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Thema: Wind Riders

  1. #1
    Mitglied Avatar von Prism Star
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    Post Wind Riders

    Das ist ein Projekt von mir. es geht auch bald weiter über Meinungen würde ich mich freun


    Wind Riders
    Strecke I: Moonlight Garden Teil II
    „Sophie, das Rennen geht gleich los. Komm schon.“ Der Ruf kam von einer Frau mit weissblondem Haar und sehr heller Haut. „Ich komme schon Sheena. Auf welcher Strecke fahren wir heute eigentlich?“ Ein junges Mädchen kam angerannt, sie hatte schwarze Haare und blutrote Lippen. Ihre Pilotenbrille spiegelte die morgendliche Sonne wieder. Als sie bei Sheena ankam, war sie vollkommen außer Atem „Sophie, heute ist der große Tag! Das Qualifikationsrennenist endlich gekommen und ich erkläre es dir nur noch einmal.“ Sheena holte tief Luft und begann zu sprechen „Wir nehmen am berühmtesten Rennen des fünfundzwanzigsten Jahrhunderts teil, der Red Air Race, dem größten Air-Board-Rennen der Welt. Ich erinnere dich noch einmal daran das es Vier Board-Typen gibt den Dash-Typ , der wie mein Board auf der Streckenabgrenzung Grinden kann, den 3D-Typ , der auch an Wänden und Decken fahren kann, der Grund-Ride-Typ ist sehr aussergewöhnlich, weil er nicht wie anderen Typen über den Boden schwebt, sondern immer mit einem Rad den Boden berührt und dein Board ist ein Float-Board ,es kann für gewisse Zeit richtig fliegen“. Sophie hatte keine Zeit etwas zu sagen als Sheena einen neuen Satz begann „Und überhaupt du bist nur hier, weil deine Schwester Flanoer verschwunden ist und sie unsere beste Pilotin war. Du hattest nur ein halbes Jahr zum Trainieren und unsere einzige Hoffnung ist das Geschwindigkeitskontrolle in der Familie liegt. Aber egal, würdest du mir den Gefallen tun und Juen und Liah holen?“. Sheena brach so schnell ab, dassSophie das erst nicht mitbekam „ Wa... Oh ja natürlich. Unsere Eisprinzessin Liah ist bestimmt nach im Umkleideraum und was Juen angeht, der vergreift sich bestimmt wieder an den Boxenludern.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen machte sie sich auf die Suche. Nach einer langen vergeblichen Suche traf sie an der V.I.P-Bar Liah. Ihre braunen Haare gelassen?? über die Schultern hängend und mit einer unbekannten Frau redend. Sophie kam auf Liah zu und tippte sie auf die Schulter „Liah das Rennen fängt in einer halben Stunde an.“ Liah trete sich um und sah Sophie ins Gesicht „Hallo Sophie ich weiss dass, das Rennen gleich los geht, aber wenn man eine so berühmte Person trifft...“ Sophie sah Liahs Gesprächspartnerin an und erst jetzt ging ihr ein Licht auf, sie stand der Ehefrau des Veranstalters der Red-Air-Race gegenüber.
    Die Frau erhob sich und reichte Sophie die Hand „Du mußt Sophie Dárk sein die Schwester von Flanoer und Karls Tochter ich bin Lilaa Obolus, du bist sicherlich sehr stolz einen so berühmten Air-Board-Piloten zum Vater zu haben. Sag' wie geht es Karl überhaupt?“ Es dauerte eine Weile bis Sophie endlich etwas sagte. „Er starb letztes Jahr zusammen mit meiner Mutter bei einem Autounfall, und vor einem halben Jahr ist dann auch noch Flanoer verschwunden.“ Entsetzen zeichnete sich im Gesicht von Frau Obolus ab und Stille trat ein. Sophie kam es vor, als würden zahllose Minuten vergehen bis Frau Obolus mit einer leisen Stimme anfing zu sprechen „Oh mein Gott, Karl ist tot, der einzige Man der es geschafft hat das Red-Air-Race viermal in Folge zu gewinnen. Sophie mein herzliches Beileid.“ Sie machte eine kurze Pause , aber sprach dann weiter. „Flanoer ist also auch verschwunden. Damit ist sie eine unter vielen. In letzter Zeit sind nämlich viele Piloten verschwunden, unter anderem auch mein Mann ...“Sie wurde von einem plötzlichen Piepen aus Sophies Uhr unterbrochen. Hektisch schaute Sophie auf die Uhr und mußte entsetzt feststellen, dass sie zu spät zum Start des Rennen kommen würde. Sie griff nach Liahs Hand und zog sie hinter sich her. Als die Beiden die Bar verliessen, rief Sophie Frau Obolus eine Verabschiedung zuund machte sich mit Liah im Rücken auf zur Startbahn. „Sophie, wo warst du und wieso ist nur Liah bei dir also wo ist Juen?“ Diese nette Begrüßung konnte nur von Sheena sein. Sie stand in der Nähe der Startbahn und schien nicht sehr erfreut darüber zu sein, dass Sophie ohne Juen zurück gekommen war. Plötzlich erschien eine Gestalt hinter Sheena und zwei Hände schnellten auf sie zu .


