragte sich noch immer, warum diese den Platz untersuchte, an dem Tylo geseessen hatte.
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  20. #95
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Tylo rannte einige Meter von der Gruppe davon, bis er an die Stelle gelangte, die er in der Vision gesehen hatte. Doch hier war nichts, kein Blut, nicht einmal eine ganz normale Frischwasserquelle. Er ging auf die Knie, durchsuchte das Gras... doch nichts.
    Als Arokh zu ihm stieß, sah Tylo auf und blickte den Dunkelelfen ratlos an. "Hier habe ich das Blut gesehen in meiner Vision", erklärte er, erhob sich langsam und zuckte mit den Schultern. "Ich verstehe das nicht, ich hatte gedacht, dass mir die Vision etwas zeigen will."
    In diesem Moment trafen auch Giovanni, Marie und Gillian ein und mit einem schüchternen Lächeln wandt das Mädchen sich an Tylo: "Wenn ihr eine Vision hattet, dann hat sie sicher etwas zu bedeuten, aber vielleicht ist die Interpretation etwas abstrakter, als ihr denkt?"

    Gillian sah sich mit einem Mal etwas nervös um - fast sah es aus, als warte er auf jemanden oder suche etwas; dann aber vernahmen Arokh, Giovanni, Marie und Tylo ein Knurren aus der Dunkelheit um sie herum (sie hatten sich doch ein Stück weiter vom Feuer entfernt als gedacht, so dass der Schein der Flammen hier nicht wirklich die Umgebung erhellte).
    "Da ist etwas", flüsterte Gillian mit belegter Stimme, während Marie furchtsam nach seiner Hand griff und diese fest drückte.

    *

    Drüben am Feuer war Nani die erste, die es bemerkte, als ihre Sensoren ihr meldeten, dass mehrere bis jetzt noch unidentifizierte Lebensformen nahe ans Feuer gekommen waren. Ein plötzliches, grollendes Bellen ließ auch Serena, Mark, Arctika, Lilliane, Remy und Cat aufschrecken: Nur wenige Meter entfernt standen vier Wölfe nahe dem Feuer. Die Tiere waren von enormer Größe, das struppige Fell war schwarz wie die Nacht, so dass die gelben Augen fast zu leuchten schienen. Sie hatten ihre Zähne gebleckt und ihren Kehlen entrann ein bedrohliches Grollen.
    Geändert von Foxx (11.07.2007 um 21:56 Uhr)

  21. #96
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Als er das Knurren hörte sprang Mark sofort auf die Beine und zog sein Schwert. Vor Schrecken weiteten sich seine Augen. Er hatte schon viel Wölfe gesehen aber die waren nicht mit diesen hier zu vergleichen. Diese waren riesig.
    Aber Mark schob den Schrecken beiseite und glitt wenige Schritte zurseite um während eines Kampfes nicht mit seinen Nachbaren zusammen zu stoßen.

    "Das müssen Kreaturen der Hölle sein."

  22. #97
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Nani verformte eine Hand automatisch in eine Pistole und richtete sie auf die Tiere. Sie schoß dreimal vor die Pfoten der Riesenwölfe um sie zu vertreiben. Töten wollte sie die Tiere nicht. Sie wollten sicher nur ihr Revier verteidigen. Das war absolut natürlich.

  23. #98
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Als Tylo an der Stelle stand, die er in seiner Vision gesehen hatte, spürte Arokh den 'Hass' wieder in sich aufsteigen. Zwar war Tylo nur ein Halbelfe, aber immer noch genug von der Rasse, die die seine von Natur aus hasste. Er knurrte leise, seine Augen blitzten auf. 'Blut?' dachte er bei sich. 'Dein Blut vielleicht...'
    Arokh versuchte, seinen Hass im Zaum zu halten, wurde dadurch unterstützt, dass die anderen eintrafen.

    Als das kleine Mädchen Tylo ansprach, war Arokh überrascht, von ihrer Wortwahl. 'Seit wann sprechen Kinder so?' fragte er sich selbst.

    Als Gillian erklärte, daß etwas hier sein musste, blickte Arokh in die Dunkelheit, bei der er doch relativ gut sehen konnte, ob er etwas erkennen konnte. Das Knurren kam ihm bekannt vor, doch es klang anders, als sein eigenes - zum Glück.

    "Wir sind zu weit weg vom Schutz des Feuers... Wir sollten dorthin zurück kehren."
    Geändert von Genesis (11.07.2007 um 22:55 Uhr)
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  24. #99
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    Serena überlegte fieberhaft. Sie könnten vielleicht einen Schutzwall errichten, doch dieser würde nicht nur die Feinde fernhalten, sondern auch die Verbündeten aussperren.

    PLötzlich sprang sie hoch, ihr kam eine Idee. Vielleicht konnten diese Wesen sprechen, vielleicht hatten sie eine Botschaft. Sie vorgerecktem Kinn wandte sie sich direkt an die Wölfe. "Versteht ihr mich?" Sie suchte nach einem Zeichen von Erkenntnis in den Augen der Wölfe. "Was wollt ihr von uns?", versuchte sie es ins Blaue hinein.
    Totgesagte leben länger.

  25. #100
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Serena glaubte in der Tat, so etwas wie Verstehen in den Augen der Tiere zu erkennen. Nichtsdestotrotz hatte ihre Anrede nicht den gewünschten Effekt - falls sie auf eine Antwort gehofft hatte, blieb diese aus.
    "Selbst wenn sie dich verstehen", meinte Cat und Furcht schwang in ihrer Stimme mit, "fürchte ich, dass es sie nicht abhalten wird. Diese Tiere sind wohl nicht zufällig hier..."

    Knurrend kamen die vordersten beiden Wölfe näher, Nanis Warngeschoss hatte seinen Zweck nicht erfüllt und statt sie zu vertreiben die Tiere offenbar provoziert.

    Aufgeregt tschirpte Tink und flatterte dabei wild neben Marks Ohr auf und ab, so als wolle sie seine Aussage bestätigen.

    Plötzlich und unvorhergesehen sprang der vorderste der Wölfe los und machte einen Satz auf Nani zu.

    *

    "Ich fürchte, dazu ist es zu spät", antwortete Gillian auf Arokhs Vorschlag zum Feuer zurückzukehren, während er seine Hand aus Maries Griff löste, um Pfeil und Bogen aus ihrer Rückenhalterung zu lesen - doch er fasste ins Leere und mit einem Fluchen bemerkte er, dass er die Utensilien am Feuer abgelegt hatte.
    Das Knurren kam indes näher und wie Gillian bereits befürchtet hatte, schob es sich zwischen sie und das Feuer, so dass man nun im Gegenlicht die Silhouette dreier stämmiger Wölfe erkennen konnte. Marie entfuhr ein leiser Schrei und unwillkürlich klammerte sie sich nun an Gillians Bein, wenngleich diesem diese Art der Behinderung wohl nicht sonderlich recht war.
    Tylo, der ein wenig hinter den anderen stand, murmelte einige leise Worte vor sich hin.
    Geändert von Foxx (18.07.2007 um 13:01 Uhr)

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