    Und hier ein Extra für brave Kinder
    http://www.comicforum.de/photopost/s...0/ppuser/32279

  2. #2
    Mitglied Avatar von Jot
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    Vielleicht solltest du den Anfang der Geschichte mal posten. Ich muss nämlich gestehen, dass ich nicht so ganz kapiere, worum es geht und wer wer ist.

    An die Mods:
    Nebenbei dachte ich, dass wir solche Textbeispiele als PDF abschicken sollten. Sollte das nicht so sein, um so besser für mich, da ich trotz Free-PDF und Ghostscript fertig installiert und konfiguriert igrendwie immer noch keine PDFs rausbekomme.

  3. #3
    Administrator und mehr Avatar von scribble
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    Eigentlich sollten die Texte schon als PDFs angehängt werden. Hast Du schon mal OpenOffice probiert? Das kann auf jeden Fall nach PDF "drucken"; ich weiß aber nicht, ob es dazu ein im System vorhandenes und funktionsfähiges Ghostscript o. ä. braucht.

    Zu Prism Stars Geschichte: Du steigst ziemlich "passiv" in die Geschichte ein. Passive Satzkonstruktionen machen einen Text schwerer lesbar und lassen ihn, nun ja, passiv erscheinen Das gilt auch für Dinge wie "Der Ruf kam von einer Frau mit..." Du fängst Deine Geschichte, die bei Deinem Thema besonders viel "Drive" braucht, quasi mit angezogener Handbremse an. Ich würde eher etwas schreiben wie
    „Sophie, das Rennen geht gleich los. Komm schon.“ Sheena winkte ihrer Pilotin ungeduldig. Vor Aufregung wirkte ihre ohnehin schon helle Haut noch ein Stück blasser, was auch ihr weißblondes Haar noch mehr hervorhob.
    Auch Sophie "kommt angerannt". Besser wäre
    Sophie beeilte sich, ihre Chefin einzuholen.
    Etwas ähnliches, um noch ein Beispiel herauszugreifen, ist Dein Partizip-Satz einige Zeit später: "Ihre braunen Haare gelassen?? über die Schultern hängend und mit einer unbekannten Frau redend." Besser fände ich etwa
    Ihr langes braunes Haar hatte sie fast beiläufig über die Schulter zurückgeworfen, während sie mit einer fremden Frau redete.
    Insgesamt könnte Deinem Text etwas mehr formale Struktur gut tun, beispielsweise Absätze Speziell bei der Beschreibung des Air Race hängst Du oft Sätze einfach mit Kommata aneinander. Ich bin nicht sicher, ob das ein gewolltes Stilmittel ist, aber es macht das Lesen nicht gerade einfacher. Ein anderes Beispiel ist der Satz "Sophie, wo warst du und wieso ist nur Liah bei dir also wo ist Juen?" Auch wenn Sheena offenbar ohne Punkt und Komma redet, im Text solltest Du diese trotzdem setzen
    "Sophie, wo warst Du denn? Und Du solltest auch Juen holen, wo steckt der denn schon wieder?"
    Inhaltlich habe ich mit Deiner Geschichte weniger Probleme, als Jot sie offenbar hat, auch wenn die oben genannten Punkte das Verstehen nicht gerade erleichtern

    Deine Geschichte wird offenbar actionbetont und schnell. Dann braucht sie auch einen schnellen "Takt", also beispielsweise kurze Sätze, viele kleine Absätze und wie gesagt fast nur Aktiv, kaum Passiv Auch die wörtliche Rede würde ich nicht zu lang machen. Sheenas Vortrag machst Du besser als Prosa, oder als indirekte Rede, etwa
    Sophie konnte Sheenas Vortrag schon fast auswendig mitsingen, so oft hatte ihre Chefin ihn ihr in den letzten Monaten gehalten. Heute fand das Red Air Race statt, das berühmteste Rennen des fünfundzwanzigsten Jahrhunderts. Die Teilnehmer benutzten Air Boards, quasi eine Weiterentwicklung der Skateboards vergangener Zeiten. Es gab vier Typen: Mit einem Dashboard konnte man auf der Streckenabgrenzung grinden. Ein 3D-Board erlaubte es, auch an den Wänden oder sogar der Decke zu fahren. Der Grund-Ride-Type [Ground-Ride-Typ?] war etwas außergewöhnliches. Als einziger war er kein "richtiges" Air Board, sondern mußte immer mit einem Rad den Boden berühren. Float-Boards waren am weitesten entwickelt, sie konnten für gewisse Zeit richtig fliegen. Sophies Board war ein solches Float-Board.
    Die Frage ist auch, brauchst Du diese Abhandlung gleich zu Beginn? Bleib doch erst mal bei der Handlung, bei Deinen Figuren. Solche Ausflüge kannst Du auch später noch machen, wenn der Leser in Deiner Geschichte "drin" ist. Beispielsweise kannst Du, wenn Sophie in der Startaufstellung steht, einen Blick auf die Boards der Konkurrenten werfen, und dabei einiges erklären. So jedenfalls nimmst Du wieder Fahrt aus der Geschichte.

    Bis dann,

    scribble
    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


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